Evolution contra Schöpfung

Über die Evolutionstheorie

Moderatoren: Todoroff, Eser

Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

Korse hat geschrieben: Was glauben sie eigentlcih wie die ganzen neuen Hunderassen, Katzenrassen, Getreidearten usw zustande gekommen sind?
Und durch Mutation kan auch neue Information entstehen, nicht nur verschwinden....
Naja das es neue Hundereasse gibt, dagegen sage ich nichts. z.B. eine Hunderasse, genannt "Jack-Russel", soll eine Mischlingsart sein. ABER DAS stufe ich nicht als Evolution ein, weil wir es IMMERNOCH mit einem Hund zu tun haben. Ich rede von Weiterentwicklung, wirklich eine neue ART oder eine deutliche Änderung, z.B. an der Anatomie (neues Organ, neue Funktion eines Organs oder sowas) und DAS gibt es NICHT. Was aber hätte passieren sollen, da es ja viele Arten heute gibt und die ja von irgendwoher kommen.

Es können sich von mir aus ALLE Hunde paaren, jeder mit jedem, es kommt IMMER wieder nur ein Hund raus. Kein Affe oder sowas. Verstehen sie endlich meine Ansicht, oder wollen sie diesen Beitrag auch ignorieren?
Korse
Beiträge: 216
Registriert: Samstag 20. Mai 2006, 15:27

Beitrag von Korse »

Eser hat geschrieben:
Korse hat geschrieben: Was glauben sie eigentlcih wie die ganzen neuen Hunderassen, Katzenrassen, Getreidearten usw zustande gekommen sind?
Und durch Mutation kan auch neue Information entstehen, nicht nur verschwinden....
Naja das es neue Hundereasse gibt, dagegen sage ich nichts. z.B. eine Hunderasse, genannt "Jack-Russel", soll eine Mischlingsart sein. ABER DAS stufe ich nicht als Evolution ein, weil wir es IMMERNOCH mit einem Hund zu tun haben. Ich rede von Weiterentwicklung, wirklich eine neue ART oder eine deutliche Änderung, z.B. an der Anatomie (neues Organ, neue Funktion eines Organs oder sowas) und DAS gibt es NICHT. Was aber hätte passieren sollen, da es ja viele Arten heute gibt und die ja von irgendwoher kommen.

Es können sich von mir aus ALLE Hunde paaren, jeder mit jedem, es kommt IMMER wieder nur ein Hund raus. Kein Affe oder sowas. Verstehen sie endlich meine Ansicht, oder wollen sie diesen Beitrag auch ignorieren?
Haben sie schonmal das heutige Getreide mit den Gräsern verglichen, aus denen es gezüchtet wurde? Und wenn das innerhalb von ein paar hundert Jahren passiert, was ist dann in ein paar Millionen möglcih.
Die einzige Aussage die sie amchen können ist dass sie nciht glauben dass viele kleine Veränderungen zu einer großen führen, und das ist nicht wissenschaftlich.

Und zu den Organen. Da zeigt sich auch eine Abstammung, es war nicht plötzlcích ein fertiges Auge oder ein fertiges Herz da. Aber diese Entwicklung kann man Schritt für Schritt in der heutigen Tierwelt verfolgen.....
El

Beitrag von El »

Eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeseeeeeeeeeeeeeeeeeeeer, nun sag doch mal ob du an Züchtung glaubst oder nicht. Wär gut zu wissen, wo wir uns denn grundsätzlich einig sind und wo nicht.

e: Habe deinen Beitrag zu spät gesehen. :cry:
Eser hat geschrieben: Das gilt überall so, wo eine Ordnung herrscht, egal welcher Art.
Auch diese so genannte Kausalität (Urache - Wirkung) muss gelten. Es geschieht nichts ohne Ursache. Das ist Irrsinn. Widerspricht vollständig unseren Erfahrungen.
Ursache: Lebewesen kann sich aufgrund unvorteilhafter Eigenschaft mit erhöhter Wahrscheinlichkeit nicht fortpflanzen (Ursache dafür kann wiederum sein, dass es gefressen wurde)
Wirkung: Unvorteilhafte Gene werden mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht weitergegeben. Daher wird es (wahrscheinlich) immer weniger "unvorteilhafte Gene" geben.

Ursache: Lebewesen kann sich aufgrund vorteilhafter Eigenschaften mit erhöhter Wahrscheinlichkeit fortpflanzen (weil es z.B. nicht gefressen wird u.ä.).
Wirkung: Lebewesen mit vorteilhaften Eigenschaften kann sich mit erhöhter Wahrscheinlichkeit fortpflanzen.

Wo ist denn das Problem? Oo
El

Beitrag von El »

Eser hat geschrieben: Naja das es neue Hundereasse gibt, dagegen sage ich nichts. z.B. eine Hunderasse, genannt "Jack-Russel", soll eine Mischlingsart sein. ABER DAS stufe ich nicht als Evolution ein, weil wir es IMMERNOCH mit einem Hund zu tun haben.
Also hältst du Entwicklung als Folge von Zuchtwahl zumindest in gewissem Maße (und sooo ähnlich sind sich Wolf und Chihuahua dann auch nicht) doch für real. Zuchtwahl findet in Form von natürlicher Selektion genauso in der Natur statt. Demzufolge müsstest du die Anpassung von Lebewesen an ihre Umwelt doch zumindest in nicht unwesentlichem Maße akzeptieren. Sind wir uns da einig?
Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

Korse hat geschrieben:
Eser hat geschrieben:
Korse hat geschrieben: Was glauben sie eigentlcih wie die ganzen neuen Hunderassen, Katzenrassen, Getreidearten usw zustande gekommen sind?
Und durch Mutation kan auch neue Information entstehen, nicht nur verschwinden....
Naja das es neue Hundereasse gibt, dagegen sage ich nichts. z.B. eine Hunderasse, genannt "Jack-Russel", soll eine Mischlingsart sein. ABER DAS stufe ich nicht als Evolution ein, weil wir es IMMERNOCH mit einem Hund zu tun haben. Ich rede von Weiterentwicklung, wirklich eine neue ART oder eine deutliche Änderung, z.B. an der Anatomie (neues Organ, neue Funktion eines Organs oder sowas) und DAS gibt es NICHT. Was aber hätte passieren sollen, da es ja viele Arten heute gibt und die ja von irgendwoher kommen.

Es können sich von mir aus ALLE Hunde paaren, jeder mit jedem, es kommt IMMER wieder nur ein Hund raus. Kein Affe oder sowas. Verstehen sie endlich meine Ansicht, oder wollen sie diesen Beitrag auch ignorieren?
Haben sie schonmal das heutige Getreide mit den Gräsern verglichen, aus denen es gezüchtet wurde? Und wenn das innerhalb von ein paar hundert Jahren passiert, was ist dann in ein paar Millionen möglcih.
Die einzige Aussage die sie amchen können ist dass sie nciht glauben dass viele kleine Veränderungen zu einer großen führen, und das ist nicht wissenschaftlich.

Und zu den Organen. Da zeigt sich auch eine Abstammung, es war nicht plötzlcích ein fertiges Auge oder ein fertiges Herz da. Aber diese Entwicklung kann man Schritt für Schritt in der heutigen Tierwelt verfolgen.....
Beispiel?
Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

El hat geschrieben:
Eser hat geschrieben: Naja das es neue Hundereasse gibt, dagegen sage ich nichts. z.B. eine Hunderasse, genannt "Jack-Russel", soll eine Mischlingsart sein. ABER DAS stufe ich nicht als Evolution ein, weil wir es IMMERNOCH mit einem Hund zu tun haben.
Also hältst du Entwicklung als Folge von Zuchtwahl zumindest in gewissem Maße (und sooo ähnlich sind sich Wolf und Chihuahua dann auch nicht) doch für real. Zuchtwahl findet in Form von natürlicher Selektion genauso in der Natur statt. Demzufolge müsstest du die Anpassung von Lebewesen an ihre Umwelt doch zumindest in nicht unwesentlichem Maße akzeptieren. Sind wir uns da einig?
Züchtung gibt es. Das weiss jeder. Ich kenne aber keine Lebewesen die sich an eine Umgebung anpassen mussten. Inwiefern anpassen meinen sie überhaupt. Anpassen in dem Sinne, dort zu überleben (wie es ein Mensch machen kann) oder anpassen im biologischen Sinne. Das zweite existiert meines Wissens nach nicht. Wir sehen wie die Tiere jetzt leben, sie waren also schon in ihrer Umgebung. Ob es eine Anpassung im biologischen Sinne gab, wissen sie doch gar nicht. Das können sie gar nicht mit ihren kleinen Evolutionen von denen hier andauernd erzählt wird, vergleichen.

Wenn es das wirklich gäbe, dann hätten die Evolutionstheoretiker heute schon die Kreationisten mit einem Schlag zerfetzt. Passiert aber nicht. Wir reden hier vom Geschehen der Materie. Wenn es so offensichtlich für sie ist, warum ist es dann nicht in der ganzen Welt offensichtlich? Da kann auch irgendein Glaube für einen Gott nichts mehr bringen, weil sie dann Fakten auf den Tisch bringen. Ich lese nur Interpretationen.

Geben sie mir eindeutige Beispiele. Zeigen sie mir ein Tier das inmitten einer Entwicklung ist. Zeigen sie mir Vorher-Nachher Bilder. Und erzählen sie mir nicht ihre dämliche Millionen-Jahre-Dauernde-Evolution-Geschichte. Wir wissen nicht mehr als 6000 Jahre zurück. Punkt.
El

Beitrag von El »

Eser hat geschrieben: Züchtung gibt es. Das weiss jeder.
Naja, mit der Zeit fängt man an, daran zu zweifeln, ob wirklich jeder etwas weiß, und sei es auch noch so selbstverständlich. ^^
Eser hat geschrieben: Inwiefern anpassen meinen sie überhaupt. Anpassen in dem Sinne, dort zu überleben (wie es ein Mensch machen kann) oder anpassen im biologischen Sinne.
Im biologischen Sinn natürlich. Oo
Eser hat geschrieben: Wenn es das wirklich gäbe, dann hätten die Evolutionstheoretiker heute schon die Kreationisten mit einem Schlag zerfetzt. Passiert aber nicht. Wir reden hier vom Geschehen der Materie. Wenn es so offensichtlich für sie ist, warum ist es dann nicht in der ganzen Welt offensichtlich? Da kann auch irgendein Glaube für einen Gott nichts mehr bringen, weil sie dann Fakten auf den Tisch bringen. Ich lese nur Interpretationen.
Es ist im Grunde für fast alle offensichtlich. Sogar die großen Kirchen haben das inzwischen anerkannt.
Eser hat geschrieben: Geben sie mir eindeutige Beispiele.
Darwin-Finken sind ein gutes Beispiel, an dem die Erschließung verschiedener ökologischer Nischen durch Anpassung erkannt werden kann.
Eser hat geschrieben: Zeigen sie mir ein Tier das inmitten einer Entwicklung ist.
Alle Tiere entwickeln sich...
Eser hat geschrieben: Zeigen sie mir Vorher-Nachher Bilder.
Schau dir Fossilien an. ;)
Eser hat geschrieben: Wir wissen nicht mehr als 6000 Jahre zurück. Punkt.
Und wie kommst du darauf? Wir können allein mit der C14-Methode bis 11.850 Jahre vor unserer Zeit hochpräzise datieren, ansonsten ist die Kalibration der Methode wenn auch etwas weniger präzise bis 24000 Jahre vor unserer Zeit fortgeschritten.

Bereits im 9. Jahrtausend v.Chr. ist Jericho z.B. schon eine stadtartige Siedlung gewesen, es gibt über 30.000 Jahre alte Höhlenmalereien und viele andere Beispiele für menschliche Kulturen.
Von Fossilien und co mal ganz zu schweigen. Oo
Da kannst du genauso gut sagen, dass man nichts weiß, was 150 Jahre zurück liegt, weil es ja keiner mehr bezeugen kann, der es mit eigenen Augen gesehen hat.
Benutzeravatar
biologe2
Verbannt
Beiträge: 260
Registriert: Freitag 31. März 2006, 01:09

Beitrag von biologe2 »

Eser hat geschrieben:Geben sie mir eindeutige Beispiele. Zeigen sie mir ein Tier das inmitten einer Entwicklung ist. Zeigen sie mir Vorher-Nachher Bilder. Und erzählen sie mir nicht ihre dämliche Millionen-Jahre-Dauernde-Evolution-Geschichte. Wir wissen nicht mehr als 6000 Jahre zurück. Punkt.
Ich habe gerade keine Zeit, ausführlicher zu antworten, aber zusätzlich der von El angeführten Hinweise auf das höhere Alter der Erde schnell noch dies:

2.3 Altersbestimmung [anhand der Eisschicht bei Grönland]
Um mit den Temperatur- und Wetterdaten auch etwas anfangen zu können, muss man natürlich noch wissen, wie alt das Eis ist. Zur Altersbestimmung gibt es verschiedene Methoden. Im Sommer sind die Schneekristalle größer als im Winter. Dadurch bilden sich "Jahreslagen ähnlich den Baumringen" (Alley, Bender, S. 43). An diesen kann man das Alter des Eises abzählen.
Im Laufe des Jahres gibt es auch eine unterschiedliche Verteilung von Staubteilchen im Eis. Im Frühling und Herbst sind mehr Staubteilchen im Eis, weil in diesen Jahreszeiten kräftigere Winde wehen. Mithilfe eines Lasers und dessen Streuung im Eis kann man auch hierbei wieder Jahreslagen erkennen, die man auszählen muss.
Auch ist im Sommerschnee die Säurekonzentration aus unerklärlichen Gründen etwas höher als im Sommer. Dadurch bilden sich auch wieder Schichten, die man dann zur Altersbestimmung auszählen muss.
Aber in tieferen Schichten, ab einem Alter von 100 000 Jahren, sind die Schichten nur noch schwer erkennbar, weil das Eis unter dem Druck der über ihm liegenden Schichten beginnt zur Seite zur fließen und die Jahreslagen werden gewellt, verwischen oder verschwinden sogar völlig. Deshalb kann man in solchen Tiefen das Alter des Eises nicht mehr abzählen. Danach vergleicht man Proben der eingeschlossenen Luft mit Luftproben, deren Alter bekannt ist. Da die Atmosphäre zu einer Zeit überall auf der Erde gleich ist und die selben Konzentrationen von bestimmten Gasen enthält, kann man damit relativ gut das Alter vergleichen (vergleiche Alley, Bender, S. 42 ff).

Und

Magnetische Datierung

Im Jahre 1600 veröffentlichte der englische Arzt und Naturphilosoph William Gilbert sein Werk De Magnete, in dem er erstmals erkannte, dass die Erde die Ursache für die Ausrichtung der Kompassnadel ist. Messungen durch Henry Gellibrand in London ergaben zudem, dass das Magnetfeld nicht statisch ist, sondern sich langsam ändert.

Die magnetischen Pole sind nicht ortsfest. Der magnetische Südpol in Kanada wandert derzeit etwa 90 Meter pro Tag Richtung Asien, entsprechend 30 Kilometer pro Jahr.

Eisenhaltiges Gestein, das oberhalb des Curiepunktes erhitzt wird und sich dann abkühlt, wird in Richtung des äußeren Magnetfeldes, normalerweise des Erdmagnetfeldes, magnetisiert. Dies trifft für Vulkangestein zu, tritt aber auch bei Ziegeln oder Tongefäßen auf. Dadurch wird die damalige Magnetfeldrichtung gleichsam eingefroren und kann bis heute bestimmt werden. Das entsprechende wissenschaftliche Fach heißt Paläomagnetismus.

Aufgrund der Rekonstruktion des Paläomagnetfeldes anhand erstarrter Magma der ozeanischen Kruste, die sich im Rahmen der Plattentektonik am mittelozeanischen Rücken ständig nachbildet, weiß man, dass sich das Erdmagnetfeld im Mittel etwa alle 250.000 Jahre umkehrt. Zuletzt hat sich dies allerdings vor zirka 780.000 Jahren ereignet, die nächste Umpolung ist also gleichsam "überfällig". Der Polsprung, also die magnetische Feldumkehr, geschieht dabei in einer relativ kurzen Zeitspanne von 4000 bis 10.000 Jahren (Computersimulationen gehen von zirka 9000 Jahren aus). Offenbar verursachen Störungen im Geodynamo die Aufhebung der ursprünglichen Polarität. Umpolungen sind bis vor etwa 100 Millionen Jahren gut dokumentiert. Da das Magnetfeld derzeit abnimmt, könnte in nicht allzu ferner Zukunft eine Umpolung bevorstehen (Schätzung: Jahr 3000-4000), diese Vermutung ist wissenschaftlich jedoch noch nicht gesichert. Allgemein ist zu beobachten, dass die Häufigkeit der Polsprünge in den letzten 120 Millionen Jahren zugenommen hat.

Während der Phase der Umpolung wäre die Erde dem Sonnenwind etwas stärker ausgesetzt. Das korrespondiert mit der Beobachtung, dass in den entsprechenden Sedimentschichten gehäuft ein Artenwechsel von Kleinorganismen festgestellt werden konnte. Möglicherweise war daher die Oszillation des Erdmagnetfeldes und die damit einhergehenden DNA-Mutationen durch hochenergetische Strahlung ein Schrittmacher und zugleich bedeutender Antrieb der Evolution. Allerdings entstehen wohl durch die Wechselwirkung der Ionen des Sonnenwindes in der Ionosphäre magnetische "Schläuche" (Filamente) die von der sonnenzugenwandten Seite zur Schattenseite der Erde führen[1]. Diese Selbstmagnetisierung führt zu einer magnetischen Abschirmung von ähnlicher Wirkung wie das heutige Magnetfeld.


Dachte, das gefällt Ihnen, weil Sie doch so an Ihren Permanentmagneten hängen.

Dendrochronologie

Die Dendrochronologie ist zurückzuführen auf die Jahresringe eines Baumes. So werden zunächst an einem gerade gefällten Baum die einzelnen Jahresringe von außen nach innen gezählt. Oft ist eine signifikante Breite der einzelnen Jahresringe festzustellen, die sich auf bestimmte gute bzw. schlechte Wachstumsbedingungen und somit die Umwelteinflüsse zurückführen lassen. Diese charakteristischen Ringbreiten ermöglichen dann die Anpassung und Parallelisierung dieser typischen Ringfolgen mit älteren Bäumen in einer Region. In Mitteleuropa ist man so durch Ausmessung und Auswertung zahlreicher Stämme bereits bei Baumringfolgen bis, die bis etwa 7600 v. Chr. zurückreichen. Die Dendrochronologie zählt zu den genauesten Datierungsmethoden, hat jedoch den Nachteil, einen aus geologischer Sicht nur sehr kleinen Zeitraum abzudecken.

Die Dendrochronologie wird auch benutzt, um den schwankenden 14C-Gehalt der Atmosphäre zu ermitteln und so die 14C-Methode zuverlässig zu eichen (Mommsen, 1986).
Korse
Beiträge: 216
Registriert: Samstag 20. Mai 2006, 15:27

Beitrag von Korse »

Eser hat geschrieben:
El hat geschrieben:
Eser hat geschrieben: Naja das es neue Hundereasse gibt, dagegen sage ich nichts. z.B. eine Hunderasse, genannt "Jack-Russel", soll eine Mischlingsart sein. ABER DAS stufe ich nicht als Evolution ein, weil wir es IMMERNOCH mit einem Hund zu tun haben.
Also hältst du Entwicklung als Folge von Zuchtwahl zumindest in gewissem Maße (und sooo ähnlich sind sich Wolf und Chihuahua dann auch nicht) doch für real. Zuchtwahl findet in Form von natürlicher Selektion genauso in der Natur statt. Demzufolge müsstest du die Anpassung von Lebewesen an ihre Umwelt doch zumindest in nicht unwesentlichem Maße akzeptieren. Sind wir uns da einig?
Züchtung gibt es. Das weiss jeder. Ich kenne aber keine Lebewesen die sich an eine Umgebung anpassen mussten. Inwiefern anpassen meinen sie überhaupt. Anpassen in dem Sinne, dort zu überleben (wie es ein Mensch machen kann) oder anpassen im biologischen Sinne. Das zweite existiert meines Wissens nach nicht. Wir sehen wie die Tiere jetzt leben, sie waren also schon in ihrer Umgebung. Ob es eine Anpassung im biologischen Sinne gab, wissen sie doch gar nicht. Das können sie gar nicht mit ihren kleinen Evolutionen von denen hier andauernd erzählt wird, vergleichen.

Wenn es das wirklich gäbe, dann hätten die Evolutionstheoretiker heute schon die Kreationisten mit einem Schlag zerfetzt. Passiert aber nicht. Wir reden hier vom Geschehen der Materie. Wenn es so offensichtlich für sie ist, warum ist es dann nicht in der ganzen Welt offensichtlich? Da kann auch irgendein Glaube für einen Gott nichts mehr bringen, weil sie dann Fakten auf den Tisch bringen. Ich lese nur Interpretationen.

Geben sie mir eindeutige Beispiele. Zeigen sie mir ein Tier das inmitten einer Entwicklung ist. Zeigen sie mir Vorher-Nachher Bilder. Und erzählen sie mir nicht ihre dämliche Millionen-Jahre-Dauernde-Evolution-Geschichte. Wir wissen nicht mehr als 6000 Jahre zurück. Punkt.
Ich habe ihnen in einem anderen Thread schon so viele Beweise für eine alte Erde gegeben, denen sie nichts entgegenzusetzen hatten.....
Korse
Beiträge: 216
Registriert: Samstag 20. Mai 2006, 15:27

Beitrag von Korse »

Eser hat geschrieben:
Korse hat geschrieben:
Eser hat geschrieben: Naja das es neue Hundereasse gibt, dagegen sage ich nichts. z.B. eine Hunderasse, genannt "Jack-Russel", soll eine Mischlingsart sein. ABER DAS stufe ich nicht als Evolution ein, weil wir es IMMERNOCH mit einem Hund zu tun haben. Ich rede von Weiterentwicklung, wirklich eine neue ART oder eine deutliche Änderung, z.B. an der Anatomie (neues Organ, neue Funktion eines Organs oder sowas) und DAS gibt es NICHT. Was aber hätte passieren sollen, da es ja viele Arten heute gibt und die ja von irgendwoher kommen.

Es können sich von mir aus ALLE Hunde paaren, jeder mit jedem, es kommt IMMER wieder nur ein Hund raus. Kein Affe oder sowas. Verstehen sie endlich meine Ansicht, oder wollen sie diesen Beitrag auch ignorieren?
Haben sie schonmal das heutige Getreide mit den Gräsern verglichen, aus denen es gezüchtet wurde? Und wenn das innerhalb von ein paar hundert Jahren passiert, was ist dann in ein paar Millionen möglcih.
Die einzige Aussage die sie amchen können ist dass sie nciht glauben dass viele kleine Veränderungen zu einer großen führen, und das ist nicht wissenschaftlich.

Und zu den Organen. Da zeigt sich auch eine Abstammung, es war nicht plötzlcích ein fertiges Auge oder ein fertiges Herz da. Aber diese Entwicklung kann man Schritt für Schritt in der heutigen Tierwelt verfolgen.....
Beispiel?
Das Herz z.B. wird immer komplexer, vom Fisch übers Reptil zum Menschen. Es sind immer nur kleine Schritte, aber am Ende hat man, wenn amn Anfang und Ende vergleicht, einen großen.
Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

Korse hat geschrieben: Ich habe ihnen in einem anderen Thread schon so viele Beweise für eine alte Erde gegeben, denen sie nichts entgegenzusetzen hatten.....
Erbärmlicher Lügner. Eine dicke fette Lüge. Habe schon über 2 mal erklärt warum das falsch ist. Ich sollte sie vielleicht verbannen. Jetzt leugnen sie mittlerweile meine Beiträge.
Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

Korse hat geschrieben: Das Herz z.B. wird immer komplexer, vom Fisch übers Reptil zum Menschen. Es sind immer nur kleine Schritte, aber am Ende hat man, wenn amn Anfang und Ende vergleicht, einen großen.
Blödsinn, genau DAS liegt nicht vor.
Zeigen sie mir doch die Beweise. Zeigen sie mir das Herz eines Fisches und dann das Herzu des gleichen Fisches einige Jahre oder Jahrzehnte später.
Sie haben mir nichts zu zeigen.

Ich will nichts von einem Übergang von einem Fisch zu einem Repitl wissen, vor allem nicht vom Reptil zum Menschen, weil es sowas nicht gibt. Alles nur Irrsinn. Sie sprechen von erfassbaren Dingen und haben nichts vorzuweisen. Schon die Wissenschaftler können es gar nicht und sie glauben sie könnten es?
Benutzeravatar
Eser
Administrator
Beiträge: 422
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2006, 17:35

Beitrag von Eser »

biologe2 hat geschrieben: Aufgrund der Rekonstruktion des Paläomagnetfeldes anhand erstarrter Magma der ozeanischen Kruste, die sich im Rahmen der Plattentektonik am mittelozeanischen Rücken ständig nachbildet, weiß man, dass sich das Erdmagnetfeld im Mittel etwa alle 250.000 Jahre umkehrt. Zuletzt hat sich dies allerdings vor zirka 780.000 Jahren ereignet, die nächste Umpolung ist also gleichsam "überfällig". Der Polsprung, also die magnetische Feldumkehr, geschieht dabei in einer relativ kurzen Zeitspanne von 4000 bis 10.000 Jahren (Computersimulationen gehen von zirka 9000 Jahren aus). Offenbar verursachen Störungen im Geodynamo die Aufhebung der ursprünglichen Polarität. Umpolungen sind bis vor etwa 100 Millionen Jahren gut dokumentiert. Da das Magnetfeld derzeit abnimmt, könnte in nicht allzu ferner Zukunft eine Umpolung bevorstehen (Schätzung: Jahr 3000-4000), diese Vermutung ist wissenschaftlich jedoch noch nicht gesichert. Allgemein ist zu beobachten, dass die Häufigkeit der Polsprünge in den letzten 120 Millionen Jahren zugenommen hat.

Während der Phase der Umpolung wäre die Erde dem Sonnenwind etwas stärker ausgesetzt. Das korrespondiert mit der Beobachtung, dass in den entsprechenden Sedimentschichten gehäuft ein Artenwechsel von Kleinorganismen festgestellt werden konnte. Möglicherweise war daher die Oszillation des Erdmagnetfeldes und die damit einhergehenden DNA-Mutationen durch hochenergetische Strahlung ein Schrittmacher und zugleich bedeutender Antrieb der Evolution. Allerdings entstehen wohl durch die Wechselwirkung der Ionen des Sonnenwindes in der Ionosphäre magnetische "Schläuche" (Filamente) die von der sonnenzugenwandten Seite zur Schattenseite der Erde führen[1]. Diese Selbstmagnetisierung führt zu einer magnetischen Abschirmung von ähnlicher Wirkung wie das heutige Magnetfeld.
Umpolungen bis vor 100 Millionen Jahren sind GUT DOKUMENTIERT. Sagen sie spinnen sie total jetzt? Welch eine Lüge. Ein Mensch kann NICHTS dokumentieren was ein Mensch NICHT erlebt hat. Totaler Blödsinn.

Wenn sie natürlich in ihre tollen Methoden so vernarrt sind, dann glauben sie natürlich an alles was die Wissenschaft mit diesen Methoden verbreitet.

Wir wissen NICHTS was vor 6000 Jahren passiert ist. Noch nicht mal wenn es Gott nicht geben würde. Unser Wissen geht nur bis 6000 Jahre zurück.

Diese Kindermethoden werden uns da nicht weiterhelfen. Dann wagen sie es auch das Wort "dokumentiert" zu verwenden. Ich glaub das kackt die Eule.

Ich kann ihnen trotzdem nichts vorwerfen, aber für diese Lügen die sie unseren Kindern hier weitegeben, kann man ihnen nichts mehr entschuldigen. Wenn sie an diese Theorie glauben wollen, dann tun sie das, das Recht dazu haben sie. Aber kommen sie mir nicht mit dokumentiert und wahr.

Nur weil sie mal so nebenbei ein paar empirische Rechnungen machen können und meinen sie könnten an einen Baum, den sie noch nicht mal haben aufwachsen sehen (von Anfang an), einfach so mal eine kleine Geschichte über das Jahr 7600 v. Chr. erzählen. Erbärmliche Lügen sind das.

Übher die Magneten brauchen sie mir nichts zu erzählen. Das meiste ist klar. Doch an dem Punkt an dem sie mir wieder was 100.000 Jahren erzählen, habe ich schon abgehakt. Egal welche Technologien wird in Zukunft besitzen werden, sie werden niemals Fakten über Geschehnisse VOR 6000 Jahren bekommen.

Und eure tollen Fossilien haben null Aussage über die Entwicklung der Tiere. Sie haben im Prinzip nur Steinzeit-Bilder von Tieren. Ob diese noch existieren oder nicht, ist egal. Doch sie haben keinerlei Zusammenhang, Bezug oder Beweis zur heutigen Tierwelt. Alles nur (wie schon zum hundertsten Mal geschrieben) Interpretation.


----------------------------------------------------------------------------------
Ich fang jetzt mal an eine Formel zu entwickeln, mit der ich berechnen kann wie oft ein Mensch seinen rechten Zeigefinger in die Nase gesteckt hat, um zu popeln. Dafür kriege ich bestimmt den Nobelpreis, solange sie der Empirie genügt. Einfach nur am ist das. Wirklich schade um (eigentlich) diesen interessanten Job eines Wissenschaftlers.
Benutzeravatar
biologe2
Verbannt
Beiträge: 260
Registriert: Freitag 31. März 2006, 01:09

Beitrag von biologe2 »

Eser hat geschrieben:Zeigen sie mir doch die Beweise. Zeigen sie mir das Herz eines Fisches und dann das Herzu des gleichen Fisches einige Jahre oder Jahrzehnte später.
Sie haben mir nichts zu zeigen.
Tatsächlich würde es eher gegen die Evolutionstheorie sprechen, wenn das so schnell ginge.


Eser hat geschrieben: Ich will nichts von einem Übergang von einem Fisch zu einem Repitl wissen, vor allem nicht vom Reptil zum Menschen, weil es sowas nicht gibt.
Da kommen wir ja tatsächlich mal an den wahren Punkt! Weil Sie WOLLEN, dass es "so was" nicht gibt, schauen Sie sich egal welche Beweise erst gar nicht an. Und dann behaupten Sie, es gäbe keine. Tolle Taktik!

Eser hat geschrieben:Umpolungen bis vor 100 Millionen Jahren sind GUT DOKUMENTIERT. Sagen sie spinnen sie total jetzt? Welch eine Lüge. Ein Mensch kann NICHTS dokumentieren was ein Mensch NICHT erlebt hat. Totaler Blödsinn.
Ach, tatsächlich? Welcher Mensch war denn bei der gesamten Schöpfung dabei???

Eser hat geschrieben:Übher die Magneten brauchen sie mir nichts zu erzählen. Das meiste ist klar. Doch an dem Punkt an dem sie mir wieder was 100.000 Jahren erzählen, habe ich schon abgehakt. Egal welche Technologien wird in Zukunft besitzen werden, sie werden niemals Fakten über Geschehnisse VOR 6000 Jahren bekommen.

WOW, jetzt können Sie sogar in die Zukunft sehen. Mal ganz abgesehen davon, dass Sie sich schon wieder lieber erst gar nicht damit beschäftigt haben, was ich angeführt habe.
Wenn ein Mensch in das "ewige" Eis bohrt und sich den Bohrkern anschaut, dort Schichten entdeckt, die er anhand von Sommer/Winter-Unterschieden als jeweils die Ablagerungen eines Jahres identifizieren kann, und er zählt 100000 dieser Schichten. Hat er es dann nicht erlebt und dokumentiert?
Eser hat geschrieben:Und eure tollen Fossilien haben null Aussage über die Entwicklung der Tiere. Sie haben im Prinzip nur Steinzeit-Bilder von Tieren. Ob diese noch existieren oder nicht, ist egal. Doch sie haben keinerlei Zusammenhang, Bezug oder Beweis zur heutigen Tierwelt. Alles nur (wie schon zum hundertsten Mal geschrieben) Interpretation.
Von Fossilien habe ICH bisher noch nichts gesagt.
Und Interpretation ist letztendlich alles. Wenn Sie anhand der Größe und der Eigenschaften eines Objekts (Baum, sieht aber klein aus), das Sie sehen, die Entfernung dieses Objekts zu Ihnen abschätzen (Baum ist weit weg), ist das schon Interpretation. Ohne Interpretation und ihne die Fähigkeit dazu, könnte der Mensch gar nicht leben.
Aber abgesehen davon, GIBT es Fossilien, die in unterschiedlich alten geologischen Schichten gefunden wurden und die von einer Schicht zur nächst darüberliegenden (jüngeren) Schicht eine graduelle Veränderung aufweisen. Das älteste Exemplar und das jüngste können sich optisch schon sehr unterscheiden (noch keine Interpretation). Also nacheinander gelebt haben, jetzt mal ganz egal, in welchem Zeitrahmen (schon etwas Interpretation, aber doch sehr nah dran am täglichen Leben: In meiner Ablage liegen die ältesten Sachen auch immer unten). Die gefundenen Fakten (in verschiedenen geologischen Schichten, graduelle Veränderungen) passen zur Evolutionstheorie. Sie passen nicht in IHRE Theorie. Wie interpretieren SIE denn diese Funde?
Benutzeravatar
Oregano
Beiträge: 82
Registriert: Donnerstag 6. April 2006, 20:49

Beitrag von Oregano »

Nanu? Ich hatte doch vorhin noch etwas geschrieben, bezüglich des unmöglichen Wissens um Dinge, die kein Mensch beobchtet hat und dem biblischen Schöpfungsmythos?
ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn
Antworten