Fragen an die Evolutionisten

Über die Evolutionstheorie

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majstro
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Beitrag von majstro »

biologe2 hat geschrieben:
majstro hat geschrieben:
biologe2 hat geschrieben: Jetzt erklären Sie mir doch mal, wie ihrer Meinung nach Ordnung definiert ist. Und dann zeigen Sie mir bitte auf, wie diese ihre Definition dazu passt, dass die Einheit der Entropie Joule/Kelvin ist und inwiefern das mit Evolution irgendetwas zu hat.
Soll ich es Ihnen noch 100 mal erklären, ehe Sie es verstehen? Die Informationen auf Ihre Frage sind bereits vorhanden.
Ihre gesammelten "Erklärungen":
Entropie hat nichts mit abgeschlossenen Systemen zu tun. Sie haben die Entropie nicht verstanden

Ich spreche davon, dass Ordnung aus Unordnung hergestellt wurde (angeblich) Wenn sie von der Evolution sprechen, dann können Sie genausogut von sprechen, dass sich ihr Haushalt selbst aufräumt (Ordnung aus Unordnung schafft)

Was kann ich dafür, dass Sie die Entropie nicht verstehen?

Entropie vielleicht? Zum 1001. Mal

Ich kann nichts dafür, wenn Sie die Entropie nicht verstehen.

Sie besagt, dass Unordnung ohne Verrichtung von Arbeit nicht in Ordnung gebracht werden kann.

Mathematisch und physikalisch nicht Möglich Ordnung aus Unordnung aus dem Zufall zu schaffen.

Sie verwechseln immernoch Energie mit Arbeit und verstehen nicht, dass Ordnung nicht aus dem Zufall entstehen kann, womit die Lüge der Evolutionstheorie hinreichend belegt ist.

Chaos kann nicht ohne Arbeit von außen in Ordnung gebracht werden (irreversibel)

Sie verstehen es nicht! Unordnung ist der energetisch günstigste Zustand. In der Natur ist mit Verstreichen der Zeit ein höherer Zustand an Unordnung angestrebt, oder haben Sie allern Ernstes schon einmal beobachtet, dass im Wasser gelöste Stoffe plötzlich wieder getrennt werden? (Aus dem Zufall OHNE hinzufügen von Arbeit (Destillation...))

Eine sechseckige Form IST der energetisch günstigste Zustand!

Gasförmiges Wasser ist NICHT im energetisch günstigen Zustand, wenn Temperatur nicht ausreicht.

Entropie ist ein Maß an Ordnung.


Ich denke, da ist meine Frage berechtigt: Wie definieren Sie Ordnung? Und zeigen Sie bitte auf, wie zu ihrer Definition passt, dass die Einheit der Entropie als Maß der Ordnung Joule/Kelvin ist und wo der Zusammenhang mit der Evolutionstheorie gegeben ist.
Das sollte Ihnen doch sehr leicht fallen.
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=265
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Sie reden in Metaphern. Unordnung ist also gleich verteilter Sand, Wohingegen Ordnung Sand in Form eines Strichmännchens oder einer Sandburg ist, die nicht durch den Wind (jedenfalls sehr unwahrscheinlich), sondern nur durch Arbeit (Intelligenz) zu bauen ist.
Jetzt müssen sie mir nur noch erklären, wieso die Entropie in Joule/Kelvin einer Sandburg geringer ist, als die Entropie von gleichverteiltem Sand. Und wie das mit der Evolution zusammenhängt.
majstro
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Beitrag von majstro »

biologe2 hat geschrieben:Sie reden in Metaphern. Unordnung ist also gleich verteilter Sand, Wohingegen Ordnung Sand in Form eines Strichmännchens oder einer Sandburg ist, die nicht durch den Wind (jedenfalls sehr unwahrscheinlich), sondern nur durch Arbeit (Intelligenz) zu bauen ist.
Jetzt müssen sie mir nur noch erklären, wieso die Entropie in Joule/Kelvin einer Sandburg geringer ist, als die Entropie von gleichverteiltem Sand. Und wie das mit der Evolution zusammenhängt.
Größte Entropie ist der energetisch günstigste Zustand und zugleich die größte Unordnung. Ein Lebewesen ist eine Anordnung von Materie höchster Ordnung. DAS ist der Widerspruch.
Dass Entropie abnehmen kann bestreite ich ja nicht. Jedoch ist der Zufall, dass eine Ordnung entstehen kann, dass Leben dabei entsteht reine Illusion.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
biologe2 hat geschrieben:Sie reden in Metaphern. Unordnung ist also gleich verteilter Sand, Wohingegen Ordnung Sand in Form eines Strichmännchens oder einer Sandburg ist, die nicht durch den Wind (jedenfalls sehr unwahrscheinlich), sondern nur durch Arbeit (Intelligenz) zu bauen ist.
Jetzt müssen sie mir nur noch erklären, wieso die Entropie in Joule/Kelvin einer Sandburg geringer ist, als die Entropie von gleichverteiltem Sand. Und wie das mit der Evolution zusammenhängt.
Größte Entropie ist der energetisch günstigste Zustand und zugleich die größte Unordnung. Ein Lebewesen ist eine Anordnung von Materie höchster Ordnung. DAS ist der Widerspruch.
Dass Entropie abnehmen kann bestreite ich ja nicht. Jedoch ist der Zufall, dass eine Ordnung entstehen kann, dass Leben dabei entsteht reine Illusion.
Das ist kein Argument gegen Evolution, die nur stattfinden kann, wenn schon die Fähigkeit zur Replikation und eine Form der Vererbung von Variationen vorhanden ist.

Was die Abiogenese angeht: es gibt eine Reihe chemischer Reaktionen, die zur Bildung komplexer Moleküle führen und die unter geeigneten Bedingungen spontan ablaufen.
Die Bildung von Aminosäuren ist häufig nachgewiesen worden; Aminosäuren können unter Wärmezufuhr polymerisieren und sog. Mikrosphären bilden. Diese könnten eine Vorstufe zu lebenden Zellen gebildet haben, da sie ein Membran umschlossenes Kompartiment bilden, eine Voraussetzung für eine sich selbstreplizierende Einheit.
All diese Vorgänge sind beobachtet worden, widersprechen also offensichtlich nicht physikalischen Gesetzen.
majstro
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Beitrag von majstro »

biologe2 hat geschrieben:
majstro hat geschrieben:
biologe2 hat geschrieben:Sie reden in Metaphern. Unordnung ist also gleich verteilter Sand, Wohingegen Ordnung Sand in Form eines Strichmännchens oder einer Sandburg ist, die nicht durch den Wind (jedenfalls sehr unwahrscheinlich), sondern nur durch Arbeit (Intelligenz) zu bauen ist.
Jetzt müssen sie mir nur noch erklären, wieso die Entropie in Joule/Kelvin einer Sandburg geringer ist, als die Entropie von gleichverteiltem Sand. Und wie das mit der Evolution zusammenhängt.
Größte Entropie ist der energetisch günstigste Zustand und zugleich die größte Unordnung. Ein Lebewesen ist eine Anordnung von Materie höchster Ordnung. DAS ist der Widerspruch.
Dass Entropie abnehmen kann bestreite ich ja nicht. Jedoch ist der Zufall, dass eine Ordnung entstehen kann, dass Leben dabei entsteht reine Illusion.
Das ist kein Argument gegen Evolution, die nur stattfinden kann, wenn schon die Fähigkeit zur Replikation und eine Form der Vererbung von Variationen vorhanden ist.

Was die Abiogenese angeht: es gibt eine Reihe chemischer Reaktionen, die zur Bildung komplexer Moleküle führen und die unter geeigneten Bedingungen spontan ablaufen.
Die Bildung von Aminosäuren ist häufig nachgewiesen worden; Aminosäuren können unter Wärmezufuhr polymerisieren und sog. Mikrosphären bilden. Diese könnten eine Vorstufe zu lebenden Zellen gebildet haben, da sie ein Membran umschlossenes Kompartiment bilden, eine Voraussetzung für eine sich selbstreplizierende Einheit.
All diese Vorgänge sind beobachtet worden, widersprechen also offensichtlich nicht physikalischen Gesetzen.
Das Millerexperiment zeigt, dass unter bestimmten Umständen komplexe Moleküle (Aminosäuren) enstehen können. Jedoch bedarf er an jeder Menge Energiezufuhr, (Elektrizität, Hitze) um entsprechene Resultate zu erreichen. Es stellte sich jedoch heraus, dass sich die Aminosäuren ohne die Energiezufuhr wieder zersetzten.
El

Beitrag von El »

Selbst wenn, na und? Die Erde hat eine ziemlich gewaltige Energiequelle... ;)
majstro
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Beitrag von majstro »

El hat geschrieben:Selbst wenn, na und? Die Erde hat eine ziemlich gewaltige Energiequelle... ;)
Wo meinen Sie hat das Experiment stattgefunden? In einem Hawkin'schen Paralleluniversum?
Zuletzt geändert von majstro am Freitag 11. August 2006, 00:45, insgesamt 1-mal geändert.
El

Beitrag von El »

Sonne, kennste? :roll:
majstro
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Beitrag von majstro »

El hat geschrieben:Sonne, kennste? :roll:
Die Sonne scheint wohl an den Orten vorbei, an denen das Miller Experiment aufgeführt wurde.
El

Beitrag von El »

Du hast geschrieben, dass es jeder Menge Energiezufuhr bedarf, wenn man das Resultat erreichen will, hörte sich an als wolltest du damit sagen, dass es auf der Erde nicht passiert sein könnte mangels Energiequelle. Wenn das aber nicht der Fall ist ziehe ich meine Aussage zurück.
majstro
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Beitrag von majstro »

El hat geschrieben:Du hast geschrieben, dass es jeder Menge Energiezufuhr bedarf, wenn man das Resultat erreichen will, hörte sich an als wolltest du damit sagen, dass es auf der Erde nicht passiert sein könnte mangels Energiequelle. Wenn das aber nicht der Fall ist ziehe ich meine Aussage zurück.
majstro hat geschrieben:Das Millerexperiment zeigt, dass unter bestimmten Umständen komplexe Moleküle (Aminosäuren) enstehen können. Jedoch bedarf er an jeder Menge Energiezufuhr, (Elektrizität, Hitze) um entsprechene Resultate zu erreichen. Es stellte sich jedoch heraus, dass sich die Aminosäuren ohne die Energiezufuhr wieder zersetzten.
Dass die Energie, die die Sonne ständig liefert, nicht zu vergleichen ist mit der Energie, die der Experimentieranordnung des Miller Experimentes ausgesetzt ist, ist doch wohl selbstverständlich oder nicht?
El

Beitrag von El »

Ob die Energie nun künstlich bereitgestellt wird oder nicht dürfte den Atomen recht egal sein... ^^
majstro
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Beitrag von majstro »

El hat geschrieben:Ob die Energie nun künstlich bereitgestellt wird oder nicht dürfte den Atomen recht egal sein... ^^
800K Temperaturunterschied und massig Stromstärke im Vergleich zu popliger Sonnenenergie, die auf die Erde einstrahlt, ist ein deutlicher Unterschied. Aber so wie ihr seid (NWler), leugnen Sie jegliche Realität.
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

majstro hat geschrieben:
El hat geschrieben:Ob die Energie nun künstlich bereitgestellt wird oder nicht dürfte den Atomen recht egal sein... ^^
800K Temperaturunterschied und massig Stromstärke im Vergleich zu popliger Sonnenenergie, die auf die Erde einstrahlt, ist ein deutlicher Unterschied. Aber so wie ihr seid (NWler), leugnen Sie jegliche Realität.
Das Wasser wurde lediglich zum Kochen gebracht; noch heute gibt es durch Vulkanismus heiße Quellen. Dazu wurden elektrische Entladungen durch zwei Elektroden erzeugt, die Blitze simulieren sollten. Das Blitze sehr hohe Stromstärken erzeugen (~20000 Ampere), bestreiten sie wohl nicht.
Netter Link zur Chemischen Evolution.
majstro
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Beitrag von majstro »

biologe2 hat geschrieben:
majstro hat geschrieben:
El hat geschrieben:Ob die Energie nun künstlich bereitgestellt wird oder nicht dürfte den Atomen recht egal sein... ^^
800K Temperaturunterschied und massig Stromstärke im Vergleich zu popliger Sonnenenergie, die auf die Erde einstrahlt, ist ein deutlicher Unterschied. Aber so wie ihr seid (NWler), leugnen Sie jegliche Realität.
Das Wasser wurde lediglich zum Kochen gebracht; noch heute gibt es durch Vulkanismus heiße Quellen. Dazu wurden elektrische Entladungen durch zwei Elektroden erzeugt, die Blitze simulieren sollten. Das Blitze sehr hohe Stromstärken erzeugen (~20000 Ampere), bestreiten sie wohl nicht.
Netter Link zur Chemischen Evolution.
Sie meinen also, dass die frühere Erde umfassend permanent mit Vulkanausbrüchen und Blitzen versorgt wurde. Sehr interessant...
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