Viel zu kompliziert

Über die Evolutionstheorie

Moderatoren: Todoroff, Eser

El

Beitrag von El »

Die Wissenschaft wär durch die Existenz Außerirdischer wohl weit weniger erschüttert als das Christentum. ;)

Siehe auch: http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v= ... =010930.rm -- alpha cenaturi vom 30.09.01: Gibt es Außerirdische?
machtnix
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Beitrag von machtnix »

El hat geschrieben:Die Wissenschaft wär durch die Existenz Außerirdischer wohl weit weniger erschüttert als das Christentum. ;)
Der "Außenstehende" braucht kein Außerirdischer zu sein. Was verstehst Du eigentlich unter Christentum? Und wieso unterscheidest Du dieses von dem Wissenschaftstum? Ich denke, die meisten Wissenschaftler werden sogenannte Christen sein. Wahre Christen, also jene, die an Christus glauben oder ihn gar in ihr Herz geschlossen haben, bedürfen keiner Religion. Religion dient nur der Verdummung - in engem Schulterschluss mit der Politik. Beide menschliche Abarten - Kirchenfürsten und Politiker - werden wohl dereinst Hand in Hand den Weg in ihre selbsterschaffene Hölle antreten.

Den Link - vermutlich eine Filmsequenz - konnte ich leider nicht öffnen (habe Linux). Was zeigt er denn? Vielleicht den albernen Kasper Lesch als grünes Männchen verkleidet?

Im Übrigen: Gott-Wissende, und damit meine ich alle, die schon einmal spirituelle Erfahrungen gemacht haben und wissen, dass eine andere Dimension unsere Wirklichkeit ausmacht als unsere sichtbare Welt, wissen, dass alle Planeten bewohnt sind. Und zwar von Menschen und nicht von irgendwelchen blutrünstigen Aliens.
Sie wissen, dass die Substanz, die wir Materie nennen, reinen Geist als Matritze hat, ja, sogar selber aus Geist in einer verdichteten Form besteht.

Da ich gerade bei Planeten bin: Was ist denn eigentlich die sogenannte Gravitation? Hier kommt die Wissenschaft über ein Rätselraten nicht hinaus. Sie gilt als die schwächste der Naturkräfte, obwohl sie die mit Abstand größte Wirkung im Kosmos hervorruft. Wie kann diese schwache Kraft z.B. den Pluto an unsere Sonne binden? Und wieso lässt sich diese Kraft im Experiment nicht nachweisen?
Verkleinern wir mal die Volumina der Gestirne maßstabgetreu und bringen so den Pluto auf einen Millimeter Durchmesser und die Sonne auf 645mm. Und dann verbringen wir die beiden (Metall)-Kugeln gedanklich auf eine Höhe von 36.000Km - in einem Abstand von 2580m zueinander. Glaubt einer allen Ernstes, dass die der Materie zugeschriebene Gravitationskraft die beiden Kugeln zueinander bringt, was ja passieren müsste. Ich ginge sogar jede Wette ein, dass selbst im Abstand von einem mm die beiden Kugeln ewig in ihrer Ruhelage verharren werden.

Und kann mir vielleicht mal einer erklären, wieso für "tote" Materie die Anziehungskraft in geostationärer Höhe von 36.000Km ein Ende hat - ungeachtet ihres Volumens und Gewichtes - und für Planeten in etlichen Milliarden Km noch nicht? Kommt mir aber nicht mit der Wechselwirkung. Der Plute hat ein Volumen von 1/286.989.855 der Sonne, also völlig vernachlässigbar. Doch nähmen wir dem Pluto seine Gravitationskraft und bremsten ihn ab, marschierte er schnurstracks auf die Sonne zu. Verdoppelten wir dieselbe, wechselte er augenblicklich in eine Spiralbahn gen Sonne.
Weshalb fallen dann unsere geostationären Sateliten nicht auf die Erde oder Sonne?
Ganz einfach: Weil weder die Erde noch die Sonne diesen Schrott haben will. :lol:
machtnix
Wer von sich behauptet, niemals ein Idiot gewesen zu sein, wird ewig einer bleiben.
El

Beitrag von El »

machtnix hat geschrieben: Der "Außenstehende" braucht kein Außerirdischer zu sein.
Nein, wir könnten in dem Fall selbst die Außenstehenden sein, die die Außerirdischen betrachten.
machtnix hat geschrieben: Was verstehst Du eigentlich unter Christentum? Und wieso unterscheidest Du dieses von dem Wissenschaftstum?
Wissenschaftstum ist kein Wort, dementsprechend unterscheide ich auch nichts davon. Grundsätzlich sehe ich Christentum und Wissenschaft nicht als unvereinbar an, nur hier im Forum haben fast alle Christen ein schlechtes Verhältnis zur Wissenschaft.

machtnix hat geschrieben: Den Link - vermutlich eine Filmsequenz - konnte ich leider nicht öffnen (habe Linux). Was zeigt er denn?
Ach, geht da um Möglichkeiten zum Auffinden außerirdischen Lebens und Vorraussetzungen dafür, habe aber keine Lust das jetzt alles zusammenzufassen.

machtnix hat geschrieben: Vielleicht den albernen Kasper Lesch als grünes Männchen verkleidet?
Soweit ich weiß ist Lesch selbst Christ. Jesus hätt's bestimmt ganz toll gefunden, wenn du deine Glaubensbrüder beleidigst. :roll:

machtnix hat geschrieben: Im Übrigen: Gott-Wissende, und damit meine ich alle, die schon einmal spirituelle Erfahrungen gemacht haben und wissen, dass eine andere Dimension unsere Wirklichkeit ausmacht als unsere sichtbare Welt, wissen, dass alle Planeten bewohnt sind. Und zwar von Menschen und nicht von irgendwelchen blutrünstigen Aliens.
Merkur hat keine Atmosphäre und die Oberflächentemperatur schwankt zwischen 100 K und 700 K. Auf Neptun liegt die Oberflächentemperatur bei 55 K. Auf dem Mars hatten wir Sonden und haben kein Leben gefunden. Und du meinst da sollen überall Menschen leben? :roll:
Ein wirklicher Freund der Wissenschaft scheinst du mir auch nicht zu sein.

machtnix hat geschrieben: Da ich gerade bei Planeten bin: Was ist denn eigentlich die sogenannte Gravitation? Hier kommt die Wissenschaft über ein Rätselraten nicht hinaus. Sie gilt als die schwächste der Naturkräfte, obwohl sie die mit Abstand größte Wirkung im Kosmos hervorruft. Wie kann diese schwache Kraft z.B. den Pluto an unsere Sonne binden? Und wieso lässt sich diese Kraft im Experiment nicht nachweisen?
Verkleinern wir mal die Volumina der Gestirne maßstabgetreu und bringen so den Pluto auf einen Millimeter Durchmesser und die Sonne auf 645mm. Und dann verbringen wir die beiden (Metall)-Kugeln gedanklich auf eine Höhe von 36.000Km - in einem Abstand von 2580m. Glaubt einer allen Ernstes, dass die der Materie zugeschriebene Gravitationskraft die beiden Kugeln zueinander bringt, was ja passieren müsste. Ich ginge sogar jede Wette ein, dass selbst im Abstand von einem mm die beiden Kugeln in ihrer Ruhelage verharren werden.
Such dir doch dafür bitte selbst Quellen und lies sie dir durch. So schwer kann es nicht sein zumindest zu einigen deiner Fragen etwas zu finden.
machtnix hat geschrieben: Und kann mir vielleich mal einer erklären, wieso für "tote" Materie die Anziehungskraft in geostationärer Höhe von 36.000Km ein Ende hat - ungeachtet ihres Volumens und Gewichtes - und für Planeten in etlichen Milliarden Km noch nicht? Kommt mir aber nicht mit der Wechselwirkung. Der Plute hat ein Volumen von 1/286.989.855 der Sonne, also völlig vernachlässigbar.
Es gibt in der Physik keine Unterscheidung zwischen "lebender" Materie in Form von Planeten und "toter" Materie für alles andere. Zudem ist der Mond an seinem erdfernsten Punkt mehr als 11 mal weiter von der Erde entfernt, als du die maximale Gravitationsreichweite ansetzt, nämlich 406.740 km. Deine Annahme ist also offensichtlich falsch.
machtnix
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Beitrag von machtnix »

@el
...recht pfiffige Argumentation, aber die verfängt natürlich nicht.
Soweit ich weiß ist Lesch selbst Christ. Jesus hätt's bestimmt ganz toll gefunden, wenn du deine Glaubensbrüder beleidigst.
Lesch als meinen Glaubensbruder zu bezeichnen möchte ich doch scharf zurückweisen. Ich habe ihn auch nicht beleidigt. Wie kann ihm Leid zukommen, wenn ich ihm nur den Spiegel vorhalte? Indem er mit seiner albernen Kasper-Masche Menschen z.b. auf die hirnrissige und längst auch in der Wissenschaft in Frage stehende UT einschwört und damit in die Irre führt, macht er sich vor Gott zum allerschwersten Sünder. Im Gegenteil: Er hat mein vollstes Mitleid.
Merkur hat keine Atmosphäre und die Oberflächentemperatur schwankt zwischen 100 K und 700 K. Auf Neptun liegt die Oberflächentemperatur bei 55 K. Auf dem Mars hatten wir Sonden und haben kein Leben gefunden. Und du meinst da sollen überall Menschen leben?
Ein wirklicher Freund der Wissenschaft scheinst du mir auch nicht zu sein.
Mir sind die Zustände auf unseren Planeten wohl bekannt. Ebenso ist mir meine provokante Aussage sehr bewusst. Da wir aber hier im "gott-wissen"-Forum sind, ist es mir gestattet, Wahrheiten auch mal unverblümt hinzuschreiben. Sonnenklar ist es mir, dass Materialisten nur Erscheinungen, die sich (im Wellenlängenbereich zw. 330 u. 770nm) auf ihrer Netzhaut abbilden akzeptieren. Aber Materialisten haben das Wesen der Materie überhaupt noch nicht verstanden, geschweige denn das des Menschen.
Such dir doch dafür bitte selbst Quellen und lies sie dir durch. So schwer kann es nicht sein zumindest zu einigen deiner Fragen etwas zu finden.
Habe ich Dich aufgefordert, für mich nach Quellen zu suchen? Meinst Du Dein Sarkasmus fände Beifall und ließe Dich in einem intelligenteren Licht erscheinen? Dies wäre der Fall, wenn Du auf diese Widerspüche eine Antwort wüsstest. Aber Deine Art, auf solche Fragen und Widersprüche zu reagieren, spiegelt das ganze Dilemma des Wissenschaftlertums wider:
Irreführung, Ablenkung, Verleumdung, Herabsetzung - die altbekannte Masche eben.
Es gibt in der Physik keine Unterscheidung zwischen "lebender" Materie in Form von Planeten und "toter" Materie für alles andere.
Sag bloß...
Zudem ist der Mond an seinem erdfernsten Punkt mehr als 11 mal weiter von der Erde entfernt, als du die maximale Gravitationsreichweite ansetzt, nämlich 406.740 km. Deine Annahme ist also offensichtlich falsch.
Wer lesen kann...
Die Pluto-Bahn ist im Mittel knapp 6 Mrd. Km weit draußen. Und ich sprach von der geostationären Umlaufbahn, nicht von der Gravitationsreichweite der Erde. Vom Mond sprach keiner. Keine Antwort also, keine Ahnung von der Materie und ihren Phänomenen, aber unterstellen, meine Annahme sei falsch. Auch hier also die gleiche Masche von Dir, wie von Deinen Glaubensbrüdern aus dem Wissenschaftlertum.

Nun, vielleicht hat ja doch jemand eine Erklärung für das von mir angesprochene Phänomen.
machtnix
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Todoroff
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Idiot Schopi

Beitrag von Todoroff »

Schopenhauer hat geschrieben:Ich verfolge mal kurz ihre Logik:
Ich räume die Küche auf ( Ordnung durch Intelligenz )
Gott schafft mich ( Ordnung durch Intelligenz )
Und welche Intelligenz hat Gott geschaffen, welche dessen Erschaffer usw. ?

Wenn nun das Argument kommt, dass Gott keine Intelligenz braucht die
ihn erschaffen hat, dann erwidere ich an dieser Stelle, dass das
Universum ebenfalls keine benötigt um zu entstehen.

Nach so langer Zeit hier Ihre Lügen zu wiederholen, ist verbrecherisch.

Mit absoluter Sicherheit sind Sie ein Produkt INTELLIGENZLOSER
Evolution, Stolz-auf-sprechfähiger-Affe-sein. Wissen Sie denn, der Sie
GAR NICHTS WISSEN, wenigstens eine Antwort auf die Frage, aus
welchem Grunde sie so stolz darauf sind, ein seelen- und geistloses Wesen
zu sein, eine falsch programmierte Maschine, dazu bestimmt zu verfaulen?
Seit Monaten weigern Sie sich in Ihrer hoffnungslosen Verblödung,
bis Zwei zu zählen, behaupten 1+1=5 und es sei möglich, gäbe es
pro Sekunde ein Ziehung von Lotto-Zahlen, nicht 6 aus 49, sondern 100
aus eine Milliarde, daß Sie Ihr gesamtes Leben lang IMMER die 100
Richtige haben - das und nichts anderes nennt man Evolution.

Die Frage, woher Gott kommt, ist beantwortet, die Frage, woher die
Materie kommt, nicht, wie NW KEINE EINZIGE FRAGE beantworten kann,
wie dieses Forum in Gesamtheit ununterborchen zeigt und beweist.

Kein Paradoxon widerlegt.

Evolutions- und Urknallfanatiker sind Feinde der Menschheit und
des Lebens, denn sie verhindern jeglichen Fortschritt und bestehen
auf der vorsündflutlichen Feuertechnik zum Zwecke der Vernichtung
allen Lebens. Die Zukunft aller Energie-Gewinnung und -Technik
liegt aber im Elektromagnetismus (z.B. Magnet-Schwebebahn als
Ersatz für unsere Luft vergiftenden Flugzeuge und Autos).
Ohne aber die Anerkennung des experimentell nachgewiesenen Licht-
äthers, was den Sturz des Unfugs von Dumm-wie-Ein-Stein bedingt,
wird es diesen Fortschritt nicht geben, weil dieses falsche Welt-
bild neue Erkenntnisse, Erfindungen und Entwicklungen und den
Einsatz neuer Techniken (siehe Magnet-Schwebebahn) verhindert.
Eigenliebe (das Gute für sich haben wollen = Habsucht = Geldgier)
ist das Böse schaffend. Das ist Satan. Nächstenliebe will das Gute
für den anderen - das ist das Gute, Gott, und die Mensch gewordene
Liebe Gottes, Jesus Christus als personifizierte Nächstenliebe.

2 Korinther 4,6
Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, Er ist
in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur
Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
El

Beitrag von El »

machtnix hat geschrieben:
Soweit ich weiß ist Lesch selbst Christ. Jesus hätt's bestimmt ganz toll gefunden, wenn du deine Glaubensbrüder beleidigst.
Lesch als meinen Glaubensbruder zu bezeichnen möchte ich doch scharf zurückweisen.
Freut Jesus bestimmt sehr, wenn du anderen Christen das Christsein absprichst. :roll:
machtnix hat geschrieben: Ich habe ihn auch nicht beleidigt. Wie kann ihm Leid zukommen, wenn ich ihm nur den Spiegel vorhalte?
Ich denke selbst dir soll die Bedeutung des Wortes "Beleidigung" bekannt sein. :roll:
machtnix hat geschrieben: Indem er mit seiner albernen Kasper-Masche Menschen z.b. auf die hirnrissige und längst auch in der Wissenschaft in Frage stehende UT einschwört und damit in die Irre führt, macht er sich vor Gott zum allerschwersten Sünder.
Die Faktenlage ist nunmal so. Vielleicht ist Gott auch angepisst, wenn du über seine Schöpfung in Form des Urknalles lästerst? ;)
machtnix hat geschrieben:
Merkur hat keine Atmosphäre und die Oberflächentemperatur schwankt zwischen 100 K und 700 K. Auf Neptun liegt die Oberflächentemperatur bei 55 K. Auf dem Mars hatten wir Sonden und haben kein Leben gefunden. Und du meinst da sollen überall Menschen leben?
Ein wirklicher Freund der Wissenschaft scheinst du mir auch nicht zu sein.
Mir sind die Zustände auf unseren Planeten wohl bekannt. Ebenso ist mir meine provokante Aussage sehr bewusst. Da wir aber hier im "gott-wissen"-Forum sind, ist es mir gestattet, Wahrheiten auch mal unverblümt hinzuschreiben. Sonnenklar ist es mir, dass Materialisten nur Erscheinungen, die sich (im Wellenlängenbereich zw. 330 u. 770nm) auf ihrer Netzhaut abbilden akzeptieren.
Menschen haben wesentlich mehr Sinne als nur den Sehsinn, wir haben zudem auch noch technische Hilfsmittel und nicht zuletzt muss auch sehr viel an theoretischer Arbeit geleistet werden. ;)
machtnix hat geschrieben: Aber Materialisten haben das Wesen der Materie überhaupt noch nicht verstanden, geschweige denn das des Menschen.
Dann lass dich doch mal in eine Kammer ohne Luft und/oder extrem hohen oder niedrigen Temperaturen und/oder hoher UV-Strahlung sperren, dann wirst wohl auch du das Problem erkennen. :roll:
machtnix hat geschrieben:
Such dir doch dafür bitte selbst Quellen und lies sie dir durch. So schwer kann es nicht sein zumindest zu einigen deiner Fragen etwas zu finden.
Habe ich Dich aufgefordert, für mich nach Quellen zu suchen? Meinst Du Dein Sarkasmus fände Beifall und ließe Dich in einem intelligenteren Licht erscheinen?
Das ist kein Sarkasmus, das ist durchaus ernst gemeint. Man könnte sich ruhig mal bemühen sich eigenständig informieren, statt sich immer alles von anderen erklären zu lassen. :roll:
Einige Fragen beantworten wir ja gerne, aber befasst euch vorher bitte zumindest mit den Grundlagen und versucht dann zu entsprechenden Fragen noch etwas über google, wikipedia etc herauszufinden.
machtnix hat geschrieben: Dies wäre der Fall, wenn Du auf diese Widerspüche eine Antwort wüsstest. Aber Deine Art, auf solche Fragen und Widersprüche zu reagieren, spiegelt das ganze Dilemma des Wissenschaftlertums wider:
Irreführung, Ablenkung, Verleumdung, Herabsetzung - die altbekannte Masche eben.
Ich habe dir viele Fragen bereits ausführlich beantwortet, aber wenn du selbst nicht bereit bist dich auch nur ansatzweise zu informieren bin ich dazu auch nicht bereit. Dass man selbst mal nachschaut bevor man den Diskussionspartner danach fragt ist eine Frage des Anstands und wohl kaum zu viel verlangt. :roll:
machtnix hat geschrieben:
Zudem ist der Mond an seinem erdfernsten Punkt mehr als 11 mal weiter von der Erde entfernt, als du die maximale Gravitationsreichweite ansetzt, nämlich 406.740 km. Deine Annahme ist also offensichtlich falsch.
Wer lesen kann...
Die Pluto-Bahn ist im Mittel knapp 6 Mrd. Km weit draußen. Und ich sprach von der geostationären Umlaufbahn, nicht von der Gravitationsreichweite der Erde.
Du hast geschrieben, dass "für "tote" Materie die Anziehungskraft in geostationärer Höhe von 36.000Km ein Ende hat". Wenn du sagst, dass die Anziehungskraft ein Ende habe klingt es für mich so, als habe die die Anziehungskraft da ein Ende. Oo
machtnix hat geschrieben: Vom Mond sprach keiner.
Nö, das war ja auch nur ein von mir eingebrachtes Gegenbeispiel.
machtnix hat geschrieben: Keine Antwort also, keine Ahnung von der Materie und ihren Phänomenen, aber unterstellen, meine Annahme sei falsch. Auch hier also die gleiche Masche von Dir, wie von Deinen Glaubensbrüdern aus dem Wissenschaftlertum.

Nun, vielleicht hat ja doch jemand eine Erklärung für das von mir angesprochene Phänomen.
machtnix
Was auch immer du meinst, du meinst nicht "geostationär". Oder bist du Anhänger des geozentrischen Weltbildes? Also erklär mal bitte was du meinst.
Und dass du Worte benutzt deren Bedeutung du nicht kennst ist wohl kaum meine Schuld. :roll:
machtnix
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Beitrag von machtnix »

Mein lieber El,
Du befindest Dich hier, wie Du weißt, im gott-wissen-Forum. Hier kann Dir geholfen werden, wenn Du Fragen zu Gott oder heiligen Büchern hast. Wenn Dir, aufgrund fehlender Erfahrungen, Wissen abgeht oder es Dir an Glauben mangelt, bis Du hier wohl richtig aufgehoben. Auch wenn Du ganz spezielle Fragen hast, kann ich sie Dir wahrscheinlich und gerne beantworten, sonst aber sicher im Verbund mit den Anderen, die sich hier bemühen.

Wenn es Dir aber darum geht, diejenigen Forenmitglieder, die noch nicht wissen und recht schwach im Glauben sind, auf Deine, zum Ausdruck gebrachte, hochmütige und polemische Weise im Glauben zu schwächen oder gar davon abzubringen, solltest Du Dich fragen, ob Du hier im richtigen Forum bist.

Ich irre sicher nicht, wenn ich davon ausgehe, dass dieses Forum eine Diskussionsplattform für Menschen sein soll, die sich nicht einfach leichtgläubig weismachen lassen, Bewusstsein und Intelligenz, die Fähigkeit zu logischem, folgerichtigem Handeln, sei aufgrund zufälliger, biochemischer "Würfelexperimente" aus der Materie hervorgegangen. Und dies umso weniger, als dass das Wissenschaftlertum nicht einmal eine nachvollziehbare Erklärung dafür bieten kann, was denn Materie dem Wesen nach überhaupt ist und wo sie herkam.

Und so wirst Du, lieber El, vielleicht verstehen, dass wir uns von blindgläubigen Anhängern dieses Wissenschaftlertums keine oberlehrerhaften Belehrungen und Bekehrungsversuche gefallen lassen möchten.

Andererseits, wenn die sich hier aufhaltenden Gottlosen vermeintliche stichhaltige Beweise für eine Nichtexistenz Gottes vorbringen wollen, bitte sehr. Bisher habe ich keinen einzigen gesehen.
Aber dann bitte ich auch darum, da wir gerade im Thema Evolution sind, zunächst einmal auf den von mir vorgebrachten Gottesbeweis, nämlich dass der in unseren Zellen vorhandenen Erbsubstanz eine intelligente Logik zugrunde liegt, einzugehen.

Mein Abschweifen in die Kosmologie bitte ich zu entschuldigen, denn es war ein Fehler von mir, darauf einzugehen, bevor dieses Thema hier abgehandelt ist. Einen Faden "Kosmologie" können wir besser an anderer Stelle separat öffnen.
Machtnix
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Schopenhauer
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Registriert: Montag 10. Juli 2006, 15:07

Beitrag von Schopenhauer »

machtnix hat geschrieben: Es geht doch hier um die Kernfrage, ob Materie sich selber organisieren kann oder ob nicht allerspätestens bei der großen Zäsur, als sich die erste lebensfähige Zelle (ob Amöbe oder sonstwas) bildete und zu einer Reproduktion oder Duplikation von sich selbst imstande war, Intelligenz im Spiel war.
"sich selber organisieren" hört sich ein wenig so an, als wäre das alles zielgerichtet.

Wieso sollte da Intelligenz im Spiel gewesen sein?
Folgendes:
Sie haben die Erfahrung gemacht, dass all das was komplex erscheint von irgendjemanden hergestellt wurde.
Wenn sie beispielsweise eine Uhr am Strand finden würden, dann würden sie erfahrungsgemäß davon ausgehen, dass sie erschaffen worden ist und sicherlich nicht von alleine so entstanden ist.
Nun Übertragen sie diese Erfahrung auf unser komplettes Universum.
Wenn nun aber alles Komplexe von einer Intelligenz entstanden ist und man zurecht davon ausgehen kann, dass Intelligenz komplex ist, welche Intelligenz hat dann die Intelligenz erschaffen?
Die komplexe Uhr braucht den intelligenten Uhrenerschaffer.
Der Mensch brauch den intelligenten Schöpfer, aber welche Intelligenz hat den Schöpfer erschaffen?
Und welche Intelligenz hat den Schöpfer des Schöpfers erschaffen?
Und welche Intelligenz hat den Schöpfer des Schöpfers des Schöpfers erschaffen?
Sie bemerken vllt: Eine unendlich lange Kausalkette.
Wenn ich nun wie gottgläubige davon ausgehen, dass Gott keinen Schöpfer und keine höhere Intelligenz als ihn braucht, dann kann ich zurecht das selbe auch auf das Universum anwenden.
Daraus folgert, dass ihre These, dass alles Komplexe eine Intelligenz benörtigt zwar plausibel klingt, aber näher betrachtet falsch ist.
Es ist doch noch nie bestritten worden, dass der Erbsubstanz eine Logik zugrunde liegt. Oder wird das hier angezweifelt?
stimmt
Ich habe mir gerade eben noch einmal Aufbau und Funktionsweise einer Zelle und des Zellkerns angesehen. Da werde ich doch von der Komplexität der Zusammenhänge förmlich erschlagen. Es ist daher für mich völlig unverständlich, wie jemand annehmen kann, ein solcher Organismus könne während eines "kosmischen Augenzwinkerns" von 10hoch17 oder 18 Sekunden aus einem Tümpel Ursuppe von selber - durch Zufälle - entstanden sein. Sorry, dafür habe ich nur Mitleid übrig.
s.o.
Im Übrigen kommt es bei solchen Überlegungen auch auf den Betrachtungszeitpunkt an. Würfe ein "völlig Außenstehender" Zufallsgläubiger gegenwärtig einen Blick auf unseren Planeten, müsste er sich wohl doch ein wenig mehr über den Stand der "Zufallsevolution" der Materie wundern, als wir uns im Moment über einen Einzeller. Basteln sich doch größere Zellverbände gar Vorrichtungen, um z.B. mal eben einem Nachbarplaneten einen Besuch abzustatten. Ob er diese Beobachtung hinnähme, ohne in seinem Glauben zu wanken, weiß ich nicht. Aber Ihr würdet doch sicher standhaft bleiben?
machtnix
Die Fähigkeit von Außenstehenden darüber nachzudenken setzt Intelligenz voraus.
Intelligenz wiederum ermöglicht es diese Entwicklung nachzuvollziehen.
Sich "wundern" bedeutet ja eigentlich nur etwas nicht zu verstehen.
Durch Intelligenz ist dies jedoch möglich.
Was verstehst Du eigentlich unter Christentum?
Das Christentum ist eine monotheistische Religion.
Und wieso unterscheidest Du dieses von dem Wissenschaftstum? Ich denke, die meisten Wissenschaftler werden sogenannte Christen sein
Wieso sollten die meisten Wissenschaftler Christen sein?
Unter Wissenschaftlern gibt es Christen wie Moslems wie Atheisten wie...
Wieso auch nicht?
Wissenschaft und Glaube schließt sich keinesfalls aus.
Wissenschaft ohne Glaube ist lahm, Glaube ohne Wissenschaft blind.
Christen, also jene, die an Christus glauben oder ihn gar in ihr Herz geschlossen haben, bedürfen keiner Religion
Wenn du Religion auf die Institution Kirche minimierst stimmt dies.
Religion meint aber nur eine Gemeinschaft von Gläubigen, also einen übereinstimmenden Glauben.
Das Christentum widerum ist eine Gemeinschaft von Gläubigen, weswegen es auch schlicht und einfach eine Religion ist.
WIe gesagt: Nicht Religion mit Kirche verwechseln.
Religion dient nur der Verdummung - in engem Schulterschluss mit der Politik
Religion dient dazu Glaubensvorstellungen zu vereinheitlichen um diese Gesellschaftsfähig zu machen, während die Politik dazu dient eine Gesellschaft zu festigen und deren Regeln festzulegen.
Beide menschliche Abarten - Kirchenfürsten und Politiker - werden wohl dereinst Hand in Hand den Weg in ihre selbsterschaffene Hölle antreten.
Wenn du es vllt noch nicht mitbekommen hast:
Wir leben in einem säkulären Staat.
So etwas wie Staatskirche gibt es schon seit einem Jahrhundert nicht mehr.
Den Link - vermutlich eine Filmsequenz - konnte ich leider nicht öffnen (habe Linux). Was zeigt er denn? Vielleicht den albernen Kasper Lesch als grünes Männchen verkleidet?
Wieso verschmähst du eine Quelle ohne diese überhaupt angesehen zu haben?
Findest du 'Kasper' Lesch evtl. lächerlich weil er eine gegensätzliche Meinung als du hast und dabei noch wesentlich mehr Autorität?
Im Übrigen: Gott-Wissende, und damit meine ich alle, die schon einmal spirituelle Erfahrungen gemacht haben und wissen, dass eine andere Dimension unsere Wirklichkeit ausmacht als unsere sichtbare Welt
Der Beginn des Monotheismus ist das Ende des "Gott-wissen".
Ein Monotheist kann nicht um Gott wissen, sondern nur glauben.
wissen, dass alle Planeten bewohnt sind
sie sind der einzige gläubige von dem ich dies gelesen hätte.
Vereinheitlichen sie doch nciht so.
"Jeder" ist falsch. Sie sind bis jetzt der einzige in diesem Forum.
Und zwar von Menschen und nicht von irgendwelchen blutrünstigen Aliens
welchen rationale Mensch glaubt denn bitte an letztere?
Welcher an erstere?
Sie wissen, dass die Substanz, die wir Materie nennen, reinen Geist als Matritze hat, ja, sogar selber aus Geist in einer verdichteten Form besteht.
Quelle? Begründung?
Was ist Geist?
Inwiefern kann ein Geist verdichtet sein? ( ein materieller Zustand ).
Inwiefern kann ein Geist rein sein?
Wie kann man in einer Welt, in der nur materielles intersubjektiv erfahrbar ist von einem Geist 'wissen' ?
Da ich gerade bei Planeten bin: Was ist denn eigentlich die sogenannte Gravitation? Hier kommt die Wissenschaft über ein Rätselraten nicht hinaus.
Raumzeitkrümmung.
Sie gilt als die schwächste der Naturkräfte, obwohl sie die mit Abstand größte Wirkung im Kosmos hervorruft.
die größte Wirkung hat sie jedoch nur im Makrokosmus.
Wie kann diese schwache Kraft z.B. den Pluto an unsere Sonne binden? Und wieso lässt sich diese Kraft im Experiment nicht nachweisen?
wieso sollte sie sich nicht nachweisen lassen?
Halten sie die Gravitation nicht für bewiesen?
Verkleinern wir mal die Volumina der Gestirne maßstabgetreu und bringen so den Pluto auf einen Millimeter Durchmesser und die Sonne auf 645mm. Und dann verbringen wir die beiden (Metall)-Kugeln gedanklich auf eine Höhe von 36.000Km - in einem Abstand von 2580m zueinander. Glaubt einer allen Ernstes, dass die der Materie zugeschriebene Gravitationskraft die beiden Kugeln zueinander bringt, was ja passieren müsste.
Dieses Gedankenexperiment hat einen Logikfehler.
Egal wo man dieses Experiment durchführen wollte: Es wirken immer zig andere Massen auf die beiden Metallkugeln und es gibt nunmal leider keinen Ort an dem dies nicht so ist.
Und kann mir vielleicht mal einer erklären, wieso für "tote" Materie die Anziehungskraft in geostationärer Höhe von 36.000Km ein Ende hat - ungeachtet ihres Volumens und Gewichtes - und für Planeten in etlichen Milliarden Km noch nicht?
Wieso sollte dies bitte so sein?
Die Gravitation hat dort kein Ende. Die Atmosphäre hört nur einfach auf.
Es ist nun einmal so, dass die Gravitation schwächer ist umso weiter die Massen voneinader entfernt sind.
Je höher man fliegt, desto weniger Kraft muss man aufwenden um gegen die Gravitation "anzukämpfen"
Weshalb fallen dann unsere geostationären Sateliten nicht auf die Erde oder Sonne?
Je weiter weg und umso weniger Masse, desto weniger Anziehung.
Indem er mit seiner albernen Kasper-Masche Menschen z.b. auf die hirnrissige und längst auch in der Wissenschaft in Frage stehende UT einschwört und damit in die Irre führt, macht er sich vor Gott zum allerschwersten Sünder
Wie naiv muss man eigentlich sein, wenn man davon überzeugt ist, dass das eigene Weltbild die objektive absolute Wahrheit darstellt?
ist es mir gestattet, Wahrheiten auch mal unverblümt hinzuschreiben
Irgendwie muss ich gerade an diese eine Bildkampagne ala "Nichts ist härter als die Wahrheit" denken.
Wie naiv man sein kann...
Du befindest Dich hier, wie Du weißt, im gott-wissen-Forum. Hier kann Dir geholfen werden, wenn Du Fragen zu Gott oder heiligen Büchern hast. Wenn Dir, aufgrund fehlender Erfahrungen, Wissen abgeht oder es Dir an Glauben mangelt, bis Du hier wohl richtig aufgehoben. Auch wenn Du ganz spezielle Fragen hast, kann ich sie Dir wahrscheinlich und gerne beantworten, sonst aber sicher im Verbund mit den Anderen, die sich hier bemühen.
ehm naja...
Einerseits ist dieses Board für Todi eine Plattform seine Propagande zu verbreiten, während die meisten User hier nur angemeldet sind sich über ihn lustig zu machen und Diskussionen mit weltfremden Menschen zu führen, ihr Ego damit zu pushen und sich vor sich selber zu profilieren.
Andere wiederum sehen es als Herausforderung 'gegen' Fundamentalisten zu argumentieren.
Wenn es Dir aber darum geht, diejenigen Forenmitglieder, die noch nicht wissen und recht schwach im Glauben sind, auf Deine, zum Ausdruck gebrachte, hochmütige und polemische Weise im Glauben zu schwächen oder gar davon abzubringen, solltest Du Dich fragen, ob Du hier im richtigen Forum bist.
definitv: ja!
Andererseits, wenn die sich hier aufhaltenden Gottlosen vermeintliche stichhaltige Beweise für eine Nichtexistenz Gottes vorbringen wollen, bitte sehr. Bisher habe ich keinen einzigen gesehen.
Man kann die Existenz eines transzendenten Wesen weder beweisen, noch seine Nichtexistenz beweisen.
Christen vermuten die Existenz einer nicht miauenden Katze im völlig dunklem Keller, Atheisten schließen sie im vorhinein aus.
machtnix
Beiträge: 25
Registriert: Dienstag 15. August 2006, 12:28

Beitrag von machtnix »

@Schopenhauer
mit recht großem Aufwand hast Du jetzt die Bauchrednerpuppe von El abgegeben, aber qualitativ nichts zur Klärung des Sachverhaltes beigetragen.
"sich selber organisieren" hört sich ein wenig so an, als wäre das alles zielgerichtet.

Wieso sollte da Intelligenz im Spiel gewesen sein?
Weil der "Bauplan" des Lebens, wie ihn die Wissenschaftler nennen, sich nicht selber geplant haben kann. Das verbietet die Vernunft. Planung ist zielgerichtet und bedingt Intelligenz.
Es ist doch noch nie bestritten worden, dass der Erbsubstanz eine Logik zugrunde liegt. Oder wird das hier angezweifelt?

stimmt
Was stimmt, dass es nie bestitten wurde oder dass es angezweifelt wird? Wenn Letzteres, soll das heißen, der Bauplan sei unlogisch?
Im Übrigen kommt es bei solchen Überlegungen auch auf den Betrachtungszeitpunkt an. Würfe ein "völlig Außenstehender" Zufallsgläubiger gegenwärtig einen Blick auf unseren Planeten, müsste er sich wohl doch ein wenig mehr über den Stand der "Zufallsevolution" der Materie wundern, als wir uns im Moment über einen Einzeller. Basteln sich doch größere Zellverbände gar Vorrichtungen, um z.B. mal eben einem Nachbarplaneten einen Besuch abzustatten. Ob er diese Beobachtung hinnähme, ohne in seinem Glauben zu wanken, weiß ich nicht. Aber Ihr würdet doch sicher standhaft bleiben?

Die Fähigkeit von Außenstehenden darüber nachzudenken setzt Intelligenz voraus.
Intelligenz wiederum ermöglicht es diese Entwicklung nachzuvollziehen.
Sich "wundern" bedeutet ja eigentlich nur etwas nicht zu verstehen.
Durch Intelligenz ist dies jedoch möglich.
Mit anderen Worten hälst Du Dich also für intelligent genug, diese beschriebene, grandiose Leistung des Zufalls zu erklären. Allerdings erkenne ich nicht den allergeringsten Ansatz dazu.
Im Übrigen: Gott-Wissende, und damit meine ich alle, die schon einmal spirituelle Erfahrungen gemacht haben und wissen, dass eine andere Dimension unsere Wirklichkeit ausmacht als unsere sichtbare Welt

Der Beginn des Monotheismus ist das Ende des "Gott-wissen".
Ein Monotheist kann nicht um Gott wissen, sondern nur glauben.
Abgesehen von den angeführten wissenschaftlichen Beweisen, die Du offenbar nicht als solche anerkennen willst, obwohl Du erwartest, dass Deine Standpunket übernommmen werden, ist Gott-Wissen natürlich auch eine subjektive Erfahrung. Diese läßt sich gewinnen durch Meditation z.B.. Die zu erzielenden spirituelen Erfahrungen sind bis zur Erschöfpung in der Literatur beschrieben, so dass ich hier nicht näher darauf einzugehen brauche. Aber wer auf diesem Gebiet mitreden will, sollte Kenntnisse darüber haben. Transzendentale Erfahrungen zu negieren, ohne jemals Techniken zu deren Erlangung angewandt zu haben, ist einmal mehr ein Beispiel für die Vorgehensweise der sogenannten "konkreten Wissenschaft".

Doch ohne die Entfaltung unserer höheren Sinne ist eine Wahrnehmung der geistigen Substanz der Materie nicht oder nur bedingt möglich. Kurzzeitige Einblicke in die geistige Natur unserer Welt sind auch mit bestimmten Drogen möglich, doch dazu werde ich nicht raten und möchte diesbezüglich auch nicht falsch verstanden werden. Wer sich dennoch dafür interessiert, also nicht gänzlich höheren Dimensionen gegenüber verschlossen ist, könnte bspw. das berühmte Buch des Naturwissenschaftlers Albert Hofmann lesen.
Dem Suchenden jedenfalls winken tiefe Einblicke in die Natur, samt der Erkenntnis, dass das Wesen des Menschen nicht die sichtbare Materie ist und er dieser auch nicht bedarf. Unsere Erde ist demnach der einzige Planet in unserem Sonnensystem, der Menschen in der uns bekannten dichtesten Form der Materie beherbergt. Weiteres findest Du in der einschlägigen Literatur, Beweise aber erst durch eigene Erforschung Deines inneren Wesens. Bemühe einfach die Suchmaschine, sei unvoreingenommen, dann kommst Du sicher weiter.
Da ich gerade bei Planeten bin: Was ist denn eigentlich die sogenannte Gravitation? Hier kommt die Wissenschaft über ein Rätselraten nicht hinaus.

Raumzeitkrümmung.
Interessant. Kannst Du das bitte näher erläutern? Die Raumzeitkrümmung ist eine wackelige Hypothese, unter Wissenschaftlern umstritten und ebenfalls sehr rätselhaft. Willst Du etwa das eine Rätsel mit einem weiteren Rätsel begründen oder erklären? Du kommst scheinbar gar nicht auf die Idee, dass Ihr überwiegend einfach nur reinen Blödsinn nachplappert.
Wie kann diese schwache Kraft z.B. den Pluto an unsere Sonne binden? Und wieso lässt sich diese Kraft im Experiment nicht nachweisen?

wieso sollte sie sich nicht nachweisen lassen?
Halten sie die Gravitation nicht für bewiesen?
Weil es experimentell nicht nachgewiesen ist. Wenn doch, zeig mir bitte eine Quelle. Gravitation wird beobachtet, das ist wohl wahr, aber nicht verstanden. Sie wird ausschließlich bei Himmelskörpern beobachtet und ist die Kraft, die die Ordnung unseres gesamten Universums sicherstellt. Nun wirst Du wieder den Kopf schütteln, doch gib Acht, dass darin nichts verrutscht, denn diese Kraft beruht auf einer Absicht. Gravitation ist nichts weniger als das göttliche Prinzip der Anziehung, nämlich Liebe. Ja, es ist mir völlig schnuppe, was Du davon hälst, für diejenigen, die das verstanden haben, ist das die reine Wahrheit. Objektiv siehst Du nur die Wechselwirkung von Zentripedal- und Zentrifugalkräften, doch in Wirklichkeit ist Liebe ist die kosmische Kraft, die vom Atom bis zur größten Zentralsonne alles in ihren Bahnen hält.
Du bist hier halt im Gott-Wissen-Forum, Schopenhauer, und da ist die Wahrheit erlaubt.
machtnix
Wer von sich behauptet, niemals ein Idiot gewesen zu sein, wird ewig einer bleiben.
El

Beitrag von El »

machtnix hat geschrieben:Mein lieber El,
Du befindest Dich hier, wie Du weißt, im gott-wissen-Forum. Hier kann Dir geholfen werden, wenn Du Fragen zu Gott oder heiligen Büchern hast.
Habe ich nicht. Und wenn ich welche hätte würde ich sicherlich nicht euch fragen. Oo
machtnix hat geschrieben: Andererseits, wenn die sich hier aufhaltenden Gottlosen vermeintliche stichhaltige Beweise für eine Nichtexistenz Gottes vorbringen wollen, bitte sehr. Bisher habe ich keinen einzigen gesehen.
Na und? Sagt doch auch keiner, dass es einen gibt. Oo Kann es gar nicht geben.
machtnix hat geschrieben:
Aber dann bitte ich auch darum, da wir gerade im Thema Evolution sind, zunächst einmal auf den von mir vorgebrachten Gottesbeweis, nämlich dass der in unseren Zellen vorhandenen Erbsubstanz eine intelligente Logik zugrunde liegt, einzugehen.
Was soll denn eine "intelligente Logik" sein?
machtnix hat geschrieben: Mein Abschweifen in die Kosmologie bitte ich zu entschuldigen, denn es war ein Fehler von mir, darauf einzugehen, bevor dieses Thema hier abgehandelt ist. Einen Faden "Kosmologie" können wir besser an anderer Stelle separat öffnen.
Machtnix
Dein Fehler war vor allem, dass du damit angefangen hast, obwohl du keine Ahnung von der Thematik hast und du mit Worten hantiert hast, deren Bedeutung du nicht kennst. Wenn du einen neuen Thread aufmachst informier dich vorher bitte, sonst hat's keinen Sinn.


@Schopenhauer:
Christen vermuten die Existenz einer nicht miauenden Katze im völlig dunklem Keller, Atheisten schließen sie im vorhinein aus.
Man kann noch zwischem schwachem und starkem Atheismus unterscheiden, beim schwachen gehts eher in die Richtung "ich glaube nicht an Gott" statt "ich glaube dass es keinen Gott gibt".
ist es mir gestattet, Wahrheiten auch mal unverblümt hinzuschreiben
Irgendwie muss ich gerade an diese eine Bildkampagne ala "Nichts ist härter als die Wahrheit" denken.
Wie naiv man sein kann...
Bild
:D
El

Beitrag von El »

machtnix hat geschrieben:Gravitation ist nichts weniger als das göttliche Prinzip der Anziehung, nämlich Liebe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Falling Bild
Schopenhauer
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Beitrag von Schopenhauer »

machtnix hat geschrieben: Weil der "Bauplan" des Lebens, wie ihn die Wissenschaftler nennen, sich nicht selber geplant haben kann.
wieso?
Das verbietet die Vernunft. Planung ist zielgerichtet und bedingt Intelligenz.
Wer sagt, dass das alles geplant ist?

Ich finde es überaus amüsant wie ihr Christen euch an ein Ziel, einen Sinn klammert.

Falls du es noch nicht verstanden hast: Die Wissenschaft klammert die Frage nach einen Sinn gänzlich aus.
Evolution ist nicht! zielgerichtet und hat keinen Plan! Der Mensch ist ein Zufallsprodukt.
Und der Mensch ist auch nicht bedeutend, nicht toll, noch sonst irgendwas.
Das einzige was den Menschen auszeichnet ist, dass ihn die Frage nach dem "warum?" so dermaßen quält, dass er seine Wünsche nach Vollkommenheit nur zugerne in eine transzendente Macht projiziert.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich an den Kompetenzen eines Schöpfers zweifeln würde, wenn es wirklich einen höheren Plan gäbe.
Wer Spielraum für so viel Leid und Tod hätte wäre offensichtlich ein ziemlich Sardist.
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Oregano
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Beitrag von Oregano »

machtnix hat geschrieben: Weil der "Bauplan" des Lebens, wie ihn die Wissenschaftler nennen, sich nicht selber geplant haben kann. Das verbietet die Vernunft. Planung ist zielgerichtet und bedingt Intelligenz.
Was direkt die Frage aufwirft, wer diesen Plan dann erstellt hat. Danach direkt die Frage, nach welchem Plan dieser Planer funktioniert, und wer diesen erstellt hat. Dieser Planerplaner muß aber auch wieder geplant worden sein, aber von wem. Und so weiter.

Daß, bzw. ob das Ergebnis gelpant war, steht ja auch noch nicht fest.
ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn
machtnix
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Beitrag von machtnix »

Der Mensch ist ein Zufallsprodukt.
Das lasse ich mal als Schlußwort so stehen und wünsche viel Vergnügen, wenn Ihr "drüben" ankommt.
Wer von sich behauptet, niemals ein Idiot gewesen zu sein, wird ewig einer bleiben.
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Todoroff
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ETh - faschistische Ideolgie

Beitrag von Todoroff »

Schoppentrinker:
Wer Spielraum für so viel Leid und Tod hätte wäre offensichtlich ein
ziemlich Sardist.


Diesen Spielraum haben offensichtlich ALLE RTh-, UTh- und ETh-Fanatiker,
Verursacher von Leid und Tod. Weil sie damit ihren Sadismus, den sie
brauchen, befriedigen, erzeugen sie Lügen, Voraussetzung für Mord.

Weisheit 1,16
Die Frevler holen winkend und rufend den Tod herbei und sehnen sich
nach ihm wie nach einem Freund; sie schließen einen Bund mit ihm, weil
sie es verdienen, ihm zu gehören.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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