Schnabeltier

Über die Evolutionstheorie

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Anna-Emily

Schnabeltier

Beitrag von Anna-Emily »

Hallo!

Ich bitte mit diesem Beitrag um eine sachliche Stellungnahme zum Schnabeltier.

Sicher ist: Das Schnabeltier vereinigt Säugetiermerkmale, Reptilienmerkmale, vogelähnliche Merkmale ineinander und hat zudem noch Schwimmhäute und einen Ruderschwanz (es ist ein wasserlebendes Tier).

Aus diesem Grund passt es wohl kaum in einen evolutionären Stammbaum. Wie ist das zu erklären? Wird es nicht erklärt, stellt dieses Tier eine Widerlegung der Evolutionstheorie dar und ist zugleich ein (mindestens) dreifacher Beweis der Existenz Gottes, denn: 1) Der Zufall vermag es nicht, ein solch außergewöhnliches Tier zu vollbringen, das in keinen Stammbaum passt! Es bedarf also einem Konstrukteur. 2) Dieses Tier widerlegt die Evolutionstheorie, lässt erkennen, dass die Wissenschaftler dem Irrtum verfallen sind, der Lüge glauben, wie Gottes lehrt UND 3) es bedingt, dass Leben also nicht entstanden, sondern GESCHÖPFT worden sein musste!

Ich bitte um eine SACHLICHE Stellungnahme!

Anna Emily
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Oregano
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Beitrag von Oregano »

Hallo,

soweit ich mich erinnere, gilt das Schnabeltier als Mosaikform. Damit meint man Arten, die sowohl alte als auch neue Merkmale besitzen. Sowas wurde schon von Darwin gefordert. Den Stammbaum des Schnabeltiers kennt man aber, glaube ich noch nicht so wirklich, aber eventuell wird ja jemand mit mehr biologischem Hintergrundwissen mehr dazu sagen.

Daß das Schnabeltier in keinen Stammbaum passt, stimmt so allerdings nicht, der Stammbaum ist lediglich kaum bis fast garnicht bekannt.

Jetzt mal zu den 3 Beweisen:

Zu 1 ) Daß es in keinen Stammbaum passt, ist wie schon gesagt nicht ganz richtig. Daß Mutation und Selektion kein in unseren Augen sehr ungewöhnliches Geschöpf hervorbringen können, ist ebenso nicht schlüssig. Daß "Evolutionstheorie falsch -> Genesis richtig" ein sinnvoller Gedankengang ist, ist zumindest sehr fraglich ( weiter unten mehr dazu ).

Zu 2 ) Da ist jetzt von einem Beweis oder auch nur von einem Indiz überhaupt nichts zu sehen. Lediglich eine Behauptung.

Zu 3 ) Siehe 2.

Sehr oft liest und hört man die Argumentation, daß die Evolutionstheorie wegen diesem und jenem falsch ist, und daher ganz klar bewiesen ist, daß Gott alles erschaffen hat ( am liebsten wortwörtlich wie es bei Moses erzählt wird ). Das ist aber leider absolut nicht schlüssig denn dabei geht man irrigerweise davon aus, daß es nur dies beiden Möglichkeiten geben kann. Dem ist aber nicht so. Eine wissenschaftliche Alternativtheorie von ausreichender Qualität gibt es zwar nicht, aber allein was die Schöpfungsmythen der verschiedenen Religionen angeht, kann man aus einer Unmenge unterschiedlicher "Berichte schöpfen". Die müssten dann ja alle gleichzeitig wahr sein, da das einzige Argument für den jeweiligen Schöpfungsmythos ein Argument gegen die wissenschaftliche Theorie geführt wird ( aber keins, das den speziellen Schöpfungsmythos untermauert ).

Mal eine Analogie: Horst und Fred stehen vor der Aufgabe 2+x=8.
Horst sagt, x muß eine gerade Zahl sein ( also 2,4,6,8,10, usw )
Fred sagt, x muß eine ungerade Zahl sein ( also 1,3,5, usw )

Nun findet Fred heraus, daß 2+10=12 ist und nicht 8. 10 ist aber eine gerade Zahl und daraus folgert er messerscharf:
a) Die Theorie von Horst ist falsch. X kann keine gerade Zahl sein.
b) Die Theorie von Fred muß daher folglich richtig sein, und x ist eine ungerade Zahl.
Hat Fred recht?
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Todoroff
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Schnabeltier

Beitrag von Todoroff »

Oregano hat geschrieben: Sehr oft liest und hört man die Argumentation, daß die Evolutionstheorie wegen diesem und jenem falsch ist, und daher ganz klar bewiesen ist, daß Gott alles erschaffen hat


Ich lese keine Stellungnahme von Ihnen zu
GOTTESBEWEISE (in "Allgemeines über Gott")

Die ETh ist mathematisch nicht zu halten und deshalb definitiv falsch. Sie behaupten hier indirekt und wiederholt 1+1=3.

Die ETh ist KEINE Wissenschaft, sondern eine faschistische Ideologie. Sie dient ausschließlich der Ausrottung der Menschheit, weshalb Jesus Christus demnächst das zweite Mal kommt, um solchen Verbrechern das Handwerk zu legen.

Esra 8,15
Ich ließ alle an dem Fluß zusammenkommen, der an Ahawa vorbeifließt. Dort blieben wir drei Tage. Ich stellte fest, daß zwar Laienvolk und Priester da waren; doch fand ich dort keine Leviten.

DREI IN DER BIBEL
Zuletzt geändert von Todoroff am Sonntag 28. Mai 2006, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Anna-Emily

Beitrag von Anna-Emily »

[quote="Oregano"]Hallo,

"soweit ich mich erinnere, gilt das Schnabeltier als Mosaikform. Damit meint man Arten, die sowohl alte als auch neue Merkmale besitzen. Sowas wurde schon von Darwin gefordert. Den Stammbaum des Schnabeltiers kennt man aber, glaube ich noch nicht so wirklich, aber eventuell wird ja jemand mit mehr biologischem Hintergrundwissen mehr dazu sagen.
Daß das Schnabeltier in keinen Stammbaum passt, stimmt so allerdings nicht, der Stammbaum ist lediglich kaum bis fast garnicht bekannt."

Es ist korrekt, dass die Evolutionstheorie überhaupt keinen Stammbaum bieten kann, sondern eher ein "Stammgestrüpp", mit unzähligen Seitenarmen, aber trotzdem wird eine Verwandtschaft der Arten gefordert, verrückt! Das Schnabeltier macht einen STAMMBAUM (den es ja theoretisch nach der Evolutionstheorie geben müsste) aber unglaubhaft, eben weil es AUFGRUND SEINER MERKMALE so schlecht dort hinein passt.
Übrigens gilt auch der Archaeopteryx aus denselben Gründen (besondere Merkmale) NICHT MEHR als Mosaikform.

"Jetzt mal zu den 3 Beweisen:

Zu 1 ) Daß es in keinen Stammbaum passt, ist wie schon gesagt nicht ganz richtig. Daß Mutation und Selektion kein in unseren Augen sehr ungewöhnliches Geschöpf hervorbringen können, ist ebenso nicht schlüssig. Daß "Evolutionstheorie falsch -> Genesis richtig" ein sinnvoller Gedankengang ist, ist zumindest sehr fraglich ( weiter unten mehr dazu )."

Das sind alles Behauptungen. Sie müssen diese Dinge schon beweisen! Erklären Sie, WIE Mutation und Selektion das fertig bringen sollen. Der Schöpfer hingegen ist frei und kann also ein solch erstaunliches Geschöpf "konstruieren".

"Zu 2 ) Da ist jetzt von einem Beweis oder auch nur von einem Indiz überhaupt nichts zu sehen. Lediglich eine Behauptung.

Zu 3 ) Siehe 2.

Sehr oft liest und hört man die Argumentation, daß die Evolutionstheorie wegen diesem und jenem falsch ist, und daher ganz klar bewiesen ist, daß Gott alles erschaffen hat ( am liebsten wortwörtlich wie es bei Moses erzählt wird ). Das ist aber leider absolut nicht schlüssig denn dabei geht man irrigerweise davon aus, daß es nur dies beiden Möglichkeiten geben kann. Dem ist aber nicht so. Eine wissenschaftliche Alternativtheorie von ausreichender Qualität gibt es zwar nicht, aber allein was die Schöpfungsmythen der verschiedenen Religionen angeht, kann man aus einer Unmenge unterschiedlicher "Berichte schöpfen". Die müssten dann ja alle gleichzeitig wahr sein, da das einzige Argument für den jeweiligen Schöpfungsmythos ein Argument gegen die wissenschaftliche Theorie geführt wird ( aber keins, das den speziellen Schöpfungsmythos untermauert )."

Erklären Sie dann, wie und wo Leben entstehen kann! Dass es im Wasser entstehen kann, ist chemisch widerlegt!

Die Bibel hingegen ist wissenschaftlich bewiesen(und damit auch die Schöpfung).

Anna-Emily
Gast

Beitrag von Gast »

Die BIBEL ist NICHT wissenschaftlich bewiesen, ausser sie stutzen sich auf die "Beweise" des Herr Todoroff, der seine Beweise widerum nur auf Beleidigung und Defamierung von Wissenschaftlern stützt!

Es gibt wenige Stellen in der Bibel die parallelen zu Funden haben - das war es dann auch schon - ein BEWEIS ist das noch lange nicht - lediglich eine WUNSCHVORSTELLUNG!
Weasel80

Beitrag von Weasel80 »

Weder Evolution noch Schöpfung können bewiesen werden.

Wir machen Beobachtungen und müssen diese hinsichtlich der Entstehung deuten. Die meisten Wissenschaftler deuten nur in Richtung Evolution, weil sie von Anfang an davon ausgehen, dass kein Schöpfer am Werk war.
Allerdings gibts es auch Wissenschaftler die das anders sehen.

Und so "klar" wie die Medien es uns vorgaukeln ist die Evolution gar nicht.

Ich empfehle das Buch:

"Leben - woher? Das Spannungsfeld Schöpfung/Evolution von Reinhard Junker"

Es behandelt von chrsitlichem Standpunkt aus, allerdings sehr fair und auch Argumente für Evolution werden nicht unterschlagen. Es sind aber viele Interessante Hinweise daraufhin enthalten, dass ein Schöpfer am Werk war die keine Evolutionswissenschaftler leugnen kann.

Es wird aber auch aufgezeigt, dass die Ursuppenexperimente nichts mit der entstehung von Leben aus toter Materie zu tun haben.
Es sind lediglich EINIGE Aminosäuren entstanden die zur Bildung eines Eiweßes notwendig sind. Über 90% der "Suppe" sind Monocarbonsäuren die Kettenbildung bzw. Eiweißbildung verhindern und es mehr als unwahrscheinlich machen, dass Eiweiße die aus 20 Aminosäuren bestehen gebildet werden können. Nur um ein beispiel zu nennen.

Auch für laien sehr interessant zu lesen.
Ein ehemaliger Archäologe aus meiner Firma war super skeptisch und war sehr erstaunt von den argumenten. Zur Zeit das Nonplusultra an verständlicher Literatur zum Thema.
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Zerebralzebra
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Beitrag von Zerebralzebra »

@ Oregano
Ich kann Ihnen nur zustimmen.

@ Todoroff
Was mir einfach nicht in den Kopf will, sind ihre Ausfälle gegen Leute, die eine andere Auffassung haben als Sie. Mal einfach angenommen bezüglich z. B. der Evolutionstheorie hätten Sie recht. Daraus dann zu schließen, dass ihre Vertreter dumm sind, wäre vielleicht nicht abwegig, aber das so direkt zu sagen, wäre einfach nicht nett. Und, das ist der springende Punkt, den ich einfach nicht begreife, daraus zu schließen, Vertreter der Evolutionstheorie würden böse Absichten verfolgen, ist doch völlig absurd. Entweder (ja, ich lasse mich mal auf diese Weltverschwörungsphantasie ein) man setzt eine falsche Theorie in Umlauf, man betrügt Leute, da es den eigenen Zielen dient. Dann weiß man es aber eigentlich besser und ist nicht dumm. Oder aber man ist dumm und macht immer wieder den selben Fehler. Leute, die Fehler machen, sollte man doch mit dem besseren Argument aufklären und nicht als böse Weltvernichter beschimpfen. Was hätte ich als böser Mensch überhaupt davon, wenn die Welt kaputt geht. Allmählich glaube ich, Sie wollen uns zum Besten (ihren Spaß nämlich) halten.
Ich kenne mich mit der Evolutionstheorie nicht besonders gut aus. Aber ich hänge mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass Sie den Status missverstehn, den Naturwissenschaftler ihren Aussagen geben. Es hört sich bei Ihnen immer so an, als sei z. B. die Evolutionstheorie ein Dogma, das zu glauben den Menschen abverlangt würde. Freilich gibt es im Wissenschaftsbetrieb Tendenzen, die in diese Richtung gehen. Da spielt, glaube ich, z. B. die Mehrheitsmeinung eine wichtigere Rolle in der Forschung, als eine abseitige Minderheitenmeinung - auch wenn die Mehrheit kein Wahrheitskriterium ist. Und die Schule trägt so einiges zu solchen Verfestigungen bei: Denn die soll ja nicht einfach Bildung vermitteln, sondern die lieben Schülerinnen und Schüler für den Arbeitsmarkt selektieren - 100% Akademiker sind volkswirtschaftlich betrachtet Ressourcenverschwendung. Ich finde das mal einen kritisierenswerten Umstand.
Aber wie trägt nun die Schule dazu bei, Aussagen der Naturwissenschaft einfach als Glaubenssätze anzusehen? Sie selektiert die SchülerInnen (ohne das ich das schon Faschismus nennen würde), indem sie ihnen die Vorgabe macht, einen bestimmten festgelegten und gegenüber ihren Interessen gleichgültigen Lehrstoff in begrenzter Zeit zu lernen. Wenn es um Bildung ginge, hätte man die Zeit dafür, die man eben dafür braucht, und die Lehrer würden auf die je individuellen Interessen eingehen, so dass es wirklich um die Autonomie der heranwachsenden Individuen gehen würde. So aber ist die Frage inwieweit überhaupt die Beweise, Argumente und Probleme einer Theorie vermittelt werden. Den aktuellen Stand der Wissenschaft lernt man ja jedenfalls erst auf der Uni. Auf der Schule hat man dagegen eher erstmal eine vorgegebene Reihe von Urteilen zu lernen. Allenfalls auf dem Gymnasium wird von einem auch erwartet, dass man mal zu eigenständigen Schlüssen kommt.

Die Evolutionstheorie redet von Vorgängen, die, im Großen und Ganzen mindestens, von keinem Menschen beobachtet worden sind. Aber die Existenz verschiedener Lebensformen und die Funde von nicht mehr existenten zu erklären, ist doch in Wahrheit gar nicht Ihre Absicht, Herr Todoroff. Auch da gilt doch nur Ihr "Wozu denn?".

empört,

Zerebralzebra
Zuletzt geändert von Zerebralzebra am Samstag 22. April 2006, 03:33, insgesamt 2-mal geändert.
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

Moroni 10, 5
Gast

Beitrag von Gast »

@ Anna-Emily
Anna-Emily hat geschrieben:Die Bibel hingegen ist wissenschaftlich bewiesen(und damit auch die Schöpfung).
Ach, wenn es um die Bibel geht, handelt man sich ja noch mal ganz andere Probleme ein. Gerade bezüglich der Schöpfung ist deren Auskunft widersprüchlich. Denn der Anfang in der Bibel besteht ja mitnichten in einem Schöpfungsbericht, sondern in gleich zweien - und zwar nicht identischen Inhalts. Einmal verfertigt Gott (an dem Wie sind Sie anscheinend gar nicht interessiert) erst Pflanzen und Tiere, dann erst, als Abschluss, den Menschen (als Mann und Frau). Ein andermal ist der männliche Mensch vor den Tieren da. Aber er fühlt sich allein, weshalb ihm Gott im Trial-&-Error-Verfahren das eine, dann das andere Tier macht. Trotz aller Allmacht vermag dieses göttliche Tun die Einsamkeit des männlichen Menschen nicht aufzulösen. Da entnimmt Gott ihm etwas Körpersubstanz und bildet daraus (wie eigentlich genau, darüber schweigt die Bibel sich aus) den weiblichen Menschen.
Dabei fällt vielleicht noch auf, dass der Gott des ersten Schöpfungsberichtes, nach dem Modell etwa eines befehlenden Monarchen, mit seinem bloßen Wort Dinge hervorbringt, während der Gott des zweiten Berichtes, nach dem Modell eines Arbeiters oder Handwerkers, erst mit Händen voll Erdreich, später mit Händen voll menschlicher Körpersubstanz zugange ist.

Nichts für ungut, Anna-Emily, aber ich glaube, Sie wollen bloß glauben.
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Zerebralzebra
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Beitrag von Zerebralzebra »

Ich geb's zu, ich bin eitel, aber der letzte Beitrag, in dem ich Anna-Emily die Schöpfung erkläre, stammt von mir.
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

Moroni 10, 5
Gast

Beitrag von Gast »

Ich sage nicht, dass die EvolutionsTHEORIE das WAHRE ist - sie ist eine Theorie - genauso wie die Bibel Theorien aufstellt - nur das - wer die Bibel als WAHR ansieht - eben nur diese Story als WAHR ansieht...
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Zerebralzebra
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Beitrag von Zerebralzebra »

Welche denn von den beiden Schöpfungsstories überhaupt?
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

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Oregano
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Beitrag von Oregano »

Das Problem, daß die ET ( die ich übrigens selbst nicht für zu 100% korrekt halte, nur gibt es eben derzeit kein besseres wisenschaftliches Modell ), die ursprüngliche Entstehung des Lebens nicht zweifelsfrei erklären kann, besteht beim Kreationismus allerdings auch. Dort wird das nur versucht wegzutricksen. Denn dort sagt man ja, das Leben wurde von Gott erschaffen, aber woher Gott ( der ja selbst auch lebt, oder er ist eine Art Roboter, der dann aber von jemandem programmiert worden sein muß, der seinerseits lebt ) stammt, wird nicht beantwortet. Man schiebt das Problem nur weiter und macht eine Beantwortung der Frage unmöglich. Gott, bzw. Götter sind nämlich wissenschaftlich nicht erklärbar ( und beweisbar auch nicht ), da transzendental.
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Anna-Emily

Beitrag von Anna-Emily »

Anonymous hat geschrieben:Die BIBEL ist NICHT wissenschaftlich bewiesen, ausser sie stutzen sich auf die "Beweise" des Herr Todoroff, der seine Beweise widerum nur auf Beleidigung und Defamierung von Wissenschaftlern stützt!

Es gibt wenige Stellen in der Bibel die parallelen zu Funden haben - das war es dann auch schon - ein BEWEIS ist das noch lange nicht - lediglich eine WUNSCHVORSTELLUNG!
Nun, die Bibel ist sehr wohl wissenschaftlich bewiesen worden! Denn es sind weit mehr als die Hälfte, nämlich 81 % aller Prophezeiungen eingetroffen. Die restlichen Prophezeiungen beziehen sich auf die "Endzeit", die uns allen noch bevor steht. Eine wissenschaftliche Teorie wird unter anderem dadurch bestätigt, dass ihre Vorhersagen eintreffen! Also IST die Bibel damit wissenschaftlich!

Anna Emily
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Beitrag von Anna-Emily »

Weasel80 hat geschrieben:Weder Evolution noch Schöpfung können bewiesen werden.

Wir machen Beobachtungen und müssen diese hinsichtlich der Entstehung deuten. Die meisten Wissenschaftler deuten nur in Richtung Evolution, weil sie von Anfang an davon ausgehen, dass kein Schöpfer am Werk war.
Allerdings gibts es auch Wissenschaftler die das anders sehen.
Es ist völlig korrekt, dass die meisten Wissenschaftler z.B. Fossilien evolutionstheoretisch deuten! Aber die Evolutionstheorie ist ZUDEM widerlegt! Das heißt ganz klar, dass sie nicht korrekt sein kann!

Anna-Emily
Anna-Emily

Beitrag von Anna-Emily »

Anonymous hat geschrieben:Ich sage nicht, dass die EvolutionsTHEORIE das WAHRE ist - sie ist eine Theorie - genauso wie die Bibel Theorien aufstellt - nur das - wer die Bibel als WAHR ansieht - eben nur diese Story als WAHR ansieht...
Wenn etwas bewiesen ist, dann ist ein (unbewusstes) Leugnen (wie Sie es tun) eine bloße Selbsttäuschung oder Selbstbetrug. Das wäre, als leugneten Sie, dass die Erde eine Kugel ist!

Anna-Emily
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