Warum Herr T.s Mutantenzahlberechnung immer noch falsch ist

Über die Evolutionstheorie

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biologe2
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Warum Herr T.s Mutantenzahlberechnung immer noch falsch ist

Beitrag von biologe2 »

Hi @all,
ich übertrage das mal in ein neues Topic, weil ich nicht möchte, dass es in dem anderen Thread untergeht.
MfG, biologe2
Todoroff hat geschrieben:Der Umstand von wöchentlich 6 Richtigen ist ein absolut sicheres Ereignis im Verhältnis zu dem absolut unmöglichen Ereignis der zufälligen Veränderung des Erbmaterials bei gleichzeitigem Überleben.
Zufällige Mutation schließt Leben aus, auch wenn Sie das nicht glauben - 6 Richtige bekommen Sie deshalb auch nicht.

www.gtodoroff.de/evol-wid.htm
Hi Herr Todoroff,

Sie beziehen sich auf dies:
Todoroff hat geschrieben:Drei Milliarden Erbinformationen können also auf Drei-Milliarden-Fakultät = 3.000.000.000! Möglichkeiten angeordnet werden. Diese (nicht zu berechnende, sondern nur abschätzbare) Zahl ist so groß, daß tausend Bücher zu je tausend Seiten sie nicht fassen. In den 10^18 Sekunden, die das Universum (angeblich) existiert (eine Zahl, welche man in eine Zeile schreiben kann), hätten der Evolutionstheorie zufolge pro Sekunde mehr Mutanten erzeugt und ausgetestet werden müssen als es Atome im Universum gibt (eine 1 mit weniger als hundert Nullen nach derzeitigem naturwissenschaftlichem Erkenntnisstand - eine Zahl, welche in zwei Zeilen Platz findet). Dieser mathematische Beweis für die Unmöglichkeit von Evolution ist allein hinreichend, diesen verlogenen Schwachsinn als diskussionsunwürdigen Unfug zu verwerfen.
Erstens, wie ich schon mehrmals hier angeführt habe, ist die Berechnung nicht richtig. Auf jeder der 3 Milliarden Positionen könnte eine von vier Basen stehen (nach Ihrer Überlegung) und damit ist die Anzahl von Möglichkeiten 4e3.000.000.000 und nicht 3.000.000.000!.

Zweitens schließen Sie von Unwahrscheinlichkeit auf Unmöglichkeit. Auch das ist nicht korrekt. Ein Kartenspiel kann auf 52! verschiedene Möglichkeiten angeordnet sein, dass sind 8x10e67 Möglichkeiten. Jedes Mal, wenn ich ein Kartenspiel mische, erhalte ich also ein ziemlich unwahrscheinliches Ergebnis. Ereignisse mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit passieren jeden Tag. Sie sind alles andere als unmöglich.
Ein anderes Beispiel, das ich auch schon gebracht habe, ist dies:

Code: Alles auswählen

Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl 
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na 
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl 
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na 
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl 
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na 
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl 
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na 
Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl 
Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na Cl Na 
Dies ist ein Salzkristall. Ein sehr, sehr kleines Salzkristall. Nur 100 Atome. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich zufällig so anordnet ist p = 1/1,26 x 10e30. Ein 1000 Atom großes Salzkristall hat eine Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung von p = 1/1,07 x 10e301.

Wenn man die reine Wahrscheinlichkeit betrachtet, dass sich eine solche Anordnung bildet (Na Cl Na Cl Na Cl...), dann ist diese relativ klein. Das aus 1000 Atomen bestehende Salzkristall würde ca. 4,9 x 10e-20 g = 0,000 000 000 000 000 000 049 g = ziemlich wenig wiegen. Weniger als ein Salzkörnchen, das man aus seinem Salzstreuer auf sein Frühstücksei streut. Wenn ich mal sehr konservativ schätzen soll, dann wiegt ein Salzstreuer-Salzkristall 1 ng = 10e-9 g. Selbst dann wären darin 1x10e13 NaCl-Moleküle enthalten, oder 2x10e13 Na- und Cl-Ionen. D.h., die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine einziges Salzkörnchen bildet, das hinterher aus meinem Salzstreuer rieselt, ist p = 1/2e(2x10e13) = 1/4x10e6.020.000.000.000.
http://www.gott-wissen.de/forum/viewtop ... =9590#9590

Gibt es deswegen kein Salz? Doch, und raten Sie was: Es sieht IMMER so aus. Wie kann das sein? Weil sich Salz-Kristalle eben nicht *zufällig* bilden. Sie bilden sich, weil diese Anordnung die energetisch günstigste ist. Es gibt also etwas, dass neben der reinen Zufälligkeit einen Einfluss hat.
Und Überraschung, die Evolutionstheorie behauptet NICHT, dass ungerichtete Mutationen allein zu den diversen Arten geführt hat, sondern das da zusätzlich, halten Sie sich fest, auch noch NATÜRLICHE SELEKTION dran beteiligt war, die nicht zufällig ist. [/b]
Da komme ich später noch mal drauf zurück. Aber zunächst:

Drittens. Ihre Berechnung suggeriert, es gäbe nur eine einzige Genomsequenz, die ein Mensch haben könnte. Das ist kompletter Unsinn. Es gibt momentan 6 Milliarden Menschen auf der Welt, und bis auf eineiige Zwillinge haben alle ein anderes Erbgut. Und das sind die JETZT lebenden Menschen. Vor 100 Jahren gab es etwa 1,6 Milliarden Menschen auf der Erde, die wohl zum allergrößten Teil nicht mehr leben. Ich schätze mal, insgesamt haben mindestens 10 Milliarden Menschen auf der Erde gelebt, alle mit einer anderen Genomsequenz.
Da nicht das gesamte Genom eine Funktion hat, im Gegenteil, möglicherweise sind es weniger als 5% des Genoms, dessen Sequenz tatsächlich irgendeine Funktion hat, kann der funktionslose Teil nahezu *jede* Sequenz haben und es wäre ein ganz normaler Mensch.

Sie merken, worauf ich hinaus will? Um aus der großen Zahl der Möglichkeiten auf eine Wahrscheinlichkeit zu schließen, muss man die Anzahl von Möglichkeiten kennen, die das "gewünschte" Ergebnis hervorbringen. In Ihrem Beispiel sind das alle Genomsequenzen, die trotzdem zu einem Menschen gehören. Bisher haben wir ja schon ganz schön viele Möglichkeiten neben der einen, die Sie Ihrer "Berechnung" zugrunde legen, entdeckt.

Jetzt wird es etwas komplizierter. Von den weniger als 5 % der Genomsequenz, die eine Funktion haben, ist ein Teil Protein-kodierend. Immer drei Basen der DNA kodieren eine bestimmte Aminosäure (Aminosäuren sind die Bestandteile von Proteinen). Da es vier verschiedene Basen gibt, gibt es 4e3 = 64 verschiedene Dreiergruppen. Es gibt aber nur 20 direkt kodierte proteinogene Aminosäuren. Das liegt daran, dass zwar jede Dreiergruppe eine bestimmte Aminosäure kodiert, aber die meisten Aminosäuren umgekehrt von mehreren Dreigruppen kodiert werden.
Beispiel: Leucin. Es gibt 6 Dreiergruppen, die Leucin kodieren: TTA, TTG, CTT, CTC, CTA, CTG

D.h. es macht KEINEN Unterschied, welche der Dreigruppen in der DNA-Sequenz vorliegt, das resultierende Protein ist immer das gleiche. Die meisten Aminosäuren können durch 4 verschiedene Dreiergruppen kodiert sein, manche nur durch 2 und manche eben auch durch 6.
D.h. es gibt eine sehr große Anzahl möglicher Genomsequenzen, DIE EXAKT DEN GLEICHEN MENSCHEN HERVORBRINGEN WÜRDEN, der einzige Unterschied wäre die Genomsequenz, keinerlei Auswirkungen auf was auch immer.

Da haben wir ja schon eine ganze Reihe von Möglichkeiten zusätzlich zu Ihrer einen entdeckt, nicht wahr?

Dabei ist das noch gar nicht der Hauptpunkt, der zeigt, warum diese Berechnung nicht zulässig ist.
Sie tun so, als gäbe es erst nur einen Haufen von Basen, aus dem sich in einem Schritt, durch zufällige Aneinanderreihung, eine menschliche Genomsequenz entstehen. Das ist gleich auf zweierlei Art falsch.

Erstens beinhaltet das, dass die Entstehung des Menschen das ZIEL gewesen ist. Evolution hat aber kein Ziel.
Bisher habe ich nur die sehr große Anzahl von Genomsequenzen als Argument angeführt, die alle trotzdem zu einem Menschen führen würden. In den möglichen Anordnungen von 3 Milliarden Basenpaaren wäre aber auch jedes andere Genom enthalten, dass 3 Milliarden oder kleiner ist und zu irgendeiner anderen existierenden Tier-, Pflanzen-, Bakterien- oder Pilzart gehört. Darin wäre sogar jedes Genom enthalten, dass zu einer LEBENSFÄHIGEN Tier-, Pflanzen-, Bakterien- oder Pilzart gehört, selbst wenn es sie nicht tatsächlich gibt oder je gegeben hat. Nur eine MÖGLICHE Lebensform.
Also, selbst wenn man in einem Schritt Basenpaare zufällig aneinanderreihen würde, würde man mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit IRGENDEINE Lebensform erhalten.

Zweitens, und das ist nun tatsächlich das Kernargument, SCHLIESSEN SIE NATÜRLICHE SELEKTION AUS IHRER BERECHNUNG AUS.
NIEMAND behauptet, dass sich 3 Milliarden Basenpaare in einem Schritt zufällig zusammengelagert haben und PLOPP, ein Mensch ist entstanden. Selbst WENN Sie unbedingt "von hinten", also vom Menschen ausgehend, sich die Wahrscheinlichkeit anschauen wollen, was, wie oben angeführt, der Aussage der Evolutionstheorie komplett widerspricht, dann ist das trotzdem nicht in *einem* Schritt, sondern in vielen, sehr, sehr vielen, Einzelschritten passiert.

Wenn ich in einer 3.000.000.000 Basenpaar langen Genomsequenz an einer einzigen Stelle eine Basen ändere und zufällig eine der vier möglichen einsetze, wie viele verschiedene Möglichkeiten gibt es dann? Wenn auch die Position der Basenänderung zufällig ist, dann 3.000.000.000 x 4. Nicht zu schlecht. Besser jedenfalls als 4e3.000.000.000. Und wie viele dieser 12.000.000.000 Möglichkeiten sind neutral, wie viele negativ, wie viele positiv unter welchen Umweltbedingungen? Aber nehmen wir mal an, dass nur eine einzige dieser Möglichkeiten tatsächlich positiv wäre. Dann ist die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens immer noch abhängig von der Größe der Population.

Das ist der Fehler Ihres Lotterie-Vergleichs. Die Wahrscheinlichkeit, das eine Einzelperson im Lotto gewinnt (6 aus 49 plus Superzahl) ist p = 1/139.838.160. Die Wahrscheinlichkeit, dass ÜBERHAUPT JEMAND im Lotto gewinnt, ist abhängig von der Zahl der Mitspieler.

Zur Verdeutlichung modifiziere ich das Lotto-Beispiel mal. Nehmen wir an, es ist eine Lotterie mit einer begrenzten Anzahl von unterschiedlichen Losen, sagen wir 1000. Die Wahrscheinlichkeit, dass ICH gewinne, wenn ich mir ein Los kaufe, ist p = 1/1000. Die Wahrscheinlichkeit, dass IRGENDJEMAND die Lotterie gewinnt, ist abhängig von der Anzahl von Leuten, die ein Los kaufen.
Kauft nur einer ein Los, ist die Wahrscheinlichkeit immer noch 1/1000.
Kaufen 100 einer Los, ist die Wahrscheinlichkeit 10/1000.
Kaufen 1000 ein Los, ist die Wahrscheinlichkeit, das IRGENDJEMAND gewinnt, 1.
Da sich bei der 6 aus 49 Lotterie jeder seine Zahlen selbst aussuchen kann, ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass zwei die gleichen Zahlen nehmen. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass *irgendjemand* im Lotto gewinnt, abhängig von der Zahl der Mitspieler. Und darum geht's. Um berechnen zu können, wie wahrscheinlich das Auftreten einer bestimmten Mutation/bestimmter Mutationen ist, muss man wissen, wie groß die Population zu dem Zeitpunkt war.
Und an diesem Punkt möchte ich noch anfügen, dass Punktmutationen, also ein Austausch einer einzelnen Base, nicht die einzige Art ist, auf der Variationen entstehen. Es gibt auch noch Insertion, Deletion, genetische und sexuelle Rekombination, Genduplikation, Gendrift, Insertion von Viren oder Transposons etc., die Sie natürlich ebenfalls nicht einbeziehen.

UND DANN kommt die Natürliche Selektion ins Spiel.

Der Einfachheit halber nehme ich auch hier ein Beispiel, das ich schon angeführt habe (aber ich führe es noch ein bisschen aus, da Sie ja letztens gezeigt haben, dass es noch zu kompliziert für Sie war):

Nehmen wir eine Gruppe von 100 Individuen. Alle haben 10 Nachkommen im Lauf ihres Lebens. 7 dieser Nachkommen davon sterben aus verschiedenen Gründen, bevor sie ihrerseits das fortpflanzungsfähige Alter erreichen, 2 der 7 z.B. durch einen bestimmten Krankheitserreger.

Ein Mitglied der Gruppe hat durch eine Punktmutation eine Resistenz gegen diesen Krankheitserreger. Nicht 7 seiner Nachkommen sterben vor Erreichen des fortpflanzungsfähigen Alters, sondern nur 5. Und alle diese 5 erben die Resistenz. D.h. die anderen 99 Individuen der Gruppe haben jeweils 3 Nachkommen (zusammen 297), die ihrerseits das fortpflanzungsfähige Alter erreichen, das eine Individuum hat 5 Nachkommen. In der neuen (2.) Generation haben also 297 Individuen keine Resistenz gegen den Krankheitserreger und 5 haben eine Resistenz.

Die 297 Individuen haben wieder jeweils 3 Nachkommen (= 891), die das fortpflanzungsfähige Alter erreichen. Die 5 mit dem Resistenzgen haben 25, d.h. in der dritten Generation haben schon 2,6 % der gesamten Gruppe das Resistenzgen, nicht mehr nur 1 %.

Code: Alles auswählen

1...............99............1 
2..............297............5 
3..............891...........25 
4.............2673..........125 
5.............8019..........625 
6............24057.........3125 
7............72171........15625 
8...........216513........78125 
9...........649539.......390625 
10.........1948617......1953125
In der 5. Generation sind es 7,2 %.

Nach 10 Generationen sind es 50 %.

Wenn also eine positive Veränderung auftritt, dann "sorgt" natürliche Selektion dafür, dass sie beibehalten wird. Es wird nicht in jeder neuen Generation wieder die gesamte Gensequenz komplett zufällig neu zusammengesetzt. Schon mal von VERERBUNG gehört? Positive Variationen setzen sich durch, wie das oben gezeigte Beispiel verdeutlichen sollte.

Gut, wie groß ist nun die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Individuum, welches das Resistenzgen trägt, eine weitere positive Mutation auftritt (wenn wir wieder fälschlich annehmen, dass es nur eine einzige mögliche positive Mutation gäbe)?

Genau, WIEDER 1/12.000.000.000.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit *ohne* Berücksichtigung von natürlicher Selektion, dass BEIDE Veränderungen auftreten?
1/12.000.000.000 x 1/12.000.000.000 = 1/144.000.000.000.000.000.000

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit *mit* Berücksichtung von natürlicher Selektion, die dazu führt, dass ein Großteil der Population das Resistenzgen hat? Nehmen wir mal die 50 % der Population, dann 1/(2 x 12.000.000.000) = 1/24.000.000.000

1/144.000.000.000.000.000.000 (ohne natürliche Selektion)
1/24.000.000.000 (mit natürlicher Selektion)


Hups. Das scheint ja tatsächlich einen Unterschied zu machen.... Überraschung!
Und jetzt beziehen Sie in Ihre Überlegung mit ein, dass es NICHT nur eine einzige positive Mutation oder Variation zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt.
Beziehen Sie auch die Zahl der "Mitspieler" in Ihre Berechnung ein.

Zu welchem Ergebnis kommen Sie?

Und jetzt, wenn das nicht zu viel für Sie ist, verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass der Mensch das Ziel war, sondern zu jedem Zeitpunkt eben nicht nur die Mutationen/Variationen aufgetreten sind, die zur Evolution des heutigen Menschen geführt haben, sondern zu jedem Zeitpunkt auch eine von vielen anderen Möglichkeiten hätte auftreten und sich durchsetzen können.

DAS entspricht dem, was der Evolutionstheorie entspricht. Wenn Sie also die Evolutionstheorie durch eine Berechnung widerlegen wollen, dann müssen Sie schon davon ausgehen, was die Evolutionstheorie besagt.

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Beitrag von Todoroff »

Welche ein Zeugnis von Verlogenheit und mathematischem Unverstand.

Hos 13,1
Wenn Efraim redete, zitterten alle. Er war in Israel mächtig. Dann aber
machte er sich schuldig durch Baal, und er verfiel dem Tod.
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bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
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Beitrag von biologe2 »

Todoroff hat geschrieben:Welche ein Zeugnis von Verlogenheit und mathematischem Unverstand.

Hos 13,1
Wenn Efraim redete, zitterten alle. Er war in Israel mächtig. Dann aber
machte er sich schuldig durch Baal, und er verfiel dem Tod.
Hi Herr Todoroff,

na, bei solch brillianten Gegenargumenten muss ich wohl einsehen, dass ich irre.

MfG, biologe2
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Beitrag von Todoroff »

- - - - - - - - - P H I L O S O P H I S C H E S - I N S T I T U T
- - - - Dipl.-Mathematiker Georg Todoroff - Philosoph - Autor
- - - - - - - - - - - - - - - 78068 Bad Dürrheim
- - - - - - - - - - - - georg-todoroff@hotmail.com
- - - -Z U R - E H R E - D E I N E S - H E I L I G E N - N A M E N S
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- - - - - - -- - - - - - - - - http://www.g-todoroff.de
- - - - Wer angesichts des heutigen Erkenntnisstandes der Menschheit
- - - - - - - - - leugnet, daß Gott der Verfasser der Bibel ist, der
- - - - - - - - - - - - - - - - - leugnet 1 + 1 = 2.
- - - - Seine Zukunft ist die Hölle, der zweite Tod, kehrt er nicht um,
- - - - denn Gottesleugner leben und sterben wie das Vieh, dümmer
- - - - - - - - - - - - - als Ochse und Esel, sagt Gott,
- - - - - - - - - - - - dumm wie Ein-Stein, weil bereits
- - - - - - - - - - - - - tot in Gottes Lebensordnung,
- - - - - - - weshalb Gottlosigkeit die alleinige Ursache für den
- - - - - - - - - weltweiten Verfall unserer Zivilisation in
- - - - - - - - - - - - - - - Barbarei ist, lehrt Gott.
- - - - - - - - - - - - - - Hilf uns, Vater im Himmel
_____________________________________________________________

Zahl der Mutanten - eine Rechnung als Beweis der realen Existenz Gottes

Aus zehn Ziffern (0,1,2,...,8,9) lassen sich 100=10^2 zweistelligen Zahlen
bilden. Die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten wird also berechnet mit
(Zahl der Ziffern = 10) ^ (Zahl der Stellen = 2)

Die DNS des Menschen ist ein langkettiges Molekül (weshalb es unmöglich
in Wasser entstehen kann, was jeder Chemiker weiß), die sogenannte
Doppelhelix, vorzustellen als verdrillte Strickleiter mit ca. 3 Milliarden
Leitersprossen. Jeder dieser Leitersprossen besteht aus drei „Ziffern“ von
vier möglichen (A,C,G,T). Wieviel Möglichkeiten der Anordnung gibt es?

(Zahl der Ziffern = 4) ^ (Zahl der Stellen = 3) = 4^3 = 64

Wir stellen uns also jetzt eine Strickleiter mit 64 Leitersprossen vor, die
alle eine andere Farbe haben. Wieviel Möglichkeiten gibt es, diese
64 Leitersprossen anzuordnen.

64-Fakultät = 64! = 1*2*3*...*62*63*64

64! kann ein Taschenrechner gerade noch berechnen. Wir erhalten rund
10^89, eine 1 mit 89 Nullen. Das ist etwa die geschätzte Zahl der Atome
des Weltalls, vielleicht ist sie es ja auch, wer weiß das schon.

Wir wollen nun wissen, wie lange göttin Evolution bräuchte, alle diese
Möglichkeiten (Lebewesen) zu erzeugen und auszutesten (welche nur 64
Leitersprossen in der DNS haben; schon ein Parasit ohne Zellwand
- Mycoplasma genitalium - hat 580 070 Leitersprossen, Basenpaare).
Wir billigen jedem Lebewesen eine Sekunde Lebenszeit und eine
Lebensraum von 1mm² zu.

Die Oberfläche der Erde beträgt grob 500 Millionen = 5*10^8 km², wir
sind großzügig und sagen 10^9 km².
1 km² = 10^6 * 10^6 mm². Folglich besteht die Oberfläche unsere
Planeten aus weniger als 10^21 mm².

Ein Jahr in Sekunden: 365 * 24 * 60 * 60 ergibt rund 31 Millionen. Wir
sind großzügig und sagen 100 Millionen = 10^8 Sekunden.

In einer Sekunde können also (in unserer gewählten Methode) 10^21
Mutanten erzeugt und ausgetestet werden, folglich in einem Jahr
10^21 * 10^8 = 10^29.

Das Weltall soll ein Alter von 10-20 Milliarden Jahren haben. Wir sind
großzügig und sagen 100 Milliarden = 10^11 Jahre.

Werden nun in einem Jahr 10^29 Mutanten erzeugt und ausgetestet, so in
10^11 Jahren

10^11 * 10^29 = 10^40.

Wäre also das Weltall 100 Milliarden Jahre alt und wären in jeder Sekunde
so viel Mutanten erzeugt und ausgetestet worden, wie auf jedem
Quadratmillimeter unseres Planeten passen, dann wären erst
10^40 von 10^89 Mutanten getestet worden, also der
10^89 / 10^40 = 10^49 -ste Teil
(auch für diese Zahl haben wir kein Wort).

Und wäre das Weltall so viel Jahre alt wie es Sekunden alt ist, es wäre
noch immer nicht die Hälfte erreicht. Ein Bakterium aber hat nicht bloß
die 64 hier vorgerechneten Leitersprossen, sondern über eine Million.
q.e.d.


Jeremia 8,4-10
Du sollst zu ihnen sagen: So spricht der Herr: Wer hinfällt, steht der nicht
wieder auf? Wer vom Weg abkommt, kehrt der nicht wieder zurück?
Warum wendet dieses Volk sich ab und beharrt auf der Abkehr? Warum
hält es am Irrtum fest, weigert sich umzukehren? Ich horche hin und
höre: Schlechtes reden sie, keiner bereut sein böses Tun und sagt: Was
habe ich getan? Jeder wendet sich ab und läuft weg, schnell wie ein Roß,
das im Kampf dahinstürmt. Selbst der Storch am Himmel kennt seine
Zeiten: Turteltaube, Schwalbe und Drossel halten die Frist ihrer Rückkehr
ein; mein Volk aber kennt nicht die Rechtsvorschriften des Herrn. Wie
könnt ihr sagen: Weise sind wir, und das Gesetz des Herrn ist bei uns? Ja!
Aber der Lügengriffel der Schreiber hat es zur Lüge gemacht. Zuschanden
werden die Weisen, sie stehen bestürzt das und werden gefangen. Das
Wort des Herrn haben sie verworfen, und ihre eigene Weisheit, was nützt
sie ihnen? Darum gebe Ich ihre Frauen an Fremde, ihre Felder an
Eroberer. Sind sie doch alle, vom Kleinsten bis zum Größten, nur auf
Gewinn aus; vom Propheten bis zum Priester betrügen sie alle.

A L L E S
- L I E B E
georg todoroff

Nur in der
Liebe ist Leben.

1 Johannes 4,16
Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott,
und Gott bleibt in ihm.


Jesus Christus
ist die Mensch gewordene Liebe Gottes.

Jesus Christus
starb für uns, damit wir für Ihn leben.

Es beginnt mit
Liebe, mit der Liebe zur Wahrheit,
um in der
Liebe, Gott, zu enden.

==================================================

Evolution ist mathematisch UNMÖGLICH!
Was mathematisch nicht zu halten ist, das ist falsch.

Joh 8,40
Jetzt aber wollt ihr Mich töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit
verkündet hat, die Wahrheit, die Ich von Gott gehört habe. So hat
Abraham nicht gehandelt.

Schon immer ist für Gottlose die Wahrheit unerträglich.
Wodurch aber sonst sollte sich der Abschaum der Menschheit auszeichnen?
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Elrik
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Beitrag von Elrik »

el3ktro hat geschrieben:Sie gehen bei ihrer Berechnung von der völlig falschen Grundannahme aus, "die Evolution" würde einfach alle vorhandenen Gene so lange herumwürfeln, bis zufällig etwas sinnvolles dabei herauskommt, aber dem ist natürlich nicht so. Demnach ist ihre Rechnung zwar rein mathematisch evtl. korrekt, macht aber im Bezug auf die Evolution einfach keinen Sinn.
Was macht dann Sinn in Bezug zur Evolution? Würdest du mal mit der Sprache rausrücken? Wie kann Evolution Sinnvolles erwirken, aber selbst nicht denken um Sinnvolles und Unsinnvolles voneinander zu unterscheiden und selbst nicht arbeiten weil sie keine Kraft hat, wie du aber unterscheiden und arbeiten kannst? Hälst du für möglich dass Evolution nicht existiert und niemals existierte, aus eben diesem Grund, dass die Berechnung völlig falsch vielmehr unlogisch gegenüber der Evolution steht? Wie kommt der Mensch auf Zahlen, auf Mengen obgleich die Evolution nicht denken kann, mangels Geist, mangels Verstand, mangels Gehirn? Wenn du, der Evolution unterliegst, dann unterliegst du einem Märchen, das dir nicht sagen kann, wer du bist, weil es nicht denkt und nicht spricht! Du gehst mir langsam auf den Sack!
el3ktro
Beiträge: 43
Registriert: Freitag 27. Juli 2007, 22:18

Beitrag von el3ktro »

Elrik hat geschrieben:Du gehst mir langsam auf den Sack!
Woher kommt eigentlich diese Aggressivität in diesem Forum?
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Todoroff
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ETh mathematisch nicht zu halten

Beitrag von Todoroff »

HIV-Club-Mitglied el3ktro
Woher kommt eigentlich diese Aggressivität in diesem Forum?

Die tragt ihr Knechte Satans, verbrecherische Lügner und Vollidioten mit und
in eurer Lebens- gleich Gottesverachtung in dieses Forum, weshalb ihr wie die
widerlichsten Schmeißfliegen auch nicht aufhört zu schreiben trotz
mehrfacher Aufforderung, weshalb man euch Abschaum der Menschheit
stetig verbannen muß.

Jede Zeit ist um so kürzer,
je glücklicher man ist.
Plinius
Zuletzt geändert von Todoroff am Sonntag 2. September 2007, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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