Ist Gott böse?

Allgemeines über Gott

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Eser
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Beitrag von Eser »

Falsch. Entweder habe ich Recht und nach meinem Tod geht es wie erwartet weiter. Oder es gibt kein "Weiter" nach dem Tod. Also werde ich dann auch nicht fähig sein so was wie "Mist" zu sagen.

Nichts und niemand lebt hier friedlich. Der Mensch agiert von Grund auf Böse. Heisst also auch Habsucht, Egoistisch und Hass. Ich glaube ich werde wohl kaum einen Menschen finden von dem ich behaupten kann er sei gut. Der Mensch ist von Grund auf Böse. Das ist typisches Göthe-Gelaber, der hat aber wie viele Menschen auch keinen Plan.

Man sollte sich stärker und weiterhin mit dem Sinn hinter all dem hier beschäftigen. Der Rest ist nur Lebensverschwendung.

Ich würde kaum Achtung für das Leben schenken wenn ich nichts vor meinen Augen nach dem ich mich richten kann.

Schon mit 17 hatte ich begriffen das ich bei Menschen keine Antowrt oder Hoffnung für all das Tun finde. Irgendwas fehlte da. Wenn es aber dieses etwas nicht gibt, dann ist mein Leben sinnlos, abgrundtief sinnlos, egal was ich tue. Artenerhaltung ist genauso sinnlos, da dieser ein immer währender Prozess ohne ZIEL ist, immer während. Das ist sinnlos.

Deswegen mein Vergleich mit Tieren. Die NW sagt: Der Mensch ist ein höheres Tier, auch Wikipedia. Also ist mein Vergleich berechtigt. Tiere leben von Anfang an nach dem Gesetz "Jäger und Gejagte". Uns Menschen stört diese "perverse" Lebensart der Tiere nicht. Sie scheint uns völlig normal. Doch wenn ich so lebe, dann bin ich ein Mörder. Warum? Ein paar Menschen weniger auf der Erde. Es kommen doch sowieso täglich neue dazu.

Wenn ich mir ernsthaft vorstelle, es gäbe keine Hoffnung, kein Ziel. NICHTS wonach ich mich richten, ein Weg den ich gehen kann und der mir auch was bringt. Dann würde ich im Grunde wie ein Ding leben, ein Ding das zugleich Nichts ist. Also ist meine perverse Lebenart (Jäger und Gejagte) nichts besonderes. NUR, den Menschen gefällt das nicht. Irgendwas sagt ihnen, das ist falsch.

Und jeder weiss besser, was besser ist, weil alles besser ist, als das was besser ist, nämlich Gott.
Schopenhauer
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Beitrag von Schopenhauer »

Heul doch Emo.
epi42
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Beitrag von epi42 »

Hi Eser
Eser hat geschrieben:Falsch. Entweder habe ich Recht und nach meinem Tod geht es wie erwartet weiter. Oder es gibt kein "Weiter" nach dem Tod. Also werde ich dann auch nicht fähig sein so was wie "Mist" zu sagen.
Damit kannst du sicher belegen, dass Budha falsch liegt? Ich als NW würde so eine gewagte Behauptung nie aufstellen.
Nichts und niemand lebt hier friedlich. Der Mensch agiert von Grund auf Böse. Heisst also auch Habsucht, Egoistisch und Hass.
Wenn das wirklich so wäre, gäbe es uns spätestens seit der Erfindung der Nuklearwaffen nichtmehr. Dieses Weltbild ist nicht realistisch sondern zu pessimistisch.
Ich glaube ich werde wohl kaum einen Menschen finden von dem ich behaupten kann er sei gut. Der Mensch ist von Grund auf Böse. Das ist typisches Göthe-Gelaber, der hat aber wie viele Menschen auch keinen Plan.
Göthe war ein schlauer Kopf allerdings das der Mensch von "Grund auf Böse" ist stimmt genausowenig, wie das er von "Grund auf Gut" ist. Jeder Mensch ist eine Mischung von beidem die sich dazu auch noch verändert. Einem Menschen den es immer schlechter geht (finanziell oder ähnliches) neigt dazu böse und neidisch zu werden. Einem Menschen dessen Lebenssituation sich bessert, neigt dazu etwas netter zu sein. Selbst diese Aussagen sind nur Tendenzen. Letztendlich kann man die Mischung nicht bestimmen.

Man sollte sich stärker und weiterhin mit dem Sinn hinter all dem hier beschäftigen. Der Rest ist nur Lebensverschwendung.
Jetzt stellt sich die Frage, wie man den Sinn erfahren kann. Entweder indem man nachdenkt und nach Beweisen und Regeln unserer Umwelt sucht oder indem man glaubt. Beim Glauben stellt sich halt das Problem, welcher ist der richtige und was wenn ich komplett daneben liege?
Ich würde kaum Achtung für das Leben schenken wenn ich nichts vor meinen Augen nach dem ich mich richten kann.

Schon mit 17 hatte ich begriffen das ich bei Menschen keine Antowrt oder Hoffnung für all das Tun finde. Irgendwas fehlte da. Wenn es aber dieses etwas nicht gibt, dann ist mein Leben sinnlos, abgrundtief sinnlos, egal was ich tue.
Schade das du es so siehst. Du könntest dein Leben ja einfach so genießen. Tot ist man schließlich lange genug. Es stellt sich die Frage ob es überhaupt einen Sinn braucht?
Artenerhaltung ist genauso sinnlos, da dieser ein immer währender Prozess ohne ZIEL ist, immer während. Das ist sinnlos.

Deswegen mein Vergleich mit Tieren. Die NW sagt: Der Mensch ist ein höheres Tier, auch Wikipedia. Also ist mein Vergleich berechtigt. Tiere leben von Anfang an nach dem Gesetz "Jäger und Gejagte". Uns Menschen stört diese "perverse" Lebensart der Tiere nicht. Sie scheint uns völlig normal. Doch wenn ich so lebe, dann bin ich ein Mörder. Warum? Ein paar Menschen weniger auf der Erde. Es kommen doch sowieso täglich neue dazu.
Dieses Leben nach "Jäger und Gejagte" ist ein sehr effektiver und effizienter Regelmechanismus. Würden die Lebewesen nicht nach dieser Regel existieren, gäbe es keine Kreisläufe in der Natur und damit auch kein Leben. Die Pflanzen hätten kein CO2 wenn die Tiere es nicht ausatmen würden. Die Pflanzen würden nicht überleben wenn es keine Jäger gäbe die, die Pflanzenfresser jagen usw.
Wenn ich mir ernsthaft vorstelle, es gäbe keine Hoffnung, kein Ziel. NICHTS wonach ich mich richten, ein Weg den ich gehen kann und der mir auch was bringt. Dann würde ich im Grunde wie ein Ding leben, ein Ding das zugleich Nichts ist. Also ist meine perverse Lebenart (Jäger und Gejagte) nichts besonderes. NUR, den Menschen gefällt das nicht. Irgendwas sagt ihnen, das ist falsch.
Du könntest versuchen, soviele wahre Dinge über das Universum herauszufinden wie möglich. Damit kommst du, wenn es einen Gott gibt, ihm auf jedenfall näher als durch religiöse Dogmen oder ein Buch, dass sich nicht an neue Erkenntnisse anpasst. Schließlich muss Gott dann ja auch das Universum so eingerichtet haben wie wir es heute sehen. Im übrigen sehe halte ich es für gut möglich, dass es mal jemanden gab, der die Parameter des Universums so eingestellt hat, dass sich das alles so bilden kann. Schließlich würde nur eine hauchfeine Abweichung in der Feinstrukturkonstante ein Universum ohne Atome nach sich ziehen. Trozdem sind Wissenschaftlich erkenntnisse wie ETh, RTh und UTh keine Hirngespinste, sondern beschreiben die Realität recht gut.
Und jeder weiss besser, was besser ist, weil alles besser ist, als das was besser ist, nämlich Gott.
Ok nehmen wir einmal an es gibt Gott. Glaubst du er kümmert sich um uns Menschen?

MfG epi42
Blubber
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Beitrag von Blubber »

Eser.

Sie sollten mal locker werden und sich an den schönen Dingen des Lebens erfreun. Dann werden Sie plötzlich erkennen, dass es ach so sinnlos gar nicht ist.

Viel Spass bei der Entdeckungstour.

Wie hat Wolfgang Niedecken (BAP) mal gesungen:

"Arsch huh, Zäng usseinander"

Dann klappts auch mit den vergänglichen Freuden.



:wink:
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biologe2
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Beitrag von biologe2 »

Eser hat geschrieben:Nichts und niemand lebt hier friedlich. Der Mensch agiert von Grund auf Böse. Heisst also auch Habsucht, Egoistisch und Hass. Ich glaube ich werde wohl kaum einen Menschen finden von dem ich behaupten kann er sei gut. Der Mensch ist von Grund auf Böse. Das ist typisches Göthe-Gelaber, der hat aber wie viele Menschen auch keinen Plan.
Warum hat Gott denn den Menschen so abgrundtief böse geschaffen? Oder warum sollte er abgrundtief böse sein?

Selbst wenn man der Bibel glaubt, hat Gott den Menschen doch erstmal gut geschaffen (alles war sehr gut). Dann hat er den Apfel der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen (nicht die Pflaume der Bösheit), und damit ist er aus dem Paradies geflogen. Wo steht denn da, dass der Mensch ab da an böse war?
Und dann hat Gott irgendwann Jesus auf die Erde geschickt, um für die Sünden der Menschen zu sterben. Also, wenn man das alles tatsächlich glaubt, wie kommt man denn da logisch zu dem Schluss, dass alle Menschen böse sind?
Man sollte sich stärker und weiterhin mit dem Sinn hinter all dem hier beschäftigen. Der Rest ist nur Lebensverschwendung.
Ich persönlich finde, dass es eine Verschwendung des Lebens ist, wenn man sich die ganze Zeit Gedanken darüber macht, was nach dem TOD kommt. Aber wenn's Ihnen Spaß macht. Nur leider habe ich den Eindruck, dass es manchen Leuten gar nicht so viel Spaß macht!
Ich würde kaum Achtung für das Leben schenken wenn ich nichts vor meinen Augen nach dem ich mich richten kann.
Sie behaupten, dass Sie mordend durch die Gegend laufen würden, wenn Sie nicht an Gott glauben würden???
Ich würde mal meinen, dass der überweigende Teil der Menschheit es für falsch hält, andere Menschen zu töten und auch nicht auf die Idee kommt, es tun zu wollen. Und das unabhängig von Ihrem Glauben an eine Gott oder ihrem Unglauben, was das angeht.
Schon mit 17 hatte ich begriffen das ich bei Menschen keine Antowrt oder Hoffnung für all das Tun finde. Irgendwas fehlte da. Wenn es aber dieses etwas nicht gibt, dann ist mein Leben sinnlos, abgrundtief sinnlos, egal was ich tue. Artenerhaltung ist genauso sinnlos, da dieser ein immer währender Prozess ohne ZIEL ist, immer während. Das ist sinnlos.
Was ist denn das Ziel, wenn man ewig im Himmel lebt? Was passiert da noch? Welchen Sinn hat das ewige Leben?
Deswegen mein Vergleich mit Tieren. Die NW sagt: Der Mensch ist ein höheres Tier, auch Wikipedia. Also ist mein Vergleich berechtigt. Tiere leben von Anfang an nach dem Gesetz "Jäger und Gejagte". Uns Menschen stört diese "perverse" Lebensart der Tiere nicht. Sie scheint uns völlig normal. Doch wenn ich so lebe, dann bin ich ein Mörder. Warum? Ein paar Menschen weniger auf der Erde. Es kommen doch sowieso täglich neue dazu.
Menschen sind altruistisch. Von Natur aus. Weil wir sozial lebende Tiere sind. Wir ziehen unsere Kinder auf, wir helfen Nachbarn und Freunden, wir kümmern uns um unsere Eltern, wenn sie alt werden. Das alles, ohne eine direkte "Belohnung" dafür.
Die Vorstellung vom Jäger und Gejagtem bezieht sich im Tierreich auf verschiedene Arten, nicht auf die Mitglieder einer Art.
Viele Tiere leben in Herden, Gruppen oder Familienverbänden. Weil sie sich gegenseitig Schutz bieten, eine Arbeitsteilung möglich ist. Die wenigstens Tierarten sind kannibalistisch.
Wenn ich mir ernsthaft vorstelle, es gäbe keine Hoffnung, kein Ziel. NICHTS wonach ich mich richten, ein Weg den ich gehen kann und der mir auch was bringt. Dann würde ich im Grunde wie ein Ding leben, ein Ding das zugleich Nichts ist. Also ist meine perverse Lebenart (Jäger und Gejagte) nichts besonderes. NUR, den Menschen gefällt das nicht. Irgendwas sagt ihnen, das ist falsch.
Weil es nicht unserer tierischen Natur entspricht, s.o.?
majstro
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Beitrag von majstro »

Einst war der Mensch kein göttliches Wesen. Erst der Apfel der Erkenntnis brachte das Wissen über gut und böse, über Fortpflanzung...

Wäre der Apfel der Erkenntnis nicht gegessen, würde der Mensch eben kein göttliches Wesen werden.
epi42
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Beitrag von epi42 »

Hi Majstro (Todi)
majstro hat geschrieben:Einst war der Mensch kein göttliches Wesen. Erst der Apfel der Erkenntnis brachte das Wissen über gut und böse, über Fortpflanzung...

Wäre der Apfel der Erkenntnis nicht gegessen, würde der Mensch eben kein göttliches Wesen werden.
Überschätzen uns bitte nicht. Ich fühle mich eigentlich nicht sehr göttlich, bezeichne mich aber trozdem als Mensch.

MfG epi42
majstro
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Beitrag von majstro »

epi42 hat geschrieben:Hi Majstro (Todi)
majstro hat geschrieben:Einst war der Mensch kein göttliches Wesen. Erst der Apfel der Erkenntnis brachte das Wissen über gut und böse, über Fortpflanzung...

Wäre der Apfel der Erkenntnis nicht gegessen, würde der Mensch eben kein göttliches Wesen werden.
Überschätzen uns bitte nicht. Ich fühle mich eigentlich nicht sehr göttlich, bezeichne mich aber trozdem als Mensch.

MfG epi42
Verdorben durch Dein fundamentalistisch-materialistisch-ideologisch-dogmatisierten Weltbildes. Ein Mensch ist weder Tier, noch Stein!
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Eser
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Beitrag von Eser »

Menschen sind von Grund auf Böse, das stellt Gott klar.

Man lese aber auch die Bibel, dann wird man das verstehen.
Jeder Mensch ist von Geburt an unter der Herrschaft des Satan, weil die Welt dem Satan gehört, auch das, hat Satan vor Jesus bestätigt (Die Versuchung).

Es mag euch reichen, einfach nur das Leben zu genießen, mir nicht. Da ich nicht an Gott glaube, weil ich weiss das es ihn gibt, brauche ich Gott nur noch zu vertrauen, also auf das, was er verspricht und sagt (siehe Abraham).

Der Weg (Jesus Christus) den ich gehe, ist ein ewig langer Weg, weil dieser Weg auf Gott hin geht, Gott ist ewiglich und unendlich und allmächtig, daher der ewig lange Weg. Diesen Weg kann ich jetzt schon erfahren, daher sehe ich auch den Sinn dahinter. Auch nach meinem Tod würde ich dann diesen Weg weiter gehen, dieser Sinn gilt also weiterhin.

Aber für andere soll er einfach nach dem Tod aufhören. Wenn es ein Aufhören gibt, dann ist im Grunde etwas sinnlos, vor allem dann, wenn alles was davor geschehen war und ist, verfallen wird, also nichtig ist. Wie z.B. all mein Geld, mein Eigentum, ich als lebende Person der unter Menschen evtl. bekannt ist, all das zerfällt plötzlich. DAS muss dann sinnlos sein.

Deswegen behaupten ich und Todoroff das z.B. all unsere Erkenntnis über das Universum im Grund sinnlos sind. Das heisst aber nicht das wir sie verteufeln. Wir leben sehr wohl damit. Ich bin Informatiker. Und werde noch lange genug mich damit beschäftigen, weil ich es so machen will. Es interessiert mich, ich will damit mein Geld verdienen. Doch DAS gilt NUR für mein jetziges Leben hier auf der Erde. Ich muss Geld verdienen um in dieser Gesellschaft zu überleben. Nach meinem Leben nützt mir mein Informatik Wissen nichts, wozu brauche ich das. Denn die Materie hat vom Tod an keine Geltung mehr. Die Materie, also das Weltall in dem wir für 60-120 Jahre leben, ist sowas wie eine Einwegflasche, einmal dort, das wars. Aber auch hier hat das Leben natürlich seinen Sinn, denn Gott hätte genauso gut uns alle direkt in sein Himmel hineinerschaffen können. Doch wir MÜSSEN diesen Weg gehen, diese Reife erreichen. Hier wird es sehr schwierig, weil man hier dazu viele Fragen stellen kann, aber allein der Allmachtsbegriff und der Liebesbegriff Gottes sollte hier Klarheit bringen.

Viele verstehen das falsch. Weil sie es vielleicht nicht verstehen wollen.
epi42
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Beitrag von epi42 »

Hi Eser

Schade, dass du die Frage ob das Leben unbedingt einen Sinn braucht oder ob man es nicht einfach leben kann?
Eser hat geschrieben:
Deswegen behaupten ich und Todoroff das z.B. all unsere Erkenntnis über das Universum im Grund sinnlos sind.
Auch wenn du diese für sinnlos hälst, ist es einfach nur falsch und verlogen was Todi verbreitet. Also da du dir sicher bist, dass es Gott gibt, glaubst du nicht das es ihm nicht missfällt Lügen über seine Welt zu verbreiten? Wenn es ihn wirklich gibt hat er die Welt so erschaffen, wie wir es sehen/erfahren. Ob das sinnlos oder sinnvoll ist sei erstmal dahingestellt.
Das heisst aber nicht das wir sie verteufeln. Wir leben sehr wohl damit. Ich bin Informatiker.
Ein Kollege :-) Da müsste dir die Logik aber nicht ganz fremd sein, auch wenn man an der Logik von Computern manchmal zweifelt.
Und werde noch lange genug mich damit beschäftigen, weil ich es so machen will. Es interessiert mich, ich will damit mein Geld verdienen. Doch DAS gilt NUR für mein jetziges Leben hier auf der Erde. Ich muss Geld verdienen um in dieser Gesellschaft zu überleben. Nach meinem Leben nützt mir mein Informatik Wissen nichts, wozu brauche ich das. Denn die Materie hat vom Tod an keine Geltung mehr.
Bis dahin stimme ich dir zu.
Die Materie, also das Weltall in dem wir für 60-120 Jahre leben, ist sowas wie eine Einwegflasche, einmal dort, das wars. Aber auch hier hat das Leben natürlich seinen Sinn, denn Gott hätte genauso gut uns alle direkt in sein Himmel hineinerschaffen können. Doch wir MÜSSEN diesen Weg gehen, diese Reife erreichen. Hier wird es sehr schwierig, weil man hier dazu viele Fragen stellen kann, aber allein der Allmachtsbegriff und der Liebesbegriff Gottes sollte hier Klarheit bringen.

Viele verstehen das falsch. Weil sie es vielleicht nicht verstehen wollen.
Warum offenbart sich Gott eigentlich nicht viel offensichtlicher dem Menschen? Wieso müssen wir auf Texte zurückgreifen, die erst 2 Jahrhunderte nach dem Tod von Jesus geschrieben wurde? Warum kommt er nicht kurz auf die Erde, zeigt uns allen das er Gott ist und stellt die Dinge klar?

Es gibt/gab Menschen die ich als überwiegend gut bezeichnen würde. Dahzu gehören Gandhi, Mutter Theresa, Albert Schweizer und viele viele andere.
Wobei es natürlich auch genügend Menschen gibt, die überwiegend Böse sind.
Die generelle Aussage, die Menschen sind Böse ist aber falsch.

MfG epi42
Tilly
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Beitrag von Tilly »

epi hat geschrieben: Warum offenbart sich Gott eigentlich nicht viel offensichtlicher dem Menschen?
Er hat sich ja offensichtlich offenbart. Offensichtlicher geht es nicht

Wieso müssen wir auf Texte zurückgreifen, die erst 2 Jahrhunderte nach dem Tod von Jesus geschrieben wurde?
Das ist falsch. Die Texte sind nicht erst 2 Jahrhundert nach der Auferstehung von Jesus Christus geschrieben worden.
Glauben Sie nicht jedem manipulativen atheistischen Blendwerk .




Warum kommt er nicht kurz auf die Erde, zeigt uns allen das er Gott ist und stellt die Dinge klar?
Hat er ja gemacht. Viele Jahre hat er als Gottmensch unter Menschen gelebt.
Und o Wunder, seine Mutter Maria erscheint immer wieder mal in den letzten Jahrzehnten an vielen Orten der Welt. Auch Jesus erscheint immer wieder mal , wenn´s sein muß.

Und selbst wenn er mit großer Leuchtschrift auf den Mond schreiben würde: Jesus Christus lebt und es existiert ein Gott. Die Menschen würden trotzdem nicht danach leben. Sie würden nach natürlichen Erklärungen suchen um weiter ihre Laster ausleben zu können....

Wie könnte Gott ihnen dann aber ihre zahllosen Sünden und ihren Ungehorsam gegen seine Liebegebote vergeben, um sie vor der gerechten Strafe in der Hölle zu bewahren, wenn er überdeutlich seine Existenz kundtat?

Wie könnten Sie sich außerordentlich göttliche Verdienste erwerben auf der Erde für die Ewigkeit , wenn alles so sonnenklar wäre?

Eine naheliegende Erlärung für das Mondwunder wäe z.B, daß Außerirdische am Werk seien auch wenn es naturwissenschaftlich gesehen unmöglich erscheint. Es würde trotzdem jedem Atheisten besser einleuchten statt der Erklärung , dass Gott das geschrieben hat.



MfG Tilly
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epi42
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Beitrag von epi42 »

Hi Tilly
Tilly hat geschrieben:
epi hat geschrieben: Warum offenbart sich Gott eigentlich nicht viel offensichtlicher dem Menschen?
Er hat sich ja offensichtlich offenbart. Offensichtlicher geht es nicht
Na da könnte ich mit etwas viel offensichtlicheres vorstellen.
Wieso müssen wir auf Texte zurückgreifen, die erst 2 Jahrhunderte nach dem Tod von Jesus geschrieben wurde?
Das ist falsch. Die Texte sind nicht erst 2 Jahrhundert nach der Auferstehung von Jesus Christus geschrieben worden.
Glauben Sie nicht jedem manipulativen atheistischen Blendwerk .
[/quote]
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Bibel

Na dann sag mal wann die Bibel geschrieben wurde! Jesus Göttlichkeit wurde auf jeden Fall erst auf dem Konsil von Nicäa beschlossen.


Warum kommt er nicht kurz auf die Erde, zeigt uns allen das er Gott ist und stellt die Dinge klar?
Hat er ja gemacht. Viele Jahre hat er als Gottmensch unter Menschen gelebt.
Und o Wunder, seine Mutter Maria erscheint immer wieder mal in den letzten Jahrzehnten an vielen Orten der Welt. Auch Jesus erscheint immer wieder mal , wenn´s sein muß.

Und selbst wenn er mit großer Leuchtschrift auf den Mond schreiben würde: Jesus Christus lebt und es existiert ein Gott. Die Menschen würden trotzdem nicht danach leben. Sie würden nach natürlichen Erklärungen suchen um weiter ihre Laster ausleben zu können....

Wie könnte Gott ihnen dann aber ihre zahllosen Sünden und ihren Ungehorsam gegen seine Liebegebote vergeben, um sie vor der gerechten Strafe in der Hölle zu bewahren, wenn er überdeutlich seine Existenz kundtat?

Wie könnten Sie sich außerordentlich göttliche Verdienste erwerben auf der Erde für die Ewigkeit , wenn alles so sonnenklar wäre?

Eine naheliegende Erlärung für das Mondwunder wäe z.B, daß Außerirdische am Werk seien auch wenn es naturwissenschaftlich gesehen unmöglich erscheint. Es würde trotzdem jedem Atheisten besser einleuchten statt der Erklärung , dass Gott das geschrieben hat.

MfG Tilly
Schade nur, dass es immer nur ein paar Einzelpersonen sind, die Jesus/Maria/Gott wirklich sehen. Wie wärs mit morgen? Am Sonntag auf dem Petersplatz in Rom. So zwischen 10 und 14 Uhr? Am besten noch mit Ankündigung an die Presse usw.
Das wäre mal eine Offenbarung. Die Leuchtschrift am Mond können wir dann ja immernoch anbringen.

MfG epi42
Tilly
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Beitrag von Tilly »

epi42 hat geschrieben:Hi Tilly
Tilly hat geschrieben:
epi hat geschrieben: Warum offenbart sich Gott eigentlich nicht viel offensichtlicher dem Menschen?
Er hat sich ja offensichtlich offenbart. Offensichtlicher geht es nicht
Na da könnte ich mit etwas viel offensichtlicheres vorstellen.
Ja, wie denn?
Wieso müssen wir auf Texte zurückgreifen, die erst 2 Jahrhunderte nach dem Tod von Jesus geschrieben wurde?
Das ist falsch. Die Texte sind nicht erst 2 Jahrhundert nach der Auferstehung von Jesus Christus geschrieben worden.
Glauben Sie nicht jedem manipulativen atheistischen Blendwerk .

Das NT entstand zwischen 50 und ca. 130 im jüdisch-christlichen Umfeld des östlichen Mittelmeerraums steht bei Wikipedia. Nun schau selbst Wikipedia schreibt ab 50 nach Christus. Das Problem ist einfach , daß die Originalschriftrollen nicht mehr erhalten sind , sondern nur noch Kopien. Nun bedenke: eine Kopie ist natürlich nicht so alt wie das Original.
Na dann sag mal wann die Bibel geschrieben wurde! Jesus Göttlichkeit wurde auf jeden Fall erst auf dem Konsil von Nicäa beschlossen.
Ach nein. Auf dem Konzil von Nicäa wurde das einigermaßen griffig formuliert was ab dem Zeitpunkt , als die Apostel den heiligen Geist empfangen hatten fest geglaubt hatten. Und der Glaube beinhaltete damals schon, daß Jesus ihr Herr und Gott ist. (Siehe Petrus oder den ungläubigen Thomas oder die vielen Apostelbriefe)



Warum kommt er nicht kurz auf die Erde, zeigt uns allen das er Gott ist und stellt die Dinge klar?
Hat er ja gemacht. Viele Jahre hat er als Gottmensch unter Menschen gelebt.
Und o Wunder, seine Mutter Maria erscheint immer wieder mal in den letzten Jahrzehnten an vielen Orten der Welt. Auch Jesus erscheint immer wieder mal , wenn´s sein muß.

Und selbst wenn er mit großer Leuchtschrift auf den Mond schreiben würde: Jesus Christus lebt und es existiert ein Gott. Die Menschen würden trotzdem nicht danach leben. Sie würden nach natürlichen Erklärungen suchen um weiter ihre Laster ausleben zu können....

Wie könnte Gott ihnen dann aber ihre zahllosen Sünden und ihren Ungehorsam gegen seine Liebegebote vergeben, um sie vor der gerechten Strafe in der Hölle zu bewahren, wenn er überdeutlich seine Existenz kundtat?

Wie könnten Sie sich außerordentlich göttliche Verdienste erwerben auf der Erde für die Ewigkeit , wenn alles so sonnenklar wäre?

Eine naheliegende Erlärung für das Mondwunder wäe z.B, daß Außerirdische am Werk seien auch wenn es naturwissenschaftlich gesehen unmöglich erscheint. Es würde trotzdem jedem Atheisten besser einleuchten statt der Erklärung , dass Gott das geschrieben hat.

MfG Tilly
Schade nur, dass es immer nur ein paar Einzelpersonen sind, die Jesus/Maria/Gott wirklich sehen. Wie wärs mit morgen? Am Sonntag auf dem Petersplatz in Rom. So zwischen 10 und 14 Uhr? Am besten noch mit Ankündigung an die Presse usw.
Das wäre mal eine Offenbarung. Die Leuchtschrift am Mond können wir dann ja immernoch anbringen.

Ja und dann? Was wär dann soviel anders? Können sich alle Menschen der Welt auf dem Petersplatz versammeln? Nein. Und was ist wenn alle Zeugen dieses Schauspiels wieder verstorben sind? Was ist wenn alles nur Filmtricks sind für das Fernsehpublikum? Die nächsten Generationen müssen dann wieder glauben, was Du ihnen bezeugt hast.


Dann geht das Spielchen wieder von vorne los und Gott würde seine Würde verlieren weil er sich zum Affen im Zoo machen lassen soll wegen der Ungläubigen.

Gott weiß besser , was für uns Menschen gut ist......

Genügt es Dir nicht, daß der gigantische Mond tagein tagaus dort oben perfekt um die Erde schwebt ......?





MfG Tilly
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Todoroff
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Ist Gott böse?

Beitrag von Todoroff »

epi42
- personifiziertes Symbol des Endes der Aufklärung, Feind des Lebens,
Feind der Menschheit, dumm wie ein Stein, durch und durch ein böser Mensch.

Na da könnte ich mit etwas viel offensichtlicheres vorstellen.

Dazu müßten Sie ein Vorstellungsvermögen besitzen - selbiges lehrte Sie
dann, daß etwas nicht Reales (Raum und Zeit) sich nicht krümmen kann -
allenfalls kann man sich krümmen vor Lachen über so viel Schwachsinn.

Sie ignorieren Tatsachen, innere Widersprüche, wissenschaftliche
Erkenntnisse, Beweise - das ist Fanatismus. Wie das Kaninchen auf die
Schlange schauen Sie auf diejenigen Elemente, die mit Ihrem verlogenen
Weltbild übereinstimmen.

Sie beantworten keine Fragen.
Sie lösen keinen einzigen Widerspruch auf.
Kein Paradoxon widerlegt.
1+1=5 behauptet - ab in die Klappse.
Angenehmen Tod in der Hölle.

Der Unglaube glaubt, was er sieht.
Der Glaube sieht, was er glaubt.

Vater im Himmel, wir danken Dir für Deine Liebe.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
epi42
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Re: Ist Gott böse?

Beitrag von epi42 »

Hi Todi

Ist das Abstürzen deine Homepage vielleicht ein Wink Gottes, dass du nichtmehr soviele Lügen und offensichtliche Unwahrheiten verbreiten sollst? Vielleicht hat er auch die Geschäftemacherei mit deinen Lügenbüchern satt. Schließlich hat Jesus ja die Händler aus dem Tempel des Herrn gescheucht!
Denk mal drüber nach.

MfG epi42
Todoroff hat geschrieben:epi42
- personifiziertes Symbol des Endes der Aufklärung, Feind des Lebens,
Feind der Menschheit, dumm wie ein Stein, durch und durch ein böser Mensch.

Na da könnte ich mit etwas viel offensichtlicheres vorstellen.

Dazu müßten Sie ein Vorstellungsvermögen besitzen - selbiges lehrte Sie
dann, daß etwas nicht Reales (Raum und Zeit) sich nicht krümmen kann -
allenfalls kann man sich krümmen vor Lachen über so viel Schwachsinn.

Sie ignorieren Tatsachen, innere Widersprüche, wissenschaftliche
Erkenntnisse, Beweise - das ist Fanatismus. Wie das Kaninchen auf die
Schlange schauen Sie auf diejenigen Elemente, die mit Ihrem verlogenen
Weltbild übereinstimmen.

Sie beantworten keine Fragen.
Sie lösen keinen einzigen Widerspruch auf.
Kein Paradoxon widerlegt.
1+1=5 behauptet - ab in die Klappse.
Angenehmen Tod in der Hölle.

Der Unglaube glaubt, was er sieht.
Der Glaube sieht, was er glaubt.

Vater im Himmel, wir danken Dir für Deine Liebe.
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