Das ist das Problem bei euch Nwlern und Ja-Sagern, dass Sie nicht selbst denken können. Sie berufen sich eindeutig und immer wieder nur auf dem, was Ihrem Gedankengut entspricht!
Sie sind also selbst nach Texas gefahren, haben sich die Spuren dort angeschaut, und sind auf die Idee gekommen, dass sie von Menschen stammen könnten?
Wissen Sie, ich würde mir ja gerne anhören, was Kreationisten zu der graduellen Zunahme der Hirnvolumina bei den Menschen sagen. Das Problem ist aber, SIE SAGEN DAZU NICHTS. Im Gegenteil, sie weichen aus, indem sie irgendwelche ganz alten Kamellen wiederkäuen.
Dabei ist es doch wirklich verwunderlich, Schädel mit Hirnschalen von der Größe wie bei heutigen Menschen werden einfach nicht gefunden, wenn man weiter als ein paar hunderttausend Jahre zurückgeht. Nur viel kleinere. Es gibt auch nicht einen Zeitpunkt, von dem an *plötzlich* Schädel einer bestimmten Größe gefunden werden. Nein, die Schädel, die gefunden werden, haben erst nur Platz für ein kleines Gehirn und dieser Platz wird immer größer, je jünger der Schädel ist. Wenn Sie nun selber denken würden, welche Erklärungen würden IHNEN denn dazu einfallen?
Ich habe in diesem Forum noch nicht eine einzige alternative Erklärung gehört. Entweder wird als Antwort beleidigt oder es wird geschrieen, "Das kann nicht sein, weil [irgendetwas einsetzen, was nicht im entferntesten mit dem Thema zu tun hat]." Oder gar nicht geantwortet.
biologe2, Sie sagten, die gefundenen (65 mio. Jahre alten) Fossilien einer menschlichen Hand könnten die eines Frosches sein. Sie erinnern sich doch hoffentlich. Wenn Sie soetwas behaupten, obwohl geprüft, dann kann man das von "Ihren" Fossilien ebenfalls behaupten. Legen Sie es sich nicht so hin, wie Sie es gerade brauchen. Die Fossilien, die die ETh widerlegen, können gar nicht widerlegt werden, wie Sie es gerne hätten, es sind TATSACHEN.
Ich persönlich erinnere mich gesagt zu haben, dass es ebenso gut von
einer Schildkröte stammen könnte, da es die gleiche "Fingerformel" aufweist. Würde auch gut dazu passen, da das Fossil angeblich neben einem Ichtyostega gefunden wurde, ebenfalls ein wasserlebendes Tier.
Paläontologen durften dieses Fossil nie untersuchen. Warum nicht? Mich macht so was skeptisch. Wenn es so ein klarer Beweis wäre, dann würden sie die Wissenschaftler, die ihrer Meinung nach so viel Mumpitz verbreiten, doch eigentlich noch extra EINLADEN müssen, das Fossil zu untersuchen, meinen Sie nicht auch?
Das gleiche gilt für die meisten Fossilien (als wenn es so viele wären), die angeblich die Evolutionstheorie widerlegen – eine wissenschaftliche Untersuchung wird verweigert. Warum, wenn Sie denn echt wären, das wäre doch eine Sensation?! Macht Sie das nicht skeptisch?
Mich schon. Und wenn ich dann abwäge, dass es ABERTONNEN von Fossilien gibt, die perfekt mit der Evolutionstheorie erklärbar sind, und eine Handvoll sehr dubioser Fossilien, die ihr widersprechen sollen, die ausnahmslos alle in den Händen von Leuten sind, die ein starkes religiöses Motiv haben, die Evolutionstheorie anzuzweifeln – hmmm, grübel, grübel, zu welchem Schluss komme ich dann bloß? Ich verwerfe die Evolutionstheorie?
WOHL KAUM.
Harun Yahya mag auch nicht vollkommen richtig liegen (weiß ich nicht, habe mich nicht sehr viel mit ihm beschäftigt), doch seine Fossilien zeigen eindeutig eine Nichtexistenz der Makroevolution
H. Yahya ist ein Mensch, der mal eine von den Quellen lesen sollte, die er zum Quote-mining missbraucht.
Das "Kuck mal, diese Tiere haben sich ja gar nicht verändert, also ist die Evolutionstheorie falsch" ist ein klassisches Strohmann-Argument und auch noch sachlich falsch. Bei den lebenden Fossilien ist so außergewöhnlich, dass sie sich
so wenig verändert haben. Es ist falsch zu behaupten, dass sie sich gar nicht verändert hätten.
Aber der Hauptpunkt ist, dass die Evolutionstheorie gar nicht FORDERT, dass sich alles dauernd verändern muss. Wenn ein Organismus schon sehr gut an seine ökologische Nische angepasst ist und die Umwelt relativ konstant bleibt, dann FORDERT die Evolutionstheorie im Gegenteil, dass dann natürliche Selektion stabilisierend wirkt. Je besser ein Organismus angepasst ist, umso wahrscheinlicher ist, dass auftretende Mutationen neutral oder negativ für den Reproduktionserfolg sind. Ist die Population dazu ausreichend groß, setzen sich Variationen nur selten und sehr langsam durch.
Was ich an diesem "Argument" aber immer am lächerlichsten gefunden habe, ist, dass die Tiere, die sich über einen langen Zeitraum nur wenig verändert werden, als lebende Fossilien bezeichnet und besonders hervorgehoben werden, WEIL DAS SO SELTEN IST. Die anderen Tiere, die heute auf der Welt leben (und Pflanzen, was das angeht), sehen GANZ ANDERS aus als die Fossilien, die man findet.
Wie erklärt sich das denn?
Sie fordern Quelle, Quelle, Quelle, Quelle, doch wenn man welche bringt sind es Quellen, die halt nicht "wissenschaftlich" aussehen und deswegen unglaubwürdig sind.
Unsolved M. betreibt Ausstellungen ihrer Fossilfunde. Doch weil die Homepage nicht chic aussieht, sind die Fossilien Fakes, na klar. Ach ja: Wer war hier Verschwörungstheoretiker?
Die Fossilien sind deswegen dubios, weil sie nicht wissenschaftlich untersucht wurden.
Ja dann fragen Sie sich mal selbst. Glauben Sie den Schwachsinn auch, den Sie hier schreiben?
Wer macht denn hier Geld mit Lügen? Tonnenweise Bücher existieren über ETh, UTh und RTh. Augen auf und Sie erkennen noch viel mehr Geldmacherei mit diesen Lügen.
Genau, und die katholische Kirche nagt am Hungertuch, oder die fundamentalistischen Fernsehprediger in Amerika, Herr Todoroff und Herr Yahya verschenken ihre Bücher...
ETh Fanatiker können rein gar nichts nach ihrer "Theorie" erklären, nicht enimal die Vorfahren der Insekten oder ob zuerst DNA oder Proteine existierte.
Wenn man als Maßstab nähme, wie viel eine Theorie erklären kann, dann wäre die Evolutionstheorie gegenüber den meisten anderen Theorien und erst Recht gegenüber "Hat Gott halt so gemacht" im Vorteil.
Wo sind denn bitte die Millionen von Übergangsformen, die Fossilien beweisen müssten? Wieso ist ein fließender Übergang nicht ersichtlich? Es gibt nur recht weniger und fragwürdige Fossilien, die Übergangsformen darstellen könnten! Es müssten jedoch abertausende von Fossilien geben, die die ETh eindeutig beweisen können. Existieren aber NICHT!!
Darum z.B. diese Excel-Grafik. Darin kann man wunderbar sehen, dass eine graduelle Veränderung stattfindet. Alles Übergangsformen.
Darum auch die Listen mit den Übergangsformen, die ich hier ins Forum gestellt habe, z.B.:
Federn aus Schuppen;
Übergang Reptilien --> Vögel;
Übergang Reptilien --> Säugetiere
Oder woher die erste lebende Zelle wissen konnte, wie sie sich fortpflanzt. Niemand weiß das, weil es eben nicht so sein konnte, wie von den ETh Fanatikern vorrausgesetzt.
Die Minimaldefinition von Leben beinhaltet, dass Replikation stattfindet. Hätte sich die erste Zelle nicht reproduziert, wäre sie nicht die erste lebende Zelle gewesen.
Was wir aber wissen, ist, dass sie sich fortgepflanzt HAT, sonst wären wir alle nicht hier. Und ihre Nachkommen waren und sind der natürlichen Selektion ausgesetzt.
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass irgendwann einmal die erste lebende Zelle entstanden ist. Sie macht keinerlei Aussagen darüber, wie.
Sie behaupten, dass es unmöglichist, dass aus Materie lebende Materie entstanden ist? Selbst, wenn man eine Schöpfung annimmt, ist irgendwann einmal aus Materie lebende Materie geworden. Das nennt man dann Abiogenese. Es gibt einige naturwissenschaftliche Hypothesen dazu und es ist auch schon einiges geforscht und gefunden worden. Für die Gültigkeit der Evolutionstheorie spielt das aber keine Rolle.
Die Naturwissenschaften wissen nicht alles. Sie wird auch nie alles wissen. So what? Wüssten wir schon alles, könnten wir aufhören zu forschen. Spannend ist doch, was wir nicht wissen.
Und mal ganz prinzipiell gefragt: Wie kann etwas gegen eine wissenschaftliche Theorie sprechen, das noch nicht herausgefunden wurde?