Gute-Nachrichten hat geschrieben:Hallo,
vielleicht gibt es hier ein paar Fachleute, die sich mit den Himmelskörpern etwas besser auskennen als ich. Ich bin da absoluter Laie.
Es gibt ja diese Tierkreiszeichen, die zu Zwecken der Horoskope benutzt werden. Ich war mal in einem Planetarium und da wurden diese "Zeichen" auch gezeigt.
Hat z.B. das Zeichen "Löwe" (Anordnung bestimmter Sterne zu einem Sternbild) irgendetwas mit dem Tier "Löwe" zu tun? Oder wie kommt es überhaupt zu solchen Bezeichnungen wie Wassermann, Waage etc.
Eine andere Frage eines Laien:
Was Astronomen heute mit technischen Mitteln betrachten, sind doch Lichterscheinungen und Radiowellen. Nun ist das Licht, welches Astronomen jetzt betrachten z.B. 3 Millionen Lichtjahre "alt". Damit meine ich, dass das Licht von einem Stern uns ja nicht den Stern zeigt, wie er jetzt ist, sondern lediglich das, was vor 3 Mio. Jahren war.
Wie kann man also sagen und behaupten, dass es diese Sterne heute überhaupt gibt?
Gut erkannt, das können wir überhaupt nicht wissen. Ausser wir sehen jetzt wie ein Stern plötzlich weg ist oder explodiert (Supernova) und mittels dem Wissen seiner Entfernung, wissen wir wann das passiert sein muss, ich denke mal so läuft die Rechnung.
Mir fällt gerade was lustiges ein. Gott hat ja das gesamte Weltall vor 6000 Jahren erschaffen. Wenn er auch Sterne erschaffen hat, die weit über 6000 Lichtjahre entfernt sind, dann haben wir diese ja JETZT NOCH NICHT entdeckt, weil diese Sterne erst seit 6000 Jahren existieren, das Licht ist also noch unterwegs. Lustig oder? Demnach gibt es vielleicht weitaus mehr Sterne da draussen als angenommen.
Wenn das aber stimmt, dann müsste Todoroff seine Umrechnung bezüglich der Sterne und der möglichen Anzahl als Mutation für die Entstehung von Leben nochmal rechnen. Dann hätten wir vielleicht nicht 10^25 Sterne, sondern vielleicht 10^50 Sterne, das wäre dann nochmal ein doppelter Schlag ins Gesicht der Urknalltheorie. Muhaha. Ist das toll. :wav: