Re: Wiener Zeitung
Verfasst: Freitag 20. März 2009, 19:11
@Mileva:
Vorweg: Sollen wir uns nun Duzen oder Siezen?
(ich werde mal vorsichtshalber „Sie“ benutzen)
Dafür muss ich mich entschuldigen, ich hätte vorher so was wie: “Wenn wir ausschließlich den Grippe-Virus betrachten, so gibt es, zugegebener Maßen, keinen Hinweis auf Makroevolution.“ schreiben sollen.
Warum aber sollen viele kleiner Veränderungen (Mikro-Evo.) nicht im Laufe der Zeit so massive Veränderungen hervorrufen, dass man von einer neuen Art sprechen kann?
Warum finden wir in tiefen Gesteinsschichten keine Fossilien von Tier, wie wir sie heute kennen? (Fossilisierung ist natürlich ein relativ seltenes Phänomen, aber es gibt z.B. kein Fossil eines Menschen(-artigen) Wesens aus dem Karbon(vor 350 Millionen Jahren))
Wie erklären sich die unzähligen Ähnlichkeiten unter den unterschiedlichsten Lebewesen?
(Das sind jetzt alles kindlich-trotzige Fragen, auf die Sie auch nicht eingehen müssen Ich wollte damit lediglich unterstreichen, dass die Annahme von Makroevolution viele Fragen beantworten würde, die noch immer offen sind.)
Es ging mir eigentlich darum, dass sich aus dem IS-Virus der HI-Virus entwickelt hat. Diese beiden Viren sind verwand, aber nicht so sehr, dass man sie als Abarten eines einzigen Virus bezeichnen kann.
Bevor ich antworte, will ich noch klarstellen, dass es bei der Evolution lediglich um die Entwicklung der Arten, nicht um die Entstehung des Lebens an sich geht. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied, der (besonders in diesem Forum) immer wieder ignoriert wird.
Es gibt bisher kein Experiment, in dem Lebende Zellen aus toter Materie entstanden sind.
Es ist aber möglich die, für Leben notwendigen, Proteine zu erzeugen, was die Entstehung von Leben eigentlich nur noch zu einer Zeitfrage macht. Die „fundamentale Basis“ der Evolutionstheorie sind Selektion und Variation, welche, wie gesagt, nur schwer zu verneinen sind.
Ich halte das schon für relevant, da sich 100 Euro pro Impfung nicht mit den kürzlichen Ärztestreiks vertragen, und sie weder von meinem Konto abgezogen werden, noch mit meinen Krankenkassenbeiträgen zu bezahlen währen.
Besonders ersteres ist in der Vergangenheit immer weiter gestiegen, unsere Ernährung und Lebensweise wird aber ungesünder. Hätten wir tatsächlich ein gieriges und krankmachendes Gesundheitssystem, würden wir nicht älter werden als zu Zeiten der Urgesellschaft, in der es die genannten Giftstoffe nicht gab.
mfG Pack
Vorweg: Sollen wir uns nun Duzen oder Siezen?
(ich werde mal vorsichtshalber „Sie“ benutzen)
Ja, Sie haben mich überzeugt, ich lehne es aber weiterhin ab anzunehmen, dass Darwin seine Theorie frei erfunden hat. Die Beobachtungen Darwins (Variation, Selektion und so) machen die Entwicklung seiner Theorie nachvollziehbar (unabhängig davon, ob sie nun zutrifft oder nicht). Meine Behauptung von vorhin war kein Mythos, Sie können das bei Wikipedia nachlesen (woher ich einen Großteil meiner Infos und Argumente beziehe). Nebenbei: Bezweifeln Sie den Wahrheitsgehalt von Wikipedia (Elrik tut das, glaube ich) ?Mileva hat geschrieben:...ist damit hinreichend belegt, dass Darwin seines christlichen Glaubens verlustig ging.
Ja, aber für die Entwicklung solcher Thesen ist „Phantasie“ nötig, es sein den man hat die Möglichkeit den zu betrachtenden Sachverhalt bis ins kleinste Detail zu untersuchen, dann bräuchte man nur „Abschreiben“. Und hat die Evolutionstheorie nicht einen (gewissen) Realitätsbezug (Selektion und Variation sind z.B. nicht zu leugnen)?Mileva hat geschrieben: ...theoretische Gedankenkonstrukte und Thesen gewinnen an Wert, sobald sie einen Realitätsbezug aufweisen, der an objektiven, aus der realen Umwelt gewonnenen Evidenzen erkennbar ist (Verifizierung).
Mileva hat geschrieben:Es geschieht leider sehr oft, dass vorzugsweise ausgewichen wird als sich eigene Fehlschlüsse einzugestehen.
Dafür muss ich mich entschuldigen, ich hätte vorher so was wie: “Wenn wir ausschließlich den Grippe-Virus betrachten, so gibt es, zugegebener Maßen, keinen Hinweis auf Makroevolution.“ schreiben sollen.
Warum aber sollen viele kleiner Veränderungen (Mikro-Evo.) nicht im Laufe der Zeit so massive Veränderungen hervorrufen, dass man von einer neuen Art sprechen kann?
Warum finden wir in tiefen Gesteinsschichten keine Fossilien von Tier, wie wir sie heute kennen? (Fossilisierung ist natürlich ein relativ seltenes Phänomen, aber es gibt z.B. kein Fossil eines Menschen(-artigen) Wesens aus dem Karbon(vor 350 Millionen Jahren))
Wie erklären sich die unzähligen Ähnlichkeiten unter den unterschiedlichsten Lebewesen?
(Das sind jetzt alles kindlich-trotzige Fragen, auf die Sie auch nicht eingehen müssen Ich wollte damit lediglich unterstreichen, dass die Annahme von Makroevolution viele Fragen beantworten würde, die noch immer offen sind.)
Mileva hat geschrieben:Verstehe ich nicht, das HI-Virus ist ein Virus, das lediglich mit Hilfe eines flexiblen Variationspotentials seiner RNS die Oberflächenstruktur verändert, um einer optimaleren Resistenz entgegenzustreben. Mit grundtypübergreifender Mutation und Makroevolution hat das gewiss nichts gemein. Auch hier liegt noch immer ein ordinär strukturiertes Virus vor, das nichts Extravagantes enthält und meinetwegen auch der nicht nachgewiesenen Kombination anderer Viren entsprungen sein mag.
Es ging mir eigentlich darum, dass sich aus dem IS-Virus der HI-Virus entwickelt hat. Diese beiden Viren sind verwand, aber nicht so sehr, dass man sie als Abarten eines einzigen Virus bezeichnen kann.
Mileva hat geschrieben:...müssten Sie jedoch zunächst schildern, wie es die anorganische Materie, die sie an den Beginn setzen, vermochte, diese für die Selbsterhaltung nötigen Informationen zu entwickeln.
Bevor ich antworte, will ich noch klarstellen, dass es bei der Evolution lediglich um die Entwicklung der Arten, nicht um die Entstehung des Lebens an sich geht. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied, der (besonders in diesem Forum) immer wieder ignoriert wird.
Es gibt bisher kein Experiment, in dem Lebende Zellen aus toter Materie entstanden sind.
Es ist aber möglich die, für Leben notwendigen, Proteine zu erzeugen, was die Entstehung von Leben eigentlich nur noch zu einer Zeitfrage macht. Die „fundamentale Basis“ der Evolutionstheorie sind Selektion und Variation, welche, wie gesagt, nur schwer zu verneinen sind.
Mileva hat geschrieben:So relevant ist es in diesem Zusammenhang nicht, da unabhängig von der Herkunft des Geldes die Ärzteschaft letzten Endes von diesem Treiben profitiert.
Ich halte das schon für relevant, da sich 100 Euro pro Impfung nicht mit den kürzlichen Ärztestreiks vertragen, und sie weder von meinem Konto abgezogen werden, noch mit meinen Krankenkassenbeiträgen zu bezahlen währen.
Mileva hat geschrieben:Sie haben mehr davon: Lebenserwartung und Lebensqualität.
Besonders ersteres ist in der Vergangenheit immer weiter gestiegen, unsere Ernährung und Lebensweise wird aber ungesünder. Hätten wir tatsächlich ein gieriges und krankmachendes Gesundheitssystem, würden wir nicht älter werden als zu Zeiten der Urgesellschaft, in der es die genannten Giftstoffe nicht gab.
Könnte es nicht eher sein, dass der Körper sich der unbekannten (aber abgeschwächten) Bedrohung (zum Zweck der Immunisierung) annimmt und daher auf andere (nicht abgeschwächte) Gefahren empfindlicher reagiert?Mileva hat geschrieben:Umkanalisieren heißt: Immunkräfte werden durch die mittels des Impfens in den Organismus dringenden Stoffe abgelenkt, so dass sie nur noch wesentlich reduzierter dem Schutze vor Krebs, Viren, Bakterien oder anderen Erkankungen dienen können.
Kommt diese Weisung von genau dem korrupten System, das sich über jeden zusätzlichen Krebskranken freut?Mileva hat geschrieben:Aus diesem Grunde ist das Impfen bei bestehenden Krebserkrankungen übrigens auch strengstens untersagt...
Dann müssten aber sämtliche Impfstatistiken (die allesamt das Gegenteil behaupten) gefälscht bzw. nicht objektiv ausgewertet worden sein…sind sie das?Mileva hat geschrieben:Dieses Prinzip der Krankheitsprävention ist irrational, nachteilig und letztlich in keinster Weise produktiv.
mfG Pack