Was wäre, wenn ICH Gott wäre

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Träger des Lichtes
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Beitrag von Träger des Lichtes »

Sie sagen also, ich als Gottloser hätte nur die freie Wahl zwischen zwei Optionen. Also gut, akzeptieren wir das.
Dann meine Frage: Wovon hängt diese Entscheidung ab? Ist sie zufällig oder determiniert. Und wenn sie keines von beiden ist, was ist sie dann?

Zweite Frage: Warum ist meine Ursache-Wirkungstheorie falsch. Wo ist der Widerspruch? Wo reibt sie sich an der Realität? Und was ist die Alternative?

Noch einmal: Nur weil ihnen eine Idee nicht gefällt, bedeutet das nicht, das sie falsch ist. Auch wenn eine Theorie für Menschen negative Folgen nach sich zieht, ist sie nicht falsch. Die Virologie beschäftigt sich mit einem Gegenstand, der der menschlichen Spezies bis heute wenig mehr als nur Ungemach beschehrt hat. Dennoch existieren Viren.ich sage nicht dass das, was ich sage 'gut' wäre. Ich sage nur, dass es wahr ist.

Es bedeutet auch nicht, dass es 'nur für mich' wahr ist ...

Was den 'seelenlosen Automaten' angeht (für den ich mich halte) Es ist nicht falsch, mich zu töten, weil irgendein 'höherer Zweck' dahintersteckt. Es ist falsch, weil das unter den egoistischsten Motiven betrachtet keinen Sinn macht ... es ist riskant, größtenteils nutzlos und zieht nur Leid nach sich.

Unlogisch .. also noch einmal: Wo liegt der Fehler. Was ist der Widerspruch. Wäre nett, wenn das anhand meiner eigenen Worte bewiesen würde.

Gäbe es einen allmächtigen Gott und würde er mich richten, so würde ich weder für die Taten meiner Väter noch für meine eigenen die Verantwortung übernehmen. Meine Zähne waren niemals stumpf.

(Was ist eigentlich mit der anderen Seite ... ich meine, wo bleibt der agnostische Widerspruch? Ich habe gerade den freien Willen angezweifelt -und ich bin bereit, die sich daraus ergebenden Konsequenzen zu akzeptieren. Gibt es auch eine ECHTE Kritik?)
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Todoroff
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Wenn ICH gott wäre

Beitrag von Todoroff »

Träger des Lichtes hat geschrieben:Sie sagen also, ich als Gottloser hätte nur die freie Wahl zwischen zwei Optionen. Also gut, akzeptieren wir das.
Dann meine Frage: Wovon hängt diese Entscheidung ab? Ist sie zufällig oder determiniert. Und wenn sie keines von beiden ist, was ist sie dann?

Eine Entscheidung setzt Erkenntnis voraus, die Erkenntnis von Gut (Gott) und
Böse. Da uns diese Erkenntnis von Gut und Böse geschenkt ist, dem Tier
nicht, müssen Sie sich bisher immer für das Böse in Kenntnis des Bösen
entschieden haben als vehementer Gottesleugner.
Ein vernunftbegabtes Wesen bleibt offen und entscheidet erst nach reiflicher
Überlegung und hinreichenden Erkenntnissen.

Die Welt besteht nicht (nur) aus Gegensätzen, sondern sie ist dreigeteilt in die
EINHEIT DER GEGENSÄTZE.
Es gibt immer etwas DRITTES.

Bsp.: NASS - FEUCHT - TROCKEN

Zweite Frage: Warum ist meine Ursache-Wirkungstheorie falsch. Wo ist der Widerspruch? Wo reibt sie sich an der Realität? Und was ist die Alternative?
1.
siehe oben
2.
Nach den (vermeintlichen) Naturgesetzten von Trägheit = Masse und den
daraus resultierenden Fliehkraftgesetzen, müßte unser Mond ins All abdriften.
Die Ursache-Wirkungs-Theorie ist falsch, wie auch der EES, RTh, UTh und ETh.
NW ist GRUNDSÄTZLICH falsch!
Ein Permanentmagnet BEWEIST die Falschheit des Energie-Erhaltungs-Satzes
(EES) und damit die Falschheit ALLER NW, weil der EES Grundlage aller NW
ist.

Auch wenn eine Theorie für Menschen negative Folgen nach sich zieht, ist sie
nicht falsch.
Dann ist sie falsch für Menschen und die Lüge besser - das wäre wohl in
"Ihrer" Schöpfung dann der Fall.
Es ist nicht falsch, mich zu töten,... es ist riskant, größtenteils nutzlos
und zieht nur Leid nach sich.
Das klingt wie eine Beschreibung Ihres Lebens.

Vermögen Sie den Widerspruch in Ihrem "Denken" nicht zu erkennen?
Auch dann nicht, wenn ich Ihnen selbigen darlege?

Jes 45,9-10
Weh dem, der mit seinem Schöpfer rechtet, er, eine Scherbe unter irdenen
Scherben. Sagt denn der Ton zu dem Töpfer: Was machst du mit mir?, und
zu dem, der ihn verarbeitet: Du hast kein Geschick? 10Weh dem, der zum
Vater sagt: Warum zeugtest du mich?, und zur Mutter: Warum brachtest du
mich zur Welt?

Das machen Sie hier ständig.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Träger des Lichtes
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Beitrag von Träger des Lichtes »

Bedeutet dass, das unsere Entscheidungen determiniert sind?
Denn wenn ich aufgrund meiner Erkenntnisse eine Entscheidung treffe, bedeutet das nicht, dass ich unter denselben Umständen und mit denselben Erkenntnissen bei derselben geistigen Verfassunf dieselbe Entscheidung getroffen hätte?
Wenn ich das Böse als solches erkenne und danach mein Urteil fälle, wie kann ich mich noch für dieses Böse entscheiden. (Vorausgesetzt, ich definiere 'Böse' als all dies, was ich ablehne).
Ist meine Entscheidung also determiniert ... und wenn sie das nicht ist - was ist sie dann?

Hm - ich sehe hier keine Dreiteilung, nur verschiedene Abstufungen von Wassergehalt. Wann ist etwas 'nur feucht' und wann ist es 'schon nass'? Wie ist der Übergang definiert? Muss eine bestimmte Zahl von Wasserstoff-Sauerstoff-Molekülen überschritten werden und wenn ja, warum ausgerechnet diese? Diese Konzepte sind willkürlich und sehr subjektiv - ein Buschmann der Kalahari hat eine ganz andere Definition davon als ein Inuit.

Ihr obskurer Feldzug gegen die Relativitätstheorie interessiert mich, ehrlich gesagt, nicht so sehr. (Wenn ich den Informationen auf ihrer Website glauben kann, dann dauert er schon länger als ihre Bekehrung. Ich frage mich, weswegen sie sie vorher abgelehnt haben.)
Ich sagte dies: Das Konzept von 'Schuld', 'freier Entscheidung' und 'Sünde' ist sinnlos - unsere Handlungen sind Folgen von bestimmten Gesetzen, die wiederum Folgen von anderen Gesetzen sind. Das meine ich mit Ursache und Wirkung.

Noch einmal: Eine Theorie wird dadurch nicht falsch, dass sie uns nicht gefällt. Wenn sie das tut, müssen wir mit ihr leben lernen - denn würden wir eine Lüge glauben, würden wir genauso unter den negativen Folgen dieser Umstände leiden. Nur wüssten wir nicht einmal, was uns plagt - und könnten uns nicht helfen.

Mein Leben? Ich führe das vermutlich ein risikoloseres und leidloseres Leben, als es fast allen Menschen zu allen Zeiten und an allen Orten vergönnt war und ich bin sehr froh darüber. Es könnte, zugegebenermaßen, noch angenehmer besser sein - aber das kann es ja immer. Appellieren sie besser nicht an Emotionen, die sie nicht kennen - schließlich unterstelle ich ihnen ja auch nicht, das die Jahrzehnte des Kampfes mit der Wirklichkeit sie in ein einsames, verbittertes, freudloses Geschöpf verwandelt haben, das nur noch die reine Hoffnung auf Erlösung am Leben erhält und das seinen wahnsinnigen Selbsthaß nur ertragen kann, wenn es ihn so heftig wie möglich nach außen proijeziert - und ihn für eine verquere, cheußliche Form von Liebe hält.

Noch einmal: Zeigen sie einen Widerspruch auf, und ich werde ihn akzeptieren. Meine Gedanken haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Schwachstellen ... das kann doch nciht so schwer sein. Aber behaupten sie nicht nur, sie hätten.

Ich stelle dem sogenannten Schöpfer jeden Tag Fragen und werde es weiterhin tun. Wäre Er ein gütiger Gott, würde Er mir Antworten geben. Wäre Er bösartig,würde er mich - wie die Faschisten und auch das SED-Regieme - für diese Fragen bestrafen. Insgeheim hoffe ich, dass Er die Antworten selbst nicht kennt und ich Ihm dabei behilflich sein kann.
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Re: Wenn ICH gott wäre

Beitrag von epi42 »

Hallo Herr Todoroff
Todoroff hat geschrieben:
Eine Entscheidung setzt Erkenntnis voraus, die Erkenntnis von Gut (Gott) und
Böse. Da uns diese Erkenntnis von Gut und Böse geschenkt ist, dem Tier
nicht, müssen Sie sich bisher immer für das Böse in Kenntnis des Bösen
entschieden haben als vehementer Gottesleugner.
Ein vernunftbegabtes Wesen bleibt offen und entscheidet erst nach reiflicher
Überlegung und hinreichenden Erkenntnissen.

Die Welt besteht nicht (nur) aus Gegensätzen, sondern sie ist dreigeteilt in die
EINHEIT DER GEGENSÄTZE.
Es gibt immer etwas DRITTES.

Bsp.: NASS - FEUCHT - TROCKEN
Bei Gut und Böse, teilen Sie die Welt noch in zwei Teile auf. Danach sagen Sie, dass die Welt dreigeteilt ist und wenn ich ihr Beispiel mit dem Nass-Feucht-Trocken hernehmen, könnte man sich fragen ob es bei Feucht nicht viel mehr Abstufungen gibt, die in der deutschen Sprache nur keine weiter Verfeinerung erfahren haben. Ich hab mal gehört, dass es bei den Eskimos sehr viele Wörter für Schnee gibt, während wir eigentlich nur das Wort Schnee haben (von den Zusammensetzungen Pulver*, Papp* usw. abgesehen).
Nach den (vermeintlichen) Naturgesetzten von Trägheit = Masse und den
daraus resultierenden Fliehkraftgesetzen, müßte unser Mond ins All abdriften.
Was er auch sehr langsam tut.
Die Ursache-Wirkungs-Theorie ist falsch, wie auch der EES, RTh, UTh und ETh.
NW ist GRUNDSÄTZLICH falsch!
Solange Sie nicht etwas entwickeln, was viel bessere Vorhersagen liefert, glauben Ihnen nur Menschen, die nicht nachdenken wollen. Berechnen Sie doch mal eine Planetenposition mit Ihrer eigenen Methode ohne Verwendung der RTh. Ich bin gerne bereit das Ergebnis zu prüfen.
Ein Permanentmagnet BEWEIST die Falschheit des Energie-Erhaltungs-Satzes
(EES) und damit die Falschheit ALLER NW, weil der EES Grundlage aller NW
ist.
Bis auf ein paar Gebiete der Quantenphysik hab ich noch nie ein Beispiel gesehen, wo der EES nicht gelten würde und bei der Quantenphysik gibt es dafür die Symetrien.
Vermögen Sie den Widerspruch in Ihrem "Denken" nicht zu erkennen?
Auch dann nicht, wenn ich Ihnen selbigen darlege?
Ich bin mir sicher, dass Sie Hr. Todoroff die meisten Probleme mit dem erkennen von Widersprüchen haben.

MfG epi42
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Todoroff
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Wenn ICH gott wäre

Beitrag von Todoroff »

Träger des Lichtes hat geschrieben:Bedeutet dass, das unsere Entscheidungen determiniert sind?

Wird es jetzt nicht langsam albern? Wenn eine Entscheidung Erkenntnis
voraussetzt, wie könnte sie dann determiniert sein?

Wenn ich das Böse als solches erkenne und danach mein Urteil fälle, wie kann ich mich noch für dieses Böse entscheiden. (Vorausgesetzt, ich definiere 'Böse' als all dies, was ich ablehne).
Sie entscheiden sich ständig für das Böse, nämlich gegen Gott.
Das habe ich nie getan, auch nicht als Marxist.
Von uns beiden können also nur Sie wissen, wieso Sie sich stetig für das
Böse (Verantwortungslosigkeit, Leben endet mit dem Tod, Evolution und
Urknall und Sinnlosigkeit Ihrer Existenz) entscheiden. Ich weiß es nicht und
ich verstehe es auch nicht.

Das Böse, nur zur Klarstellung, selbst gibt es nicht.
Das Gute FÜR SICH haben wollen, ERSCHAFFT das Böse.

Satan will das Gute FÜR SICH und erschafft so das Böse, ohne selbst wirklich
Böse zu sein. Wer aber will heute nicht das Gute für sich, sondern für den
Nächsten?

Gott hat also nicht das Böse erschaffen, sondern die beiden Formen der Liebe:
Eigenliebe=Satan und Nächstenliebe=Jesus Christus.

Ist meine Entscheidung also determiniert ... und wenn sie das nicht ist - was ist sie dann?
frei

Bevor Sie wieder zu viel Unfug schreiben: Lesen Sie in diesem Forum
DREITEILUNG DER WELT.

Wenn ich den Informationen auf ihrer Website glauben kann, dann dauert er schon länger als ihre Bekehrung. Ich frage mich, weswegen sie sie vorher abgelehnt haben.

Hier frönen Sie Ihren Vorurteilen, ohne bis Zwei zu zählen und widersprechen
sich damit selbst, nämlich Ihrem Irrglauben, gottesfürchtige Menschen lehnten
Modelle der NW ab, weil Sie an Gott glauben. Wahrheit aber ist, daß Gottlose
Gott nicht glauben und deshalb Lügen, nämlich die Modelle RTh und UTh und
ETh.

Aus den gleichen Gründen wie heute: Die RTh ist eine Lüge, mathematisch himmelschreiend falsch. Aus welchen Gründen glauben Sie
solchen Schwachsinn?
Ich sagte dies: Das Konzept von 'Schuld', 'freier Entscheidung' und 'Sünde' ist sinnlos - unsere Handlungen sind Folgen von bestimmten Gesetzen, die wiederum Folgen von anderen Gesetzen sind. Das meine ich mit Ursache und Wirkung.

Ja, das schrieben Sie, weil
Sie glauben, ein Automat zu sein. Ich aber bin
keiner und erlebe mich auch nicht als einen solchen. Vermutlich glauben Sie
ein Automat zu sein, weil Sie liebesunfähig sind, also (bereits) tot.


Wer oder was hat diese Gesetze geschaffen, unter deren Folgen Sie leiden?
Noch einmal: Eine Theorie wird dadurch nicht falsch, dass sie uns nicht gefällt. Wenn sie das tut, müssen wir mit ihr leben lernen - denn würden wir eine Lüge glauben, würden wir genauso unter den negativen Folgen dieser Umstände leiden. Nur wüssten wir nicht einmal, was uns plagt - und könnten uns nicht helfen.

Es ist ein Unterschied, ob ein Modell uns SCHADET oder uns NICHT GEFÄLLT.
Ihnen gefällt die Wahrheit nicht, obwohl Sie Ihnen nützte. Sie lieben die
Lüge, obwohl sie Ihnen schadet (Krankheit, Leid, Armut, Hunger, Elend) und
Voraussetzung ist für den Krieg gegen Gott.

Aber: Sie glauben lieber die Erde sei eine Scheibe als die Wahrheit, Jesus
Christus. Es wäre an Ihnen, uns zu erklären, wer oder was Sie daran hindert,
die Wahrheit zu glauben.
Mein Leben? Ich führe das vermutlich ein risikoloseres und leidloseres Leben, als es fast allen Menschen zu allen Zeiten und an allen Orten vergönnt war ...

Und wieviel Jahre ist Ihnen dieses Leben schon vergönnt?
Wer oder was vergönnt es Ihnen?
Zeigen sie einen Widerspruch auf ... Aber behaupten sie nicht nur, sie hätten.

Also gut - ich werde die Widersprüche ROT kennzeichnen, damit auch Sie
selbige nicht übersehen.

Ich stelle dem sogenannten Schöpfer jeden Tag Fragen und werde es weiterhin tun. Wäre Er ein gütiger Gott, würde Er mir Antworten geben.

Das habe ich schon versucht, Ihnen zu erklären - Er antwortet Ihnen durch mich.

Jer 8,4-10
Du sollst zu ihnen sagen: So spricht der Herr: Wer hinfällt, steht der nicht
wieder auf? Wer vom Weg abkommt, kehrt der nicht wieder zurück? Warum
wendet dieses Volk sich ab und beharrt auf der Abkehr? Warum hält es am
Irrtum fest, weigert sich umzukehren? Ich horche hin und höre: Schlechtes
reden sie, keiner bereut sein böses Tun und sagt: Was habe ich getan? Jeder
wendet sich ab und läuft weg, schnell wie ein Roß, das im Kampf dahinstürmt.
Selbst der Storch am Himmel kennt seine Zeiten: Turteltaube, Schwalbe und
Drossel halten die Frist ihrer Rückkehr ein; mein Volk aber kennt nicht die
Rechtsvorschriften des Herrn. Wie könnt ihr sagen: Weise sind wir, und das
Gesetz des Herrn ist bei uns? Ja! Aber der Lügengriffel der Schreiber hat es
zur Lüge gemacht. Zuschanden werden die Weisen, sie stehen bestürzt das
und werden gefangen. Das Wort des Herrn haben sie verworfen, und ihre
eigene Weisheit, was nützt sie ihnen? Darum gebe Ich ihre Frauen an
Fremde, ihre Felder an Eroberer. Sind sie doch alle, vom Kleinsten bis zum
Größten, nur auf Gewinn aus; vom Propheten bis zum Priester betrügen sie
alle.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Träger des Lichtes
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Beitrag von Träger des Lichtes »

Dann wollen wir mal.
Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie meine Beweisführung im Grunde schon vorweggenommen haben, aber zur näheren Erläuterung noch einmal der Weg. Sie sagten:
Wird es jetzt nicht langsam albern? Wenn eine Entscheidung Erkenntnis
voraussetzt, wie könnte sie dann determiniert sein?
Und dann noch:
Sie entscheiden sich ständig für das Böse, nämlich gegen Gott.
Das habe ich nie getan, auch nicht als Marxist.
Von uns beiden können also nur Sie wissen, wieso Sie sich stetig für das
Böse (Verantwortungslosigkeit, Leben endet mit dem Tod, Evolution und
Urknall und Sinnlosigkeit Ihrer Existenz) entscheiden. Ich weiß es nicht und
ich verstehe es auch nicht.
Also: Sie haben es selbst gesagt: Entscheidung wird von der Erkenntnis determiniert - ohne Erkenntnis keine Entscheidung. Und die Erkenntnis kommt nicht aus mir - wie sie selbst sagen. Erkenne ich also, dann treffe ich auch eine Entscheidung, erkenne ich nicht, dann nicht
Ich wähle dieses 'Böse', wie sie es nennen nicht frei, sondern weil mir ihre 'Erkenntnis' völlig abgeht.
Man könnten natürlich entgegnene, dass es meine Entscheidung sei, diese Erkenntnis anzunehmen oder nicht. Dem entgegne ich, dass ich auch für diese Entscheidung einen Grund hätte - von dem sie determiniert wäre. Und hätte ich keinen Grund, wäre es Willkür, der ich unterworfen wäre.
(Als Marxist hätten ihre Argumente mich eher beeindruckt - dann hätte ich ihnen zumindest kritisches Denken zutrauen können)

Nun zu den sogenannten Widersprüchen. Der Reihe nach:
Sie entscheiden sich ständig für das Böse, nämlich gegen Gott.
Tue ich ja gar nicht. Siehe oben.
Hier frönen Sie Ihren Vorurteilen, ohne bis Zwei zu zählen und widersprechen
sich damit selbst, nämlich Ihrem Irrglauben, gottesfürchtige Menschen lehnten
Modelle der NW ab, weil Sie an Gott glauben. Wahrheit aber ist, daß Gottlose
Gott nicht glauben und deshalb Lügen, nämlich die Modelle RTh und UTh und
ETh.
Aus den gleichen Gründen wie heute: Die RTh ist eine Lüge, mathematisch himmelschreiend falsch. Aus welchen Gründen glauben Sie
solchen Schwachsinn?
Habe ich nie behauptet - obgleich ich es nicht für einen Zufall halte, dass nur religiöse Leute diese Theorie ablehnen. Ich habe mich lediglich gefragt, ob ihre 'Gotteserkenntnis' und die Ablehnung der RTh sich gegenseitig bedingt haben, wie es den Anschein hat.
(Ich habe außerdem auch nie gesagt, ich würde die Relativitätstheorie für wahr halten. ich habe es allerdings auch nicht bestritten.)
Wer oder was hat diese Gesetze geschaffen, unter deren Folgen Sie leiden?
Das ist kein Widerspruch, sondern eine Frage. Und die Antwort lautet: Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht einmal, ob ein Schöpfer überhaupt notwendig wäre.
Sie entscheiden sich ständig für das Böse, nämlich gegen Gott.
Und dies ist eine Aussage. Im Übrigen: Ich entscheide mich zwar gegen Gott, aber keineswegs 'für das Böse'. NIEMAND tut das. Wir alle glauben, unsere Entscheidungen wären die einzig richtigen - wie auch nicht, denn sonst würden wir sie ja nicht so treffen.
Ja, das schrieben Sie, weil Sie glauben, ein Automat zu sein. Ich aber bin
keiner und erlebe mich auch nicht als einen solchen. Vermutlich glauben Sie
ein Automat zu sein, weil Sie liebesunfähig sind, also (bereits) tot.
Das KÖNNTE ein Widerspruch sein - aber nur, wenn sie davon ausgehen, das ein Automatendasein und Glaube sich gegenseitig widersprechen. Und das müssen sie erst beweisen. Außerdem - ich hatte ihne bereits gesagt, dass es zwecklos ist, an meine Gefühle zu appellieren. Dies ist der letzte Ausweg der Narren.

Noch ein letztes Wort zu Theorie und Wahrheit. Sie sagten:
Es ist ein Unterschied, ob ein Modell uns SCHADET oder uns NICHT GEFÄLLT.
Ihnen gefällt die Wahrheit nicht, obwohl Sie Ihnen nützte. Sie lieben die
Lüge, obwohl sie Ihnen schadet (Krankheit, Leid, Armut, Hunger, Elend) und
Voraussetzung ist für den Krieg gegen Gott.

Aber: Sie glauben lieber die Erde sei eine Scheibe als die Wahrheit, Jesus
Christus. Es wäre an Ihnen, uns zu erklären, wer oder was Sie daran hindert,
die Wahrheit zu glauben.
Wenn ein Modell uns SCHADET, dann muss es trotzdem nicht falsch sein. Wir müssen verstehen, WAS uns schadet, um es zu verhindern
Es ist nicht die Theorie, die mir schadet - es ist das, was sie beschreibt. Und wenn ich mich selbst darüber belüge, dann ist das - wie sie selbst schrieben - falsch.
Ich muss auch nicht erklären, warum ich die 'Wahrheit' nicht glaube. SIE müssen mir erklären, warum ich etwas glauben soll, von dem ich nicht überzeugt bin, dass es wahr ist. Überzeugen sie mich, anstatt mir meinen Mangel an Überzeugung vorzuwerfen. Dies ist nämlich kontraproduktiv
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Beitrag von Todoroff »

Träger des Lichtes hat geschrieben:Also: Sie haben es selbst gesagt: Entscheidung wird von der Erkenntnis determiniert - ohne Erkenntnis keine Entscheidung.

Wollen oder können Sie das nicht verstehen? Wieso DETERMINIERT Erkenntnis
die Entscheidung? Wieso MÜSSEN Sie sich für das Böse entscheiden?
Und die Erkenntnis kommt nicht aus mir - wie sie selbst sagen.

Das ist jetzt nicht böswillig? Gott erklärt, was ich stetig schreibe, daß uns die
Erkenntnis von GUT und BÖSE GEGEBEN ist. Wieso sage ich dann, daß diese
Erkenntnis nicht aus uns kommt?
Ich wähle dieses 'Böse', wie sie es nennen nicht frei, sondern weil mir ihre 'Erkenntnis' völlig abgeht.

Nun, daß Ihnen Erkenntnis völlig abgeht, ist doch wohl allein Ihr Problem.
Das liegt mit Sicherheit daran, daß Sie glauben, ein Automat zu sein. Die
haben keine Erkenntnisse, Menschen schon.
(Als Marxist hätten ihre Argumente mich eher beeindruckt - dann hätte ich ihnen zumindest kritisches Denken zutrauen können)
Nun, dieses kritische Denken, wie Sie es nennen, hat mich ja zur Erkenntnis
Gottes gebracht. Mit ca. 30 Jahren hatte ich vier philosophische Beweise der
realen Existenz Gottes entwickelt.
Der Erkenntnis Gottes muß aber die ANerkennung Gottes folgen. Dazu habe
ich dann noch einmal 15 Jahre gebraucht. Bei mir ist der Weg vom Kopf ins
Herz einmal quer durchs Universum, leider. Es gilt: Besser spät als nie.

NickNA
Wer oder was hat diese Gesetze geschaffen, unter deren Folgen Sie leiden?
______
TDL
Das ist kein Widerspruch, sondern eine Frage. Und die Antwort lautet: Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht einmal, ob ein Schöpfer überhaupt notwendig wäre.
Der Widerspruch ist, daß Sie behaupten, es existierten Gesetze, denen Sie
unterliegen, aber Gott leugnen, der allein diese Gesetze hätten schaffen
können. Es sind also Luftschlösser und Seifenblasen, die Sie hier uns vermitteln,
also kein Weg zur Wahrheitsfindung, den zu beschreiten Sie aber vorgeben.
SIE GLAUBEN und zwar Märchen, Ihren Erfindungen, die Sie nicht einmal
begründen können, geschweige denn beweisen. Ich aber BEWEISE alle meine
Behauptungen und zwar wissenschaftlich, auch dann, wenn Sie das zu
glauben nicht geneigt sind.
Ich entscheide mich zwar gegen Gott, aber keineswegs 'für das Böse'. NIEMAND tut das. Wir alle glauben, unsere Entscheidungen wären die einzig richtigen - wie auch nicht, denn sonst würden wir sie ja nicht so treffen.

So schwer? Gott ALLEIN ist das Gute. Wer sich also gegen das Gute
entscheidet, der entscheidet sich zwingend für das Böse. Sie erkennen das
nicht, weil es Ihnen an Erkenntnis mangelt, wie Sie sagen. Das ist reparabel,
so man sich bemüht.

Mir ist nicht klar, wie sich jemand allen Ernstes als Atomat sehen kann. Das
läßt mich ernsthaft an Ihrem Verstand zweifeln.

... an meine Gefühle zu appellieren. Dies ist der letzte Ausweg der Narren.

Das mag ja für SIE zutreffend sein, Wahrheit aber ist es nicht.
Selbstverständlich ist ein Automat gefühllos, also liebesunfähig. Hält es
denn eine Frau mit Ihnen aus?

Wir müssen verstehen, WAS uns schadet, um es zu verhindern
Es ist nicht die Theorie, die mir schadet - es ist das, was sie beschreibt.

Wir alle leben, was wir glauben, auch Sie. Wenn Sie an eine verlogene
Theorie glauben, so leben Sie die Lüge und damit den Tod.
Überzeugen sie mich ...

1.
Ihre Lebenserfahrung ist offenbar mangelhat. Andernfalls wüßten Sie, daß
kein Mensch einen anderen von irgendetwas überzeugen kann.
2.
Ein Automat ist von gar nichts zu überzeugen.
3.
Sie widersprechen sich mit dieser Forderung.
4.
Wenn Sie das Leben, die Realität, nicht überzeugt, was sollte solches dann
vollbringen?

Joh 8,58
Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, Ich sage euch: Noch ehe Abraham
wurde, bin Ich.

Wer das glaubt, erfährt es.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Träger des Lichtes
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Beitrag von Träger des Lichtes »

Dann wollen wir mal:
Wollen oder können Sie das nicht verstehen? Wieso DETERMINIERT Erkenntnis
die Entscheidung? Wieso MÜSSEN Sie sich für das Böse entscheiden?
Wollen oder können sie nicht verstehen? Wer das Gute erkannt hat, MUSS sich dafür entscheiden. Wenn ich etwas als gut bewertet habe, bedeutet dass, das ich mich dafür entschieden habe.
Ich entscheide mich deswegen für das 'Böse' - weil es nicht böse ist. Was sie als 'Böse' titulieren ist im Gegenteil richtig, wahr und gut. Sie sind im Irrtum. Ihnen geht Erkenntnis ab. Würden sie erkennen, was ich erkannt habe, dann würden sie handeln, wie ich handele.
Aber vielleicht werde ich ihnen ja helfen können
Das ist jetzt nicht böswillig? Gott erklärt, was ich stetig schreibe, daß uns die
Erkenntnis von GUT und BÖSE GEGEBEN ist. Wieso sage ich dann, daß diese
Erkenntnis nicht aus uns kommt?
Und WER oder WAS hat sie uns gegeben? Das ist der Beweis - was gegeben ist, kommt von außen und unterliegt der Macht des Gebenden.

Exkurs: Vielleicht ist dies eine Defninitionsfrage. Ich weiß nicht, was sie unter 'Erkenntnis' verstehen - für mich ist Erkenntnis Information. Besitze ich eine Information, habe ich sie 'erkannt'.
Nun, daß Ihnen Erkenntnis völlig abgeht, ist doch wohl allein Ihr Problem.
Das liegt mit Sicherheit daran, daß Sie glauben, ein Automat zu sein. Die
haben keine Erkenntnisse, Menschen schon.
S.o. Erkenntnis ist Information - und nicht allein dem Menschen vorbehalten. Sie ist nichts Transzendentes und auch nichts Unerklärliches. Automaten jeder Art sind zur Informationsverarbeitung fähig. Manche mehr, manche weniger.
Nun, dieses kritische Denken, wie Sie es nennen, hat mich ja zur Erkenntnis
Gottes gebracht. Mit ca. 30 Jahren hatte ich vier philosophische Beweise der
realen Existenz Gottes entwickelt.
Der Erkenntnis Gottes muß aber die ANerkennung Gottes folgen. Dazu habe
ich dann noch einmal 15 Jahre gebraucht. Bei mir ist der Weg vom Kopf ins
Herz einmal quer durchs Universum, leider. Es gilt: Besser spät als nie.
Das ist jetzt mal interessant. Wenn sie mir die Existenz Gottes BEWEISEN könnten, würde ich mein Verhalten natürlich ändern. Ich fürchte nur, dass dies unmöglich ist.
Der Widerspruch ist, daß Sie behaupten, es existierten Gesetze, denen Sie
unterliegen, aber Gott leugnen, der allein diese Gesetze hätten schaffen
können. Es sind also Luftschlösser und Seifenblasen, die Sie hier uns vermitteln,
also kein Weg zur Wahrheitsfindung, den zu beschreiten Sie aber vorgeben.
SIE GLAUBEN und zwar Märchen, Ihren Erfindungen, die Sie nicht einmal
begründen können, geschweige denn beweisen. Ich aber BEWEISE alle meine
Behauptungen und zwar wissenschaftlich, auch dann, wenn Sie das zu
glauben nicht geneigt sind.
Es wäre nur dann ein Widerspruch, wenn die Existenz einer Sache automatisch einen Erschaffer voraussetzt. Dies aber ist nicht bewiesen - nur postuliert.

(Ein Wort zu Beweisen: In letzter Instanz können sie GAR NICHTS beweisen - ich kann immer dagegenhalten, sie könnten einer raffinierten Täuschung aufgesessen sein. Daher sind vollkommene beweise unmöglich. Sie können eine Theorie aber hinreichend, jedenfalls für mich hinreichend, untermauern. Gehet los und tuet desgleichen.)
So schwer? Gott ALLEIN ist das Gute. Wer sich also gegen das Gute
entscheidet, der entscheidet sich zwingend für das Böse. Sie erkennen das
nicht, weil es Ihnen an Erkenntnis mangelt, wie Sie sagen. Das ist reparabel,
so man sich bemüht.

Mir ist nicht klar, wie sich jemand allen Ernstes als Atomat sehen kann. Das
läßt mich ernsthaft an Ihrem Verstand zweifeln.
Warum verwenden sie dann das Wort 'reparabel'? Sie sagen es selbst: Erkenntnis ist der Hebel, mit dem ich gesteuert werde. Sie selbst versuchen, diesen Hebel zu betätigen. Es gelingt ihnen nur nicht.
Das mag ja für SIE zutreffend sein, Wahrheit aber ist es nicht.
Selbstverständlich ist ein Automat gefühllos, also liebesunfähig. Hält es
denn eine Frau mit Ihnen aus?
Es IST Wahrheit - bis sie es widerlegen. Sie setzen da eine Menge voraus ... schließlich können sie nicht wissen ob ich männlich und auch noch heterosexuell bin.
Und wie steht es mit ihnen? In ihrem Lebenslauf kommt weibliche Gesellschaft nicht vor. Ihre gelegentlich recht ausfälligen Bemerkungen gegen Frauen weisen auf eine gewisse, sexuelle Frustration hin ... oder auf aggressive, misogynistische Homosexualität. Wäre ein amüsanter Zug.
Wir alle leben, was wir glauben, auch Sie. Wenn Sie an eine verlogene
Theorie glauben, so leben Sie die Lüge und damit den Tod.
Das versuche ich doch die ganze Zeit zu sagen: Eine Theorie wird nicht schon allein dadurch eine Lüge, dass sie uns nicht gefällt. Die Theorie ist nicht verlogen - nur ihre Folgen gefallen uns nicht. Beweisen sie erst, dass sie falsch ist ('beweisen' hier im möglichen Sinne), dann werde ich davon abrücken.
1.
Ihre Lebenserfahrung ist offenbar mangelhat. Andernfalls wüßten Sie, daß
kein Mensch einen anderen von irgendetwas überzeugen kann.
2.
Ein Automat ist von gar nichts zu überzeugen.
3.
Sie widersprechen sich mit dieser Forderung.
4.
Wenn Sie das Leben, die Realität, nicht überzeugt, was sollte solches dann
vollbringen?
Diese Realität untermauert nicht ihre Theorien - sie untermauert meine. Umgedreht. Wieso glauben sie MIR nicht? Wollen sie allen Ernstes lieber mit einer angenehmen Lüge leben als mit einer unbequemen Wahrheit?
(Und - nebenbei - wenn Überzeugung unmöglich ist, weswegen diskutieren wir dann? Nur weil es ihnen nicht gelungen ist, heisst das doch nicht, das es generell unmöglich ist. [Schließlich haben wir alle mal an den Weihnachtsmann geglaubt] Eventuell ist einfach ihre These nicht überzeugend genug.)

(All denen, die dies hier lesen und meinen, ich würde meine Texte einfach durch Einfügen länger erscheinen lassen möchte ich sagen: Mit einem spinnenden Computer - noch so ein Automat, dem es an Erkenntnis gebricht - ist das schwere Arbeit, die angemessen honoriert werden darf.)
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Geburtsjahr: 1949
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Wenn ICH gott wäre

Beitrag von Todoroff »

Träger des Lichtes hat geschrieben:Wer das Gute erkannt hat, MUSS sich dafür entscheiden.
Wie kann man solchen Unfug schreiben? Jeder weiß, daß Mord und
Kinderschändung und ... das Böse ist. Wäre Ihre Behauptung wahr, dann
wären die Gefängnisse leer und niemand würde den anderen betrügen, wie
das heute die Regel ist.
Würden sie erkennen, was ich erkannt habe, dann würden sie handeln, wie ich handele.

Sie widersprechen sich, denn Sie haben behauptet, als Automat erkenntnislos
zu sein. Immerhin: Das glaube ich Ihnen.
GT
Das ist jetzt nicht böswillig? Gott erklärt, was ich stetig schreibe, daß uns die
Erkenntnis von GUT und BÖSE GEGEBEN ist. Wieso sage ich dann, daß diese
Erkenntnis nicht aus uns kommt?
TDL
Und WER oder WAS hat sie uns gegeben? Das ist der Beweis - was gegeben ist, kommt von außen und unterliegt der Macht des Gebenden.
Korrekt, es unterliegt der Macht des Gebenden. Sind Sie als Automat so
programmiert, Geschenke dem Beschenkten wieder zu nehmen? Gott ist kein
Automat.
Exkurs: Vielleicht ist dies eine Defninitionsfrage. Ich weiß nicht, was sie unter 'Erkenntnis' verstehen - für mich ist Erkenntnis Information. Besitze ich eine Information, habe ich sie 'erkannt'.
Nun ja, daß ein Automat keine Sprache beherrscht, erscheint mir auch als
selbstverständlich.
Mathematik ist das Erkennen von Zusammenhängen. Noch so viele
Informationen über ein Thema KÖNNEN zwar, MÜSSEN aber nicht zur
Erkenntnis der Zusammenhänge führen. Sie z.B. haben keine Ahnung vom
Leben, weshalb Sie selbiges, Jesus Christus, nicht erkannt haben.
Informationen über Jesus Christus haben Sie hinreichende.
Das ist jetzt mal interessant. Wenn sie mir die Existenz Gottes BEWEISEN könnten, würde ich mein Verhalten natürlich ändern. Ich fürchte nur, dass dies unmöglich ist.
Dieses Forum ist voll mit Beweisen der realen Existenz Gottes. Sie erkennen
diese nur nicht AN, weil Sie ja nicht einmal fähig sind, diese Beweise als
solche zu erkennen, wie Sie erklären.
Ein Wort zu Beweisen: In letzter Instanz können sie GAR NICHTS beweisen - ich kann immer dagegenhalten, sie könnten einer raffinierten Täuschung aufgesessen sein. Daher sind vollkommene beweise unmöglich. Sie können eine Theorie aber hinreichend, jedenfalls für mich hinreichend, untermauern. Gehet los und tuet desgleichen.
Die Realität IST. Sie ist der Beweis der realen Existenz Gottes. Sie müssen
sich zum Automaten, zu einer leblose Maschine degradieren, um das Leben,
Gott, zu leugnen, also sich selbst. Mit Sicherheit wird JEDER Psychologe Sie
als krank einstufen.

Sach 8,22
Viele Völker und mächtige Nationen werden kommen, um in Jerusalem den
Herrn der Heere zu suchen und den Zorn des Herrn zu besänftigen.

Wir werden es erleben, glaube ich.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Träger des Lichtes
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Beitrag von Träger des Lichtes »

Auf ein Neues ...
Wie kann man solchen Unfug schreiben? Jeder weiß, daß Mord und
Kinderschändung und ... das Böse ist. Wäre Ihre Behauptung wahr, dann
wären die Gefängnisse leer und niemand würde den anderen betrügen, wie
das heute die Regel ist.
Sie haben mich nicht verstanden. Egal, was jemand tut, er tut es aus gutem Grund. Niemand tut etwas, womit er nicht einverstanden ist - auch wenn dieses "einverstanden" manchmal eine Wahl zwischen zwei Arten von Übeln sein kann. Aber selbst der übelste Verbrecher, der schrecklichste Sadist glaubt, das seine Handlungen gerechtfertigt sind. Er entscheidet sich nicht für 'das Böse' er entscheidet sich für das in seinen Augen Gute. Und für diese Ansichten kann er nichts. Sie sind ihm vorgegeben.
(Übrigens ist es auch keineswegs so, das irgendeine Tat generell 'falsch' wäre, als ob diese Falschheit eine Art eingebautes Moment sei. Alle Moral ist stets subjektiv. Vom Standpunkt eines Kometen aus gibt es keine Einwände gegen den Einschlag - und er ist auch nicht 'böse'.)
Sie widersprechen sich, denn Sie haben behauptet, als Automat erkenntnislos
zu sein. Immerhin: Das glaube ich Ihnen.
???
Das habe ich nie behauptet. (Und wenn doch, dann war es ein Fehler, den ich hiermit zurückziehe). Ich habe, glaube ich, nur gesagt, das mir IHRE Erkenntnis abgeht. Und von meinem Standpunkt aus ist sie nicht die einzige ... nur eine falsche.
Korrekt, es unterliegt der Macht des Gebenden. Sind Sie als Automat so
programmiert, Geschenke dem Beschenkten wieder zu nehmen? Gott ist kein
Automat.
Vielleicht nicht .. aber ich bin einer. Programmiert von IHM. Oder, was ich eher vermute, von gewissen, sich aus den Naturgesetzen ergebenden Notwendigkeiten. (Und wenn man jetzt fragen würde, woher diese Gesetze denn kämen - keine Ahnung. Aber ich finde 'ein dunkelhaariger, hochgewachsener Gott hat es getan und ist dann weggelaufen' ist als Antwort noch weniger befriedigend.)
Nun ja, daß ein Automat keine Sprache beherrscht, erscheint mir auch als
selbstverständlich.
Mathematik ist das Erkennen von Zusammenhängen. Noch so viele
Informationen über ein Thema KÖNNEN zwar, MÜSSEN aber nicht zur
Erkenntnis der Zusammenhänge führen. Sie z.B. haben keine Ahnung vom
Leben, weshalb Sie selbiges, Jesus Christus, nicht erkannt haben.
Informationen über Jesus Christus haben Sie hinreichende.
Hey, es gibt bereits (künstliche) Automaten, die sich besser ausdrücken können als sie.
Information über Zusammenhänge ist immer noch Information. Ich habe zwar Informationen über Jesus Christus, aber die Information über gewisse, sich daraus ergebende Konsequenzen, über die sie zu verfügen sagten, habe ich mich. Dennoch - es handelt sich hierbei auch um Information.
(Allerdings bin ich der Meinung - auch eine Information, ein Wissen - das sie einer Täuschung aufgesessen sind. Nun, eben schlechte Programmierung.)
Dieses Forum ist voll mit Beweisen der realen Existenz Gottes. Sie erkennen
diese nur nicht AN, weil Sie ja nicht einmal fähig sind, diese Beweise als
solche zu erkennen, wie Sie erklären.
Ich erkenne diese Information - ich halte sie nur für falsch. (Auch ein Fehler ist ja eine Information.) Davon abgesehen ... ich bin durch die Threads geblättert und habe nicht einen einzigen, schlüssigen Beweis gefunden. Dabei würde es ja schon genügen, MICH zu überzeugen ... der vollkommene Beweis ist ohnehin nicht menschenmöglich. (Das werden sicherlich sogar sie zugeben). Aber da sie ja bereits im Vorfeld vor dieser Aufgabe kapituliert haben ...
Dennoch - ihre angeblichen Gottesbeweise würde ich gerne hören.
Die Realität IST. Sie ist der Beweis der realen Existenz Gottes. Sie müssen
sich zum Automaten, zu einer leblose Maschine degradieren, um das Leben,
Gott, zu leugnen, also sich selbst. Mit Sicherheit wird JEDER Psychologe Sie
als krank einstufen.
Wie ich bereits erwähnt habe - die Realität ist der Beweis für MEINE Ansichten. Wenn sie dies nicht erkennen - und mich nicht vom Gegenteil überzeugen können - so sehe ich das als Beweis für die fehlerhafte Funktion ihres Denkvermögens an.
Ob die Realität hingegen IST, ist eine andere - unlösbare, aber wie ich finde, auch völlig nutzlose - Frage.
Sehr interessant, das sie die Psychologie als Auorität bemühen. Würden sie ein psychologisches Urteil auch für sich selbst akzeptieren? Ich wage zu vermuten, dass man auch ihnen Geisteskrankheit attestieren würde .. und sie könnenja schlecht mich auffordern, einem Gutachten Vertrauen zu schenken, wenn sie dies selbst nicht tun.
Ich persönlich meine ja, das diese Wissenschaft einen zu eng gefassten Begriff von 'normal' hat.

(Noch interessanter - nach dem ich ihnen Homosexualität unterstellt habe, haben sie davon abgelassen, an meine Gefühle zu appellieren. Ich scheine einen Teil ihrer Programmierung bereits verstanden zu haben. Bitte ... das ist keineswegs als persönliche Beleidigung gemeint und ich hoffe, sie verstehen es auch nicht so.)
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Wenn ICH gott wäre

Beitrag von Todoroff »

Träger des Lichtes hat geschrieben:Egal, was jemand tut, er tut es aus gutem Grund.

Sie haben Kinderschändung gerechtfertigt - nur Kinderschänder fühlen sich
dazu veranlaßt.
Sie haben Mord gerechtfertigt - nur Mörder fühlen sich dazu veranlaßt.

Jer 10,3
Die Gebräuche der Völker sind leerer Wahn. Ihre Götzen sind nur Holz, das
man im Wald schlägt, ein Werk aus der Hand des Schnitzers, mit dem Messer
verfertigt.
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Beitrag von Träger des Lichtes »

Sie sprechen da ein interessantes Problem an, das mir in den hieseigen Diskussionen schon öfter aufgefallen ist.

Ihre Moral ist statisch, sie kennt ausschließlich zwei Einteilungen - gut und böse - und jede Sache in ihrem Universum ist entweder das eine oder das andere.

Da das 'Böse' eine vom Menschen unabhängige Entität ist, ist eine Sache also per se entweder gut oder böse. Daraus folgt: Wenn eine Handlung als solche böse ist, dann ist auch jede damit verbundene Handlung ebenfalls böse.
Dieser Täuschung kann man als Mensch sehr leicht erliegen - denn wir teilen die Welt recht willkürlich in Dinge ein, die uns willkommen sind und solche, die wir ablehnen. Diese Einteilung ist nicht rational begründet - sie ergibt sich aus dem Wunsch, zu überleben. Da sie aber so fest in unserem Bewusstsein verankert ist, wie für unser Überleben eben erforderlich, zieht man leicht den trügerischen Schluß, diese Einteilung in 'gut' und 'böse' wäre eine dem Universum eigene Sache.

Was wir als wahr empfinden halten wir für wahr

Nun, bei genauerer Betrachtung ist es natürlich nicht die Tat an sich, die böse ist - es sind die Folgen in unserem Bewusstsein ,die Empfindung des Schlechten. Eine Tat, unter dwer niemand leidet, ist nicht 'schlecht' - egal, mit was für emotionalen Konnotationen sie behaftet sein mag. Wäre ich imstande, zu morden, ohne dabei Leid zu verursachen, so wäre Mord kein Verbrechen mehr.

Da ihre emotionale Konditionierung aber sehr stark ist, werden sie dieses Argument natürlich ablehnen (unter der Begründung, diese Vertreidigung wäre ein erneuter Beweis für meine Schlechtigkeit - denn was per se schlecht ist, kann niemals gut sein) und mir damit mit meiner Ansicht, wir alle sind nur Programme, die nach vorgegebenen Mustern ablaufen, wieder einmal in die Hände spielen.
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Wenn ICH gott wäre

Beitrag von Todoroff »

Träger des Lichtes hat geschrieben:Ihre Moral ist statisch, sie kennt ausschließlich zwei Einteilungen - gut und böse - und jede Sache in ihrem Universum ist entweder das eine oder das andere.
Diese Moral ist nicht MEINE Moral und nicht MEINE Wahrheit.
Das lehrt Gott in der Bibel. Und daß der Verfasser der Bibel Gott ist, das
ist wissenschaftlich beliebig oft bewiesen.
FMF aber sind kleine dumme Besserwisserchen, welche Satan so sehr
lieben, daß sie nicht von ihm lassen können.

Wären also Sie Gott, dann würden Sie auch nur Ihre Triebe befriedigen?

Offb 21,7
Ich werde sein Gott sein, und er wird Mein Sohn sein.
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Beitrag von Mephisto »

Das behaupten sie. Ihre "Beweise" sind so oft widerlegt worden, dass es schon ans Lächerliche grenzt, sie zu ... halt, was rede ich da? Es grenzt nicht nur ans Lächerliche, es hat die Grenze bereits überschritten, hockt mitten darin, hat sich dort ein Haus gebaut, eine Lächerliche Frau geheiratet und ist auf dem besten Weg, zum Gemeinderat seines Lächerlichen Ortes gewählt zu werden. Es IST lächerlich!
(Und selbst wenn es wahr wäre. Es beweist nichts. Nichts ist absolut sicher.)

Wenn ich ein Gott wäre, stünde ich vor der interessanten Frage, welche Triebe ich dann überhaupt noch hätte. Schließlich könnte ich ebenso gut meine Wünsche einfach abschaffen und bis in alle Ewigkeit wunschlos glücklich mit ... NICHTS sein.
Und was ihre Suggestion angeht, ich müsste irgendetwas bestimmtes tun - wenn ich ein Gott wäre, könte ich jeden moralischen Anspruch an mich einfach damit kontern, dass ich die Moral ändere oder ganz abschaffe.
Wäre ich ein Gott, ich müsste NICHTS tun. Warum ein allmächtiges Wasauchimmer irgendetwas tut, ist eine schwierige Frage, auf die ich keine Antwort weiß.
Sie vermutlich auch nicht. Ich wäre überrascht, wenn.
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Wenn ICH gott wäre

Beitrag von Todoroff »

Mephisto hat geschrieben:Das behaupten sie. Ihre "Beweise" sind so oft widerlegt worden,
Das ist Ihr Glaube! Wahrheit ist: Kein einziger Beweis wurde widerlegt.
Ihr Glaube beruht auf der irrigen Annahme, Sie könnten wissenschaftlich
arbeiten und/oder argumentieren.


Es IST lächerlich!
Ich stimme mit Ihnen überein.

Wenn ich ein Gott wäre, stünde ich vor der interessanten Frage, welche Triebe ich dann überhaupt noch hätte.
Exakt - Ihre Schlußfolgerung kann nur sein: Bloß nie Gott sein.

Und was ihre Suggestion angeht, ich müsste irgendetwas bestimmtes tun - wenn ich ein Gott wäre, könte ich jeden moralischen Anspruch an mich einfach damit kontern, dass ich die Moral ändere oder ganz abschaffe.
Das tun Sie ja ständig hier, eben in der Wahnvorstellung, gott zu
sein - lächerlich, gelle.


Wäre ich ein Gott, ich müsste NICHTS tun. Warum ein allmächtiges Wasauchimmer irgendetwas tut, ist eine schwierige Frage, auf die ich keine Antwort weiß.
Sie vermutlich auch nicht. Ich wäre überrascht, wenn.
Selbst als Mensch MÜSSEN Sie nichts tun, Sie müssen nur sterben, und das
ist keine Tat.
Um es mit der "Feuerzangen-Bowle" zu sagen: Ihnen fehlt es an sittlicher
Reife. Aber Sie hören nicht auf zu schreiben - das nennt man Besetzung.

Jer 18,11
So spricht der Herr: Seht, ich bereite Unheil gegen euch vor und fasse einen
Plan gegen euch. Kehrt doch um, ein jeder von seinem bösen Weg, und
bessert euer Verhalten und euer Tun!
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