majstro hat geschrieben:ICH leugne handfeste Tatsachen? HAHAHAHA.
Zu den gezeigten "Händen". Selbst ich kann an dem Foto erkennen (noch`n Foto von dem "Fund"), dass der zweite Finger 4 Fingerglieder hat, nicht, drei, wie er haben müsste, wenn es eine menschliche Hand wäre.
Wie viele "Funde", die die Evolution widerlegen sollen, wurde auch dieser nicht ansatzsweise wissenschaftlich untersucht. Es wird nur festgestellt, dass das Fossil "nahe eines Ichtyosaurus" gefunden wurde. Damit könnte das Fossil beispielsweise von einer Schildkröte stammen.
Sie toller Biologe Sie, der Mittelhandknochen ist kein Fingerglied, das sollten sogar Sie wissen, Sie Verschwörungstheoretiker! Welche Hand hat denn 4 Fingerglieder? Welches Wesen soll so etwas besitzen? Aber na klar! Sicher sind das Fälschungen Sie Verschwörungstheoretiker. Die Fossilien sind (waren?) nicht nur im Internet zusehen, sondern auch auf Ausstellungen. Aber das ist Ihnen total egal, hauptsache Wahrheit leugnen und Schwachsinn verbreiten!
Sie haben natürlich recht, dass die Mittelhandknochen keine Fingerglieder sind. Ich entschuldige mich für meinen Irrtum.
Wo behaupte ich denn, dass der Fund eine Fälschung ist? Ich behaupte nur, dass es keine menschlichen Hände sind. Es könnten beispielsweise genauso gut die Knochen einer Schildkröte oder irgendeines anderen Lebewesens mit fünfstrahligem Hand-Aufbau sein.
Nur, wenn sich die Umweltbedingungen schnell geändert hätten.
Annahme, Behauptung, kein Argument!
Kalt- und Warmzeiten reichen als Zeitspanne nicht aus, weil Evolution ja ~ne Million Jahre braucht, um eine neue Rasse enstehen zu lassen.
Sie behaupten also, dass schnelle Umweltänderungen schnelle Evolutionsänderungen hervorrufen? Welch Schwachsinn! Selbst Evolutionsfanatiker glauben diesen Quatsch nicht! Aber aus Erklärungsnot wird gerne noch mehr Schwachsinn fabriziert.
Ich habe auf diese Aussage geantwortet:
Dann müsste der Rassensprung plötzlich verlaufen, sonst wären die betroffenen Rassen aufgrund ihrer (Ihrer) neuen Umweltbedingungen ausgestorben.
d.h. ich meinte, die betroffene
Population wäre dann möglicherweise verschwunden,
wenn der Wechsel der Umweltbedingungen schnell verlaufen wäre. Eine Klimaveränderung ist nur eine mögliche Umweltveränderung, die zudem auch noch andere Änderungen nach sich ziehen kann, die ebenfalls Einfluss auf die Umweltbedingungen haben können. Es können z.B. neue Räuber in das Gebiet der Population einwandern, die Vegetation kann sich ändern, so dass die Nahrungsgrundlage sich verschiebt, Gewässer können verschwinden etc.
Reptilien fallen in eine Winterstarre, wenn die Temperaturen unter einen kritischen Wert sinken. Kommt also nur bei Reptilien in gemäßigten Klimazonen vor. Winterschlaf können nur Tiere halten, die nicht wechselwarm sind. Und es gibt Vögel, die in einen Winterschlafähnlichen Zustand fallen können.
Sie weichen mir aus. Sie können Winterschlaf ja nichtmal erklären, weil Sie behaupten Materie sei Leben!
Welche Relevanz hat es, ob ich Winterschlaf erklären kann?
Ich behaupte, dass keine irgendwie geartete übernatürliche Zutat nötig ist, damit etwas leben kann. Ich behaupte nicht, dass Materie Leben ist.
Sie können immernoch nicht klären, warum Reptilien sich zu Vögeln entwickelt sollten. Der energetische Aufwand ist nicht zu rechtfertigen! Nochmal: Reptilien brauchen wesentlich weniger Energie als Vögel, das sieht man allein schon daran, dass bspw. Schlangen (je nach Alter) nur alle paar Tage oder Wochen fressen! Reptilien können außerdem in vielseitig mehr Umweltbedingungen leben und können sogar ihre Körpertemperatur der Umwelt anpassen.
a) Reptilien haben gar keine andere Wahl als ihre Körpertemperatur der Umgebung anzupassen, da sie
wechselwarm sind. D.h. sie haben nur begrenzte Möglichkeiten der Regulation ihrer Körpertemperatur, sie können sich z.B. in die Sonne legen oder in den Schatten gehen. Drum ist es auch gelogen, dass Reptilien in "vielseitig mehr Umweltbedingungen" leben könnten als Vögel, da sie unterhalb einer kritischen Temperatur in eine Kältestarre fallen.
b) Und zu ihrer Behauptung, dass der energetische Aufwand in jedem Fall dagegen spräche:
EVOLUTION:
Native Mussel Quickly Evolves Fear of Invasive Crab
Erik Stokstad
When an invasive species arrives, many ecologists fear the worst: a new creature running amok through an ecosystem and driving native species extinct. "People have the idea that it's a bloodbath," says Geoffrey Trussell, an evolutionary ecologist at Northeastern University in Boston, Massachusetts. "The assumption has been that prey just passively submit to their fate on the dinner plate."
Some species refuse to roll over, however, and even improve their defenses. On page 831, Aaren Freeman, a Ph.D. student in zoology at the University of New Hampshire, Durham, and his adviser James Byers describe how a native mussel of New England has rapidly evolved the ability to shield itself from an invasive crab. "It doesn't mean that we ought to ignore the threats of these introductions, but it does show that native species are not helpless," says George Cox, a retired biologist in Santa Fe, New Mexico, and author of Alien Species and Evolution.
The invader in this case is the Asian shore crab (Hemigrapsus sanguineus), which turned up on the New Jersey coast in 1988. Since then, it has bred prolifically and spread to North Carolina and midway up the coast of Maine. The 4-centimeter-wide marine crab, which has a broad diet, has acquired a taste for the blue mussel (Mytilus edulis), which people eat as well. These mussels already have to deal with another invader, the green crab (Carcinus maenas), which arrived from Europe in the 1800s and has established itself along the East Coast.
Mussels, of course, can't flee predators. So when young blue mussels sense that the green crabs are near their particular patch--no one knows the telltale signal, but it's likely a hormone or other chemical--they begin to thicken their shells. After several months, the shell is 5% to 10% thicker than it would otherwise have been. This seems to help, as crabs need 50% more time to open mussels with thicker shells. "Crabs often will give up if they can't open a mussel and move on to easier prey," Freeman says. If crabs don't happen to be around, the mussels don't bother making thicker shells, perhaps because it diverts energy from other activities, such as reproducing.
Freeman and Byers wanted to know whether the mussels were also able to detect the recently arrived Asian shore crab. For their experiment, they collected blue mussels from several locations along the northern coast of Maine--still beyond the range of Asian shore crabs--and others deep within their southern territory. In 2002, they exposed various groups to predator signals in the lab from either green or Asian crabs, or no crabs at all.
Three months later, both the southern and the northern mussels had thickened their shells in response to the green crab, as expected. But only the southern mussels responded to the Asian shore crab. (Freeman and Byers got the same results when they repeated the experiment in the wild, with the mussels and crabs in cages off a dock in Woods Hole, Massachusetts.) This means that the southern mussels have evolved the ability to detect Asian shore crabs in perhaps as little as 15 years after first encountering them. "It's blinking fast," says Trussell, who is on Freeman's dissertation committee.
Given the many invasions under way, evolution of defenses could be quite common, says marine ecologist James Carlton of Williams College and Mystic Seaport in Mystic, Connecticut. What's novel about Freeman and Byers's research, he says, is that they happened to catch the mussels in the act. Although it's too soon to say what other evolutionary or ecological effects the Asian shore crabs might have, the finding is good news for fans of blue mussels--including those who want them on their own dinner plates.
Science 11 August 2006:
Vol. 313. no. 5788, p. 745
Zusammenfassung: Eine Muschelart aus New England hat die Fähigkeit zu erkennen, ob eine bestimmte Krabbenart (Grüne Krabbe) in ihr Gebiet eingedrungen ist. Sind Krabben da, fängt sie an, ihre Schale zu verstärken. Nach einigen Monaten ist die Schale 5 – 10 % dicker als normal.
1988 ist erstmalig eine neue Krabbenart in der Gegend aufgetaucht, die Asiatische Uferkrabbe, die aus Asien eingeschleppt wurde. Innerhalb von 15 Jahren haben die Muscheln in dem Bereich, in denen die neue Krabbenart vorkommt, die Fähigkeit entwickelt, auch diese neue Krabbenart zu erkennen. Muscheln der gleichen Art, aus Gebieten ohne Vorkommen der neu eingeschleppten Krabben, haben diese Fähigkeit nicht.
Natürlich kostet es mehr Energie, eine dickere Schale zu machen, diese Energie fehlt für andere Aktivitäten wie z.B. Reproduktion. Doch dies wird dadurch ausgeglichen, dass sie nicht gefressen werden, und damit überhaupt die Möglichkeit zur Reproduktion haben.
Es ist also durchaus möglich, dass ein hoher/höherer Energieverbrauch einen größeren Selektionsvorteil bietet als ein niedriger.