Hi, ich will niemand von der Falschheit oder Richtigkeit der Evolution überzeugen !!Auch verfüge ich nicht …(was auch unmöglich wäre bei der menge der Informationen) über alles
an Erkenntnissen was es im Moment so in den kreisen der Pro und kontra Evolution zirkuliert.
Wir kratzen immer nur an der Oberfläche mehr nicht! Doch würde ich mir wünschen das es möglich ist eine Unterhaltung unter Menschen zu führen ohne Hass und Beleidigung !!Andere Meinungen hat es immer und wird es immer geben. Wenn die Mehrheit etwas glaubt, dann muss das nicht richtig sein!! Ob Pro oder Kontra ein wenig kritisches betrachten ist angebracht .Ich möchte etwas beitragen .zum Thema Zeitrechnungen Datierungen .
http://www.paf.li/c14crash.pdf
1. Kritik radiometrischer Datierungsmethoden
Die radiometrischen Datierungsmethoden für leblose (anorganische) Materie Die wichtigsten Hinweise auf eine alte Erde werden radiometrischen Datierungen der ältesten Gesteine der Erde entnommen. Es gibt jedoch verhältnismässig wenige solcher datierten Gesteine. In den weitaus meisten Fällen wird das Alter eines Gesteins auch gar nicht "bestimmt" durch die Radiometrie, sondern unter Zuhilfenahme der geologischen Zeittafel und des geschatzten Alters der Fossilien enthaltenden Erdschichten, die für das Evolutionsmodell erarbeitet wurden, ehe es die Radiometrie gab. Ausserdem gibt es so viele Fehlerquellen in der Radiometrie, dass viele Datierungen von den Evolutionisten einfach nicht beachtet werden, vor allem dann, wenn sie nicht mit dem Alter der Gesteine übereinstimmen, wie es aufgrund des Evolutionsmodells anhand der geologischen Zeittafel angenommen wurde. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man im Laboratorium nicht das Alter misst, sondern nur die Radioaktivität einer Gesteinsprobe. Daraus dann ein Alter abzuleiten, gründet auf einer bestimmten Denkart, in die man eine Reihe theoretischer Annahmen einflechten muss. Das sich daraus ergebende Alter ist somit vollständig abhängig von der Richtigkeit der vorausgesetzten theoretischen Annahmen. Wir sehen das am deutlichsten bei den verschiedenen Uranium-Thorium-Blei-, der Rubidium-Strontium- und der Kalium-Argon- Methoden. Bei allen radiometrischen Methoden wird ein Mutterelement unter Abgabe von Alpha-, Beta oder Gammastrahlung allmählich in ein Tochterelement umgesetzt. Die Zeit, in der von einer willkürlichen Menge eines radioaktiven Elementes die Hälfte der Atome in Tochteratome umgesetzt wird, nennt man die Halbwertzeit; diese beträgt zum Beispiel für die Umsetzung von Kalium-40 etwa 1.3 Milliarden Jahre. Im Prinzip stellt man nur einfach für eine bestimmte Gesteinsprobe fest, in welchem Verhältnis die Mutter- und Tochterelemente vorkommen und berechnet daraus das Alter der Probe, ausgehend von folgenden Vorstellungen:
1.1 Allgemeine Kritik an der Radiometrie
Die radiometrischen Datierungsmethoden sind irreal, weil es keine, über Millionen von Jahren geschlossenen Räume gibt.
Ein Prozesssystem gilt als geschlossen, wenn keine wesentlichen Substanzen des Gesteins verfliegen oder versickert können. (was das Verhältnis der Elemente zerstören würde). Solche geschlossenen Systeme bestehen jedoch in der Natur nirgends, und schon gar nicht über Zeiträume von Millionen von Jahren.
Ursprüngliche Zusammensetzung ist unbekannt.
Die Ursprünglichen Komponenten eines Systems müssen bekannt sein, d.h. es ist sehr wichtig zu wissen, ob alles Tochtermaterial seit der Bildung des Gesteins aus dem vorhandenen Mutterelement entstanden ist. Wenn ein grosser Teil des Tochterelementes schon von Anfang an im Gestein anwesend war, würde man auf ein viel zu hohes Alter schliessen. Tatsächlich aber kann niemand auch nur eine einzige vernünftige Aussage über die ursprüngliche Zusammensetzung des Gesteins machen!!
Die gemessenen Geschwindigkeiten müssen über den gesamten Zeitraum bekannt sein.
Die Geschwindigkeit des Prozesses muss konstant sein oder höchstens auf bekannte Weise variieren. Tatsache ist aber, dass kein einziger Prozess in der Natur völlig unabhängig ist von irgendeinem anderen natürlichen Prozess, so dass, wenn bestimmte Faktoren variieren, sich auch die Prozessgeschwindigkeit verändert. Doch wie die Veränderung in grauer Vorzeit vonstatten gegangen sind, ist uns zu wenig bekannt, so dass es praktisch unmöglich ist, das Alter von Gesteinsproben einigermassen genau zu berechnen. Nun wirft man gerne ein, dass ganz verschiedene Methoden, auf ein und dieselbe Probe angewandt, doch ganz vergleichbare Resultate liefern. Man bedenkt dabei aber nicht, dass systematische Fehler in den Annahmen sich bei verschiedenen Methoden gleichermassen äussern können. Ausserdem gibt es nicht viele Fälle, wo unabhängige Methoden gleiche Resultate zur Altersbestimmung für eine Gesteinsprobe erbringen. In sehr vielen Fällen haben sie sogar solch unterschiedliche Ergebnisse hinsichtlich des Alters hervorgebracht, dass man die aufgrund des Evolutionsmodells am wenigsten glaubwürdigen Zahlen verworfen hat.
Unkorrekte Bezugssysteme bei der Eichung :
Ausserdem sind die verschiedenen radiometrischen Methoden gar nicht wirklich unabhängig voneinander, so werden z.B. die Rubidium- und die Kaliummethoden gerade mit der Uraniummethode geeicht. Und alle diese Methoden zusammen werden schliesslich an der evolutionistisch-geologischen Zeittafel gemessen. Wo ein Uraniumergebnis nicht mit der evolutionistischen Erdschichtendatierung übereinstimmt. wird das erste Ergebnis verworfen und nicht das zweite.
Radiometrische Methoden versagen beim Altersvergleich mit bekannten historischen Tatsachen
Den besten Beweis dafür, dass die radiometrischen Methoden als unglaubwürdig verworfen werden müssen, finden wir dort, wo ihre Resultate anhand von historischen Tatsachen überprüft werden können. Es gibt eine ganze Reihe von Fällen, wo man Radiometrie auf Gesteine angewandt hat, die erst vor kurzem entstanden waren, z. B. bei Vulkanausbrüchen. Hier stand das Alter der Gesteine, gegründet auf den historischen Tatsachen, im voraus mit Sicherheit fest. Dennoch lieferten die Resultate, gegründet auf die in den Proben vorhandenen Uranium-Blei-Verhältnisse, "Alter" von Milliarden von Jahren! Vulkanisches Gestein vom Kilauea-Vulkan auf Hawai ist etwa 200 Jahre alt. Aber nach der angewandten Kaliummethode kam man auf ein "Alter" von 22 Millionen Jahren. Bei Hualalei entstanden im Jahre 1'801 Felsen, mit der Kaliummethode wurde jedoch ein "Alter" von 160 Millionen bis 3 Milliarden Jahren ermittelt. Die Erklärung dafür ist, dass die Lava, als sie noch flüssig war, Argon aus der Luft aufnahm.
1.2. Die C14 Radiokarbonmethode
Diese Methode basiert auf dem Gleichgewicht zwischen C14 in der Luft und in biologischem Material. Sobald ein Tier oder eine Pflanze stirbt, wird der Austausch unterbrochen. Der C14 Gehalt nimmt analog der Halbwertszeit von C14 ab. Je älter, desto weniger C14. Der C14 Gehalt der Luft wird durch die kosmische Strahlung aufrecht erhalten, wobei N2 zu C14 gespalten wird. Die Gefahr von Falschmessungen ist wegen der Kontaminierung durch Bakterien gross.
Die Eichungen der C14 Methode beruht auf alten Holzbalken der Seefahrt. Die Dicke eines Jahrringes gibt Auskunft über Klima und Klimaschwankungen während des Wachstums des verwendeten Baumes. Durch vergleiche der Dicke und Beschaffenheit der Jahrringe der verschieden alten Balken der Schiffe wurde eine Art zusammengesetztes Jahring-Alters-Mass hergestellt. Mit diesem Jahring-Alters-Mass können nun historische Gegenstände exakt einem Alter zugeordnet werden. Dieses ermittelte Alter kann nun mit dem Alter aus der C14 Methode verglichen werden. Dadurch ist die C14 Methode im Bereich der alten Seefahrt geeicht. Man kann nun auch sagen, wie exakt die C14 Methode *in diesem Bereich* ist. Über Angaben ausserhalb dieses Bereiches kann die C14 Methode nichts aussagen.
Die C14 Methode ist geeicht bis ca. 5000 Jahre, also bis ca 3000 J. v.Ch. und hat im unteren Bereich eine ermittelte Genauigkeit von ca. +/- 1000 Jahre (+/- 20 %). Wer mit dieser Methode Altersangaben vor 3000 J. v.Ch. belegen will, hat das Gebiet der exakten Naturwissenschaft verlassen und ist im gebiet der unbewiesenen Spekulationen.
Alle C14 Berechnungen basierten auf der nicht verifizierbaren Annahme, dass die kosmische Einstrahlung stets gleich war. Da wir wissen dass nicht dem so ist (Abnahme des Erdmatnetismus), gehören ausserhalb des geeichten Bereichs bloss die Messresultate der Isotope, nicht aber das daraus ermittelte Altersangaben in den Bereich der exakten Naturwissenschaft.
Siehe: GEOLOGIE: Millionen-Fehler
1.3 Das Helium aus dem Uranzerfall
Zerfall von radioaktivem Uran238 zu Blei206:
Bei der Altesbestimmungsmethode, basierend aus dem Zerfall von Uran zu blei wird angenommen, dass sämtliches Blei 206 früher Uran 238 war. Bei Material, das Blei206 von Natur aus enthält, wird somit ein fiktives Alter berechnet, das dies Material nicht hat. Dazu kommt, dass in der Zerfallskette das Radon 222 befindet, das, weil es ein Gas ist, das System verlassen kann oder vom System adsorbiert wird. Folglich : Die Methode taugt nichts.
Wie sehr die Uranmethode falsch ist, zeigt folgendes:
Helium aus dem Uranzerfall:
Bei der Umwandlung von Uranium oder Thorium in Blei werden Helium-Atomkerne (Alphateilchen) frei, welche Heliumgas an die Atmosphäre abgeben, und zwar etwa 300 000 Tonnen im Jahr. Nun enthält die Atmosphäre etwa 3,5 Milliarden Tonnen Helium. Selbst wenn wir annehmen, dass all dieses Helium durch Radioaktivität entstanden ist, dann kommen wir doch nur auf ein Alter der Atmosphäre von etwas mehr als 10 000 Jahren! Man kann diese Tatsache nicht einfach dadurch umgehen, dass man behauptet, das meiste Heliumgas hätte sich der Anziehungskraft der Erde entzogen und sei ins All entwichen. Dir Erdrotation ist derart, dass die Erde keine Luft in's Welltall verliert. Das Gegenteil ist der Fall: Es gibt Hinweise darauf, dass Helium nicht aus der Atmosphäre entweichen kann, sondern im Gegenteil fortwährend aus dem All in unsere Atmosphäre eindringt. Es scheint darum nur eine Schlussfolgerung möglich zu sein: unsere Atmosphäre ist sehr jung.
Zusammenfassung:
Da der radioaktive Zerfall von Uran zu Bleis *höchstens* 10000 Jahre zulässt, sind alle Resultate, die mehr als 10000 Jahre angeben, falsch.
1.4 Die Isochron-Methode
Hatto von Hatzfeld schreibt über die Isochron-Methode:
"Daraus geht hervor, dass man dieses Problem durch Messung eines weiteren nicht-zerfallenden Isotops des Zerfallsproduktes (im genannten Fall Blei 204) und die zusätzliche mehrfache Messung aller Massenverhältnisse chemisch unterschiedlichen Bestandteilen der Probe beheben kann. Falls eine mathematische Korrelation zwischen dem Verhältnis von Uran 238 zu Blei 204 einerseits und dem Verhältnis von Blei 206 zu Blei 204 andererseits auftritt (bei Proben mit unterschiedlichem Gehalt an Blei 204!), dann sind störende Verunreinigungen oder Materialverluste ausgeschlossen.
Was die Ausgangsmengen betrifft, so ist es in dieser Methode irrelevant, ob etwa Blei 206 schon "von Natur aus" vorhanden ist. Es genügt, dass die Mengen-Verhältnisse zwischen den verschiedenen Blei-Isotopen bei der Entstehung der Proben konstant waren. Falls sie es nicht waren, wird dies durch die fehlende Korrelation angezeigt. Die Eichung geschieht durch die Messung der Halbwertszeit des radioaktiven Ausgangsmaterials. Im Fall der Uran-Blei-Methode also der von Uran 238."
Soweit die Theorie.
Kritik an der Isochron-Methode:
Erstens :
Das Isotopenverhältnis zu Beginn des Zerfalls ist nicht bekannt. Es gibt keine Möglichkeit, dies zu messen. Es wird aber stets stillschweigend angenommen, dass die Zerfalls-Isotope auf Null waren. Eine solche Annahme hat mit serieuser Naturwissenschaft nichts zu tun.
Zweitens:
Isotope difundieren. Die Annahme, dass die Isotopenmischung über den gesamten Zeiztraum konstant ist, ist eine unrealistische, falsche Annahme. Es sind Isotopen bekannt, die aus einer Probe, oder in eine Probe diffundieren können.
Siehe: Kalium-Argon-Methode.
Drittens:
Beim Uranzerfall entsteht Helium. Siehe: 1.3 Helium aus Uranzerfall
Bei Annahme, alles Helium basiert aus dem Uranzerfall, reicht das vorhandene Helium für 10'000 Jahre. Der Wert des Erdalters muss somit tiefer als 10'000 Jahre betragen.
Viertens:
Eine Altersbestimmungsmethode muss praktisch an Objekten bekannten Alters getestet werden, um Abweichung und Standardabweichung und Nachweisrauschen zu bestimmen. Sonst ist sie nichts wert.
Siehe: Eichung physikalischer Messmethoden.
Die Isochron Methode kann an keinem historisch bekannten Objekten geeicht werden. Das ist nun mal nicht möglich. Somit fehelen der Isochron Methode die notwendige Eichreihe, die Standardabweichung und das Nachweisrauschen. Ohne diese statistischen Grössen ist keine physikalische Methode etwas wert. Die Messung der Halbwertszeit des Uranzerfalls ersetzt die Eichung an historisch bekannten Objekten nicht. Die Methode ist somit nicht mit bedkannten Messproben, sondern mit sich selber selber geeicht. Das ist naturwissenschaftlich inakzeptabel und unserieus. - Münchhausen lässt grüssen.
Somit wind wir hier, bei der Isochron-Methode genau gleich weit wie ohne Bezugsisotop. Denn :
das Bezugsisotop kann gleich, nicht, oder konträr zum Zerfallsisotop diffundieren.
Die Isochron-Methode schiebt bloss das Problem um eine Stufe nach aussen. Wegen der Fehlerfortpflanzung und Fehlerpotenzierung ist diese Methode nicht genauer. Im Gegenteil.
Diese Methode liefert einzig die Illusion einer erhöhter Genauigkeit.
Das heisst, der Unsinn lässdt sich mit mehr Stellen nach dem Komma berechnen. Das ist alles.
Die Isochron-Methode basiert nicht auf Wissen, sondern auf Glauben. Somit gehört die Isochron Methode nicht zu den naturwissenschaftlichen Methoden, sondern, wie alle Radiometrischen Datierungsmethoden >5000 Jahre zu den pseudowissenschaftlichen irrealen Idologien und zu den Mythen und Märchen.
2. Alternative Datierungs-Methoden
Er gibt viele verschiedene Arten, das Alter der Erde nach physikalischen Kriterien zu schätzen. Interessanterweise werden die nun folgenden Methoden von den Physikern verschwiegen und permanent übergangen. Dies zeigt, dass die meisten Physiker bei ihren Altersbestimmungsmethoden nicht Physaik, sondern atheistische Ideoloige betreiben.
2.1 Meteoritenstaub
Durch Experimente mit Erdsatelliten wurde ermittelt, dass jährlich Dutzende Tonnen Meteoritenstaub auf die Erde fallen; dieser Staub hat einen Nickelgehalt von 2,08 bis 2,80 % . Wenn unsere Erde 4,5 Milliarden Jahre alt sein würde, würden Dutzende bis Hunderte Tonnen Staub auf die Erde gefallen sein, und jeder Quadratmeter des Erdbodens wäre mit Dutzenden Metern Staub bedeckt. Ausserdem kann man anhand des gesamten Nickelgehaltes in der Erdkruste feststellen, dass nur ein geringer Teil der vermeintlichen Menge nickelhaltigen Meteoritenstaubes auf die Erde gefallen ist, d.h. in einem winzigen Teil der vermeintlichen Periode von 4, 5 Milliarden Jahren. Wie gross ist dieses Zeitteilchen? Nun, Flüsse bringen jährlich etwa 375 Millionen Tonnen Nickel zu den Ozeanen, und diese enthalten etwa 3500 Milliarden Tonnen davon. Wenn man davon ausgeht, dass all dieser Nickel durch Flüsse dorthin gebracht wurde, würde dies innerhalb von 10 000 Jahren geschehen sein.
2.2 Ozeanchemie
Derartige Berechnungen kann man mit vielen anderen, in den Ozeanen aufgelösten Chemikalien anstellen. Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Berechnungen sehr voneinander abweichen, weil bei weitem nicht alle Chemikalien in den Ozeanen in gleichem Masse aus den Flüssen stammen, und weil ferner in der Vergangenheit (besonders, wenn wir an die Sintflut denken!) die jährlich herangebrachten Mengen sehr unterschiedlich gewesen sein können. So ergeben sich folgende Werte: Für Aluminium 100 Jahre, für Silizium 8000 Jahre, für Kupfer 50 000 Jahre, für Uranium 500 000 Jahre, für Silber 2,1 Millionen Jahre und für Magnesium 45 Millionen Jahre. In jedem Fall aber sind diese Zahlen weit entfernt von dem vermeintlichen Alter von 4,5 Milliarden Jahren. Das Gleiche gilt auch für die Menge der Sedimente auf dem Ozeanboden; an ihrer jährlichen Zunahme kann man berechnen, dass sie höchstens einige Dutzend Millionen Jahre alt sein können, wahrscheinlich aber viel jünger sind. Dazu kommt, dass diese jährliche Zunahme von der Erosion der Landfläche der Erde herrührt. Man kann berechnen, dass die gesamte Landfläche der Erde innerhalb von 14 Millionen Jahren bis auf Meeresspiegelhöhe weg erodiert sein würde, so dass unsere Erde um vieles jünger sein muss.
2.3 Erdmagnetismus
Das Ergebnis von 140 Jahren sorgfältiger Messungen ist, dass die Intensität des erdmagnetischen Feldes mit einer Halbwertzeit von 1400 Jahren zerfällt. Zurückgerechnet würde das bedeuten, dass die Erde vor I O 000 Jahren ein magnetischer Stern und vor 52 000 Jahren ein Pulsarstern war! Das ist inakzeptabel und weist darauf hin, dass die Erde nicht viel älter sein kann als 10 000 Jahre. Man hat schon einmal versucht, sich dieser Schlussfolgerung zu entziehen, indem man Umkehrungen des erdmagnetischen Feldes in der Vergangenheit annahm; doch die manchmal vorhandenen Umkehrungen im Magnetismus von Gesteinen, die festgestellt wurden und die man gebraucht, um diese Auffassung zu unterstützen, kann man, wie sich gezeigt hat, einfacher durch physisch-chemische Prozesse erklären. Wer diese Schlussfolgerung bestreiten will, kann nur aufgrund der gleichen Annahmen, die von den Evolutionisten benutzt werden, ein viel höheres Alter für die Erde nachweisen. Ubrigens: Die Abnahme des erdmagnetischen Feldes bedeutet zugleich eine Verringerung unseres Schutzes gegen kosmische Strahlung.
2.4 Populutionsstatistik
Berechnungen über die Wachstumsrate der Weltbevölkerung unter Zuhilfenahme der Verdoppelungszeit, der durchschnittlichen Familiengrösse oder der jährlichen Zuwachsrate deuten darauf hin, dass die Menschheit etwa fünf- bis sechstausend Jahre alt ist (das ist die Zeitspanne von der Sintflut bis heute). Diese Art der Berechnung ist natürlich ungenau, zeigt aber auf jeden Fall deutlich, dass die Menschheit noch nicht Hunderttausende von Jahren auf der Erde existieren kann.
2.5 Mondforschung
Man nimmt an, dass der Mond etwa genauso alt ist wie die Erde; darum dürfte man erwarten, dass wenn der Mond 4, 5 Milliarden Jahre alt wäre, er seit langem erkaltet ist und deshalb auch kein magnetisches Feld mehr aufweist, wohl aber eine dicke Schicht Meteoritenstaub (vgl. Punkt 2; auf dem Mond gibt es keine Wind- und Wassererosion, so dass der Staub genauso liegenbleibt, wie er hinfällt). Aus Angst vor einer Staubschicht auf dem Mond von einigen Dutzend Metern Dicke wurde die erste Mondlandung lange Zeit hinausgeschoben. Die Mondforscher entdeckten jedoch, dass der Mond immer noch eine starke Wärmeausstrahlung an seiner Oberfläche aufweist, ein magnetisches Feld hat und seismographisch aktiv ist (das bedeutet, dass der Mond noch einen flüssigen Kern hat. Demnach muss ein solch kleiner Körper wie er noch sehr jung sein); auch trägt er nur eine dünne Schicht Meteoritenstaub. Das stimmt überein mit Zehntausenden, nicht aber Milliarden von Jahren.
2.6 Erkaltung der Erde
Der Zeitraum, den der Globus benötigt hätte, um von einem flüssigen Zustand auf seine jetzige Temperatur abzukühlen, beträgt (ohne Radioaktivität) nur etwa 22 Millionen Jahre. Da radioaktive Elemente in der Erdkruste Warme produzieren, vergrössert sich dieser Zeitraum auf 45 Millionen Jahre - aber auch damit sind wir noch unendlich weit entfernt von den Milliarden Jahren, die von den Evolutionisten postuliert werden. Wenn die Erde allerdings nicht im geschmolzenen Zustand ihren Anfang nahm, sondern mit einer viel niedrigeren Temperatur geschaffen wurde, wird diese Zahl von 45 Millionen Jahren natürlich sehr viel kleiner.
2.7 Radioaktive Halos
Das sind ringförmige Zonen, die durch Strahlungsschäden in Gesteinskristallen entstanden sind. Diese Zonen werden von äusserst kleinen Mengen radioaktiver Elemente umgeben wie Uranium, Thorium und Polonium, die anhand der Form der Halos leicht identifiziert werden können. Die Halbwertzeiten der drei radioaktiven Formen (Isotopen) von Polonium sind jedoch äusserst niedrig, während Poloniumhalonen auf der ganzen Erde in Gesteinsschmelze sehr oft vorkommen. Doch wie ist es überhaupt möglich, dass solche Halos existieren, wo radioaktives Polonium doch schon längst verschwunden gewesen sein muss zu der Zeit, wo das Magma genügend abgekühlt war, um Kristallbildung zu ermöglichen? Dies deutet darauf hin, dass solche Gesteinsschmelze, aus der die ursprüngliche Erdkruste bestand, plötzlich entstanden ist (d.h. erschaffen wurde) - und dass solche Gesteine überall vorkommen, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die ganze Erde in einem Augenblick geschaffen wurde.
2.8 Geostatischer Druck
Geostatischer Druck, d.i. der Druck von Erdschichten auf Material, das sich darunter befindet, wie Erdöl oder Erdgas. Dieser Druck ist so enorm, dass die Materialien, aus denen Oel entstand, sehr plötzlich und sehr tief begraben worden sein müssen. Es ist unmöglich, dass die Erdschichten während vieler Millionen Jahre unter diesem enormen Druck jene Materialien festgehalten haben könnten. Die Tatsache, dass wir überhaupt noch Gas- und Ölfelder haben, muss daher die Folge einer gigantischen Katastrophe sein, die nicht vor Millionen, sondern höchstens vor einigen Tausend Jahren stattgefunden haben muss.
3. Die Grenzen der menschlichen Physik
Der Mensch ist endlich. Nicht nur sein Leben hier auf der Erde ist beschränkt durch Anfang und Ende. Alles an ihm ist bestimmt durch einen schmalen, kurzen Geltungsbereich. Alles an ihm ist begrenzt durch Anfang und Ende. Wissen und Erkenntnis bewegen sich bei den Menschen im begrenzten Bereich seiner fünf Sinne. Was er durch diese weder erkennen noch erleben kann "existiert" für ihn nicht.
Wären alle Menschen ohne Gehör: Niemand könnte etwas erahnen von der Existenz von Geräuschen, Sprache, Musik, Musik-Instrumenten und Musik-Stilrichtungen.
Wären alle Menschen von Natur aus blind: Niemand könnte etwas erahnen von der Existenz der Sternen und Galaxien.
Aus diesen beiden Beispielen ist ersichtlich, dass es keineswegs korrekt ist, anzunehmen, dass es nur das geben könne, was durch unsere Sinne erkennbar ist. Auch können wir bloss physikalische Maschinen und Messgeräte bauen, die durch unsere Sinne erfassbar sind.
Deshalb ist es falsch, anzunehmen, wir seinen fähig, die Welt und die Natur so zu erkennen, wie sie wirklich ist. Wir könen die Physik, die Chemie, die Biochemie nur innderhalb der durch unsere Sinne begrenzten Bereich erkennen.
Die Physiker irren sehr, wenn sie annehmen, dass sie - beschränkt auf ihre Währnehmungsfähigkeit - mit einer "Weltformel" das Wesen der Natur, die Erde oder Weltall je erklären können.
Die Beschränkung durch das Zeitsystem:
Zusätzliche Einengung unserer Erkenntnisfähigkeit ist unsere Bindung an die Zeit. Dadurch können wir Ereignisse und Gegenstände nur nacheinander, in zeitlicher Reihenfolge erkennen.
Für uns gilt: Wo ein Gegenstand ist, kann sich zur gleichen Zeit kein zweiter Gegenstand befinden. Rollt zum Beispiel eine Billiard-Kugel gegen eine andere Billiard-Kugel, so stösst die eine Kugel die andere weg. Für uns gilt. dass Gegenstände sich gegenseitig beeinflussen.
Dies für uns "normale" physikalische Verhalten der materiellen Gegenstände ist aber kein grundlegendes Prinzip der allgemeinen Physik. Dies für uns geltende Verhalten gilt zum Beispiel für das Licht nicht. Lichtstrahlen verhalten sich nicht wie Billiardkugeln. Lichtstrahlen können sich gegenseitig kreuzen, ohne sich zu beeinflussen. Lichtstrahlen mit gleicher Frequenz und Polarisation können sich zum Beispiel gegenseitig "nihilieren", so dass wir sie für uns nicht mehr "existieren" (deshalb das Wort nihilieren), ohne dass sie dabei aber aufhören, zu existieren. Für uns existieren sie nicht mehr. Von unserer beschränkten Erkenntnisfähigkeit her. Für das Licht selber ist dem in keiner Weise so.
Daraus ersehen wir, dass die physikalischen Gesetze, die für uns gelten, nicht allgemein gültig sind. Für das Licht gilt das, was für uns physikalisch unerbittlich wahr und zwingend ist, nicht. Eine der Gründe dafür ist, dass das Licht im Gegensatz zu uns Menschen nicht oder nur bedingt der Zeit unterworfen ist. Wohlverstqanden: Eine der Gründe. Es gibt mehrere. Und wir sind nicht in der Lage alle dieser Gründe zu erkennen.
Wir können also bereits hier zwei Physik-Arten erkennen und unbterscheiden. Diejenige Physik, die für uns Menschen gilt und eine anders geartete Physik. die für das Licht gilt. Es gibt noch mehr Physik-Arten. Weiter unten mehr zu diesem Thema.
Die Physik, die für uns Menschen gilt, ist somit bloss eine spezielle Unterart einer allgemein gültigen Physik, von der wir, bedingt durch unsere Beschränkung auf unsere Sinne und die Bindung an die Zeit nur sehr eingeschränkt Kenntniss haben können.
Angesichts dessen, dass das Licht anderen physikalischen Gesetzen unterworfen ist als die Physiker es sind, wirkt es irgendwie grotesk und lächerlich, wenn die Physiker mit ihrer duch Sinne beschränkten Erkenntnisfähigkeit das Wesen des Lichts beschreiben wollen. Das geht nun mal grundsätzlich nicht.
Wie sehr die Erkenntnis der Physiker eingeschränkt und beschränkt ist, werden wir nun in den nachfolgenden Kapiteln näher betrachten.
3.1 Die Eichung physikalischer Messmethoden
Physikalische Messmethoden benötigen statistische Angaben wie Geltungsbereich, Eichkurve, Standardabweichung pro Eichpunkt, Grundrauschen und Rauschabstand. Ohne diese statistischen Angaben sind Messresultate unbrauchbar.
Beispiel:
Bei radiometrischen Datierungen werden die Mengenverhältnisse der Isotope bestimmt. Soweit so gut. Nun haben wir also die die Mengenverhältnisse der Isotope. Mehr nicht. Und was nun ?.
Willst man diese Mengenverhältnisse in irgend eine andere Grösse umrechnen, so benötigst man eine Umrechnungsmathematik mit derdazugehörenden Eichung und Auswertungs-Statistik, aus welcher der Gültigkeitsbereich, die Standardabweichung, das Grundrauschen, der Rauschabstand usw. ersichtlich ist und aus welcher hervorgeht, inwieweit diese Umrechnung überhaupt signifikant ist. Fehlen die notwendigen statistischen Angaben, dürfen keine Angaben aus den Resultaten abgeleitet werdern.
Das ist in der Physik immer so und wird in den Physiklabors der Industrie auch so gehandhabt. Alles andere hat mit Physik nichts zu tun und ist Betrug.
Ich betone hier ausdrücklich "In den Physiklabors der Industrie". Denn die Industrtie will schlussendlich was herstellen, das brauchbar und dadurch auch verkaufbar ist. Physikalische Resultate, die nichts wert sind, kann sie sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht leisten.
Anders die Universitäten. Und zwar ist das bei den Universitäten immer dann nicht so, wenn nicht echte Naturwissenschaft betrieben wird , sondern irgend eine atheistisch-religiös vertretene Ideologie "bewiesen" werden soll. Zum Beispiel die Urknalltheorie oder irgend eine andere der verschiedenen Evolutionstheorien. ( z.B. Der Sateilit COBE, mit dem die Astrophysiker das vermutete Hintergrundrauschen messen wollten, arbeitete ohne Eichung und die Messresultate befinden sich innerhalb des Grundrauschens. Das heisst: Die Messresultate sind nichtssagender Schrott und die Messungen an sich inkl. deren Auswertung Betrug am Steuerzahler.)
Um die unausweichliche Notwendigkeit von Eichreihen zu erkäutern, hier, zwei einfache Beispiele:
1. Beispiel :
Herr Maier war vor einem Jahr 180 cm gross. Heute ist er 181 cm gross.
Frage : wie alt ist Herr Maier ?
Nach den bei radiometrisachen Datierungsmethoden üblichen Rechenverfahren ist Herr Maier 181 Jahre alt.
Man sieht: Ohne Umrechnungskurven ist nicht erlaubt, eine physikalische Grösse (hier cm) einfach so in eine andere physikalische Grösse (hier Jahre) umzurechnen. Wenn man dies aber, wie bei den radiometrischen Datierungsmethopde üblich,trotzdem tut und einfach so linear und ohne Eichreihe drauflos rechnet, dann ist klar, dass Herr Meier heute 181 Jahre alt sein muss. Denn, dass da eine Anfangsgrösse vorhanden ist und die Wachstumskurven nicht zwingend Linear sind, wird bei den radiometrischen Datierungsmethoden nie berücksichtigt. Der Hinweis, Das Längenmass "cm" sei ja geeicht, nützt da nichts. Somit nützt der Hinweis, dass die Halbwertszeit vom Uranzerfall ja geeicht sei, bei der Umrechnung von Mengenverhältnissen in Zeit auch nichts.
2. Beispiel :
Herr Huber war im Jahre 2000 genau 180 cm gross. 5 Jahre vorher war er 181 cm gross.
Frage: Wie gross war Herr Huber vor 2000 Jahren ?
Wenn man ohne Eichkurven, ohne Anfangsgrössen und ohne Signifikanz einfach so linear rechnet, so ist das sehr leicht zu beantworten:
180 + 2000 / 5 = 580.
Herr Huber war vor 2000 Jahre also fünf Meter achzig gross.
Wohlverstanden: dies Resultat ist genau so korrekt wie die Berechnungen des Erdalters der Physiker.
Wer findet, dies Resultat von 5.8 m sei falsch, der frage mal die Physiker, wieso sie eigentlich bei ihren radiometrischen Methoden einfach so frisch, frei, fröhlich und frech ohne Eichkurve linear drauflos extrapolieren und daraufhin stinkfrech behaupten ihre Resultate hätten was mit exakter Naturwissenschaft zu tun.
Da bei *allen* radiometrischen Datierungen unterhalb 3000 J v.Ch solcherart Eichkurven fehlen, haben radiometrischen Datierungen, egal wie exakt hier die Mengenverhältnisse der Isotope angegeben werden, nichts, aber auch wirklich nichts mit dem Alter der Probe zu. Sie geben das gegenwärtige Isotopenverhältnis an. Mehr nicht.
Werden bei einer physikalischen Mesmethode Analysenresultate ohne Eichkurve, ohne Standardabweichung und ohne Abstand zu Grundrauschen angegeben, so sind diese Analysenresultate wertlos.
Nicht bloss alle radiometrischen Datierungsmethoden < 3000 Jahren v.Ch sind aus diesem Grund naturwissenschaftlich wertlos, sondern auch sämtliche Zeit- und Entfernungsangaben der Astrophysiker ausserhalb 300 Lichtjahren. Denn auch hier werden physikalische Grössen in Zeit und Entfernung umgerechnet, ohne dass Eichkurven, Standardabweichung und Abstand zum Grundrauschen bekannt ist.
Mehr zum Thema, siehe Sternentstehung und GEO-Diskussion
3.2 Raum und Zeit
(Siehe Lorentz-Transformation)
Unserer Erkenntnismöglichkeit ist beschränkt auf die Art, wie wir die Zeit erleben. Nun sind aber die Zeit und das Verhalten dessen, was wir Zeit nennen, keineswegs so fix, wie wir das in unserem normalen Leben erleben.
Die Zeit ist keine fixe Grösse. Zeit an sich gibt es nicht. Zeit ist eine Eigenschaft, die Materie haben kann. Und diese Zeit variiert mit der Geschwindigkeit, mit der sich die Materie bewegt: Je schneller sich die Materie bewegt, desto langsamer verläuft die Zeit.
Ohne Materie, keine Zeit.
Nur die Materie hat als Funktion seiner Bewegung eine Eigenschaft, wir Zeit nennen. Der Raum selber, in der sich diese Materie bewegt, hat diese Eigenschaft nicht. Der Raum ist Zeitlos.
Die von den Physikern postulierte Raumzeit ist eine irreale fiktive Grösse, die in der Natur, in der reellen Wirklichkeit nirgends existiert. Es gibt keine beobachtbaren Ereignisse in der Natur, an der "Raumzeit" beobachtbar ist. Die Raumzeit hat ihre Existenz ausschliesslich in den theoretischen Gedankengebäuden der Physiker. Ausserhalb dieser theoretischen Gedankengebäude existiert sie nirgends.
Siehe: GEO-Diskussion 056: "Der faule Zauber mit der Inflationstheorie"
Dass die Zeit mit höherer Geschwindigkeit langsamer verläuft, konnte mit Zeitmessungen bei schnell laufenden Zentrifugen festgestellt werden.
Nach Lorentz-Transformation ist die Zeitverzögerung bei 50 % Lichtgeschwindigkeit um 15 %. Bei 90 % Lichtgeschwindigkeit verläuft die Zeit doppelt so langsam, bei 99 % Lichtgeschwindigkeit verlangsamt sich die Zeit um das achtfache. Bei Lichtgeschwindigkeit steht die Zeit still. Soweit, die Lorentz-Trafo.
Inwieweit das auch stimmt, kann nicht überprüft werden, da unsere schnellsten Zentrifugen viel zu langsahm sind.
Die Lorentz-Transformation bloss eine grobe, unexakte Annäherungsformel, von der gesagt werden muss, dass sie falsch ist. Diese Formel ist mehr eine vage Ahnung, als eine physikalische Formel. Ihre Mängel sind offensichtlich: Sie lässt, bedingt durch ihren Aufbau, als Resultat keine relativ langsamere Geschwindigkeit zu.
Das einzige, was man mit einiger Sicherheit aussagen kann, dass die Zeit mit steigender Geschwindigkeit langsamer verläuft.
Geschwindigkeit wir definiert in Meter pro Sekunden. Die Lichtgeschwindigkeit wird auf der Erde mit 300'000 km/s (288'675'000 m/s) angegeben. Diese Angabe ist relativ zur Erd-Zeit korrekt. Die Zeit auf der Erde ist von deren Geschwindigkeit abhängig.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts ist aber nicht von der Geschwindigkeit der erde abhängig.
Daraus folgt: Würde sich die Erde auf eine Geschwindigkeit von 90 % der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, so würde auf Grund der Zeitverzögerung um den Faktor 2 die Geschwindigkeit des Lichts mit 600'000 km/s angegeben.
Wohlverstanden: Nicht die Lichtgeschwindigkeit verdoppelte sich. Wir geben diese nur aufgrund unserer relativ langsamer verstreichenden Zeit als doppelt so schnell an.
Das Licht benötigt von der Sonne zu uns ca. 8 Minuten. Würden wir uns mit 90 % Lichtgeschwindigkeit bewegen, würde das Licht von der Sonne zu uns nur noch ca. 4 Minuten benötigen. Die Sonne wäre also nach unserem Empfinden nur noch halb so weit entfernt.
Wohlverstanden: Die Lichtgeschwindigkeit ist gleich, der Abstand ist gleich, aber unser von der Erdgeschwindigkeit abhängiges Empfinden hat sich verändert.
So sind Raum und Zeit relative Grössen, die wir je nach Geschwindigkeit unserer Erde anders erleben.
Da wir keine blasse Ahnung haben, welches unsere Geschwindigkeit im Raum ist, haben wir auch keine Ahnung, welches die effektive Geschwindigkeit und effektive Ausdehnung des Raumes ist.
So ist die Art, wie wir Raum und Zeit empfinden,
relativ zu unserem Planeten korrekt.
Aber über das effektives Wesen
von Raum und Zeit können wir nichts aussagen.
3.3 Das Lichts
3.4 Die physikalische Wirklichkeit
3.5 Moral und Physik oder die Psychologie der Physik
Nachzulesen siehe link
http://www.hjp.ch/texte/Evolution/Erdalter2.htm#M12