Gott ist grausam
Verfasst: Sonntag 18. Oktober 2009, 01:48
Sehr viele Stellen der Bibel zeigen nicht Gottes Güte, sondern seine Grausamkeit. Ich habe diese Beispiele wahllos unter vielen anderen aus der Bibel herausgegriffen. Es lässt sich kaum sagen, ob die guten oder die fragwürdigen Stellen der Bibel überwiegen. Tatsache ist, dass eine religiöse Offenbarung, welche einen über normale Literatur hinausgehenden Anspruch erhebt, auf keinen Fall zweideutige oder gar offensichtlich schlechte Stellen enthalten darf. An verschiedener Stelle innerhalb der Bibel wird es gar streng verboten, die Bibel nur teilweise zu übernehmen. Die Bibel selbst verbietet, schlechte Stellen zu streichen und gute hervorzuheben. Es ist mir im Rahmen dieses Buches leider nur möglich, einige wenige kritische Punkte exemplarisch hervorzuheben. Eine weitergehende Kritik findet sich in Franz Buggles Buch «Franz Buggle, «Denn sie wissen nicht, was sie glauben: Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann. Eine Streitschrift»».
Wenn Gott im Blutrausch schwelgt, so unterscheidet er sich mitnichten von einem irdischen Despoten. Das was für Adolf Hitler «Mein Kampf» war, ist für Gott «Die Bibel».
«Zitat» Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde! «Deuteronomium 32.42»
Bei solchen Mordgelüsten geht es bereits nicht mehr um Gerechtigkeit, sondern nur noch um pure Zerstörungswut. Selbst wenn man argumentiert, dass die Bibel nicht von Gott selbst, sondern durch Menschenhand geschrieben wurde, kann man nicht die Augen verschliessen vor der Unmenge an Brutalität, die in der Bibel zu finden ist. Wenn die Bibel Gottes Wort repräsentiert, und diesen Anspruch erhebt die christliche Seite, so ist Gott verantwortlich für alles, was Niedergeschrieben wurde. Die Christen gehen meist auch davon aus, dass der heilige Geist die Schreiber inspiriert hatte, sie somit Gottes Wort unverfälscht zu Papier brachten.
«Zitat» So will ich das Land wüst machen, daß eure Feinde, die darin wohnen werden, sich davor entsetzen. «Levitikus 26.32»«Zitat» Denn du hast die Stadt zum Steinhaufen gemacht, die feste Stadt, daß sie in Trümmern liegt, die Paläste der Fremden, daß sie nicht mehr eine Stadt seien und nie wieder aufgebaut werden. «Jesaja 25.2»
Wie kann Gott solche Worte in seinem heiligen Buch zulassen? Selbst wenn man sagt, dass diese Worte zu einer anderen, grausameren Zeit als der heutigen niedergeschrieben wurde, so darf ein Gott sich nicht der Gewalttätigkeit einer Epoche hingeben, sondern darf in seiner Offenbarung nur immerwährende Güte verkünden. Ein Gott muss den Sollzustand predigen und darf sich nicht auf den Istzustand herablassen. Schon gar nicht darf er selbst zum Krieg aufrufen.
«Zitat» Tut den Midianitern Schaden und schlagt sie; «Numeri 25.17»«Zitat» wir aber, deine Knechte, wollen alle gerüstet zum Heer in den Kampf ziehen vor dem HERRN, wie mein Herr gesagt hat. «Numeri 32.27»
«Zitat» Und sie zogen aus zum Kampf gegen die Midianiter, wie der HERR es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war. «Numeri 31.7»
Doch nicht nur befahl Gott den Krieg, nein er führte ihn selbst noch an. Der Bibel zufolge zog Gott höchstpersönlich an der Spitze seines Heeres in den Krieg und wälzte alle bösen Feinde platt. Da soll es doch tatsächlich noch Christen geben, welche dem Islam den heiligen Krieg vorwerfen. Dabei verdrängen sie nicht nur die Bibel, sondern auch die europäische Geschichte, in der unzählige Menschen für Gott und Vaterland in den Tod gegangen sind. Sowohl die deutschen Soldaten der Wehrmacht im ersten Weltkrieg, wie auch diejenigen im dritten Reich des Adolf Hitler trugen auf ihren Knöpfen die Aufschrift «Gott mit uns».
«Zitat» So sollst du nun heute wissen, daß der HERR, dein Gott, vor dir hergeht, ein verzehrendes Feuer. Er wird sie vertilgen und wird sie demütigen vor dir, und du wirst sie vertreiben und bald vernichten, wie dir der HERR zugesagt hat. «Deuteronomium 9.3»
«Zitat» Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. «Deuteronomium 7.20»
Gott kümmert sich nicht um das Wohlergehen fremder Völker, noch übt er Gnade aus. Im Gegenteil er befiehlt ihre vollständige Ausrottung. Wer fremd oder anders ist, der muss sterben.
«Zitat» Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwerts erschlagen. «Deuteronomium 20.13»«Zitat» Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, «Deuteronomium 20.16-17»
Was in dieser Übersetzung der Bibel mit «den Bann vollstrecken» übersetzt wurde, hiess andernorts noch «der Vernichtung weihen». Vermutlich hatte hier der Übersetzer einen inneren Konflikt zu bewältigen und er entschied sich für die etwas unklarere Formulierung.
«Zitat» Wer da gefunden wird, wird erstochen, und wen man aufgreift, wird durchs Schwert fallen. «Jesaja 13.15»Nicht nur befiehlt Gott das Morden, er verbietet auch ausdrücklich, Gnade walten zu lassen, oder einzelne vom Gemetzel zu verschonen.
«Zitat» Wenn dich der HERR, dein Gott, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und er ausrottet viele Völker vor dir her, die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind als du, und wenn sie der HERR, dein Gott, vor dir dahingibt, daß du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schließen und keine Gnade gegen sie üben «Deuteronomium 7.1-2,»
Immer wieder sind in der Bibel Stellen zu finden, die sich gegen andere Religionen äussern. Die extreme Intoleranz der semitischen Religionen ist in der Bibel begründet. So braucht es uns nicht zu erstaunen, dass sich in Nordirland die Katholiken und Protestanten heute noch gegenseitig die Köpfe einschlagen.
«Zitat» Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden. «Deuteronomium 7.16»
Gott rottet Völker aus, wie Hitler die Juden ausrotten wollte. Dabei ist seine einzige Sorge, dass sich die wilden Tiere nicht wegen den vielen Leichen zu stark vermehren. Kann man diese Unmenschlichkeit noch steigern?
«Zitat» Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal vertilgen, damit sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren. «Deuteronomium 7.22»
Und das soll ein liebender " Gott " sein ???
Tec
Wenn Gott im Blutrausch schwelgt, so unterscheidet er sich mitnichten von einem irdischen Despoten. Das was für Adolf Hitler «Mein Kampf» war, ist für Gott «Die Bibel».
«Zitat» Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde! «Deuteronomium 32.42»
Bei solchen Mordgelüsten geht es bereits nicht mehr um Gerechtigkeit, sondern nur noch um pure Zerstörungswut. Selbst wenn man argumentiert, dass die Bibel nicht von Gott selbst, sondern durch Menschenhand geschrieben wurde, kann man nicht die Augen verschliessen vor der Unmenge an Brutalität, die in der Bibel zu finden ist. Wenn die Bibel Gottes Wort repräsentiert, und diesen Anspruch erhebt die christliche Seite, so ist Gott verantwortlich für alles, was Niedergeschrieben wurde. Die Christen gehen meist auch davon aus, dass der heilige Geist die Schreiber inspiriert hatte, sie somit Gottes Wort unverfälscht zu Papier brachten.
«Zitat» So will ich das Land wüst machen, daß eure Feinde, die darin wohnen werden, sich davor entsetzen. «Levitikus 26.32»«Zitat» Denn du hast die Stadt zum Steinhaufen gemacht, die feste Stadt, daß sie in Trümmern liegt, die Paläste der Fremden, daß sie nicht mehr eine Stadt seien und nie wieder aufgebaut werden. «Jesaja 25.2»
Wie kann Gott solche Worte in seinem heiligen Buch zulassen? Selbst wenn man sagt, dass diese Worte zu einer anderen, grausameren Zeit als der heutigen niedergeschrieben wurde, so darf ein Gott sich nicht der Gewalttätigkeit einer Epoche hingeben, sondern darf in seiner Offenbarung nur immerwährende Güte verkünden. Ein Gott muss den Sollzustand predigen und darf sich nicht auf den Istzustand herablassen. Schon gar nicht darf er selbst zum Krieg aufrufen.
«Zitat» Tut den Midianitern Schaden und schlagt sie; «Numeri 25.17»«Zitat» wir aber, deine Knechte, wollen alle gerüstet zum Heer in den Kampf ziehen vor dem HERRN, wie mein Herr gesagt hat. «Numeri 32.27»
«Zitat» Und sie zogen aus zum Kampf gegen die Midianiter, wie der HERR es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war. «Numeri 31.7»
Doch nicht nur befahl Gott den Krieg, nein er führte ihn selbst noch an. Der Bibel zufolge zog Gott höchstpersönlich an der Spitze seines Heeres in den Krieg und wälzte alle bösen Feinde platt. Da soll es doch tatsächlich noch Christen geben, welche dem Islam den heiligen Krieg vorwerfen. Dabei verdrängen sie nicht nur die Bibel, sondern auch die europäische Geschichte, in der unzählige Menschen für Gott und Vaterland in den Tod gegangen sind. Sowohl die deutschen Soldaten der Wehrmacht im ersten Weltkrieg, wie auch diejenigen im dritten Reich des Adolf Hitler trugen auf ihren Knöpfen die Aufschrift «Gott mit uns».
«Zitat» So sollst du nun heute wissen, daß der HERR, dein Gott, vor dir hergeht, ein verzehrendes Feuer. Er wird sie vertilgen und wird sie demütigen vor dir, und du wirst sie vertreiben und bald vernichten, wie dir der HERR zugesagt hat. «Deuteronomium 9.3»
«Zitat» Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. «Deuteronomium 7.20»
Gott kümmert sich nicht um das Wohlergehen fremder Völker, noch übt er Gnade aus. Im Gegenteil er befiehlt ihre vollständige Ausrottung. Wer fremd oder anders ist, der muss sterben.
«Zitat» Und wenn sie der HERR, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwerts erschlagen. «Deuteronomium 20.13»«Zitat» Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, «Deuteronomium 20.16-17»
Was in dieser Übersetzung der Bibel mit «den Bann vollstrecken» übersetzt wurde, hiess andernorts noch «der Vernichtung weihen». Vermutlich hatte hier der Übersetzer einen inneren Konflikt zu bewältigen und er entschied sich für die etwas unklarere Formulierung.
«Zitat» Wer da gefunden wird, wird erstochen, und wen man aufgreift, wird durchs Schwert fallen. «Jesaja 13.15»Nicht nur befiehlt Gott das Morden, er verbietet auch ausdrücklich, Gnade walten zu lassen, oder einzelne vom Gemetzel zu verschonen.
«Zitat» Wenn dich der HERR, dein Gott, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und er ausrottet viele Völker vor dir her, die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die größer und stärker sind als du, und wenn sie der HERR, dein Gott, vor dir dahingibt, daß du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schließen und keine Gnade gegen sie üben «Deuteronomium 7.1-2,»
Immer wieder sind in der Bibel Stellen zu finden, die sich gegen andere Religionen äussern. Die extreme Intoleranz der semitischen Religionen ist in der Bibel begründet. So braucht es uns nicht zu erstaunen, dass sich in Nordirland die Katholiken und Protestanten heute noch gegenseitig die Köpfe einschlagen.
«Zitat» Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden. «Deuteronomium 7.16»
Gott rottet Völker aus, wie Hitler die Juden ausrotten wollte. Dabei ist seine einzige Sorge, dass sich die wilden Tiere nicht wegen den vielen Leichen zu stark vermehren. Kann man diese Unmenschlichkeit noch steigern?
«Zitat» Er, der HERR, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal vertilgen, damit sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren. «Deuteronomium 7.22»
Und das soll ein liebender " Gott " sein ???
Tec