Nachtwächter Nightcrawler
Wie so vieles, überfordert Sie offenbar auch die englische Sprache.
Sie schließen von sich auf andere oder können Sie eine solche von Menschenverachtung geprägte Behauptung begründen?
Das Ewigkeits-Paradoxon
Ich lese kein Paradoxon. Können Sie das genauer erklären?
Das habe ich getan. Haben Sie es nicht verstanden?
Offensichtlich nicht, da ich nichts Paradoxes lese.
Wie lange lebt Gott? Ewig, so lehrt es die Bibel.
Wo lesen wir das?
In der Bibel
Das schrieben Sie schon! Wenn Sie in einem Forum keine Fragen beantworten, sind Sie diskussionsunfähig und damit als Forumsteilnehmer auszuschließen. Ihre Glaubensbekenntnisse sind nicht von Interesse.
Erste Verwarnung - die dritte bedeutet Ausschluß.
Das bedeutet nicht nur, er wird immer existieren, sondern auch, er hat schon immer existiert. Wenn wir also die Existenz Gottes als Zeitstrahl abbilden,
Falscher Ansatz: Ewigkeit ist kein Maß der Zeit.
Doch.
Was ist Zeit?
Die vierte Dimension neben den drei Raumdimensionen. Hier reicht aber das landläufige Verständnis von Zeit als Abfolge von Ereignissen.
Nun, wieviel ist „Unendlich/2“?
Unendlich = ewig? Wie begründen Sie das?
Per definitionem. Wird der Begriff „unendlich“ auf die Zeit angewandt, ist er synonym mit „ewig“.
Eben, sag ich doch.
Daraus folgt:

Danke für die Bestätigung.
Wenn man übrigens beide Seiten der Gleichung mathematisch korrekt durch

dividiert, ergibt sich:
1/2=1
Tolle Wissenschaft!
Das bedeutet, wir haben es hier mit zwei(!) Ewigkeiten zu tun, die nacheinander(!) stattfinden.
Gottes Sprache ist so angelegt: Wir lesen: Von Ewigkeit zu Ewigkeit und Für alle Ewigkeiten.
Daraus folgt, es gibt mehrere Ewigkeiten, die aufeinander folgen. Nichts anderes habe ich gesagt. Danke für die Bestätigung. Wenn die Bibel von mehreren Ewigkeiten nacheinander(!) spricht, dies aber wie gezeigt paradox ist, dann gibt es daraus zwei mögliche Schlussfolgerungen:
Gott babbelt Unfug. (Ihre Aussage:"Was mathematisch nicht zu halten ist, ist falsch")
oder
Gott ist nicht Verfasser der Bibel.
Müssen wir Sie auch zu jenen zählen, die sich klüger wähnen als Gott?
Klüger als eine Märchenfigur? Na selbstverständlich! Sogar Sie sind klüger als Gott.
Die Schöpfung stellt demnach einen Zeitpunkt dar, der das Ende einer unendlichen Zeitspanne markiert.
Das ist Ihr wirrer Glaube, aber kein Beweis.
Ein mathematisch begründeter „Glaube“. Haben Sie die Begründung nicht verstanden?
Vor aller Schöpfung, oder in Ihrer Lügenwelt vor dem Urknall, gab es keine Zeit, sagen auch FMF, folglich auch keine unendliche Zeit.
Das sagen nicht „auch“, sondern eben gerade alle seriösen Naturwissenschaftler. Es sind Kreationisten und Pseudowissenschaftler, also Leute wie Sie , die von Ewigkeit faseln. Ich postuliere nicht die Ewigkeit, ich widerlege sie. Nicht verstanden?
– und somit nie erreicht werden kann.
Erbärmliches Konstrukt, aber kein Paradoxon, das von Mißbildung und mathematischer Unbedarftheit zeugt.
Es heißt "Missbildung". Mein Konstrukt ist immerhin stark genug, dass Sie ihm als angeblicher Mathematiker nicht entgegnen können. Blamabel für Sie, nicht wahr?
Das beweist, dass Schöpfung nie stattgefunden haben kann.
Um das behaupten zu können, müßten Sie zunächst alle Schöpfungsbeweise widerlegen, wollen sie wissenschaftlich arbeiten und sich nicht auf Glaubensbekenntnisse beschränken.
Es heißt "müssten". Ich beschränke mich keineswegs auf Glaubensbekenntnisse, schon gar nicht auf die Ihren. Ich würde mich gerne daran versuchen, Schöpfungsbeweise zu widerlegen, jedoch ist mir keiner bekannt. Das Geschwurbel auf Ihrer Website ist ja wohl ein schlechter Witz. (Mal ehrlich: „Das Schamhaar bildet ein Dreieck, was Gott beweist“ … das kann doch wohl nicht Ihr werter Ernst sein!)
[Belangloses Bibelgefasel]
Auch Ihre vom Teufel eingeflüsterte "Argumentation" ist Gott bekannt seit Ewigkeiten, vor aller Schöpfung.
Hatten Sie nicht eben noch bestritten, dass Gott seit Ewigkeíten (Plural, es gibt also mehr als eine Ewigkeit?) existiert? Zumindest behaupteten Sie, es stünde nichts davon in der Bibel. Zweifeln Sie etwa die Unfehlbarkeit der Bibel an? Gottloser!
Btw.: Auch an den Teufel glaube ich nicht. Schade eigentlich, denn als Rebell gegen einen Diktator wäre er mir eigentlich ganz sympathisch.
Vielleicht ist es Ihnen ja zugänglich:
Ein Strahl hat einen Anfang aber kein Ende.
Richtig, ein kleines bisschen haben Sie ja doch verstanden im Matheunterricht. Deshalb werden Zeitspannen gemeinhin als Strahl abgebildet, weil der Anfang üblicherweise definiert ist, das Ende aber (noch) nicht. Die Ewigkeit postulieren Sie, nicht ich.
Das entspricht Abzählbar Unendlich
Schmarrn. Unendlich ist nicht abzählbar, abzählbar ist nicht unendlich.
Eine Gerade ist ohne Anfang und ohne Ende. Das entspricht Unendlich.
Richtig. Somit wäre die fiktive Existenz Gottes nicht als Zeitstrahl, sondern als „Zeitgerade“ abzubilden. Diesen Begriff gibt es aber nicht im Sprachgebrauch. Man ging wohl richtigerweise davon aus, dass dafür keine Verwendung besteht.
Niemand kennt den Anfang Gottes - Gott lehrt uns nichts darüber in der Bibel - und dreimal nicht den Zeitpunkt in einem zeitlosen Zustand.
Natürlich nicht. Als die Bibel erfunden wurde, wusste man noch nichts von Zeitparadoxa.
Besser mit Narren im Himmel als mit dem Teufel in der Hölle.
Diese Alternative gibt es nun aber mal nicht. Wir alle werden das Konstrukt Himmel niemals sehen. Und das Konstrukt Hölle (übrigens, wie jeder Gebildete weiß, aus der germanischen Mythologie geklaut) auch nicht. Irgendwie schade, dass Sie Ihren Irrtum niemals erfahren werden. Denn in dem Moment, wo nach Ihrem Glauben die Einkehr in den Himmel (oder die Hölle) fällig wäre, werden Sie schlicht und ergreifend tot sein.
Ich halte zwei Dinge fest
1. Das Ewigkeitsparadoxon wurde nicht aufgelöst.
2. Es ist höchst unglaubwürdig, dass Sie, Herr Todoroff, Mathematiker sind.
q.e.d.