trav hat geschrieben:Also wenn man nicht glaubt wie ihr (todi + Esi) es möchten, sind wir verbelndet?

Das sehe ich wiederum anders. Ich denke Gott stellt es jedem frei so zu glauben wie wir möchten. Darum ist der Buddhismus keine schlechtere Glaubensausübung wie das Judentum und der Nichtglaube eine Art die genauso hoch im Kurs steht. Hier sind Werte unbestimmt. Es sind nur Missionare nötig wenn es keinen eindeutig erklärbaren Gott gibt. Denn sonst wäre er ja von vornerein für Alle gleich. Alle müssten zu dem gleichen Schluss kommen. Aber das ist eben nicht der Fall. Missionare sind daher logischerweise verblendet.
Darum verstehe ich nicht wie ihr die Ergebnisse aus den Forschungen der Wissenschaft leugnet? Sie führt Euch doch mit jeder Erkenntnis immer näher zu Gott?
Interessant, das erinnert mich an die Offenbarung des Johannes. Über das Ende der Zeit.
In der sagt Gott, das die Erkentnisse der Menschen sehr gross sein wird. Also Wissenschaft wird stark voran schreiten. Doch die Gottlosigkeit gleichzeitig voran schreiten. Und dann irgendwann das Ende.
In der Bibel wird oft präzise klar gestellt, das die Menschen, die nichts mit Gott zu tun haben (Atheisten, Jesus Verleugnung - also Religionen), ihr Vertrauen auf die "Elementarmächte der Welt" voll und ganz legen werden. Das heisst: Wissenschaft. Er macht auch klar, das eben diese Dinge, alles nur Weltliche Dinge sind. Weltliche Dinge sind dem Satan unterstellt, steht auch in der Bibel. Gott sagt auch: "Wer ein Freund dieser Welt ist, ist ein Feind Gottes." Was heisst das nun? Wenn ich Einsteins Freund wäre, bin ich Gottlos. Nein, es heisst: Wenn ich ein Freund dieser Weltlichen Dinge bin, dann bin ich ein Feind Gottes. Weltlich hat also laut Gott NICHTS mit Gott zu tun. Auf diesen Wegen kann man also nicht zu Gott gelangen.
Also würde ich niemals die Wissenschaft als eine Gabe Gottes bezeichnen. Das ist Irrsinn. Warum existiert die Wissenschaft? Ganz einfach.
Wir Menschen sehen Dinge, beobachten sie, aber verstehen sie nicht gang. Aufgrund unserer Neugier und den Fragen versuchen wir dies zu erfassen und fangen an zu erforschen. Also: Beobachtung ist die treibende Kraft der Wissenschaft. Wieso sollte ich sonst etwas erforschen, wenn ich doch nie etwas BEOBACHTET habe.
Gott kann ich nicht beobachten, sondern erfahren. Also niemals vereinbar mit Wissenschaft. Dennoch steckt Logik dahinter, daher Todoroffs Artikel über wissenschaftliche Beweise für Gott. Wenn man Gott als Ursprung allen Seins und Dingen betrachtet, dann ist ja Gott auch für alles "verantwortlich", also wirkt er alles. Heisst aber nicht, das er die Wissenschaft erschaffen hat. Diese Freiheiten hat er uns gegeben, exakt. Aber alles sind Wege, doch nur einer kann zu ihm führen.
Ich sage es wieder: Gott ist nicht einfach nur ein barmherziger Gott. Er ist acuh ein zorniger Gott. Eben der Vater der Geschöpfe.
Wenn man nun die Vielfalt der Religionen und Nicht-Religionen als Freiheit betrachtet, die von Gott geschenkt ist, dann müsste man sich mal fragen: Was würde ein Gott tun, wenn er sieht das einer seiner Geschöpfe ihn nicht anerkennt. Sagst du dir als Gott dann nicht, das das Leben dieses Geschöpfes völlig sinnlos ist?
Die Geschichte zeigt es: Israel ist in der Geschichte das Zentrum. Unser Wisen geht nur bis zu 6000 Jahren zurück, alles was weiter geht, ist Wissenschaft. Aber bis 6000 Jahre haben wir schriftliches (Bibel). Und nicht nur schritlich, sondern lebendes Beispiel (Israel).
Wie auch immer, man kann Glauben oder Wissen. Glauben kann man viel, um die Wahrheit wissen auch.
Gott sagt, das ich mit meiner Vernunft die Wahrheit erkennen kann (OHNE STUDIUM), also ist es offensichtlich. Wer dies nicht tut, tut dies aufgrunf Veblendung und/oder Verleugung und das ist aus Gottes Sicht unentschuldbar.