Fragen zur Urknalltheorie (UT)

Über die Urknalltheorie

Moderatoren: Todoroff, Eser

Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

Unfug UTh

Beitrag von Todoroff »

epi42 hat geschrieben:Trozdem beschreibt die Formel die Energiewandlung in der Sonne und damit die Energieversorgung für die Erde.

Kein Paradoxon widerlegt.
Sie behaupten 1+1=5.
E=mc² ist das Glaubensbekenntnis einer HIV-Wissenschaft, erfunden von
HIV-Club-Mitgliedern, dumm wie ein Stein.
Angenehmen Tod in der Hölle.

Sprüche 22,7
Der Reiche herrscht über die Armen;
wer borgt, ist des Gläubigers Knecht.

Vater im Himmel, wir danken Dir für Deine Liebe.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
epi42
Verbannt
Beiträge: 400
Registriert: Freitag 7. Juli 2006, 07:31

Re: Unfug UTh

Beitrag von epi42 »

An Eser
Todoroff hat geschrieben:
Kein Paradoxon widerlegt.
Sie behaupten 1+1=5.
E=mc² ist das Glaubensbekenntnis einer HIV-Wissenschaft, erfunden von
HIV-Club-Mitgliedern, dumm wie ein Stein.
Angenehmen Tod in der Hölle.

Sprüche 22,7
Der Reiche herrscht über die Armen;
wer borgt, ist des Gläubigers Knecht.

Vater im Himmel, wir danken Dir für Deine Liebe.
Das Posting von Todi hat doch wirklich überhaupt keinen Informationsgehalt und seine Meinung ist ja hinlänglich bekannt. Kannst du sowas nicht löschen? Ich bin mir sicher er wiederholt das nur um am Ende des Threads zu stehen.

MfG epi42
Benutzeravatar
Scharif ibn Nur ibn Aiman
Beiträge: 60
Registriert: Dienstag 15. August 2006, 13:49

Beitrag von Scharif ibn Nur ibn Aiman »

Ich habe folgenden Link gefunden und würde gerne eine Stellungsnahme erhalten!

http://www.cenap.alien.de/cenapnews/zei ... 78&page=10
„Ich habe die Erfahrung gemacht, daß selbst die Raubtiere dem Menschen nicht so feindlich gesinnt sind wie die Christen gegeneinander!“
(Julian, Römischer Kaiser 332 – 363)
epi42
Verbannt
Beiträge: 400
Registriert: Freitag 7. Juli 2006, 07:31

Beitrag von epi42 »

Hi Aiman
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat geschrieben:Ich habe folgenden Link gefunden und würde gerne eine Stellungsnahme erhalten!

http://www.cenap.alien.de/cenapnews/zei ... 78&page=10
Allein der erste Absatz ist schon ziemlicher Blödsinn. Wieso soll es schlecht sein, wenn ein belgischer Pather als erstes auf die Urknalltheorie kam? Viele Wissenschaftler waren Juristen (Fermat), Patentamtangestellte (Einstein) oder anderen Berufsgruppen. Mendel war soviel ich weiss Mönch. Das sich entfernte Galaxien schneller entfernen als nahe, ist eindeutig nachgewiesen. Das wurde mittels Dopplereffekt (der sehr genau Berechenbar ist) und den Standardkerzen (Cepheiden http://de.wikipedia.org/wiki/Cepheiden) bestimmt.

Zum zweiten Absatz kann ich nur sagen, dass PM nicht gerade als renomierte Instanz gilt. Da ist Science und Nature schon eher representativ.

Zu seiner ersten Antwort. Der Energieerhaltungssatz wurde durch die Quantenphysik schon öfters "gebrochen". Eingelntich spricht man in der modernen Physik eher von Symetrien.

Zur Gleichförmigkeit der Welt ist die Frage eigentlich eher andersherum. Wieso ist die Materie nicht viel gleichmässiger Verteilt. Woher kommen die Verteilungsmuster von Galaxienhaufen und Superhaufen, wie wir sie heute sehen. Diese Muster müssten ja schon am Anfang vorhanden gewesen sein.

Die Frage nach der zunahme ist sehr sehr interessant. Vor ein paar Tagen hab ich hier einen Link gepostet, der zu einem Artikel führt, indem die "falsche" Position von den Pionier Sonden thematisiert wurde. So wie es aussieht ist die kosmologische Konstante die Einstein einführte, damit sein Universum stabil bleibt nicht 1 sondern hat einen minimal anderen Wert.

Zum alter der Sterne muss ich sagen, gab es schon viele verschiedenen Meinungen. Das alter eines Sterns zu bestimmen ist eine heikle Aufgabe und Fehler von 20% sind nicht selten. Wir haben das Problem, dass wir noch nie einen Stern vom Lebensanfang bis zum Ende sehen konnten. Wir sehen ein Haufen Sterne in verschiedenen Stadien ihres Existenz und müssen daraus deren Entwicklung approximieren. Wer sagt der Stern ist 15 Milliarden Jahre alt ist ein Esotheriker. Ein Stern ist 15 Milliarden jahre +- 3 Milliarden Jahre alt.

Der Satz "Es gibt kein Ende das wir fürchten müssen" ist echt gut. Das ist so wie die alte Frau, die einen Astrophyiker fragt ob die Sonne in 4 Milliarden oder in 5 Milliarden Jahre explodiert. Der Astrophysiker sagt 5 Milliarden Jahre. Da sagt die alte Frau: "Na Gott sei dank, dann haben wir ja 1 Milliarden Jahre mehr"!

Also ich halte den Text für ziemlich doof!

MfG epi42
Tilly
Beiträge: 185
Registriert: Dienstag 25. Juli 2006, 13:06
Wohnort: Bayern

Beitrag von Tilly »

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat geschrieben:Ich habe folgenden Link gefunden und würde gerne eine Stellungsnahme erhalten!

http://www.cenap.alien.de/cenapnews/zei ... 78&page=10
Zitat aus diesem Artikel:

Welches Bild des Universums ergibt sich denn ohne den Urknallmythos?

Ein sehr freundliches: Die Welt existiert seit Ewigkeiten, es gibt unendlich viele Universen, alle haben sie Zeit, sich zu entfalten. Es gibt keinen Anfang, den wir erklären, und kein Ende, das wir fürchten müssen. Überall im Weltall blüht Leben
Meiner Meinung nach ist diese freundliche Sicht grob gesagt auch in einigen Zügen unzureichend. Denn sie erklärt nicht , wieso die Welt oder das Universum seit Ewigkeiten sagen wir mal in ausgereiften äußerst komplexen materiellen Formen oder Grundbausteinen (Atome etc.) existiert statt ganz einfach nicht existiert.

Einfacher wird es, wenn man daran denkt , daß es ein ewiges absolutes unveränderliches Sein oder sowas wie ein übernatürliches ewiges ungeschaffenes geistiges dynamisches Gesetz (Gott) geben muß, von dem aus dann alles andere relativistisch in einem Werden und Vergehen gesehen werden kann. Jedoch sollte man nicht fälschlicherweise das ewige göttliche gleichbleibende Sein mit den konstanten Naturgesetzen gleichsetzen oder verwechseln, da Naturkonstanten der Materie unterworfen sind und damit Veränderungen der Naturkonstanten über lange Zeiträume gesehen inbegriffen sein müssen , sie gleichzeitig aber doch von einem ewig unveränderlichen geistigen Sein abhängen, womit das unveränderliche Sein Herr über die veränderlichen Naturgesetze sein muß.

Es besteht also seit Ewigkeit ein Gegensatz von Veränderlichem und Unveränderlichem , wobei nur die Materie wegen der Veränderlichkeit relativistisch gesehn sowas wie der nicht wirklich faßbaren und damit scheinbar nicht existenten Zeit unterliegt, da Zeit "nur" ein gedankliches oder geistiges Konstrukt innerhalb der veränderlichen vergänglichen Materie ist.
Da aber Geist derjenige Faktor ist , der einem absolut unveränderlichem Sein entspringt kann man paradoxerweise auch wieder schließen, dass Zeit , da sie nur geistig erfaßbar ist , absolut real ist.

Es kann auch nicht sein, daß zuerst das Veränderliche (Materie) existierte und dann das Unveränderliche, somit hat das Veränderliche aus etwas Unveränderlichem heraus (Gott) einen Anfang gehabt und wird eines Tages auch ein Ende haben, weil sie vergänglich wie wir wissen aufgrund gewisser physikalischen Gesetze ist.

Wissenschaftler sagen doch , daß Materie ganz einfach eines Tages bis in den nicht mehr meßbaren Bereich total verstrahlt sein wird.

Wieso sollte aber Materie sich eines Tages wieder verdichten und das Spielchen wieder von vorne beginnen?
Widerspricht das nicht dem Entropiegesetz?

Wenn aber das Spielchen nicht mehr von vorne beginnen kann wegen des Entropiegesetzes , warum hat das Spielchen überhaupt mal begonnen, wenn am Anfang der Zeiten auch ein äußerst dünn veteilter ungeordneter ewiger Zustand der Materie angenommen werden muß?

Es muß also eine Kraft geben , einen Willen, der diesem veränderlichem Streben nach Entropie einen geordneten ewigen Logos entgegenzusetzen hat. Und wo ein Wille ist , da muß Leben sein.
Wille , Leben, Sprache sind Eigenschaften wir wir sie bei Personen feststellen können.

Darum ist Gottvater persönlich zu sehen, aber in einem für unsere Menschenatur unvorstellbaren Ausmaß, aber doch begrenzt vorstellbar indem man an den Sohn Gottes Jesus Christus denkt.

Denn der Vater ist größer als der Sohn, wenn auch der Vater mit dem Sohn "Eins" ist.

Den Rest kann man ja der Bibel entnehmen.

MfG Tilly
Gott ist Geist
Andy
Verbannt
Beiträge: 192
Registriert: Montag 1. Mai 2006, 21:21

Beitrag von Andy »

Tilly hat geschrieben: Wenn aber das Spielchen nicht mehr von vorne beginnen kann wegen des Entropiegesetzes , warum hat das Spielchen überhaupt mal begonnen, wenn am Anfang der Zeiten auch ein äußerst dünn veteilter ungeordneter ewiger Zustand der Materie angenommen werden muß?
Zeit ist eine Illusion, die nur das betrifft, was wir in diesem Universum wahrnehmen koennen. Das gesamte Gefuehl fuer Zeit, inklusive der Ablaufrichtung (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) entstammt nur unserer Beschreibung der Natur. Betrachtet man die Zeit lediglich als weitere Raumkoordinate wird das Universum statisch, die Frage nach Anfang und Ende ausserhalb des Universums ist somit absolut sinnlos.

Und zur Frage der Existenz: Warum sollte es nicht existieren? Warum sollte es einem Universum Muehe bereiten zu existieren?
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

UTh-Idiotie

Beitrag von Todoroff »

Herr Ripota, welches sind die wichtigsten Argumente gegen den Urknall?

Das erste und wichtigste Argument ist:
Wie kann aus dem Nichts in einem Augenblick etwas so Gewaltiges wie das
gesamte Universum entstehen? Das widerspricht allen Prinzipien und
Gesetzen der Physik, ganz besonders dem Energieerhaltungssatz.

Zweitens:
Wieso ist die Welt so gleichförmig?
Jede zufällige Unregelmäßigkeit in der Verteilung am Beginn der Explosion
müsste sich im Lauf der Zeit ungeheuer verstärken. Die Welt müsste dann
aus überdimensionalen Materieklumpen bestehen, die inzwischen alle zu
gigantischen "Schwarzen Löchern" zusammengefallen sein müssten. Auch die
Theorie von der "kosmischen Inflation"3 bringt nichts, denn sie ist nach allen
Formeln der Physik absolut unmöglich: Keine Masse kann auch nur
annähernd Lichtgeschwindigkeit erreichen, geschweige diese milliardenfach
überschreiten!

Drittens:
Warum nimmt die Explosionsgeschwindigkeit mit der Entfernung zu?
Bei jeder Explosion nimmt die Kraft, welche die Teile ursprünglich
weggeschleudert hat, allmählich ab und die Teilchen werden langsamer.
Beim Urknall war es angeblich genau umgekehrt: Je weiter ein Teilchen
(eine Galaxis) vom Explosionsherd entfernt ist, desto schneller wird sie.
Aber: Woher nimmt sie denn die Energie dafür?

Viertens:
Wieso sind die ältesten Sterne älter als unser Universum? In den Kugelstern-
haufen um die Galaxien finden sich die ältesten Sterne, über 15 Milliarden
Jahre alt, älter als der gesamte Kosmos!


Die Kritik am Urknall vergleichen Sie mit dem Ketzertum eines Giordano
Bruno gegen die katholische Kirche.


Um diesen unglaublich verlogenen Schwachsinn der UTh zu glauben, muß man:
1.
Tatsachen ignorieren
2.
innere Widersprüche der "Theorie" ignorieren
3.
wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren
4.
Beweise ignorieren
5.
keine Fragen beantworten
6.
kein Paradoxon auflösen
7.
1+1=5 behaupten
8.
ein durch und durch böser Mensch sein ohne jegliche Liebe (zur Wahrheit)
9.
ein von Menschen- und Lebensverachtung fanatisch geprägter Lügner sein
10.
und all diesen Schwachsinn als Humanismus und Wissenschaft verkaufen.

Einem solchen Abschaum der Menschheit kann man nicht einmal mehr einen
angenehmen Tod in der Hölle wünschen, welche sie völlig zurecht bevölkern.

Hiob 1,7
Der Herr fragte Satan: "Woher kommst du?"
Der Satan antwortete dem Herrn: "Von einem Streifzug auf der Erde
und von einer Wanderung auf ihr."
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Benutzeravatar
Todoroff
Gemeindeältester
Beiträge: 6083
Registriert: Freitag 17. Februar 2006, 21:52
Geburtsjahr: 1949
Wohnort: Bad Dürrheim, höchst gelegenes Solebad Europas (600-800m)
Kontaktdaten:

UTH-Idiotie

Beitrag von Todoroff »

Andy hat geschrieben:Zeit ist eine Illusion, die nur das betrifft, was wir in diesem Universum
wahrnehmen koennen.
Nun, Dummerchen, das nennt man Beliebigkeits-, also HIV-Wissenschaft von
HIV-Club-Mitgliedern. Heute hü, morgen hott, ist eh alles bloß Schrott, gelle
Andy, was Sie so von sich geben.
Und jetzt, Andy, einfach genial, ist Zeit nicht mehr das, was wir von einer Uhr
ablesen, wie das Dumm-wie-Ein-Stein behauptet, sondern ein Gefühl -
einfach geniale HIV-Wissenschaft.
Das gesamte Gefuehl fuer Zeit, inklusive der Ablaufrichtung (Vergangenheit,
Gegenwart, Zukunft) entstammt nur unserer Beschreibung der Natur.

Betrachtet man die Zeit lediglich als weitere Raumkoordinate wird das
Universum statisch, die Frage nach Anfang und Ende ausserhalb des
Universums ist somit absolut sinnlos.

Ja, super Andy, das Universum ist jetzt STATISCH, weshalb es sich ja
krümmen kann, gelle, in die fünfte Dimension, die niemand kennt, gelle,
aber die Zeit, also ein Gefühl, dilatiert - oder war es die Raumkoordinate? -,
ja aber die anderen Raumkoordinaten (RK) dilatieren nicht, die krümmen sich
nur, bestimmt immer dann vor Lachen, wenn RK Zeit zu dilatieren versucht.
Das ist immer ein Spaß.
Warum sollte es einem Universum Muehe bereiten zu existieren?

Eine Kuh macht muh, viele Kühe machen Mühe, gelle; Wiederkäuer wissen das
einfach, weil sie genial sind und mittels Teilung durch Null die RTh erhalten
und das aus nichts, aus einfach gar nichts, aus 0=0, der Konstanz von c.
Völlig klar, was aber nur HIV-Club-Mitglieder in ihre Idiotenbirne bekommen:
Das ganze Universum entstand aus dem Nichts, völlig klar. Folglich auch, völlig
klar, die Theorie ÜBER EIN SOLCHES Universum.

PROPAGANDA
Die Kunst, andere zu überzeugen, daß sie meiner Meinung sind.
Peter Ustinov
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Tilly
Beiträge: 185
Registriert: Dienstag 25. Juli 2006, 13:06
Wohnort: Bayern

Beitrag von Tilly »

Andy hat geschrieben:
Tilly hat geschrieben: Wenn aber das Spielchen nicht mehr von vorne beginnen kann wegen des Entropiegesetzes , warum hat das Spielchen überhaupt mal begonnen, wenn am Anfang der Zeiten auch ein äußerst dünn veteilter ungeordneter ewiger Zustand der Materie angenommen werden muß?
Zeit ist eine Illusion, die nur das betrifft, was wir in diesem Universum wahrnehmen koennen. Das gesamte Gefuehl fuer Zeit, inklusive der Ablaufrichtung (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) entstammt nur unserer Beschreibung der Natur. Betrachtet man die Zeit lediglich als weitere Raumkoordinate wird das Universum statisch, die Frage nach Anfang und Ende ausserhalb des Universums ist somit absolut sinnlos.
Nein, die Frage bezüglich zu Anfang und Ende im Zusammenhang mit dem Universum kann nicht sinnlos sein, da man nicht einfach relevante Fakten einer Gesamtrechnung oder besser gesagt Gesamtschau ignorieren kann, da ansonsten denkbar unzählig viele logische Folgefehler vorprogrammiert sind.

Und zur Frage der Existenz: Warum sollte es nicht existieren? Warum sollte es einem Universum Muehe bereiten zu existieren?


Hab ich doch beschrieben. Das Gesetz der Entropie spricht eigentlich dagegen , daß wir oder Materie existieren. Aber wir existieren doch recht lebendig, nicht wahr?

Folglich muß es eine lebendige Kraft wie oben doch genauer beschrieben geben , welches über das "Gesetz der Entropie hinein in die ewige tote Vergänglichkeit " hinausführt.
Gott ist Geist
Snark
Beiträge: 72
Registriert: Montag 24. Juli 2006, 13:20

Re: UTh-Idiotie

Beitrag von Snark »

Todoroff hat geschrieben:Herr Ripota, welches sind die wichtigsten Argumente gegen den Urknall?

Das erste und wichtigste Argument ist:
Wie kann aus dem Nichts in einem Augenblick etwas so Gewaltiges wie das
gesamte Universum entstehen? Das widerspricht allen Prinzipien und
Gesetzen der Physik, ganz besonders dem Energieerhaltungssatz.


Und grade das erste und wichtigste "Argument" ist so banal zu widerlegen....
Wir sollten uns mal klarmachen, daß die "Gesetze und Prinzipien der Physik" auf unseren Beobachtungen in diesem Universum basieren.
Existiert dieses Universum nicht, sind auch diese Gesetze ohne Bedeutung.
Oder ums mal noch eindeutiger zu sagen:
Wo nichts existiert, existiert auch die Regel das etwas nicht aus nichts entstehen kann, nicht. Geschweige denn Energieerhaltungssätze etc.
Snark
Beiträge: 72
Registriert: Montag 24. Juli 2006, 13:20

Beitrag von Snark »

Tilly hat geschrieben: Es muß also eine Kraft geben , einen Willen, der diesem veränderlichem Streben nach Entropie einen geordneten ewigen Logos entgegenzusetzen hat. Und wo ein Wille ist , da muß Leben sein.
Wille , Leben, Sprache sind Eigenschaften wir wir sie bei Personen feststellen können.

Darum ist Gottvater persönlich zu sehen, aber in einem für unsere Menschenatur unvorstellbaren Ausmaß, aber doch begrenzt vorstellbar indem man an den Sohn Gottes Jesus Christus denkt.

Denn der Vater ist größer als der Sohn, wenn auch der Vater mit dem Sohn "Eins" ist.

Den Rest kann man ja der Bibel entnehmen.

MfG Tilly
Also Tilly, wenn ich mal von dem vorher geschriebenen absehe, daß ja schon einiges interessante und richtige enthält, dann wirds hier aber völlig hanebüchen.
Weder impliziert irgendeine Kraft einen "Willen" noch dementsprechend Leben. Sie benutzen den ganzen Vorspann wirklich nur um dann völlig sinnfrei und willkürlich den "Schluß" Kraft = Willen = Gottvater = Jesus zu ziehen.
Tilly
Beiträge: 185
Registriert: Dienstag 25. Juli 2006, 13:06
Wohnort: Bayern

Beitrag von Tilly »

Snark hat geschrieben:
Tilly hat geschrieben: Es muß also eine Kraft geben , einen Willen, der diesem veränderlichem Streben nach Entropie einen geordneten ewigen Logos entgegenzusetzen hat. Und wo ein Wille ist , da muß Leben sein.
Wille , Leben, Sprache sind Eigenschaften wir wir sie bei Personen feststellen können.

Darum ist Gottvater persönlich zu sehen, aber in einem für unsere Menschenatur unvorstellbaren Ausmaß, aber doch begrenzt vorstellbar indem man an den Sohn Gottes Jesus Christus denkt.

Denn der Vater ist größer als der Sohn, wenn auch der Vater mit dem Sohn "Eins" ist.

Den Rest kann man ja der Bibel entnehmen.

MfG Tilly
Also Tilly, wenn ich mal von dem vorher geschriebenen absehe, daß ja schon einiges interessante und richtige enthält, dann wirds hier aber völlig hanebüchen.
Weder impliziert irgendeine Kraft einen "Willen" noch dementsprechend Leben. Sie benutzen den ganzen Vorspann wirklich nur um dann völlig sinnfrei und willkürlich den "Schluß" Kraft = Willen = Gottvater = Jesus zu ziehen.
Nun, sie übertreiben hier ein wenig, aber so ganz unrecht haben sie auch nicht. Sie sollten bedenken, daß nicht ich das Pferd von hinten her aufzäumen möchte, sondern im Gegenteil die moderne Wissenschaft zur Zeit den Weg zur wahren Erkenntnis von hinten her beschreitet. Der Wille und die Kraft werden in meiner Theorie wegen analogischem Denkenvorrausgesetzt, das ist richtig.

Und das erscheint mir gar nicht so abwegig , da ich ja durch offenbarende Gnade Gottes wissen darf , daß es göttlichen Willen und göttliche Kraft gibt.
Die analogische Erkenntnis wurde praktisch real schon bestätigt.

Ansonsten würden ich und andere religiöse Menschen nie auf solche Gedanken kommen.

Wie die Evoltionstheorie aufgrund analogischem Denken vorraussetzt oder besser gesagt meint , daß ganz einfach am Anfang auf der Erde nur ein erstes Lebewesen als Einzeller oder sowas dagewesen sein wird ohne zu wissen wie und warum.

Darum darf oder kann ich also auch in der Art sagen, insgesamt stimmt meine Theorie , weil sie das auch versucht zu erklären was offensichtlich wir in uns selber wahrnehmen können (Geist , Wille, Leben, Bewußtsein....) und die ET aber gerne ausklammert, wenn auch gewisse Details meiner religiösen Lebens-Theorie noch näherer Erläuterungen und Erklärungen bedürfen.

Meine Theorie sagt zum Beispiel voraus, daß es Materie gibt , die nicht meßbares Leben, nicht meßbaren Wille, Bewußtsein , Kraft in sich birgt. Sie können gerne schauen, ob sie irgendwas auf dieser Welt finden, die diese meine Vorhersagen bestätigen.

Wenn ja, dann spricht das dafür, daß die göttliche Lebenstheorie gut und richtig ist.

Sie ist auch nicht widerspruchsfrei. Denn Sie können gerne schauen , ob die Welt ohne Wille , Bewußtsein, Kraft existent ist.

Oder ob Wille in Zusammenhang mit Kraft , Bewußtsein, Leben in Form von Geist meßbar ist!



Wenn sie das finden können , haben sie meine Theorie widerlegt und ich lege sie ad acta.


MfG Tilly
Gott ist Geist
Andy
Verbannt
Beiträge: 192
Registriert: Montag 1. Mai 2006, 21:21

Re: UTH-Idiotie

Beitrag von Andy »

Todoroff hat geschrieben:
Andy hat geschrieben:Zeit ist eine Illusion, die nur das betrifft, was wir in diesem Universum
wahrnehmen koennen.

Und jetzt, Andy, einfach genial, ist Zeit nicht mehr das, was wir von einer Uhr
ablesen, wie das Dumm-wie-Ein-Stein behauptet, sondern ein Gefühl -
einfach geniale HIV-Wissenschaft.
Also vielleicht versuche ich es noch mal zu beschreiben, fuer die die das sonst wegen ihren dogmatischen absoluten Weltanschauungen nicht raffen:

Das Universum ist wie ein Daumenkino. Ein Block Papier, den man durchblaettern kann. Der Block Papier kennt weder Vergangenheit noch Zukunft sondern ist einfach nur eine Aneinandereihung von Bildern. Lebt man nun in diesem Universum, so ist man ein Stueck eines Bildes und man sieht die Vergangenheit als Bilder, die unter einem liegen. Die Thermodynamik verbietet allerdings, dass wir nach oben, in die Zukunft, blicken. So meinen wir, die Zeit, die wir selbstverstaendlich von Uhren ablesen, haette eine Richtung.

Todoroff hat geschrieben:
Ja, super Andy, das Universum ist jetzt STATISCH, weshalb es sich ja
krümmen kann, gelle, in die fünfte Dimension, die niemand kennt, gelle,
aber die Zeit, also ein Gefühl, dilatiert - oder war es die Raumkoordinate
Raumkruemmung braucht keine weitere Dimension, in der sie eingebettet ist. Das kann man abstrakt ueber einen entsprechenden Abstandsbegriff (Metrik) definieren. Das ist allerdings hoehere Mathematik und ihnen ja wie sie hier staendig vorfuehren deshalb nicht zugaenglich, Herr Todoroff.
Andy
Verbannt
Beiträge: 192
Registriert: Montag 1. Mai 2006, 21:21

Beitrag von Andy »

Tilly hat geschrieben: Nein, die Frage bezüglich zu Anfang und Ende im Zusammenhang mit dem Universum kann nicht sinnlos sein, da man nicht einfach relevante Fakten einer Gesamtrechnung oder besser gesagt Gesamtschau ignorieren kann, da ansonsten denkbar unzählig viele logische Folgefehler vorprogrammiert sind.
Also dieses Argument verstehe ich nicht. Bleiben wir bei der Daumenkino beschreibung dann gibt es ein erstes und ein letztes Blatt, aber das hat doch ausserhalb der darin gefangenen Figuren keine Bedeutung. Ob ds ganze als Block direkt aus einer Druckmaschine gefallen ist, oder ob sich ein Zeichner die Muehe gemacht hat alles einzeln nacheinander (von vorne nach hinten, oder hinten nach vorne, in der Mitte beginnend,...) gezeichnet hat, hat nichts mit dem Zeitablauf im Daumenkino zu tun.
Hab ich doch beschrieben. Das Gesetz der Entropie spricht eigentlich dagegen , daß wir oder Materie existieren. Aber wir existieren doch recht lebendig, nicht wahr?

Folglich muß es eine lebendige Kraft wie oben doch genauer beschrieben geben , welches über das "Gesetz der Entropie hinein in die ewige tote Vergänglichkeit " hinausführt.
Nein, wieso? Entropie wiederum macht nur innerhalb des Universums Sinn, aber wenn ihnen langweilig ist, nehmen sie doch ein Daumenkino und blaettern es 100 mal nacheinander durch, die Bilder darin werden deshalb nicht altern.
void
Verbannt
Beiträge: 228
Registriert: Montag 15. Januar 2007, 12:11

Re: Fragen zur Urknalltheorie (UT)

Beitrag von void »

Mileva hat geschrieben:Hallo,

ich bitte hier um die Beantwortung meiner zusammengestellten Fragen und um die Auflösung der Widersprüche:

Fragen und Widersprüche der Urknalltheorie (UT)

Die UT lehrt, dass der überheiße Raumpunkt (Stecknadelkopfgröße) aus Licht bestand und explodierte, woraus sich dann später die Materie bildete.
Nein, das lehrt sie nicht. Der "überheiße Raumpunkt" ist eine Erfindung des Herrn Todoroff (zumindest kann ich nirgendwo sonst eine Erwähnung des Begriffes finden), die UT lehrt lediglich, dass sich das Universum ausdehnt und abkühlt und behauptet auch keine 'Explosion' zu irgendeinem Zeitpunkt.
1) Wie kann man Licht zu einem Punkt bündeln? Noch nie wurde solches beobachtet! Licht strahlt, aber lässt sich nicht bündeln.
Licht lässt sich bündeln, siehe Linsen. Desweiteren: Siehe oben, dieser Punkt wird von der UTh NICHT behauptet.
2) Wie kann Licht explodieren? Noch nie wurde solches beobachtet.
Siehe oben.
3) Wie kann aus Licht z.B. Massen entstehen? Noch niemals wurde solches beobachtet, nur immer bloß andersherum: Massen können Licht abgeben (z.B. Sonnen).
Wenn Massen Licht abgeben, bedeutet das nicht notwendigerweise, dass Masse in Energie in Form von Licht umgewandelt wird. Ansonsten ist dies nach E = mc² natürlich problemlos möglich, denn Licht besitzt eine gewisse Energie.
4) Da aus "normal bewegtem" Licht (mit c) ja offensichtlich keine Massen entstehen (wird nicht beobachtet), muss sich das Licht kurz nach dem Urknall schneller als das "nomale bewegte" Licht (c) bewegt haben, damit sich Massen aus diesem "herausbilden" konnten (wie auch immer). Nun steht das aber im Widerspruch zur SRT, nach der sich NICHTS im Universum schneller bewegen kann als das Licht (c). Das Argument mit der "Raumzeit" ist nicht haltbar, weil sich mit dieser neue Probleme auftun.
Unfug, siehe den entsprechenden Post in Todoroffs Thread zu diesem "Paradoxon".
5) Woher kam dieses "überheiße" Licht, welches später explodierte. Wir wissen, dass Massen Licht abstrahlen können (Sonnen), aber wie kann Licht da sein, ohne Massen (welche ja erst später aus diesem Licht entstanden sein sollen nach der UT). Verkehrte Welt?
Die UTh (ähnlich wie die ETh über das Leben) macht keinerlei Aussage über die Entstehung des Universums, lediglich die Entwicklung. Man kann ihr nicth anlasten die Entstehung nicht zu erklären, denn dies war NIE Ziel der Theorie und wird auch von niemanden (ausser ein paar Personen hier im Forum) behauptet.
6) Nach der ART ist unser Universum ein sog.Schwarzes Loch, da nach dieser "Theorie" alles Licht von den Galaxien vom Rand des Universums in sein Inneres zurückgebogen wird. Ein Schwarzes Loch (Staubsauger der Materie), dessen Gravitationsfeld so stark ist, dass selbst Licht es nicht durchstoßen kann (wie eben beim Universum auch), vermag aber nicht zu explodieren und auch nicht weiter zu expandieren, wie es aber unser Universum tun soll.
Unfug, siehe den entsprechenden Post in Todoroffs Thread zu diesem Thema.
7) Die Grundformel der UT (E=mc²) ist ungültig: Welches Experiment z.B. beweist, dass aus Energie Massen entstehen können? Beobachten wurde solches nie, immer nur umgekehrt, dass Massen in Energien überführt werden können. Aus E=mc² ist zu schlussfolgern: E=W. Aus welcher Arbeit entsehen also Massen? Welche wird hier verrichtet?
Die Tatsache, dass (wie Sie zugestehen) aus Massen Energie in Form von Licht entstehen kann, impliziert auch, dass das Umgekehrte möglich ist. Ansonsten lesen sie hierzu am besten in den entsprechenden Threads im RTh-Board nach.
8 ) Die UT widerspricht dem EES, der besagt, dass nichts aus dem NICHTS entstehen könne, dass die MASSE der Materie im Universum KONSTANT sei. Nun die Frage: Woher kommt die ständige neue Energie oder Kraft, die bewirkt, dass sich unser Universum immer schneller ausdehnt (wie angeblich fesgestellt aufgrund der Rotverschiebung), je weiter die Galaxien sich entfernen?
Dem ist nicht so, siehe z.B. hier (eigentlich sind da auch Ihre anderen Fragen weitgehend beantwortet).
10) Oft wird die "Raumzeit" mit einen Luftballon verglichen. Die Raumzeit soll demnach die Galaxien durch seine Expansion "mitnehmen", sodass sie sich alle voneinander entfernen. Frage: Dehnt sich die Raumzeit an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aus? Male ich (kleine) Punkte auf einen Ballon und blase ihn auf, so können sich diese Punkte niemals berühren, weil sie sich alle voneinander entfernen (wie die Galaxien im Weltall, die sich DEMNACH auch niemals berühren können). Aber: Wir wissen, dass es Kollisionen von Galaxien gab und gibt. Frage: Wie geht das? Ein unauflösbarer Widerspruch.
Das Bild mit dem expandierenden Luftballon ist nicht vollkommen zutreffend, reicht aber trotzdem aus, um das von Ihnen vermutete "Paradoxon" aufzulösen: Stellen Sie sich einfach die Galaxien statt als fixe Punkte als beweglich, z.B. als Ameisen auf der Ballonoberfläche vor, dann wird schon klar, was Galaxienkollisionen hervorruft.
11) Woher kommt überhaupt ALLES? Wir wissen heute, dass unser Universum aufgrund der "Antigravitation" sich immer weiter und schneller ausdehnen wird, also nicht wieder in sich zusammenfallen wird, sodass ein neuer "Urknall" entsteht. Die Herkunft des Urknalls kann also nicht mehr mit einer Singularität eines vorherigen Universums erklärt werden.
Siehe oben. Eine sehr gute Frage, die aber nichts mit der UTh zu tun hat.
"Ignorance more frequently begets confidence than does knowledge." - Charles Darwin
Antworten