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Verfasst: Sonntag 24. September 2006, 21:17
Hallo! Leider haben Sie nichts begriffen. Religionen erklären ebenso Märchen wie alle Naturwissenschaft. Naturwissenschaftler sind moderne Kirchenprediger (Erde ist eine Scheibe...). Es war im Übrigen nicht notwendig alle Religionen aufzuzählen, die Sie kennen. KEINE Religion ist Gott zugewandt. Nur, wer die Wahrheit, Jesus, erkennt, ist Gott zugewandt. Gott ist unvereinbar mit Religion (Fundamentalistische Ideologie).Träger des Lichtes hat geschrieben:Lässt man einmal den predigerhaften Teil beiseite, dann zeigt sich hier, meiner Meinung nach (ein gefundenes Fressen fü Elrik) eine Urangst aller Religiösen vor dem Begriff eines sich selbst organisierenden Systems, das in der Lage ist, aus eigener Kraft einen Zustand höherer Ordnung zu erreichen.
Dieser Begriff käme ohne einen Anfang aus, in dem bereits alles enthalten ist, zeigt einen Weg, wie etwas Hohes aus etwas Niedrigem entstehen kann ... nach einem rein komplexitätsgebundenen Wertesystem, natürlich.
Das Argument "es ist zu komplex, um einfach so entstanden zu sein", ist mehr als platt. Es ist nicht "einfach so" entstanden - nur dass die Vorgängersysteme schon längst verdrängt worden sind. Wir dürfen nicht vergessen, das jede heutige Amöbe einen ebenso langen Evolutionsprozess unterworfen war wie der heutige Mensch. Sie ist mitnichten "primitiver", nur eben anders gestaltet.
Was tatsächlich primitiver gewesen ist, ist ausgestorben.
Allerdings liefern gewisse, ihre Form replizierende Tonschichten einen Hinweis darauf, wie diese erste Urform des biologischen Lebens entstanden sein könnte.
(Wer diese Ansichten wissenschaftlich fundiert haben will, den verweise ich auf die Beiträge von biologe2, die ich bitten möchte, sollte sie dies hier lesen, bei der Korrektur meiner Fehler auf meine Menschenwürde Rücksicht zu nehmen und nicht allzu laut zu lachen.)
Meine Frage dazu wäre: Warum folgern christliche Kreationisten immer, aus dem Argument, Darwi habe Unrecht, folgere automatisch, der christliche Gottesbegriff sei der einzig wahre? Es existieren schließlich noch Bhuddismus, Hinduismus, Islam, Shintoismus, Wicca, Satanismus, Schamanismus, jüdischer Glaube, Scientology ...
Ich weiß von keinem und der Autor nennt auch keine. Warum wohl? Weil es keine namhaften Wissenschaftler gibt, die davon Abstand genommen haben, vielleicht?Im Wesentlichen wird aber voll die darwinistische Irrlehre weiter verbreitet, obwohl namhafte Wissenschaftler heute davon Abstand genommen haben - und das aus guten Gründen:
Das Orginal ist das "Tornado-in-a-junkyard"-Argument. Kennt der seine eigenen Kreationisten-Argumente nicht? Der Punkt hierbei ist, dass sich weder Bücher noch Flugzeuge reproduzieren, noch einer natürlichen Selektion ausgesetzt sind (wobei, wenn sie dauernd abstürzen würden, würde die Airbus 340-Art möglicherweise aussterben).Kann es sein, daß nach einer Explosion ein wohlgeordnetes Lexikon entsteht, etwa mit 4000 Seiten? Nein, niemals! Kann es sein, daß ein AIRBUS 340 "von selbst sich entwickelt, also von selbst entsteht"? NIEMALS! Das kleinste Lebewesen, von manchen Wissenschaftlern "Urtierchen" bezeichnet, ist bereits viel komplizierter aufgebaut als ein AIRBUS 340! Niemals kann es "von selbst" entstehen!
Toll, kein einziger veröffentlichter wissenschaftlicher Artikel, aber offensichtlich trotzdem genug Forschung betrieben, um das Leben, das Universum und den ganzen Rest zu erklären. Danke für den Fisch.Beweis: Christian L. Seibert: "Das "Gesetz des Universums - Die Entdeckung der kosmischen Urkraft",
Der Leser erfährt hier bahnbrechende, neue Erkenntnisse in Bezug auf die Entstehung des Universums, des Makro- und Mikrokosmos, der Gesetze des Universums...
Dinge, die die Wissenschaft bislang nicht beantworten konnte, finden hier eine frappierend einfache Erklärung! - Äußerst wertvoll und sehr empfehlenswert!
Der Darwinismus steckt also in einer schweren Krise, ja man muß sagen, er hat für immer ausgedient! Er ist heute vollkommen bis ins Letzte widerlegt!
Das ist einfach mal eine ganz platte Lüge. Alleine ich habe hier in diesem Forum eine Tonne von Untersuchungen genannt, die die Evolutionstheorie belegen.Der Darwinismus ist eine rein theoretische Idee, die ohne Beweise oder sonstige Fundierungen auskommt, wie sie in der exakten Wissenschaft sonst üblich sind.
Kleines Missverständnis. Mutationen = zufällig; natürliche Selektion = nicht zufällig. Wer behauptet, die Evolutionstheorie beinhalte, dass Evolution zufällig verläuft, hat die Evolutionstheorie nicht verstanden. Außerdem: Argument aus Ungläubigkeit.Wenn man nur daran denkt, wieviel Erfindergeist, Planung, technisches Know-how und Wissen, kurzum wieviel "Geist" im Bau eines funktionstüchtigen Computers stecken, so kann doch kein ernsthaft vernünftig denkender Mensch mehr glauben, daß die allen Computern an Komplexität weit überlegenen Organismen Produkte eines "geistlosen" "Zufallsgeschehens" sein sollten!
Bwhuhahaha! Die phösen, phösen Wissenschaftler!Leben ist nicht nur Physik und Chemie, sondern die richtige "Formel" lautet: "Leben ist Physik und Chemie und Information (Geist)". Den Geist hat Darwin seinerzeit völlig außer Acht gelassen - und das geschieht auch heute noch allzu oft in der Lehre! Den (Hl.) Geist lassen heute leider auch noch etliche Wissenschaftler außer Betracht!
Argument aus Unkenntnis. Logischer Fehlschluss.Wenn sich so aus einer einzigen Zelle ein menschliches Lebewesen entwickelt, wie wissen da die Zellen, ab wann und wo und wie Leberzellen gebildet werden, ab wann und wo und wie Gehirnzellen gebildet werden, ab wann und wo und wie Knochenzellen usw.?
Wie ne Mitose abläuft, steht sogar schon in Biologie-Büchern für die Schule, wenn ich mich richtig erinnere. Und was soll eine originale Reproduktion sein? Gibt es auch eine kopierte Reproduktion?Wie kann eine millionenfache Zellteilung und originale Reproduktion funktionieren ohne "Geist", ohne "Information"?
Ne, richtig, das ist Biologie.Wenn sich aus einer befruchteten Eizelle (Zygote) ein neuer Mensch entwickelt, vollzieht sich Atemberaubendes: Die Zygote, 1/35000 g schwer und 1/10 mm groß, enthält alle Informationen, damit ein Mensch so wie Du und ich entsteht! Nach exaktem Plan (das ist weder reine Physik noch Chemie!)
Eben nicht immer, siehe oben.entsteht durch fortgesetzte Zellteilung ein Mensch, dessen erwachsener Körper sich aus bis 100 000 000 000 000 (= 100 Billionen!) Einzelzellen zusammensetzt. Und das Faszinierendste: Bei jeder Teilung wird die gesamte Erbinformation, also der komplette Bauplan, fehlerfrei kopiert!
Nur dem Autor. Was erwartet er, eine Miniaturblaupause, die ein Miniaturgeist in Händen hält und die Verteilung der "Baustoffe" überwacht?Bis dato haben wir keine Ahnung, wo die Informationen des Bauplanes selbst stecken, nach dem aus diesen Eiweißbausteinen genau am rechten Ort zur richtigen Zeit die richtigen Organe gebildet werden. Daß diese Information noch umfangreicher ist als die Information über die Baustoffe selbst, ist klar!
Noch mal: Bwhuhahaha! Chemisch gesehen ist die "Verbrennung ohne Flamme", die der Autor hier offenbar meint, eine Oxidation von z.B. Traubenzucker. Auch bekannt als Zellatmung. Wie er richtig feststellt, entsteht dabei Kohlendioxid (und Wasser). Da der Autor offenbar der Meinung ist, dass bei einer VOLLSTÄNDIGEN Verbrennung nichts Giftiges entstehen kann, würde ich ihm mal empfehlen, eine Minute lang Kohlendioxid einzuatmen. Wenn er dann wieder zu sich gekommen ist, kann er mir dann ja sagen, ob er Kohlendioxid immer noch für ungefährlich hält.Z.B. eine "Verbrennung ohne Flamme" bei allen Lebewesen, eine vollkommene Verbrennung mit Kohlenstoffdioxyd als Endprodukt, bzw. bei Pflanzen eine Spaltung von Kohlenstoffdioxyd in Sauerstoff und Kohlenstoff, was bei jedem noch so kleinen Pflanzenblättlein 100% funktioniert!
Wir wissen heute, daß jedes Pflanzenblatt, ja, jede Zelle eine kleine Fabrik ist.
Wenn der Mensch einen "Verbrennungsmotor" baut, so ist bekanntlich die Verbrennung "unvollständig", also unvollkommen, es entsteht das giftige Gas Kohlenstoffmonoxyd und dazu viele andere giftige Abgase und Ruß.
Und? Wofür oder wogegen soll das ein Argument sein? Der Mensch wird auch nie einen Vulkan bauen können, gibt es deswegen keinen Vulkanismus?D.h., dieses "technische Meisterwerk" Gottes einer restlosen, vollkommenen und restlosen Verbrennung wird der Mensch niemals erreichen!
Quotemining. Das Original-Zitat lautet:Und nicht nur an diesem Punkt allein führt Darwin seine Theorie selbst ad absurdum, denn er selbst schreibt in dem Hauptwerk seiner Theorie :"Wenn nachgewiesen werden könnte, daß irgend ein komplexes Organ existierte, das nicht möglicherweise durch zahlreiche sukzessive geringförmige Änderungen geformt worden wäre, so würde meine Theorie absolut zusammenbrechen!"
Wir sollen nicht urteilen, kein Urteil fällen über Darwin. Darwin hat hier seiner Theorie, deren Grenzen und Realität zu seiner Zeit noch nicht so abwägbar waren, eine eigene Grenze gesetzt und deren Gültigkeit nur soweit Raum gegeben, bis die Wissenschaft einen Schritt weiter gekommen ist.
auch wieder eine platte Lüge.Und wissenschaftlich ist die Unhaltbarkeit der Darwinschen Lehre heutzutage ohne jeden Zweifel erwiesen.
Tja, wieder das alte Problem. "Ich kann es mir nicht vorstellen, darum kann's das auch nicht geben." Das heißt nicht, dass sich das die Leute, die sich damit beschäftigen, nicht vorstellen können und wichtiger noch, eine auf den bekannten Tatsachen basierende Theorie entwickeln. Und die dann in's Netz stellen. Z.B. hier: http://www.talkdesign.org/faqs/flagellum.html1991 berichtete die angesehene Zeitschrift "Scientific American" über eine geradezu sensationelle Entdeckung: die winzigen einzelligen Darmbakterien "Escherichia coli" bewegen sich mit Hilfe eines Elektromotors vorwärts!
[blablablaichverstehegarnichtsdarummussesgottgebenblablabla] Also ist alles zwingend geschaffen worden, durch Gottes Hand, in vollkommener Weise und in vollkommener Ordnung.
Mutation = zufällig; natürliche Selektion = nicht zufälligDarwin und seine Anhänger und die meisten Schulbuchschreiber behaupten nun, alles könnte "zufällig" von selbst entstehen, auch dieser Text hier.
Komplette Unkenntnis der Evolutionstheorie. Ein Text reproduziert sich weder, noch ist er der natürlichen Selektion unterworfen. Der Autor sollte sich mal "METHINKS IT IS LIKE A WEASEL" anschauen: http://en.wikipedia.org/wiki/Weasel_program oder auf deutsch http://de.wikipedia.org/wiki/Unendlich- ... en-Theorem (relativ weit unten auf der Seite unter Experimente zum Theorem).Jeder einzelne Buchstabe habe sich irgendwann selber an den anderen gereiht, es hat halt seine Zeit gedauert, ca. 2000 Jahre(?) oder 5 Milliarden Jahre(?), aber so sei dieser hier vorliegende Text eben "selbst von sich aus entstanden" bzw. "habe sich so entwickelt".
Aber der Text wurde doch ganz offensichtlich ohne Intelligenz entwickelt!Aus diesem Text würden sich weitere Texte selbständig "entwickeln" ohne weiterem Zutun eines anderen Lebewesens bzw. einer Gottheit, einer Intelligenz.
Genau, darum sind auch so viele Naturwissenschaftler Kreationisten.Das die Naturwissenschaften bestimmende induktive Beweisverfahren, das von Tatsachen ausgeht, die mit den fünf Sinnen erkennbar sind, sollte somit von Ideologen der Französischen Revolution gestrichen werden.
Dieses induktive Beweisverfahren ist andererseits dem heutigen Menschen sehr geläufig, da er mit ihm die ganze Technik und Naturwissenschaft aufgebaut hat und mit ihm im täglichen Leben seine Entscheidungen trifft.
Es trifft sich deshalb für das Verständnis des heutigen Menschen sehr gut, daß die Hl. Schrift und die Kirche ebenfalls dieses induktive Beweisverfahren für die Gotteserkenntnis schon immer empfehlen.
Dieser Tatbestand ist auch die Ursache, daß gerade Naturwissenschaftler über die Natur und Schöpfung einen deutlich leichteren Zutritt zu Gott haben.
Hier zeigt der Autor auch ein grundlegendes Unverständnis von Wissenschaft allgemein. Naturwissenschaften beruhen u. a. darauf, dass Experimente wiederholbar sind. Das ist der sogenannte intersubjektive oder objektivierte Beweis. Jeder, der ein beschriebenes Experiment genau so wiederholt, erhält das gleiche Ergebnis. Es ist also nicht die Wahrnehmung eines einzelnen, sondern prinzipiell kann JEDER diese Wahrnehmung machen. Das setzt natürlich voraus, dass die grundsätzlichen Mechanismen, die ein bestimmtes Ergebnis zur Folge haben (ob nun chemische, physikalische und/oder biologische) unveränderlich sind. Wenn man nun theoretisch zulassen würde, dass es auch übernatürliche Ursachen geben kann, dann kann man alles behaupten und nichts beweisen. Schließlich könnte ja jederzeit ein Wunder geschehen sein oder ein Geist irgendetwas gemacht haben. Ich könnte beispielsweise behaupten, ich hätte ein lebendes Bakterium aus dem Nichts geschaffen und wenn jemand anderes es unter den gleichen Versuchsbedingungen nicht wiederholen kann, na, dann sind seine Gebete eben nicht erhört worden, aber es würde nicht beweisen, dass ich lüge.Genau dies wiederum ist aber auch das Motiv der gegen Gott ausgerichteten Ideologen, das induktive Beweisverfahren gegen den Willen der Kirche auszuschließen. - GOTT soll ausgeschlossen werden. Das war die Intention.
In der Forschung steht am Anfang eine HYPOTHESE. Dann werden Versuche durchgeführt, die geegnet sind, die HYPOTHESE zu widerlegen oder zu belegen. Entsprechend der Ergebnisse muss man seine HYPOTHESE anpassen, fallen lassen oder sieht sie bestätigt. Wird sie bestätigt, veröffentlicht man seine Hypothese, woraufhin zig andere Wissenschaftler a) die Experimente wiederholen, b) andere Experimente durchführen, die die Hypothese ebenfalls bestätigen oder widerlegen sollen. Natürlich wird auch veröffentlicht, wenn die Ergebnisse der anderen Gruppe widerlegt wurden. Im besten Fall entwickelt man dann eine eigene Hypothese, die besser passt. Die natürlich auch wieder von anderen Wissenschaftlern überprüft wird, etc. Irgendwann schaut sich dann ein schlauer Kopf diese ganzen Ergebnisse an und entwickelt eine THEORIE, die all diese über Jahre oder eher Jarzehnte angesammelten Ergebnisse erklärt und verallgemeinert. Natürlich ist auch diese Theorie nicht in Stein gehauen. Jedes überprüfbare und wiederholbare Ergebnis, das ihr widerspricht, führt dazu, dass die Theorie ad acta gelegt wird.Wenn man genau beobachtet, stellt man fest, daß die meisten Beweisführungen in den Schulen (besonders in den höheren Schulen und Lehranstalten!) heute ebenfalls nach der deduktiven Methode durchgezogen werden!
D.h., am Anfang steht immer eine Theorie, ob sie nun wahr ist oder falsch! Aus dieser Theorie werden Schlußfolgerungen abgeleitet, ob es einen Sinn bringt oder nicht, ob sie wahr und nützlich sind oder nicht...
Du wirst wohl auch langsam sauer auf die fundeamentalistischen Glaubensbrüderbiologe2 hat geschrieben: Wenn dann 150 Jahre vergangen sind, 100000e Veröffentlichungen aus so verschiedenen Gebieten wie der Geologie, Biologie, Chemie und Physik zusammengekommen sind, mit Millionen von Daten, die alle die Theorie bestätigen, dann hat man so was wie die Evolutionstheorie.
DA REICHT ES NICHT ZUR ABSCHAFFUNG DER THEORIE, WENN EIN PAAR IGNORANTEN SAGEN, "DAS GLAUB ICH ABER NICHT"!
Soviel zu dem Text.
Falls meine Meinung noch nicht klar geworden sein sollte: Dieser Artikel ist eine Mischung aus Naivität, Unkenntnis, absichtlicher Verfälschung der Wahrheit, ganz platten Lügen und totaler Ignoranz.
Hi epi42,epi42 hat geschrieben:Hi biologe2
Du wirst wohl auch langsam sauer auf die fundeamentalistischen Glaubensbrüderbiologe2 hat geschrieben: Wenn dann 150 Jahre vergangen sind, 100000e Veröffentlichungen aus so verschiedenen Gebieten wie der Geologie, Biologie, Chemie und Physik zusammengekommen sind, mit Millionen von Daten, die alle die Theorie bestätigen, dann hat man so was wie die Evolutionstheorie.
DA REICHT ES NICHT ZUR ABSCHAFFUNG DER THEORIE, WENN EIN PAAR IGNORANTEN SAGEN, "DAS GLAUB ICH ABER NICHT"!
Soviel zu dem Text.
Falls meine Meinung noch nicht klar geworden sein sollte: Dieser Artikel ist eine Mischung aus Naivität, Unkenntnis, absichtlicher Verfälschung der Wahrheit, ganz platten Lügen und totaler Ignoranz.
MfG epi42
Habe gerade noch dies hier gefunden:biologe2 hat geschrieben:Tja, wieder das alte Problem. "Ich kann es mir nicht vorstellen, darum kann's das auch nicht geben." Das heißt nicht, dass sich das die Leute, die sich damit beschäftigen, nicht vorstellen können und wichtiger noch, eine auf den bekannten Tatsachen basierende Theorie entwickeln. Und die dann in's Netz stellen. Z.B. hier: http://www.talkdesign.org/faqs/flagellum.html1991 berichtete die angesehene Zeitschrift "Scientific American" über eine geradezu sensationelle Entdeckung: die winzigen einzelligen Darmbakterien "Escherichia coli" bewegen sich mit Hilfe eines Elektromotors vorwärts!
[blablablaichverstehegarnichtsdarummussesgottgebenblablabla] Also ist alles zwingend geschaffen worden, durch Gottes Hand, in vollkommener Weise und in vollkommener Ordnung.
Und damit nicht jemand auf die Idee kommt, der Autor dieser Seite sei irgendjemand, der sich irgendetwas aus den Fingern gesogen hat. Dieser Artikel ist auch von ihm:
Pallen MJ, Matzke NJ. From The origin of species to the origin of bacterial flagella. Nature Reviews Microbiology. 2006 Oct;4(10):784-90. Epub 2006 Sep 5.
Das heißt: peer-reviewed. In einem der angesehensten naturwissenschaftlichen Zeitschriften der Welt.
http://www.jesus.ch/index.php/D/article ... nstheorie/Ich weiß von keinem und der Autor nennt auch keine. Warum wohl? Weil es
keine namhaften Wissenschaftler gibt, die davon Abstand genommen haben, vielleicht?
Der Punkt ist der, wenn man auch noch verlangen würde, daß Bücher und Flugzeuge sich selbsttätig reproduzieren können, es den Menschen nie gelingen würde solche Objekte herzustellen. Das heißt , man ist ja großzügig gegenüber Evoluzzis, wenn man ganz bescheiden verlangt wenigstens eine lebende Zelle aus toter Materie mittels nachprüfbarem Experiment so ganz zufällig entstehen zu lassen. Dabei ist man auch noch so nett und läßt die Wissenschaftler vermeintlich optimale Anfangsbedingungen kreieren.Kann es sein, daß nach einer Explosion ein wohlgeordnetes Lexikon entsteht, etwa mit 4000 Seiten? Nein, niemals! Kann es sein, daß ein AIRBUS 340 "von selbst sich entwickelt, also von selbst entsteht"? NIEMALS! Das kleinste Lebewesen, von manchen Wissenschaftlern "Urtierchen" bezeichnet, ist bereits viel komplizierter aufgebaut als ein AIRBUS 340! Niemals kann es "von selbst" entstehen!
Das Orginal ist das "Tornado-in-a-junkyard"-Argument. Kennt der seine eigenen Kreationisten-Argumente nicht? Der Punkt hierbei ist, dass sich weder Bücher noch Flugzeuge reproduzieren, noch einer natürlichen Selektion ausgesetzt sind (wobei, wenn sie dauernd abstürzen würden, würde die Airbus 340-Art möglicherweise aussterben).
Beweise heißt jederzeit nachprüfbare beobachtbare Prozeße , wie aus toter Materie ohne Zutun des Menschen Lebewesen entsteht oder aus einer Amöbe ein Fischlein wird.Das ist einfach mal eine ganz platte Lüge. Alleine ich habe hier in diesem Forum eine Tonne von Untersuchungen genannt, die die Evolutionstheorie belegen.Der Darwinismus ist eine rein theoretische Idee, die ohne Beweise oder sonstige Fundierungen auskommt, wie sie in der exakten Wissenschaft sonst üblich sind.
Kleines Missverständnis. Mutationen = zufällig; natürliche Selektion = nicht zufällig. Wer behauptet, die Evolutionstheorie beinhalte, dass Evolution zufällig verläuft, hat die Evolutionstheorie nicht verstanden. Außerdem: Argument aus Ungläubigkeit.Wenn man nur daran denkt, wieviel Erfindergeist, Planung, technisches Know-how und Wissen, kurzum wieviel "Geist" im Bau eines funktionstüchtigen Computers stecken, so kann doch kein ernsthaft vernünftig denkender Mensch mehr glauben, daß die allen Computern an Komplexität weit überlegenen Organismen Produkte eines "geistlosen" "Zufallsgeschehens" sein sollten!
wah, das nenn ich aber ein Argument. Ist wohl der Geist abhanden gekommen.Bwhuhahaha! Die phösen, phösen Wissenschaftler!Leben ist nicht nur Physik und Chemie, sondern die richtige "Formel" lautet: "Leben ist Physik und Chemie und Information (Geist)". Den Geist hat Darwin seinerzeit völlig außer Acht gelassen - und das geschieht auch heute noch allzu oft in der Lehre! Den (Hl.) Geist lassen heute leider auch noch etliche Wissenschaftler außer Betracht!
es kann sein, daß diejenigen Herrschaften sich das nur einbilden hier Bescheid zu wissen, also kein Argument und logischer Fehlschluß.Wenn sich so aus einer einzigen Zelle ein menschliches Lebewesen entwickelt, wie wissen da die Zellen, ab wann und wo und wie Leberzellen gebildet werden, ab wann und wo und wie Gehirnzellen gebildet werden, ab wann und wo und wie Knochenzellen usw.?
Argument aus Unkenntnis. Logischer Fehlschluss.
Noch ein Fehlschluss: Weil der Autor etwas nicht weiß, heißt das nicht, dass keiner das weiß. Stichwort (z.B.) Hox-Gene. Habe ich hier im Forum auch schon gebracht, keine Lust, die Quellen noch mal raus zu suchen. Kann man glaube ich sogar bei Wikipedia was zu finden (wenn nicht im deutschen, dann im englischen).
Gegenargument haltlos, da der Autor nicht verstanden wurdeWie kann eine millionenfache Zellteilung und originale Reproduktion funktionieren ohne "Geist", ohne "Information"?
Wie ne Mitose abläuft, steht sogar schon in Biologie-Büchern für die Schule, wenn ich mich richtig erinnere. Und was soll eine originale Reproduktion sein? Gibt es auch eine kopierte Reproduktion?
Falls der Autor damit eine originalgetreue Reproduktion meint: sorry, das ist ja gerade der Punkt, mit Mutationen und so, das ist eben nicht immer fehlerfrei.
Argument aus Unkenntnis
Wird in der Biologie was von Plan und Informationen gelehrt? Interessant. Wer hat den Plan gemacht und wer oder was ist für die eingewobenen oder entworfenen Informationen zuständig? Was war zuerst da? Die biologisch lebendige Information oder die tote Materie?Ne, richtig, das ist Biologie.Wenn sich aus einer befruchteten Eizelle (Zygote) ein neuer Mensch entwickelt, vollzieht sich Atemberaubendes: Die Zygote, 1/35000 g schwer und 1/10 mm groß, enthält alle Informationen, damit ein Mensch so wie Du und ich entsteht! Nach exaktem Plan (das ist weder reine Physik noch Chemie!)
Wenn es nicht klappt , ist es meist krankhaft oder mißbildend , soviel ich weiß. Das ist aber keine evolutionärer Fortschritt.Eben nicht immer, siehe oben.entsteht durch fortgesetzte Zellteilung ein Mensch, dessen erwachsener Körper sich aus bis 100 000 000 000 000 (= 100 Billionen!) Einzelzellen zusammensetzt. Und das Faszinierendste: Bei jeder Teilung wird die gesamte Erbinformation, also der komplette Bauplan, fehlerfrei kopiert!
Fragen nicht beantwortet , also nur unwissenschaftliche Polemik. Damit wird bewiesen nicht zu wissen wie,warum und was genau innerhalb lebendiger Zellen vor sich geht im Zusammenhang mit den unsichtbaren innewohnenden nicht meßbaren Informationen.Nur dem Autor. Was erwartet er, eine Miniaturblaupause, die ein Miniaturgeist in Händen hält und die Verteilung der "Baustoffe" überwacht?Bis dato haben wir keine Ahnung, wo die Informationen des Bauplanes selbst stecken, nach dem aus diesen Eiweißbausteinen genau am rechten Ort zur richtigen Zeit die richtigen Organe gebildet werden. Daß diese Information noch umfangreicher ist als die Information über die Baustoffe selbst, ist klar!
Argument aus Unkenntnis. Logischer Fehlschluss.
Anscheinend war die Zellatmung so giftig , daß seit angeblich hunderten von Millionen Jahren ein Kreislauf des Lebens auf der Erde existieren kann. Logik des Textes nicht begriffen , darum Gegenargumention völlig an der Aussage des Autors vorbei.Noch mal: Bwhuhahaha! Chemisch gesehen ist die "Verbrennung ohne Flamme", die der Autor hier offenbar meint, eine Oxidation von z.B. Traubenzucker. Auch bekannt als Zellatmung. Wie er richtig feststellt, entsteht dabei Kohlendioxid (und Wasser). Da der Autor offenbar der Meinung ist, dass bei einer VOLLSTÄNDIGEN Verbrennung nichts Giftiges entstehen kann, würde ich ihm mal empfehlen, eine Minute lang Kohlendioxid einzuatmen. Wenn er dann wieder zu sich gekommen ist, kann er mir dann ja sagen, ob er Kohlendioxid immer noch für ungefährlich hält.Z.B. eine "Verbrennung ohne Flamme" bei allen Lebewesen, eine vollkommene Verbrennung mit Kohlenstoffdioxyd als Endprodukt, bzw. bei Pflanzen eine Spaltung von Kohlenstoffdioxyd in Sauerstoff und Kohlenstoff, was bei jedem noch so kleinen Pflanzenblättlein 100% funktioniert!
Wir wissen heute, daß jedes Pflanzenblatt, ja, jede Zelle eine kleine Fabrik ist.
Wenn der Mensch einen "Verbrennungsmotor" baut, so ist bekanntlich die Verbrennung "unvollständig", also unvollkommen, es entsteht das giftige Gas Kohlenstoffmonoxyd und dazu viele andere giftige Abgase und Ruß.
Warum soll der Mensch keinen Vulkan bauen können?Das ist ein "Kinderspiel".Und? Wofür oder wogegen soll das ein Argument sein? Der Mensch wird auch nie einen Vulkan bauen können, gibt es deswegen keinen Vulkanismus?D.h., dieses "technische Meisterwerk" Gottes einer restlosen, vollkommenen und restlosen Verbrennung wird der Mensch niemals erreichen!
Das ergibt ne tautologische Schiene. Definieren sie Zufall und das Gegenteil von Zufall?Mutation = zufällig; natürliche Selektion = nicht zufälligDarwin und seine Anhänger und die meisten Schulbuchschreiber behaupten nun, alles könnte "zufällig" von selbst entstehen, auch dieser Text hier.
Von offensichtlich kann keine Rede sein. Offensichtlich ist genau das Gegenteil der Fall.Aber der Text wurde doch ganz offensichtlich ohne Intelligenz entwickelt!Aus diesem Text würden sich weitere Texte selbständig "entwickeln" ohne weiterem Zutun eines anderen Lebewesens bzw. einer Gottheit, einer Intelligenz.
Leider mangelt es ja an beweiskräftigen nachprüfbaren beobachtbaren Experimenten , die zufällig entstehendes Leben aus totem Stein oder sowas belegen.
Hier zeigt der Autor auch ein grundlegendes Unverständnis von Wissenschaft allgemein. Naturwissenschaften beruhen u. a. darauf, dass Experimente wiederholbar sind. Das ist der sogenannte intersubjektive oder objektivierte Beweis. Jeder, der ein beschriebenes Experiment genau so wiederholt, erhält das gleiche Ergebnis. Es ist also nicht die Wahrnehmung eines einzelnen, sondern prinzipiell kann JEDER diese Wahrnehmung machen. Das setzt natürlich voraus, dass die grundsätzlichen Mechanismen, die ein bestimmtes Ergebnis zur Folge haben (ob nun chemische, physikalische und/oder biologische) unveränderlich sind. Wenn man nun theoretisch zulassen würde, dass es auch übernatürliche Ursachen geben kann, dann kann man alles behaupten und nichts beweisen. Schließlich könnte ja jederzeit ein Wunder geschehen sein oder ein Geist irgendetwas gemacht haben. Ich könnte beispielsweise behaupten, ich hätte ein lebendes Bakterium aus dem Nichts geschaffen und wenn jemand anderes es unter den gleichen Versuchsbedingungen nicht wiederholen kann, na, dann sind seine Gebete eben nicht erhört worden, aber es würde nicht beweisen, dass ich lüge.
Darum KANN es innerhalb der Wissenschaften keine übernatürlichen Ursachen als Begründung geben, weil übernatürliche Ursachen Wissenschaft unmöglich machen würde.
Das heißt aber nicht, dass Wissenschaft per se übernatürliche Mächte für nicht existent erklärt. Sie sucht nur einfach nach anderen Erklärungen als "...und dann geschieht ein Wunder und dann...". Bisher sehr erfolgreich, wie ich finde.
Setzen Sie hinter Selektion noch ein "allein" und es ich würde das unterschreiben. Neben Mutationen und natürlicher Selektion gibt es z.B. noch das mit der geologischen Trennung von Populationen, sexuelle Selektion, eine sich verändernde Umwelt etc. Und für sorgfältige Untersuchungen bin ich soundso. Was mich wirklich daran stört, ist das "sollte", weil das impliziert es wären noch keine Beweise vorhanden. Das ist aber eine platte Lüge.Aus dem ersten Artikel:Tilly hat geschrieben:Erster LinkIch weiß von keinem und der Autor nennt auch keine. Warum wohl? Weil es
keine namhaften Wissenschaftler gibt, die davon Abstand genommen haben, vielleicht?
Zweiter LinkDiese haben folgendes unterschrieben:Vom amerikanischen Discovery Institute lanciert, haben bereits über 500 Wissenschaftler unterschrieben, die den Mut hatten, zu unterzeichnen und damit öffentlich bekannt zu machen, dass sie an Darwins Theorie zweifeln.„Wir sind skeptisch gegenüber der Behauptung, es sei möglich, dass zufällige Mutationen und natürliche Selektion für die Komplexität des Lebens verantwortlich sind. Sorgfältige Untersuchungen der Beweise für Darwins Theorie sollten angestellt werden.“
Man beachte die viel spezifischere Aussage.Evolution is a vital, well-supported, unifying principle of the biological sciences, and the scientific evidence is overwhelmingly in favor of the idea that all living things share a common ancestry. Although there are legitimate debates about the patterns and processes of evolution, there is no serious scientific doubt that evolution occurred or that natural selection is a major mechanism in its occurrence. It is scientifically inappropriate and pedagogically irresponsible for creationist pseudoscience, including but not limited to "intelligent design," to be introduced into the science curricula of our nation's public schools.
Erstens, Abiogenese ist kein Bestandteil der Evolutionstheorie. Die Evolutionstheorie macht keinerlei Aussagen über die Entstehung des Lebens. Was sie betrifft, kann das Leben durch einen Schöpfergott, Außerirdische oder durch einen Unfall mit einer Zeitreisemaschine entstanden sein. Das würde keinerlei Unterschied machen. Sie fängt erst mit der ersten sich selbst replizierenden Zelle an.Der Punkt ist der, wenn man auch noch verlangen würde, daß Bücher und Flugzeuge sich selbsttätig reproduzieren können, es den Menschen nie gelingen würde solche Objekte herzustellen. Das heißt , man ist ja großzügig gegenüber Evoluzzis, wenn man ganz bescheiden verlangt wenigstens eine lebende Zelle aus toter Materie mittels nachprüfbarem Experiment so ganz zufällig entstehen zu lassen. Dabei ist man auch noch so nett und läßt die Wissenschaftler vermeintlich optimale Anfangsbedingungen kreieren.
Trotzdem gelingt es ihnen nicht . Nicht mal in der allervereinfachsten Form.
Wieviel mehr dann nicht, wenn man die Sache etwas komplizierter macht und verlangt, daß dieses künstliche Lebewesen sich selbsttätig vermehren sollten.
Ich höre schon die jederzeit willkommene Ausrede. Man habe keine Millionen Jahre Zeit um das zufällig hinzubekommen. Darum ist vieles bei der ET einfach nur Hypothese sonst nichts. Vermuten darf man allerdings , ist nicht verboten. Nur soll man nicht wissenschaftliche Phantasien mit Realität und Wahrheit verwechseln.
das ist Abiogenese, kein Bestandteil der Evolutionstheorie.Beweise heißt jederzeit nachprüfbare beobachtbare Prozeße , wie aus toter Materie ohne Zutun des Menschen Lebewesen entstehtDas ist einfach mal eine ganz platte Lüge. Alleine ich habe hier in diesem Forum eine Tonne von Untersuchungen genannt, die die Evolutionstheorie belegen.Der Darwinismus ist eine rein theoretische Idee, die ohne Beweise oder sonstige Fundierungen auskommt, wie sie in der exakten Wissenschaft sonst üblich sind.
Sie sind sich bewusst, dass das ein bescheuertes Argument ist? Ich fordere etwas als Beweis ein, von dem ich weiß, dass dieser Beweis nicht zu erbringen ist und sage dann, "nicht bewiesen"? Beweisen Sie mir, dass Gott der SChöpfer der Welt ist, in dem Sie mir zeigen, wie er etwas erschafft. Ach, dass hat er nur vor [was auch immer Sie glauben, wann Gott Lebewesen geschöpft hat] Jahren gemacht? Tja, nicht bewiesen. Ist doch absurd.oder aus einer Amöbe ein Fischlein wird.
Ja , ich höre schon wiede die Ausrede: Uns fehlen die dafür notwendigen Millionen oder tausende von Jahren. Das mag ja sein. Aber dann haben wir auch keinen Beweis.
Die Evolutionstheorie beinhaltet, dass die grundlegenden Mechanismen zufällige Mutationen und natürliche Selektion sind. Natürliche Selektion IST NICHT ZUFÄLLIG.Kleines Mißverständnis : Das ist tautologisch argumentiert, also so werden sie immer recht bekommen. Damit beweisen sie , daß sie nicht zum kritischen Hinterfragen ihres eigenen Weltbildes in der Lage sind.Kleines Missverständnis. Mutationen = zufällig; natürliche Selektion = nicht zufällig. Wer behauptet, die Evolutionstheorie beinhalte, dass Evolution zufällig verläuft, hat die Evolutionstheorie nicht verstanden. Außerdem: Argument aus Ungläubigkeit.Wenn man nur daran denkt, wieviel Erfindergeist, Planung, technisches Know-how und Wissen, kurzum wieviel "Geist" im Bau eines funktionstüchtigen Computers stecken, so kann doch kein ernsthaft vernünftig denkender Mensch mehr glauben, daß die allen Computern an Komplexität weit überlegenen Organismen Produkte eines "geistlosen" "Zufallsgeschehens" sein sollten!
Dev Biol. 2006 Mar 15;291(2):193-206.:Wenn sich so aus einer einzigen Zelle ein menschliches Lebewesen entwickelt, wie wissen da die Zellen, ab wann und wo und wie Leberzellen gebildet werden, ab wann und wo und wie Gehirnzellen gebildet werden, ab wann und wo und wie Knochenzellen usw.?es kann sein, daß diejenigen Herrschaften sich das nur einbilden hier Bescheid zu wissen, also kein Argument und logischer Fehlschluß.Argument aus Unkenntnis. Logischer Fehlschluss.
Noch ein Fehlschluss: Weil der Autor etwas nicht weiß, heißt das nicht, dass keiner das weiß. Stichwort (z.B.) Hox-Gene. Habe ich hier im Forum auch schon gebracht, keine Lust, die Quellen noch mal raus zu suchen. Kann man glaube ich sogar bei Wikipedia was zu finden (wenn nicht im deutschen, dann im englischen).
DAS ist ein Beispiel für zirkuläre Logik:Gegenargument haltlos, da der Autor nicht verstanden wurdeWie kann eine millionenfache Zellteilung und originale Reproduktion funktionieren ohne "Geist", ohne "Information"?
Wie ne Mitose abläuft, steht sogar schon in Biologie-Büchern für die Schule, wenn ich mich richtig erinnere. Und was soll eine originale Reproduktion sein? Gibt es auch eine kopierte Reproduktion?
Falls der Autor damit eine originalgetreue Reproduktion meint: sorry, das ist ja gerade der Punkt, mit Mutationen und so, das ist eben nicht immer fehlerfrei.
Argument aus Unkenntnis
Wenn es nicht klappt , ist es meist krankhaft oder mißbildend , soviel ich weiß. Das ist aber keine evolutionärer Fortschritt.Eben nicht immer, siehe oben.entsteht durch fortgesetzte Zellteilung ein Mensch, dessen erwachsener Körper sich aus bis 100 000 000 000 000 (= 100 Billionen!) Einzelzellen zusammensetzt. Und das Faszinierendste: Bei jeder Teilung wird die gesamte Erbinformation, also der komplette Bauplan, fehlerfrei kopiert!
Aus: Usenet talk.originsA point mutation in Toll-like receptors confers resistance to
Legionnaire's disease
http://www.pnas.org/cgi/content/abstract/102/7/2487
A SNP in the lipoprotein lipase gene results in a truncated protein
that results in a gain of function mutation that increases lipolytic
activity and results in an anti-atherogenic lipid profile.
http://atvb.ahajournals.org/cgi/content/full/26/6/1236
Various point mutations in cytochrome enzymes, transporters and other
proteins can either increase or decrease the toxicity and/or efficacy
of chemotherapeutics. This suggests that SNP genotyping has the
potential for determining not only the most efficacious/least toxic
therapy, but also has implication for prognosis and disease
progression. There are many papers which discuss this. Here is one;
http://www.medscape.com/viewarticle/408597_4
- es gibt nicht-meßbare, unsichtbare Informationen, die beeinflussen, was in einer Zelle vor sich gehtFragen nicht beantwortet , also nur unwissenschaftliche Polemik. Damit wird bewiesen nicht zu wissen wie,warum und was genau innerhalb lebendiger Zellen vor sich geht im Zusammenhang mit den unsichtbaren innewohnenden nicht meßbaren Informationen.Nur dem Autor. Was erwartet er, eine Miniaturblaupause, die ein Miniaturgeist in Händen hält und die Verteilung der "Baustoffe" überwacht?Bis dato haben wir keine Ahnung, wo die Informationen des Bauplanes selbst stecken, nach dem aus diesen Eiweißbausteinen genau am rechten Ort zur richtigen Zeit die richtigen Organe gebildet werden. Daß diese Information noch umfangreicher ist als die Information über die Baustoffe selbst, ist klar!
Argument aus Unkenntnis. Logischer Fehlschluss.
Die Aussage des Autors ist: die Verbrennung ist restlos, darum entstehen keine giftigen Reststoffe wie bei einer unvollkommenen Verbrennung.Anscheinend war die Zellatmung so giftig , daß seit angeblich hunderten von Millionen Jahren ein Kreislauf des Lebens auf der Erde existieren kann. Logik des Textes nicht begriffen , darum Gegenargumention völlig an der Aussage des Autors vorbei.
- es gibt komplexe System, die der Mensch nicht nachbauen kannAlso unendlich größere Komplexität von biologischen Systemen vom Menschen künstlich nicht nachahmbar im Vergleich zu einem einfachen künstlich angelegten Vulkan nicht erkannt.
Abiogenese: kein Bestandteil der EvolutionstheorieLeider mangelt es ja an beweiskräftigen nachprüfbaren beobachtbaren Experimenten , die zufällig entstehendes Leben aus totem Stein oder sowas belegen.
Wenigstens in diesem Text ist nicht ein einziger Widerspruch innerhalb der Evolutionstheorie aufgezeigt worden. Auch Sie haben keinen Widerspruch aufgezeigt.die Evolution an sich wird ja nicht von Grund auf bestritten , aber die ET ist sehr unvollständig. Sie muß mit neuen Denkansätzen verbessert werden und alles tautologische und auch unlogische sowie widersprüchliche ausgemerzt werden
So viel ich weiß, behauptet kein Wissenschaftler, das Leben auf der Erde sei von Menschen geschaffen worden. Würde das einer behaupten, wäre der beste Beweis, ebenfalls künstlich Leben zu erschaffen. Da das aber keiner behauptet, weiß ich nicht, welche Relevanz ein solches Experiment haben sollte.und mit nachprüfbaren Experimenten hinsichtlich künstlicher Erzeugung von wenigstens primitivsten Lebewesen aufwarten können.
Ja, manche behaupten das. Warum gibt´s dann soviele Evoluzzis , die aufgrund dieser Theorie behaupten wollen , es gäbe keinen Gott?epi42 hat geschrieben:Hi Tilly
Die Evolutionstheorie bezieht sich nur auf lebende Objekte.
Wer behauptet das? Meine Bildschirm verabraucht jede Menge Strom und ich kann hier allerhand lesen!Bücher pflanzen sicht nicht fort und setzen auch keine Energie um.
Wenn Du so fragen kannst, dann wundert mich wirklich nicht mehr, warum Du nicht verstehen kannst, daß Gott existieren muß!Bei Flugzeugen ist zumindest das mit dem "Energe umsetzen" erfüllt. Aber da frage ich dich, was ist ein Vogel anderes als ein Flugzeug?
Der Vogel erfüllt noch zusätzlich die Bedingung der Reproduktion. Daher kann eine Selektion einsetzen. Das ist eine Grundvoraussetzung für die Evolution.
Ein Name wie Epi oder Biologe garantieren noch keine wissenschaftliche Arbeitsweise. Auch solche Internetevoluzzis können vom Irrglauben befallen sein.PS: Ein Titel wie Prof oder Dr garantieren noch keine wissenschaftliche Arbeitsweise. Auch Naturwissenschaftler werden manchmal vom Irrglauben befallen. Einer war zB Phytagoras, der auf einen Schüler sehr sauer war, weil er den Beweis für irrationale Zahlen gefunden hat. Der Schüler wurde ertränkt.