Ein echtes Problem der Evolutionstheorie
Verfasst: Montag 23. Oktober 2006, 07:24
Hi @all
Da unsere fundamentalistischen Glaubensbrüder ja am liebsten über die Evolutionstheorie herziehen und da immer ganz besonders "interessante" Widersprüche aufdecken, habe ich hier mal ein echtes Problem der Evolutionstheorie.
Die Evolution passt die Lebewesen in relativ kleinen Schritten neuen Umweltbedingungen an und zwar mit dem Verfahren der Selektion. Ein Selektionskriterium ist die Effizienz. Es entwickeln sich in den Lebewesen keine Organe die nicht gebraucht würden. Im Gegenteil. Organe die nicht mehr gebraucht werden verkümmern in den nachfolgenden Generationen und verschwinden irgendwann. Zum Beispiel haben Wale noch (verkümmerte) Knochen, die ihre Urahnen für den Gang auf Land gebrauchten.
Daraus ergibt sich aber, dass funktionale Körperteile, wie die Fortbewegungsorgane nicht aus Einzelteilen zusammengesetzt sein können, die einzeln keine Funktion haben. Das kann man an einem Beispiel verdeutlichen. Es kann nicht sein, dass sich bei einem Fortbewegungsorgan erst die Muskeln und in einer viel späteren Generation erst die Knochen dazu bilden. Dann wäre bei allen Zwischenformen die Muskeln unnütz und würden nicht gebraucht.
Im Bild der Wissenschaft hab ich mal einen Artikel gelesen, dass es ein Bakterium gibt, dessen Fortbewegungsorgane aus 50 Einzelteilen besteht, die jedes für sich keinen Zweck haben und nur im Verbund etwas sinnvolles tun. Dummerweise haben die keine Links auf alte Artikel bei BdW.
Es wäre schön wenn biologe2 sich mal dazu äußert
MfG epi42
Da unsere fundamentalistischen Glaubensbrüder ja am liebsten über die Evolutionstheorie herziehen und da immer ganz besonders "interessante" Widersprüche aufdecken, habe ich hier mal ein echtes Problem der Evolutionstheorie.
Die Evolution passt die Lebewesen in relativ kleinen Schritten neuen Umweltbedingungen an und zwar mit dem Verfahren der Selektion. Ein Selektionskriterium ist die Effizienz. Es entwickeln sich in den Lebewesen keine Organe die nicht gebraucht würden. Im Gegenteil. Organe die nicht mehr gebraucht werden verkümmern in den nachfolgenden Generationen und verschwinden irgendwann. Zum Beispiel haben Wale noch (verkümmerte) Knochen, die ihre Urahnen für den Gang auf Land gebrauchten.
Daraus ergibt sich aber, dass funktionale Körperteile, wie die Fortbewegungsorgane nicht aus Einzelteilen zusammengesetzt sein können, die einzeln keine Funktion haben. Das kann man an einem Beispiel verdeutlichen. Es kann nicht sein, dass sich bei einem Fortbewegungsorgan erst die Muskeln und in einer viel späteren Generation erst die Knochen dazu bilden. Dann wäre bei allen Zwischenformen die Muskeln unnütz und würden nicht gebraucht.
Im Bild der Wissenschaft hab ich mal einen Artikel gelesen, dass es ein Bakterium gibt, dessen Fortbewegungsorgane aus 50 Einzelteilen besteht, die jedes für sich keinen Zweck haben und nur im Verbund etwas sinnvolles tun. Dummerweise haben die keine Links auf alte Artikel bei BdW.
Es wäre schön wenn biologe2 sich mal dazu äußert

MfG epi42