Korse hat geschrieben:Tilly hat geschrieben:Angebot von
Dr. Kent Hovind
"Ich biete demjenigen, der mir einen empirischen Nachweis für die Evolution liefern kann US$ 250 000. Mein seit 1990 bestehendes US$ 250 000 Angebot beweist, daß die Hypothese der Evolution nichts weiter als ein heidnischer religiöser Glaube ist."
- Dr. Kent Hovind
<.<
Und was soll das bitte für ein Beweis sein? Videoaufnahmen der letzten 100 Millionen Jahren?
Tja, leider war Kent Hovind nie in der Lage zu sagen was er sich unter einem Beweis vorstellt. Einen endgültigen Beweis kann man nie bringen, aber ich schätze Hovind weiß nicht einmal was die wissenschaftliche Methode ist....
also ich stell mir einen Beweis für die Evolutionstheorie im Sinne Hovinds in etwa so vor.
Man erzeuge mal so ne Art MiniUrknall in einem beliebig großen Vakuum , in dem "Nichts" sein darf , also auch kein Rand oder Hintergrund oder irgendne Strahlung, wo dann zufällig irgendwann was explodiert, ohne dass was da ist natürlich

.
Als nächstes demonstriere man anhand von absolut toten Steinen oder totem Sand oder sowas , wie zufällig lebendige Zellen entstehen in einem absolut sterilem Labor.
Und dann wär doch toll, wenn man mal aus einer Eidechse einen neuartigen Vogel züchten würde, der vollkommen lebenstüchtig wäre.
So in etwa stellt sich womöglich Hovinds Beweise für die ET vor meine ich.
Kann ja durchaus sein, dass ihn auch Kreationisten nicht ernst nehmen. Tatsache ist, das Angebot steht da notariell beglaubigt. Und bis hat noch keiner das Geld abholen dürfen

!
Also hat keiner bis jetzt was beweisen können, somit ist alles nur Glaube bei der ET.
Kent Hovind bietet einen großen Geldbetrag für den Beweis, dass die Evolutionstheorie eine überprüfbare Tatsache ist:
Ich biete $ 250.000 an jeden, der einen empirischen Beweis für die Evolution geben kann. Mein Angebot soll demonstrieren, dass die Hypothese der Evolution nicht besser ist als ein religiöser Glaube.
Seine Argumente werden aber nicht von allen Befürwortern des Kreationismus geteilt. Die Organisation Answers in Genesis hält einen Teil seiner Argumentation für veraltet und schließlich seine 250.000-$-Herausforderung für kontraproduktiv.
In einer Präzisierung zu seiner Herausforderung erwähnte er, dass der empirische Beweis der Evolution ohne jeden vernünftigen Zweifel („without any reasonable doubt“) erfolgen müsse.
Was Kent Hovind unter Evolution versteht, erklärt er damit:
Wenn ich das Wort "Evolution" benutze, dann beziehe ich mich nicht auf die kleineren Veränderungen, die in den verschiedenen Lebensformen gefunden werden (Mikroevolution). Ich beziehe mich auf die generelle Theorie der Evolution welche glaubt, dass folgende fünf größere Ereignisse ohne göttlichen Eingriff stattfanden:
1. Zeit, Raum und Materie entstanden von selbst.
2. Planeten und Sterne bildeten sich aus Weltraum-Staub.
3. Materie erzeugte das Leben von selbst.
4. Frühe Lebensformen haben gelernt, sich selber zu reproduzieren.
5. Größere Veränderungen geschahen zwischen den diversen Lebensformen (d. h. Fische verwandelten sich in Amphibien, Amphibien verwandelten sich in Reptilien, und Reptilien veränderten sich in Vögel oder Säugetieren).
Hovind versteht also die Evolutionstheorie in einem viel weiteren Sinn, als es allgemein üblich ist, denn im Allgemeinen wird damit nur die von Charles Darwin begründete Theorie bezeichnet: Die Veränderung der Lebensformen als Wirkung von Mutation und Selektion. Der stillschweigende Einbezug der Entstehung von Raum, Planeten und des Lebens führt daher schnell zu Missverständnissen über die Reichweite der Behauptungen, für die Hovind einen Beweis verlangt.