[quote][quote="Todoroff"][quote="biologe2"]Ein Gen ist ein Abschnitt der DNS,
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Definieren Sie ABSCHNITT DER DNS
- alle gleich lang
[quote]- wieviel Leitersprossen
- wieviel Gene enthält die DNS des Menschen
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Der kodierende Abschnitt wird vom Start- und Stopcodon (jeweils ein bestimmtes Basentriplett; s.o.) begrenzt. Er ist bei den meisten Genen zwischen 300 und etwa 2500 Nukleotide/Basenpaare (Leitersprossen, wenn sie so wollen) lang. Der regulierende Abschnitt liegt in unmittelbarer Nähe davon (wenn man die Ableserichtung als von links nach recht definieren wollte, links vom kodierenden Abschnitt). Auch dieser kann unterschiedlich lang sein.
Das menschliche Genom enthält wahrscheinlich zwischen 20000 und 25000 Genen.
http://www.nature.com/nature/journal/v4 ... 03001.html
Gerade wurde übrigends das letzte der 24 menschlichen Chromosomen analysiert: S. G. Gregory, K. F. Barlow, K. E. McLay u a:: The DNA sequence and biological annotation of human chromosome 1. In: Nature 441, 315-321 (18 May 2006) | doi:10.1038/nature04727; Received 24 December 2005; Accepted 13 March 2006 [nicht kostenfrei verfügbar]
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Was wollen Sie damit beweisen? Keiner behauptet ja, jemand habe sich vorgenommen, das 5,5 Mio. Nukleotid großes Genom von E. coli durch die zufällige Kombination von 4 Nukleotiden zu erschaffen.
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nun, das ist doch die Aufgabe Ihrer göttin Evolution
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Evolution hat keine Aufgabe. Sie ist ein Wirkprinzip. Und, jaja, ich weiß, Sie behaupten, das wäre Glaube. Es ist aber eine auf Beweisen beruhende Überzeugung. Daher ist Evolution auch nicht meine Göttin.
Wenn man Gott beweisen könnte, wie Sie es behaupten, welche Kunst wäre es denn dann noch, an ihn zu glauben?
„Ein bewiesener Gott ist Welt, und ein Gott der Welt ist ein Götze.“ W. Hermann, protestantischer Theologe
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Evolution ist eben gerade NICHT zielgerichtet,
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Mit einer solchen Behauptung beweisen Sie Realitätsverlust. Sie können nicht von Ihrer göttin Evolution verlangen, mit einer Zelle zu beginnen, um beim Menschen zu enden, also eine existente Höherentwicklung nach dieser faschistischen Ideologie erklären, und gleichzeitig behaupten, Ihre göttin verfolge kein Ziel - das stufe ich unter SCHWACHSINN ein. DAS ist keine Wissenschaft.[/quote]
Sie haben die Evolutionslehre nicht verstanden. Eine der Grundaussagen, was sage ich, DIE Grundaussage der Evolutionslehre ist, das Evolution nicht zielgerichtet verläuft.
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Wenn es nur eine Möglichket gäbe, optimal an einen Lebensraum angepasst zu sein, dann gäbe es genau ein Wasserlebewesen, ein Landlebewesen und ein Luftlebewesen.
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das steht im Widerspruch zu der von Ihrer göttin behaupteten Zuchtwahl: Nur die am besten an die Umwelt angepaßten gelangen zur Fortpflanzung.
Ihre Bemerkung stufe ich ein als SCHWACHSINN.[/quote]
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Zuchtwahl kann nur innerhalb einer Art erfolgen, da mit anderen Arten keine Fortpflanzung erfolgen kann. Eine Schildkröte kann sich nicht plötzlich überlegen, sich mit einem Fisch zu paaren, nur weil der "besser" an Wasser als Lebensraum angepasst ist. Dass Fische tatsächlich besser an Wasser als ihren Lebensraum angepasst sind, bestreite ich. Im Gegensatz zu Fischen haben Schildkröten keine natürlichen Feinde im Wasser. Und auch nicht wirklich an Land. Das einzige "Problem", dass Meeresschildkröten haben, ist dass ihr Nachwuchs nach dem Schlüpfen ins Wasser gelangen muss. Aber sie produzieren so viel Nachwuchs, dass die Art weiterbesteht, auch wenn ein Großteil ihrer Nachkommen aufgefressen wird. Meeresschildkröten sind vor etwa 100 Mio Jahren entstanden, wenn sie nicht gut an ihren Lebensraum angepasst wären, gäbe es sie heute nicht mehr.
Folge ich Ihrer Argumentation, sind Meeresschildkröten nicht gut an ihre Umwelt angepasst. Sie würden ertrinken und ihr Nachwuchs würde komplett aufgefressen. Logischer Schluss: Schildkröten würden heute nicht mehr existieren.
Aber, ach ja, Gott hat ja sonst nichts besseres zu tun, er beschäftigt sich damit, die Schildkröten vor dem Ertrinken zu retten und wenigstens ein paar ihrer Nachkommen ins Wasser zu bugsieren, damit wir Menschen entweder ihre Eier ausgraben können, um sie zu essen und damit zu ihrem Aussterben beizutragen, oder aber Strandwachen abhalten können, damit dies eben nicht geschieht.
[quote]Die Nabelschnur ist mit der Plazenta verbunden. Diese fungiert als eine Art Filter und trennt damit die Blutkreisläufe von Mutter und Kind.
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und so wird das Kind ernährt, über getrennte Blutkreisläufe - was man euch Gottlosen alles glauben muß?
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Gut, ich habe mich unklar ausgedrückt. Die Plazenta bildet einen Filter, der bestimmte Bestandteile des Bluts der Mutter nicht durchlässt.
http://www.pubmedcentral.gov/articleren ... d=14651750
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Ich wiederhole mich nur ungerne,
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ich habe nichts dagegen, wenn Sie Ihre Lügen für sich behalten.
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aber es gibt an die 200000 Artikel, die sich mit HIV beschäftigen. Natürlich haben da ein paar Wissenschaftler mehr als einen geschrieben, aber selbst, wenn man 10 Artikel pro Wissenschaftler annimmt, sind das immer noch 20000 Wissenschaftler, die 'behaupten', dass HIV existiert.[/quote]
Scheiße schmeckt - Millionen von Fliegen können nich tirren.
Haben Sie denn noch nie was davon gehört, daß der Experimentator das Ergebnis mit dem Experiment festlegt? Glauben Sie denn wirklich, wir finden etwas, wonach wir gar nicht gesucht haben?[/quote]
Kommt häufiger vor, als man denkt.
Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens ist, dass man aufgrund von Bebachtungen generalisiert und eine Theorie aufstellt. Und dann Versuche konzipiert, die idealerweise eine Ja/Nein-Antwort ermöglichen. Kommt Ja dabei raus, toll. Dann muss man es nur noch den kritischen Augen von (je nach Journal, in dem sie veröffentlichen wollen) 2-6 Fachleuten, häufig direkten Konkurrenten, vorlegen, die ihre Ergebnisse kritisch unter die Lupe nehmen und ihre Orginaldaten ansehen können. Danach wird es möglicherweise veröffentlicht. Um als Theorie anerkannt zu werden, gilt das Prinzip der Wiederholbarkeit, d.h. wer ihren Angaben folgt, müsste zum gleichen Ergebnis kommen. Wessen Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, wird früher oder später enttarnt (neuestes Beispiel: Hwang Woo-suk, Stammzellforscher).
Wenn dagegen Nein rauskommt, können sie sich eine neue Theorie überlegen.
Titus 3,2
"Niemanden verleumden, nicht streiten, gütig seien, alle Sanftmut beweisen gegen alle Menschen."