Wenn Christen sündigen....
Verfasst: Donnerstag 18. Oktober 2007, 13:26
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
1. Johannes 1,9
Ohne die Zusicherung dieses Verses wäre es praktisch unmöglich, im Leben als Christ vorwärtszugehen. Wenn wir in der Gnade wachsen, bekommen wir ein immer tieferes Bewußtsein unserer absoluten Sündhaftigkeit. Wir müssen eine Möglichkeit haben, uns sofort von Sünden zu reinigen, ansonsten sind wir zu ununterbrochenem Schuldbewußtsein und ständiger Niederlage verurteilt.
Johannes sagt uns, daß für die Gläubigen diese Möglichkeit im Bekennen der Sünden besteht. Der Ungläubige empfängt die richterliche Vergebung der Sündenstrafe durch Glauben an den Herrn Jesus. Der Gläubige empfängt die väterliche Vergebung der Verunreinigung durch die Sünden mittels des Bekennens.
Sünde unterbricht die Gemeinschaft mit Gott im Leben des Kindes Gottes, und diese Gemeinschaft bleibt unterbrochen, bis die Sünde bekannt und unterlassen wird. Wenn wir bekennen, handelt Gott getreu Seinem Wort; Er hat verheißen zu vergeben. Aber Er ist auch gerecht, wenn Er uns vergibt, weil das Werk Christi am Kreuz eine gerechte Grundlage geschaffen hat, aufgrund der Gott dies tun kann.
Dieser Vers bedeutet also, daß, wenn wir unsere Sünden bekennen, wir wissen können, daß alle Einträge im Register gelöscht sind, daß wir völlig gereinigt sind, daß die wunderbare Familienatmosphäre in der Gemeinschaft mit Gott wiederhergestellt ist. Sobald uns in unserem Leben Sünde bewußt wird, können wir in die Gegenwart Gottes gehen, die betreffende Sünde bei ihrem Namen nennen, sie verurteilen und mit Sicherheit wissen, daß sie weggetan worden ist.
Aber wie können wir es sicher wissen? Wenn wir das Gefühl von Vergebung haben? Es ist überhaupt keine Frage der Gefühle. Wir wissen, daß uns vergeben wurde, weil es Gott in Seinem Wort sagt. Gefühle sind bestenfalls unzuverlässig. Gottes Wort ist gewiß.
Aber angenommen, jemand sagt: »Ich weiß, daß Gott mir vergeben hat, aber ich kann mir selbst nicht vergeben.« Das klingt sehr fromm, doch in Wirklichkeit verunehrt es Gott. Wenn Gott mir vergeben hat, dann will Er, daß ich mir diese Vergebung im Glauben zu eigen mache, mich in ihr freue, und als gereinigtes Gefäß hinausgehe und Ihm diene ...
liebe und gesegnete Grüsse,
Enrico
1. Johannes 1,9
Ohne die Zusicherung dieses Verses wäre es praktisch unmöglich, im Leben als Christ vorwärtszugehen. Wenn wir in der Gnade wachsen, bekommen wir ein immer tieferes Bewußtsein unserer absoluten Sündhaftigkeit. Wir müssen eine Möglichkeit haben, uns sofort von Sünden zu reinigen, ansonsten sind wir zu ununterbrochenem Schuldbewußtsein und ständiger Niederlage verurteilt.
Johannes sagt uns, daß für die Gläubigen diese Möglichkeit im Bekennen der Sünden besteht. Der Ungläubige empfängt die richterliche Vergebung der Sündenstrafe durch Glauben an den Herrn Jesus. Der Gläubige empfängt die väterliche Vergebung der Verunreinigung durch die Sünden mittels des Bekennens.
Sünde unterbricht die Gemeinschaft mit Gott im Leben des Kindes Gottes, und diese Gemeinschaft bleibt unterbrochen, bis die Sünde bekannt und unterlassen wird. Wenn wir bekennen, handelt Gott getreu Seinem Wort; Er hat verheißen zu vergeben. Aber Er ist auch gerecht, wenn Er uns vergibt, weil das Werk Christi am Kreuz eine gerechte Grundlage geschaffen hat, aufgrund der Gott dies tun kann.
Dieser Vers bedeutet also, daß, wenn wir unsere Sünden bekennen, wir wissen können, daß alle Einträge im Register gelöscht sind, daß wir völlig gereinigt sind, daß die wunderbare Familienatmosphäre in der Gemeinschaft mit Gott wiederhergestellt ist. Sobald uns in unserem Leben Sünde bewußt wird, können wir in die Gegenwart Gottes gehen, die betreffende Sünde bei ihrem Namen nennen, sie verurteilen und mit Sicherheit wissen, daß sie weggetan worden ist.
Aber wie können wir es sicher wissen? Wenn wir das Gefühl von Vergebung haben? Es ist überhaupt keine Frage der Gefühle. Wir wissen, daß uns vergeben wurde, weil es Gott in Seinem Wort sagt. Gefühle sind bestenfalls unzuverlässig. Gottes Wort ist gewiß.
Aber angenommen, jemand sagt: »Ich weiß, daß Gott mir vergeben hat, aber ich kann mir selbst nicht vergeben.« Das klingt sehr fromm, doch in Wirklichkeit verunehrt es Gott. Wenn Gott mir vergeben hat, dann will Er, daß ich mir diese Vergebung im Glauben zu eigen mache, mich in ihr freue, und als gereinigtes Gefäß hinausgehe und Ihm diene ...
liebe und gesegnete Grüsse,
Enrico