Fragen dazu:
Wer ist rational ?
Wer kommt ohne Glauben aus ?
Wer empfindet Glück rational - ohne Illusion ?
Wer findet Sinn rational - ohne Illusion ?
Wer nicht sinnfähig ist,
der ist nicht lebensfähig.
Der neidet anderen ihren Sinn.
Lassen wir die Wissenschaft sprechen:
Lassen wir die Biologie sprechen:
Überlegungen dazu:
Gehen wir einmal davon aus, es gäbe keinen Gott. Nur der Atheist denkt so, nicht der Agnostiker.
Woraus schöpft der Atheist sein Glück ?
Würde der Atheist sich wirklich an die reine Ratio halten (was heute wissenschaftlich bekannt ist),
würde er merken:
- Er ist nur Sklave einer Sinngebungs-Matrix, welche die Moleküle uns vorspielen.
- Wenn er etwas tut dann nur, damit das Gehirn nicht vor Langeweile mault ?
- Wenn er sich mit Menschen trifft dann nur, weil das Gehirn sich mit sich selbst langweilt ?
- Wenn er Kinder bekommt, geht er nur den Befehlen der Moleküle nach.
- Wenn er Kinder als etwas beglückendes wahrnimmt, dann nur, weil die Moleküle ihn in eine Illusion versetzen.
- Man geht also dem Glauben nach, den uns die Biologie vorspielt, damit wir weiter Sklaven der Moleküle, der Bio-Matrix sind.
Die Biologie spielt uns Systeme und Welten vor, die es nicht gibt.
(Erklärt das auch den Glauben an die Evolutionstheorie ?)
Ist dieses rationale Bewusstsein überlebensfähig ? Sinngebend ? Ohne Glauben - um nicht die schwache Psyche zum Wahnsinn und in Angst zu treiben ?
Kann dies erklären,
warum berühmte Atheisten wie Richard Dawkins,
einen fast neidischen Blick zur Religion haben
und nur primitive Religionsformen als Religion gelten lassen ?
Ist es Ratio der Illusion der Biologie nachzugeben, trotz besserem Wissens,
nur um einen Sinn im Leben zu haben ?
P.S.
Warum wird Religion genau in den Grenzen von Dawkins betrachtet,
in denen ein Atheist selbst leben muss ?
Atheismus ist in diesem Sinne auf jeden Fall nicht rational,
siehe oben.
P.S.
Dies ist kein Statement für Religion.
Schon gar keins, daß Religion im breiten-öffentlichen-Raum uns brühwarm serviert.