Elrik hat geschrieben:
Fred Hoyle vertrat die sogenannte "Steady-State-Theory" (bei Wikipedia steht Steady-State-Theorie, ist halb deutsch halb englisch, einfacher Unfug)
Da haben Sie ja mal recht, die Steady-State-Theorie hat sich, wenn Sie so wollen, als Unfug herausgestellt. Allerdings nicht weil für die deutsche Bezeichnung Sprachen vermengt worden sind, sondern weil sie Voraussagen trifft, die nicht eintreten, und weil sie grundsätzliche Phänomene im Universum nicht erklären kann.
Elrik hat geschrieben:
Des Weiteren wird aber von der sogenannten Microwellen-Hintergrund-Strahlung des Universums gesprochen, welche nicht von Hoyle ausgegangen sein kann,
Die Hintergrundstrahlung haben auch die Urknalltheoretiker und nicht Hoyle & Co. vorhergesagt. Das Steady-State-Modell und auch das später weiterentwickelte Quasi-Steady-State-Modell können die Hintergrundstrahlung nicht erklären.
Elrik hat geschrieben:
So wird aber eben nicht mehr über, geschweige denn von Hoyle gesagt schon gar nicht, was Sie hier verbreiten, dass er die Steady-State-Modell vertrat und nicht religiös war, nur weil der irgendeinem Mythos hinterhertorgelte als war er sein Leben lang besoffen.
Ich schrieb sinngemäß:
Auch (und nicht
nur) weil sich in die Urknalltheorie Züge eines Schöpfungsaktes interpretieren lassen, lehnte Hoyle die Urknalltheorie ab.
Elrik hat geschrieben:
Warum ist Hoyle wichtig?
Hoyle ist wichtig, weil er einige wissenschaftliche Entdeckungen von höchstem Rang gemacht hat. Beispielsweise konnte er zeigen, wie über Helium und Beryllium stabile Kohlenstoffe entstehen konnten: Den bestimmten angeregten Zustand von C-12-Kernen als notwendiges Bindeglied zwischen Helium und Beryllium und stabilen schwereren Elementen hat Hoyle präzise vorhergesagt hat und später selbst experimentell nachweisen können. Zudem bleibt Hoyle allein schon deshalb in Erinnerung, weil er es war, der den Begriff "Big Bang" in die Welt gesetzt hat. Das von ihm so bezeichnete Modell, das er zeitlebens abgelehnt hat, ist weltweit unter dem von ihm formulierten (spöttisch gemeinten) Namen bekannt. Ironie der Geschichte eben. ;-)
Elrik hat geschrieben:
Warum soll Karl Marx wichtig sein oder Fred Feuerstein oder Charlie Brown oder Einstein oder Darwin? Glauben Sie, ihr Leben lebt ein anderer besser als Sie, haben Sie viele Bücher, einschließlich Kochbücher zu lesen und zu leben als ein Würstchen in der Suppe, des gespeist und verspeist wird aber nur einmal begehrenswert ist, aber nicht einmal geliebt niemals gern besucht und gesucht wird.
Nun sind Sie wieder ins Dadaistische abgeglitten. Was wollen Sie aussagen?