Todoroff hat geschrieben:Tilly hat geschrieben:es mag ja sein, daß jeder halbwegs vernünftige  Mensch eigentlich glauben 
müßte , dass es sowas wie einen  Gott als Urgeist geben múß.
Wollen oder können Sie nicht verstehen? Was ich mit der Vernunft 
wahrnehme, das glaube ich nicht, das weiß ich. Sie nicht? Um die reale
Existenz Gottes kann man nur wissen. An Gott zu glauben ist purer Unfug.
 
Ich denke , Sie mißverstehen meinen  verwendeten Begriff "glauben"
Warum meinen Sie sagte Jesus mal zu Menschen , wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn  könntet ihr scheinbar "Unmögliches" vollbringen?
Siehe; Luk.17,5-19: Die Apostel sprachen zu dem Herrn: „Stärke uns den Glauben!“ Der Herr aber sprach: „Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn und sagt zu diesem Maulbeerbaum: ,Reiße dich aus und versetze dich ins Meer!‘ und er würde auch gehorchen.
Und er sagt auch oft : 
Dein Glaube hat Dir geholfen!
Glaube benütze ich nicht in der Form in dem ich dann sagen möcht ich weiß es nicht oder nicht genau, sondern ich bin davon 
felsenfest überzeugt, daß es so ist wie es mir erscheint wahr ist  im tiefsten Sinne und habe vollkommenstes Vertrauen zu diesem Wissen, weil es eine abolute Autorität, nämlich Jesus Christus , der Sohn Gottes uns kundgetan hat.
Das Wort Glaube  wird in der Bibel sehr stark betont, wogegen der Begriff "Wissen" meine ich ein eher kümmerliches Dasein in diesem Buch fristet......
Todoroff hat geschrieben:Nur was sagen Sie zu einem Inder oder Chinesen oder gefolterten  Mann in 
einem asiatischem Gefängnis , der noch nie von Jesus Christus gehört 
hat?  Oder einem geistig behinderten Menschen? 
Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Das Evangelium, sagt Gott, wurde 
auf der ganzen Welt verkündet. Und Gott straft bis ins dritte und vierte 
Glied - woran man erkennen könnte, welche Verantwortung man für seine 
Kinder hat. Deshalb werden sie heute einfach getötet.
 
Nein , Herr Todoroff , hier wird´s unlogisch bei  Ihnen. Sie bekritteln einerseits Menschen , weil Sie nicht an Gott glauben und um ihn wissen, angeblich aus deren eigener individueller Schuld oder weil diese einfach nicht an Gott glauben wollen, was durchaus öfters als man meint der Fall sein kann , andererseits soll es Gott selber sein, der in der dritten oder vierten Nachfolgegeneration  jemanden mit Unwissenheit zu seinem Wesen straft. Ich denke , Sie machen es sich hier zu einfach.
 Die Welt ist nicht einfach so schwarz weiß wie Sie es darstellen, sondern wesentlich komplizierter.
Sie habe nicht verstanden, daß es geistig behindert Menschen gibt oder Menschen , die wirklich noch nie was von Gott gehört haben, oder  wenigsten ansatzweise vom wahren " Gott" . Denn viele Menschen tragen ein verfälschtes  Gottesbild mit sich herum , dazu gehören natürlich auch Sie dazu und ich.
 Denn es ist eine ewige  Lebensaufgabe , Gott imer mehr  so zu erkennen wie  er wirklich ist.
 Übrigens haben  Sie ja am eigenen Leib erfahren müssen, wie man in einem kommunistischen Land mit atheistischen Falschinformationen zugedröhnt wurde und manch einer wirklich von diesem Unsinn wirklich überzeugt war und ist.
Drum versteh ich nicht, warum Sie bei mir bekritteln, daß es Gnade von Gott ist , wenn er manchen Menschen sein wahres Licht kundtut.
Dann sollten Sie wirklich mal ihre Position zum dreieinigen Gott überdenken. Ich meine ihr altes marxistisches Gedankengut blendet Sie immer noch bei der Erkenntnis der ganzen Wahrheit, was mit  Gott, Jesus und Maria zusammenhängt. Sie haben manipulativ  anerzogene Irrtümer  noch nicht vollständig abgestreift und müssen somit immer noch unter den Folgen des Kommunismus leiden. Das ist Ihnen anscheinend nicht bewußt, aber als Außenstehnder merkt man das. 
Sie hassen daß, was Sie lieben sollten....
Ich mein das jetzt gut mit Ihnen, will ihnen nicht ans Schienbein stoßen.
Todoroff hat geschrieben:Tilly hat geschrieben:Die Betonung liegt auf christlichem  Gott . Denn es ist  doch wohl auch 
für Sie  ein Unterschied ob  jemand  an ein Nirvana der Buddhisten glaubt 
oder an Allah oder Manitou oder Rad des Lebens  u.s.w.
Nichts begriffen - Gott ist es, der zu Jesus Christus führt, nicht ein Mensch 
einen anderen. Sie überschätzen sich. 
 
Sie haben es nicht begriffen. Gott bedient sich der Menschen als Werkzeug  um andere Menschen zu ihm zu führen , siehe zum Beispiel die Apostel! Aber nicht nur, Gott hat auch andere Möglichkeiten um Menschen zu sich zu führen.
Arbeiter im Weinberg des Herrn. Diese Kapitel aus der Bibel Herr Todoroff kennen Sie doch auch.
Todoroff hat geschrieben: Und übrigens, waren Sie nicht auch mal ne zeitlang überzeugter Marxist 
bevor der heilige Geist Ihnen  Ereluchtung brachte? Dann waren Sie also 
vorher scheinbar außerhalb der Gnade Gottes in der Fähigkeit  an den  für 
Sie jetzt wahren Gott zu glauben!
Aus heutiger Sicht glaube ich, schon immer in der Gnade Gottes 
gestanden zu haben, und zwar in der Weise, in der jeder Mensch als von
Gott geliebtes Geschöpf steht.
 
Todi, wenn Sie es so hindrehen, dann sind sämtliche Naturwissenschaftler und Atheisten und Agnostizisten , mit denen Sie sich hier rumärgern schon immer in der Gnade Gottes.
'Doch der Unterschied ist doch wohl der, bei manchen macht es eines Tages "Klick" und sie beginnen mit der  Lehre des Christentums ernsthaft 
auseinanderzusetzen und wollen sie guten Willens annehmen, während andere sich dazu entschließen christliches Denken ihr Leben lang zu bekämpfen. Dazwischen gibt es jede Menge Zwischentöne, ein Zwischenton sind Sie Herr Todoroff und auch ich!
Todoroff hat geschrieben:
Nur um einiges klar zu stellen:
Aufgewachsen bin ich in der DDR und vollgestopft worden von Kindheit an
mit diesen Lügen.
Das tut mir leid für Sie und somit ist mir verständlich , warum Sie so nach wie vor gegen den Katholizismus verblendet sind. 
Todoroff hat geschrieben:
 Mit 23 Jahren, nach Ende meines Studiums flüchtete ich
in die BRD (1972). Noch mit 25 Jahren war ich Marxist. Dann begann ich, 
Philosophen zu lesen - Marx, Engels, Lenin, Feuerbach waren ja in der 
DDR Fundamental-Lektüre, also hatte ich schon mal ein, welches auch 
immer,  Philosophenfundament und entwickelt mit 30 philosophische 
Gottesbeweise.
Doch das ist es eben nicht. 
Jesus Christus ist der Mittler zwischen Gott und uns und ohne Ihn, Jesus 
Christus, ist es gleichgültig, was man glaubt, ob an Gott oder einen gott 
oder an keinen oder an RTh und UTh und ETh.
Mit 40 gab es dann den Schlag in meinem Leben - alles weg, Ein- und 
Auskommen, Frau, Kinder, zu Hause, alles, von vorn anfangen, arbeitslos,
mit zwei Koffern, einem Auto und einem Zimmer (Bett, Schrank, 
Schreibtisch); das dann 5 Jahre lang, meine persönliche Hölle, wie ich es 
nenne, seelisch platt, hochdepressiv, von Arzt zu Arzt, nichts. 
Viele wunderbare Fügungen führten dann dazu, daß ich 1994 mein Leben 
Jesus Christus schenkte, nachdem ich 5 Jahre lang nur eines wollte: Nicht 
mehr leben (aber schon wußte, daß man sich selbst nie los wird, also 
auch nicht seine Probleme, was einen Selbstmord verhinderte).
Mein Weg war der, wie ihn Gott genau so in der Bibel beschreibt:
1.
Liebe zur Wahrheit
2.
Erkenntnis
3. 
Hilfeschrei
4. 
Gott führt zu Jesus Christus
Jak 4,4
Ihr Ehebrecher, wißt ihr nicht, daß Freundschaft mit der Welt Feindschaft 
mit Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der wird zum Feind 
Gottes.
Es gilt nicht
die Welt zu interpretieren
und auch nicht
sie zu verändern,
sondern sie zu überwinden
frei nach Jesus Christus 
Lassen Sie nicht nach bei Ihrer Liebe zur Wahrheit, doch lassen Sie sich sagen , Sie haben  die Wahrheit in ihrer ganzen Güte noch nicht erkannt, doch sie sind auf dem Weg zu ihr.