Hallo Phex,
die Kritik am modernen Weltbild, dessen Grundpfeiler die Evolutions-, Urknall-, und Relativitätstheorie ist, wird nicht nur von Hobbykritikern, sondern auch von vielen Professoren und sonstigen studierten Leuten vertreten.
Laut Grundgesetz hat jeder Mensch das Recht auf Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit, sodass die Kritik dieser Theorien auch offiziell angesprochen werden sollte. Laut offiziellen Angaben existiert eine solche Kritik aber nicht! Besonders Relativisten behaupten, dass eine nennenswerte Kritik nur ein paar Jahre nach Veröffentlichung der Relativitätstheorie existierte und diese auch schnell widerlegt wurde. DAS ist schlichtweg eine bösartige Lüge, denn Kritik an der RTh gibt es auch heute noch und das nicht zu knapp! Kritiker werden jedoch als Spinner abgetan, sie werden mundtot gesprochen. Die RTh wird jedesmal erneut verherrlicht ohne auch nur auf Kritik hinzuweisen
Zum Beispiel hier:
http://www.br-online.de/wissen-bildung/ ... -lesch.xml
Hier wird Einsteins Lehre verherrlicht dargestellt, wie toll sie doch ist. Es ist nur EIN Beispiel.
In keiner Schule wird auf Kritik hingewiesen, geschweige denn Gegenargumente gebracht.
Phex hat geschrieben:1. Oft werden Ansprüche an die Physik gestellt, welche sie gar nicht erfüllen kann und will (wie oben bereits besprochen - die Physik erklärt das Verhalten der unbelebten Materie, aber nicht ihre Herkunft).
Niemand hier verlangt von der Physik alles erklären zu können.
Tatsächlich aber steht die Physik unter Druck der Öffentlichkeit, denn die will ja Antworten auf ihre Fragen. Doch wenn die Physik etwas nicht erklären kann, dann soll sie es lieber lassen, anstatt Glaubensbekenntnisse preiszugeben. Die Physik kann das Himmelblau nicht erklären oder warum die Erde keine Kugel, sondern ein Ellipsoid ist. Siehe
zB(!) hier:
http://gott-wissen.de/forum/viewtopic.php?t=162
Phex hat geschrieben:2. Der Physiker lebt und arbeitet mit sehr präziser Sprache - es ist (im Gegensatz zur Geisteswissenschaft) kein Raum für Interpretationen. Wenn ein Physiker das Wort "Feld" oder "Kraft" benutzt, hat er eine ganz klare Vorstellung, wovon er redet. Die Terminologie des Physikers ist glasklar und nach harten Kriterien definiert, während ein physikalisch weniger gebildeter Mensch eher an seine Alltagsdefinition denkt, wenn er in einem Fachtext "Energie", "Strahlung" oder "Kraft" liest.
So entstehen häufig Missverständnisse - ein gutes Beispiel dafür ist der Unterschied von Masse und Gewicht. Beide Begriffe werden in der Alltagssprache äquivalent gebraucht; in der Physik wird streng zwischen beiden unterschieden.
Da stimme ich mit Ihnen soweit überein, inwiefern Sie die Beispiele gebracht haben. Doch sehe ich das in anderer Hinsicht anders, dass es kein Spielraum für Interpretationen gibt. Ich möchte einige Beispiele nennen:
Die etablierte physikalische Fachwelt definiert den Lichtäther als alldurchdringend, sie schließt also eine Mitnahme des LÄ durch die Erdatmosphäre aus.
Unter dieser Annahme widerlegt der Michelson Morley Versuch eindeutig die Existenz eines LÄ.
Außerdem ist der LÄ extrem flexibel, sodass es als Medium so gut wie keine (oder gar keine?) Permabilität besizt.
Der Äther darf nicht massebehaftet sein. Licht ist schwingendes Äther, also ist Licht das Gleiche wie der Äther. Bremst etwa Licht (und es gibt im Universum keinen Punkt ohne Licht) die Planetenbewegung ab? (Egal ob die Existenz eines Äther gegeben ist oder nicht)
Ein weiteres Beispiel:
Das Atomuhrenexperiment von Hafele und Keating möchte die Zeitdilatation beweisen. Tatsächlich wird bei Vergleich der Uhren eine Taktdifferenz von ~150 ns gemessen. Jede Schule lehrt dieses Experiment. Die geringe Differenz wird mit der geringen Reisegeschwindigkeit der Flugzeuge begründet. Was verschwiegen wird ist die Tatsache, dass selbst Atomuhren eine Tolleranz von 300 ns haben. Außerdem wurden die Atomuhren sogar im Flug ständig neu synchronisiert, sodass das Experiment fälschlich als Beweis der Zeitdilatation dient. Eben reine Fehlinterpretation. Da die Fehlerquellen aber sehr offensichtlich sind, kann man fast schon davon ausgehen, dass die Zeitdilatation Teil eines Dogmas (RTh) ist.
Phex hat geschrieben:3. Da die Physik mittlerweile recht weit fortgeschritten und damit auch sehr umfangreich ist, kann sich ein einzelner Physiker gar nicht mehr in sämtlichen Themengebieten auskennen. Ich bin (eher war, ich habe das Arbeitsleben bereits hinter mir Smile ) Atmosphärenphysiker und habe daher beispielsweise nur sehr wenig Ahnung von den Feinheiten der Kosmologie oder Festkörperphysik.
Die Allgemeinheit erwartet von einem Physiker, dass er auf alle Fragen, die das Materielle betreffen, eine Antwort hat, doch dies ist aufgrund der hohen Komplexität der einzelnen Theorien nicht möglich - und diese Tatsache ruft bei vielen Menschen das Gefühl hervor, die Physiker würden sich selbst in ihren Theorien nicht mehr auskennen. Dies ist ein Trugschluss, welcher zu großen Teilen für das dem Physiker häufig entgegengebrachte Misstrauen verantwortlich ist.
Ja da stimme ich Ihnen zu, doch muss ich Ihnen in dem Punkt leider widersprechen, dass die Physik weit fortgeschritten ist.
Das Verwerfen von Urknall und Relativitätstheorie wirft das gesamte physikalische Weltbild über den Haufen. Das Negieren des Äthers ist Ziel der RTh, UTh und ETh und somit wird jeglicher (brauchbarer) technologischer Fortschritt verworfen.
Hummeln beweisen die Antigravitationswirkungen. Eine Hummel könnte nach dem aktuellen Stand der Physik nicht fliegen, da die Flügel die Kraft nicht leisten können, das hohe Gewicht der Hummel zu tragen und der schlechten Aerodynamik entgegenzuwirken. Trotzdem erreicht die Hummel Geschwindigkeiten bis 40 km/h. Auch die Flossen der Forellen könnten niemals starke Flussströmungen oder gar Wasserfälle entgegenwirken. Die Forelle muss also etwas können, wovon wir nicht wissen was es ist. Der Naturbeobachter Viktor Schauberger erklärt, dass die Forellen das Sog Prinzip nutzen, sodass Wasserwirbel eine gewissen Antigravitationswirkung haben. Deutlich wird das an Tornados: Ein starker Luftwirberl, im Auge, wo windstille herrscht, werden jedoch schwebende Gegenstände beobachtet.
Naja ich schweife mal wieder weit vom Thema ab.
Ich möchte damit sagen, dass Gravitation abgeschirmt werden kann, was (nach meiner bisherigen Auffassung) nur damit zu erklären ist, dass das Hineinströmen des Lichtäthers in große Massen unterbrochen wird und ich möchte sagen, dass die Verneinung eines Lichtäthers unweigerlich zur Folge hat, dass es offiziell NIEMALS Antigravitationstechnologie (ein technischer Fortschritt) geben wird.
Um dieses Dilemma zu lösen, müssten meiner Meinung nach viel mehr populärwissenschaftliche Bücher geschrieben werden, um der breiten Masse die Physik näher zu bringen und begreiflich zu machen. Viele meiner Kollegen sind nicht dieser Ansicht, da ein populärwissenschaftliches Buch immer Abstriche hinsichtlich der (für uns immens wichtigen) Präzision machen muss. Ich denke jedoch, dass der Steuerzahler, welcher Teilchenbeschleuniger und ähnliches mitfinanziert, über den Sinn dieser Forschung in adäquater Weise aufgeklärt werden sollte.
Sollte diese Bücher aufklären wäre ich Ihrer Meinung. Doch denke ich, dass nur noch mehr ein einheitliches Weltbild gelehrt würde, ohne Wissenschaftsfreiheit.
Zum Lichtäther, Evolution etc. :
Bis jetzt habe ich die Theorie der Evolution immer als logisch erachtet, allerdings habe ich mich natürlich so weit damit auseinandergesetzt, wie es bei manchem Forumsteilnehmer scheinbar der Fall ist. Daher fällt es mir schwer, darüber auf hohem Niveau zu diskutieren.
Mit dem Lichtäther sieht es da schon anders aus - meiner Meinung nach beweist das Michelson-Morley-Experiment klar die Nichtexistenz eines Ätherwindes. Daraus kann man in meinen Augen schnell auf die Nichtexistenz eines Äthers schließen, wenn man die komplizierten Bewegungen der Erde innerhalb unserer Galaxie berücksichtigt. Ich werde dazu aber erst noch ein wenig im Forum blättern, um mir die Gegenargumente anzusehen.
Auch ich habe an die Evolutionslehre geglaubt und habe mich zB durch TV Sendungen beeindrucken lassen. Das nähere Auseinandersetzen mit der Evolution hat mich überzeugt, dass sie falsch ist. Wer lehrt, ein Mensch ist nichts weiter als eine zufällig entstandene bio-elektrisch funktionierende Maschine, verachtet alles Leben. Dass der GEIST herrscher der Materie ist, beweist JEDER Mensch JEDEN Tag erneut. Wer das nicht glaubt möchte den Fernseher ausmachen, mal insich gehen und zurückdenken, wie die eigene Einstellung das vergangene Leben schöpfte. Jeden Gedanken, den Sie denken , wirkt dich unmittelbar auf Ihre Umwelt aus. Hört sich sehr mekrwürdig an (besonders für Materiefanatiker), doch veranschaulichen Sie sich das mal: Beispielsweise ein Mensch mit negativer Einstellung zum Geld (zB Suggestion: "Geld stinkt") kann niemals erwarten zu Reichtum zu gelangen.
Der MMV wie schon erwähnt. Sollten Sie sich da weiterhin interessieren schauen Sie sich die Beiträge von Todoroff und Milava an. (Im Albert Einstein Forum unübersehbar). Die beiden erklären es besser als ich.
Hier scheinen sich die Fronten verhärtet zu haben. Wenn es bereits soweit gekommen ist, dass man sich gegenseitig mit Schmähungen betitelt (HIV gegen FGB etc), hat man meist wenig Chancen, zu einem Kompromiss zu kommen. Erfahrungsgemäß entarten solche "Diskussionen" zu einer immer wiederkehrenden Wiederholung der gegenseitigen Standpunkte, ohne dass die eine Partei überhaupt noch offen für die Argumente der anderen Partei ist.
Ich bin Naturwissenschaftler, und habe eine berufsbedingte Abneigung gegen alle Dinge, die blinden Glauben voraussetzen. Was nicht beweisbar ist, zählt nicht - so einfach ist das für mich.
Sehr geistesreich ausgedrückt. Dem stimme ich zu, ich versuche meine Beiträge in Zukunft sachlich Ihres Kommentars anzupassen.
Gleichzeitig halte ich die Werte hoch, welche mir mein Gewissen vorgibt - ich brauche keine Bibel, um mich "gut" zu verhalten, sondern nur mein eigenes Verständnis vom friedlichen Zusammenleben der Menschen, unter Berücksichtigung des menschlichen Triebes nach Individualismus und Entfaltung. Natürlich decken sich viele meiner Werte mit den christlichen Werten wie Nächstenliebe und Respekt vor anderen Menschen, jedoch brauche ich dafür keine Anleitung und kein Regelwerk, sondern nur mein eigenes Moralempfinden.
Religiöse Christen missbrauchen die Bibel, sie berufen sich nicht auf Jesus Christus, dem Verkünder der Wahrheit
Wer die Warheit sucht, verkündet Jesus Christus. Die Bibel ist Gottes Wort, bewiesen durch über 3000 erfüllte Prophezeiungen und die Tatsache des widerspruchfreiem Weltbildes.
Die Bibel beschreibt Gottes Lebensordnung: Ein Beispiel:
Tiere sind von Gott gegeben, um dem Menschen nützlich zu sein oder ihm zur Nahrung zu dienen. Wer nun aus moralischen Gründen kein Fleisch isst, schafft sich seine eigene Welt und wendet sich somit von Gott ab.
Das Regelwerk, wie Sie es beschreiben, kennt jeder Mensch von Geburt an. Erst durch Einfluss von außen (zB Massenmedien) werden Werte (wie zB Familie) immer weiter gebrochen. Viele Vegetarier aßen zuerst Fleisch, ganz natürlich, erst durch Beeinflussung von außen wurden sie zu Vegetariern. Niemand muss nach Gottes Lebensordnung leben. Doch würden die Mehrheit der Menschen das tun, gäbe es weder Kriege, noch Hass und Neid in der Welt.
Denn es gäbe keine Ideologien, kein Recht-haben-wollen. Evolutionisten meinen allen Ernstes wissender als Gott, dem allwissenden, zu sein.
Anmerkung:
Was Gott ist mag nicht beschrieben werden. Gott ist die Namensgebung des Unaussprechlichen. Alles sichtbaren und nicht sichtbaren.
P.S.: Ich hoffe, ich habe Sie nicht allzusehr mit soviel Text gequält.
P.P.S.: Dass hier vom eigentlichen Thema abgedriftet wird ist in diesem Forum normal, da eben völlig verschiedene Weltbilder aufeinander treffen.