Gennahrung - ein Verbrechen

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Zerebralzebra
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Re: Gennahrung - ein Verbrechen

Beitrag von Zerebralzebra »

Mileva hat geschrieben:Hallo,

wir wissen heute, dass gentechnisch veränderte Nahrungsmittel eine Fülle von Schäden und sogar den Tod auslösen können und vermutlich kennen wir noch nicht einmal alle Folgen, weil sich diese erst nach mehreren Jahren oder Jahrzehtnen bemerkbar machen könnten!

Beweise zur Schädlichkeit und Tötungskraft der Gennahrung:

1) Gentechnisch veränderter Mais tötete alle Rinder, welche damit gefüttert wurden.

2) Ein englischer Institutsleiter machte Versuche an Ratten mit gentechnisch veränderten Kartoffeln. Die Ratten sind qualvoll daran verreckt, ihr Immunsystem brach zusammen und innere Organe vergrößerten sich lebensbrdrohlich. Als dieser Forscher darüber berichten wollte, wurde ihm der Platz am Institut entzogen und seine Forschungsergebnisse eingezogen.

3) US-Forscher haben den ersten Beweis für einen lange gehegten Verdacht erbracht, nämlich dass gentechnisch veränderte Lebensmittel beim Menschen Allergien hervorrufen können.

4) Ein Gentechnologieforscher gab zu, dass wir nicht ausschließen könnten, dass Gennahrung unsere Psyche verändere oder Missbildungen verursache. Toll oder?

Gennahrung zu vermarkten ist also nicht nur unverantwortlich aufgrund der noch unbekannten Folgen, sondern bereits ein Verbrechen, weil wir schon um ihre Schädlichkeit und auch um ihre tödlichen Auswirkungen WISSEN.

M.
Ich bin selbst nicht begeistert von der gentechnischen Veränderung von Lebensmitteln, zumal ja die Frage ist, ob man im Supermarkt überhaupt einen Bogen um sie machen können wird. Aber dein Urteil ist mir zu pauschal. Gene basteln im wesentlichen Eiweiße zusammen. Wenn Eiweiße in den Verdauungstrakt gelangen, werden sie wieder in ihre Bestandteile (Aminosäuren) zerlegt. Da kann man sich auch erstmal fragen, inwiefern verspeistes gentechnisch erzeugtes Eiweiß überhaupt schädlich sein kann. Da muss man dann wohl schon mal genauer hingucken. Bestimmt gibt es schon in einigen Fällen die Gefahr von Allergien.
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

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Zerebralzebra
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Re: Gennahrung - ein Verbrechen

Beitrag von Zerebralzebra »

Mileva hat geschrieben:Nun, wie schädlich die gentechnisch veränderten Nahrungsmittel sind habe ich oben gezeigt. Wer das leugnet, der leugnet eben FAKTEN und damit die Wahrheit. Und: Gentechnisch veränderte Nahrungsmittel VERURSACHT Allergien, während Hausstaub und Milch z.B. nur Allergene sind, aber nicht die URSACHE der eigentlichen Allergie! Das ist noch ein feiner, aber wichtiger Unterschied.
Mir scheint es zu einfach zu sein, wenn Sie das bloße Faktum der Genveränderung bereits als Gefahrenquelle sehen. Ausschlaggebend für eine schädliche Wirkung ist doch wohl eine konkrete Veränderung auf diese oder jene Weise.
Gentechnisch gewonnenes Insulin z. B. ist nicht bedenklich. Damit schreibe ich allerdings in diesem Forum nichts Neues.

Ich bin ja kein Administrator, aber wenn Sie neue threads eröffnen, dann gehen Sie doch auch mal ein bisschen auf bereits Gesagtes ein. Und wenn Sie überzeugt sind, dass bereits Gesagtes nicht stimmt, ist das doch wunderbar. Denn wenn Sie dann auch noch schreiben, warum Sie dieser Überzeugung sind, dann muss nicht jede Diskussion noch mal bei Null anfangen.

Wissen Sie eigentlich, was eine Diskussion ist?
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Zerebralzebra
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Re: Gennahrung - ein Verbrechen

Beitrag von Zerebralzebra »

Mileva hat geschrieben:
Mir scheint es zu einfach zu sein, wenn Sie das bloße Faktum der Genveränderung bereits als Gefahrenquelle sehen. Ausschlaggebend für eine schädliche Wirkung ist doch wohl eine konkrete Veränderung auf diese oder jene Weise.
Ich habe Ergebnisse aufgelistet, die die Schädlichkeit der Gennahrung BEWEISEN!
Na, zum einen haben Sie noch nicht verraten, wo man die von Ihnen genannten Belege mal nachlesen kann. Zum anderen finde ich, dass eine Koinzidenz von genveränderter Nahrung und Krankheit bzw. Tod zwar ein Indiz ist, dem man nachgehen muss, aber noch nicht eigentlich ein Beweis.
Unter einem Beweis verstehe ich, dass ein konkretes Ursache-Wirkungsverhältnis zwischen einer bestimmten Genveränderung und Krebs hergestellt wird.
Sie tun dagegen so, als ob bereits die absichtliche Veränderung eines Gens eine schädliche Wirkung bedinge. Dass kann ja nun nicht sein, weil es ohnehin immer irgendwelche im weitesten Sinne veränderte Gene in Nahrungsmitteln gibt.
Mileva hat geschrieben:
Gentechnisch gewonnenes Insulin z. B. ist nicht bedenklich. Damit schreibe ich allerdings in diesem Forum nichts Neues.
V O R S I C H T ! Insulin gilt nach neuren Erkenntnissen als Ateriosklerose fördernder Faktor! Typ-2-Diabetiker haben meist ein stark erhöhtes KHK (Kreislauf-Herzkrankheiten).

Zudem fühlen sich Zuckerkranke, die schon länger Insulin nehmen, immer unwohl und befinden sich ständig zwischen Schock und Koma. Und das ist die Wahrheit: Sie sterben wesentlich früher als andere, sie bekommen zum Beispiel früh Krebs. Es gibt noch weitere, negative Wirkungen des Insulins.
Ich finde schräg, dass Sie vom Thema Genveränderung nun zur Medizin-Kritik wechseln und dabei solchen gefährlichen Unsinn verbreiten. Denn die erhöhten Gesundheitsrisiken von Zuckerkranken gehen auf ihre Krankheit zurück und darauf, dass das Insulin, das ihnen fehlt, nicht so von außen zugeführt werden kann, wie es durch eine gesunde Bauchspeicheldrüse geschieht. Ohne Insulin wäre die Lebenserwartung eines zuckerkranken Menschen noch geringer.
Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem wissen, ob es wahr ist.

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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Ich habe Ergebnisse aufgelistet, die die Schädlichkeit der Gennahrung BEWEISEN!
und wenn du noch quellen nennst, lässt sich das auch halbwegs nachprüfen...
4) Ein Gentechnologieforscher gab zu, dass wir nicht ausschließen könnten, dass Gennahrung unsere Psyche verändere oder Missbildungen verursache. Toll oder?
ich kann auch nicht ausschließen, das mein kartoffelkonsum keine Veränderung meiner Psyche mit sich bringt. Es gibt viele Dinge bei denen man das nicht ausschließen kann.


Zitat:

Gentechnisch gewonnenes Insulin z. B. ist nicht bedenklich. Damit schreibe ich allerdings in diesem Forum nichts Neues.


V O R S I C H T ! Insulin gilt nach neuren Erkenntnissen als Ateriosklerose fördernder Faktor! Typ-2-Diabetiker haben meist ein stark erhöhtes KHK (Kreislauf-Herzkrankheiten).

Zudem fühlen sich Zuckerkranke, die schon länger Insulin nehmen, immer unwohl und befinden sich ständig zwischen Schock und Koma. Und das ist die Wahrheit: Sie sterben wesentlich früher als andere, sie bekommen zum Beispiel früh Krebs. Es gibt noch weitere, negative Wirkungen des Insulins.
@Zerebralzebra:
das ist eine nicht gesicherte erkenntnis. es gibt einen streit darüber ob dieses insulin langzeitschäden verhindern kann. als medikament hingegen ist es unbedenklich. es gib bis heute keine nachgewiesenen nebenwirkungen (es gibt vermutlich nicht viele medikamente zu denen mehr studien gemacht wurden) die direkt auf diese art von insulin zurückzuführen sind. Außer natürlich solche die anders hergestellte insuline auch haben...

@mileva:
willst du mich verarschen? sorry, aber bei soviel unkenntnis kann man es nicht anders sagen. ich bin selbst diabetiker und kann dir folgendes sagen. diese zustände resultieren aus einer falschen oder schlechten eintstellung in der es zu stoffwechselentgleisungen kommt. das hat dann bei zu hohen blutzuckerwerten (ich setzte mal voraus das du grob weißt ,was diabetes für eine krankheit ist) zur folge das man ins koma fallen kann, bei zu niedrigen werten das es zu einer art schockzustand kommen kann (in extremfällen). das hat aber nichts mit dem insulin zu tun, sondern damit, das die person falsch eingestellt ist und zuviel oder zu wenig insulin spritzt. aus diesen ständigen entgleisungen folgen dann langzeitschädigung:

- erhöhtes schlaganfallrisiko
- schlechte durchblutung
- verengung der adern
- schädigung der augen
usw.

daher ist es auch logisch das es
a) zu herz-kreislauferkrankungen kommt
b) diabetiker früher sterben

außerdem muss man in bestimmten fällen noch nach TypI und TypII der Krankheit unterscheiden.

und ganz ehrlich:
diese gentechnisch hergestellten insuline ermöglichen heute ein (fast normales leben. das war mit den alten insulinen, die von schweinen oder rindern stammten nicht so gut möglich. für den fall das sie doch solche nebenwirkungen haben, ist es vielen glaube ich lieber mit 60 daran zu sterben als früher an den langzeitfolgen einer schlechten einstellung aufgrund der tatsache, das das insulin nicht gut genug ist.

auch ich stehe der gentechnik (vor allem in lebensmitteln krtisch gegenüber, man muss aber auch die chancen sehen die sich daraus ergeben), aber im fall des insulins sind sie ein wahrer segen

=> nicht einfach irgendwas behaupten
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biologe2
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Re: Gennahrung - ein Verbrechen

Beitrag von biologe2 »

Mileva hat geschrieben:Hallo,

wir wissen heute, dass gentechnisch veränderte Nahrungsmittel eine Fülle von Schäden und sogar den Tod auslösen können und vermutlich kennen wir noch nicht einmal alle Folgen, weil sich diese erst nach mehreren Jahren oder Jahrzehtnen bemerkbar machen könnten!

Beweise zur Schädlichkeit und Tötungskraft der Gennahrung:

1) Gentechnisch veränderter Mais tötete alle Rinder, welche damit gefüttert wurden.

2) Ein englischer Institutsleiter machte Versuche an Ratten mit gentechnisch veränderten Kartoffeln. Die Ratten sind qualvoll daran verreckt, ihr Immunsystem brach zusammen und innere Organe vergrößerten sich lebensbrdrohlich. Als dieser Forscher darüber berichten wollte, wurde ihm der Platz am Institut entzogen und seine Forschungsergebnisse eingezogen.
Das scheint ja sowas wie eine urban legend bei euch zu sein.
Fakt ist, es gab eine Geschichte, die durch die Medien gegangen ist, kolportiert von Greenpeace. Eine amerikanische Saatgutfirma (Monsanto) hat eine gentechnisch veränderte Maissorte entwickelt. Diese wurde zur Prüfung an Ratten verfüttert. Diese zeigten signifikante Veränderungen des Gewichts der Nieren (wobei Greenpeace nicht nennt, wie groß die Unterschiede waren), und Veränderungen in der Menge verschiedener Blutzellen. Ich wollte mir die Originalforschungsergebnisse anschauen, aber interessanterweise nennt Greenpeace seine Quellen nicht. Das, und das die gemessenen Unterschiede (Niere war durchschnittlich 1 % kleiner, oder 10 % oder 50 %? Wenn es ein eindrucksvoller Wert wäre, hätte Greenpeace den mit Sicherheit genannt.) nicht genannt werden, erweckt den Eindruck, dass da etwas aufgebauscht wird. Greenpeace selbst bringt auf der entsprechenden Seite einen Artikel über die wissenschaftliche Bewertung der Ergebnisse (wie gesagt, ohne jegliche Quellenangabe, was eben nicht wissenschaftlich ist, BTW). Fraglos GIBT es diese wissenschaftlichen Ergebnisse aber und sie sind auch veröffentlicht, was meiner Meinung nach jedenfalls der implizierten Verschwörungstheorie (der eine tapfere, gegen den Mainstream schwimmende NWler, der dafür entlassen wurde und dessen Forschungsergebnisse unterdrückt wurden..) widerspricht.
Die untersuchte Maissorte ist nicht im Handel. Alle gentechnisch veränderten Sorten, die im Handel sind, werden durch Fütterungsversuche getestet und haben eben keine Veränderungen bewirkt, sonst wären sie nicht im Handel gelandet.
3) US-Forscher haben den ersten Beweis für einen lange gehegten Verdacht erbracht, nämlich dass gentechnisch veränderte Lebensmittel beim Menschen Allergien hervorrufen können.
Überraschung. Prinzipiell kann man gegen so ziemlich alles allergisch reagieren. Eine Allergie ist eine Rektion des Immunsystems, oder genauer von T-Zellen, auf einen bestimmten Stoff (ein Peptid). Es gibt millionen verschiedener Spezifitäten von T-Zellen. Trifft eine auf eine Zelle, die ein Peptid, für dass sie spezifisch ist, präsentiert (gibt extra Moleküle, die zufällig alle möglichen Peptide, die in ihr enthalten sind, auf der Zelloberfläche "zeigen"), fängt sie an zu proliferieren (sich zu teilen - alle Tochterzellen haben wieder die gleiche Spezifität) und die Zellen, die dieses Peptid präsentieren, werden gekillt, außerdem werden noch ein paar Entzündungsstoffe ausgeschüttet. Das ist toll, wenn das Peptid von einem Krankheitserreger stammt, d.h. die entsprechende Zelle ist von einem Krankheitserreger befallen, und schlecht, wenn es von einem Protein stammt, das prinzipiell keine negativen Eigenschaften hat. Normalerweise werden vor der Reifung der T-Zellen die aussortiert, die spezifisch für körpereigene Proteine/Peptide oder ständig vorhandene Peptide sind. Bei manchen Menschen klappt das gar nicht, diese leiden unter verschiedenen Autoimmun- ("gegen sich selbst") gerichteten Krankheiten. Bei manchen lösen ganz alltägliche Dinge eine solche Immunreaktion aus, wie eben Hausstaub (eher Protein aus den Exkrementen der darin enthaltenen Milben), Protein aus Erdnuss oder Proteine aus Bienengift. Was Wunder, dass auch unter den neueingebrachten Proteinen, die zur Veränderung von Pflanzen verwendet werden, welche sind, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Der Mechanismus ist aber in allen Fällen der gleiche. Die Proteine würden in den betroffenen Menschen auch dann Allergien hervorrufen, wenn sie noch in der Ursprungspflanze, aus der die Gene "entnommen" wurden, wären.
4) Ein Gentechnologieforscher gab zu, dass wir nicht ausschließen könnten, dass Gennahrung unsere Psyche verändere oder Missbildungen verursache. Toll oder?
Also, dafür hätte ich wirklich gerne mal die Quelle. Nur, weil etwas gentechnisch verändert ist (das kann auch nur heißen, das ein Pflanzeneigenes Gen erneut in die Pflanze eingebracht wurde, so dass mehr von dem kodierten Gen exprimiert wird), soll es psychische Veränderungen auslösen? Glaub ich nie und nimmer nicht.
Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Falsch! Meine Kritik galt ALLEIN dem Insulin (Beispiel die Artriosklerose). Und: Insulin ist eigentlich nicht nötig. Es wurde festgestellt, dass die Behandlung mit Insulin gegenüber der Einhaltung von Diät KEINEN Vorteil bietet, dass die unmittelbaren Beschwerden bei Zucker nur kurzfristig verringert werden (QUELLE MEINERT, C. L., "A Study of ..... Diabetes" und KNATTERUD, G. L. "Effects of Hypoclycemic....").
in diesem fall muss man aber zwischen den zwei typen von diabetes unterscheiden.

im fall des TypII ( "alterdiabetes", das auch jugendliche den bekommen spar ich mir jetzt) , bei dem sie zellen auf insulin nicht mehr oder schlechter reagieren, gibt es sicherlich viele erkrankte bei denen eine diät ausreichen würde. das passt den pharmafirmen aber nicht so ganz... (und das die pharmalobby großen einfluss hat ist wohl hinreichend bekannt)
aber auch hier muss man beachten, dass das ziel der medizin sein muss, den patienten ein normales leben mit wenig einschränkung zu ermöglichen und das lässt sich in vielen fällen einfacher mit insulin als mit einem diätplan erreichen.
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biologe2
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Re: Gennahrung - ein Verbrechen

Beitrag von biologe2 »

Mileva hat geschrieben:
Überraschung. Prinzipiell kann man gegen so ziemlich alles allergisch reagieren.
Es geht hier darum, dass die Gennahrung nicht als ALLERGEN das Immunsystem "reizt", sondern Allergien VERURSACHT, Allergene sind NICHT die Ursachen für Allergien.
Allergene lösen also keine Allergien aus. Ach, tatsächlich. Wie interessant. Komisch, dass ich da während meines ganzen Studiums nie drauf gestossen bin. Noch interessanter, dass ich während meiner Doktorarbeit nicht darauf gestossen bin. Wo ich doch Immunologin bin. Aber hey, ich sach' ja immer, man kann nich' alles wissen. Könntest Du mir für diese Behauptung irgendeine Quelle liefern?
Also, dafür hätte ich wirklich gerne mal die Quelle. Nur, weil etwas gentechnisch verändert ist (das kann auch nur heißen, das ein Pflanzeneigenes Gen erneut in die Pflanze eingebracht wurde, so dass mehr von dem kodierten Gen exprimiert wird), soll es psychische Veränderungen auslösen? Glaub ich nie und nimmer nicht.
Gentechnologieforscher Paul S. Meyers in BILD.

M.[/quote]

LOL
Weder eine Google Suche und, was eigentlich wichtiger wäre, eine Literatursuche in PubMed, ein Verzeichnis aller Artikel aus über 30000 wissenschaftlichen Zeitschriften), hat irgendein Ergebnis zu diesem Namen gebracht.

Irgendeine tatsächliche Quelle?
Korse
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Beitrag von Korse »

LOL
Weder eine Google Suche und, was eigentlich wichtiger wäre, eine Literatursuche in PubMed, ein Verzeichnis aller Artikel aus über 30000 wissenschaftlichen Zeitschriften), hat irgendein Ergebnis zu diesem Namen gebracht.

Irgendeine tatsächliche Quelle?
Zweifeln sie etwas die Glaubwürdigkeit der BILD-Zeitung an?
:D :D :D :D
Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

zum typ I:

in diesem fall zerstört der körper in einer autoimmun-reaktion die zellen der bauchspeicheldrüse die für die produktion des insulins verantwortlich sind. und in diesem fall ist der mensch auf von außen zugrführtes insulin angwiesen...
dafür nenn ich jetzt keine quelle, ich denke mal das kann jeder bei wiki oder sonstwo nachlesen
Zitat:
sorry, kann man es nicht anders sagen.


SIE können es vielleicht nicht anders sagen.
warum hab ich den leisen verdacht, das du der todi bist...

Wie lange? Die jungen Schnösel wissen von den Langzeitschäden ja noch nichts. Aber was die berichtet haben, die schon länger Diabetiker sind, was schon nicht erfreulich: Wunden heilten nicht, Frauen kamen nicht mehr zum Orgasmus, der Samenausstoß bei Männern versiegt bald, tröpfelt nur und Impotenz ist zwangsläufig. Viele werden im Alter blind und fast alle schwer depressiv. Es gibt noch mehr zu berichten.
seit vier jahren. aber ich weiß sehr wohl was die langzeitschäden sind.
dazu braucht man nicht erst alt werden, da reicht es auch, wenn man sich ein bisschen informiert. ich versuch das jetzt nochmal zu erklären.

die von ihnen genannten schäden treten auf, wenn der blutzucker über einen längeren zeitraum( ab ca.6 jahren) im mittel zu hoch ist. dieses mittel wird über den hBA1c bestimmt.

- das wunden nicht richtig heilen liegt zum einen daran, das der körper aufgrunde der langzeitschädigung schlechter durchblutet ist (vor allem in den beinen). dahger können sich wunden leichter entzünden. der andere grund ist, das es als langzeitfolge zu einer schädigung des nervensystesm kommen kann, was zur folge hat, das der betroffene vor allem an den füßen wunden gar nicht durch schmerz wahrnimmt und es so dauern kann bis die wunde bemerkt wird. in dieser zeit kann sie sich leicht entzünden...

- auch die impotenz von männern folgt daraus das körpern nicht merh richtig durchblutet wird und nicht mehr genügend blut in den schwellkörper gepumpt wird. was glauben sie wer die ganzen errektionpumpen kauft?

- die alterserblindung folgt aus dem gleichen grund es kommt zur rethinopathie

- das fast alle depressiv werden halte ich für ein gerücht. sicherlich ist der anteil höher als in der bevölkerung ohne diabetes, allerdings ist der anteil derer die diabetes haben und depressiv werden deutlich unter 20%
Sicher: Wenn ein an Diabetes erkrankter Mensch nicht bereit ist, sich gesund und naturbezogenen zu ernähren, muss er das Insulin eben weiter nehmen. Stellt er allerdings auf eine solche Ernährung um, so kann er langsam darauf verzichten ( Ausnahme: Kinder) und damit auch auf die schlimmen Folgen. (Außer bei Kindern) gilt dann, das Insulin nach der Umstellung der Ernährung langsam nach und nach abzusetzen, bis der Körper dessen Produktion wieder aufgenommen hat!!
die grundfunktion des insulins besteht darin die zellen des körpers so zu öffen das sie zucker aufnehmen (schlüssel-schloss-prinzip).
ohne zucker in den zellen kann der körper nicht arbeiten und man stirbt einen relativ qualvollen tod. wenn sie mir jetzt erklären wie das bei einem menschen funktioniern soll, der kein köpereigenes insulin produziert wäre ich ihnen doch sehr dankbar. diese zellen regenerieren sich nicht nachdem sie abgetötet wurden, sie werden nicht neu gebildet.
bei typ II- diabetikern mag das sicherlich funktionieren, aber ich habe die gründe dafür schon oben genannt auch wenn es bei viele ohne diät ein normales leben fürhren könnten gibt es immer noch welche bei denen ein medikation erforderlich ist.
man darf insulin aber nicht grundsätzlich verteufeln, es gibt leute die sind darauf angewiesen
willst du mich verarschen?
da sie eine dame sind,möchte ich mich doch in aller höflichkeit dafür entschuldigen.

mfg

lorenz
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

was hat das eigentlich mit philosophie zu tun.
der thrad wäre besser bei wissenschaft aufgehoben.
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biologe2
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Re: Gennahrung - ein Verbrechen

Beitrag von biologe2 »

Mileva hat geschrieben:
Allergene lösen also keine Allergien aus. Ach, tatsächlich.
Ja. Das Immunsystem reagiert auf Allergene. Aber diese Allergene sind nicht die URSACHE dafür, dass das Immunsystem diese (Fehl-)Funktion hat, Mensch. Das VERURSACHT die umprogrammierte Gennahrung.
Quelle.
Wie interessant. Komisch, dass ich da während meines ganzen Studiums nie drauf gestossen bin. Noch interessanter, dass ich während meiner Doktorarbeit nicht darauf gestossen bin. Wo ich doch Immunologin bin.
Was kann ich dafür, dass Sie anscheinend während Ihrer ganzen Schulzeit einen intelligenten Sitznachbar hatten, bei dem Sie abschreiben konnten um so durch die Klassen zu kommen. Und die Doktorarbeit haben Sie vermutlich irgendwo gekauft. Zumindest ist es angehenden Ärzten (!) möglich, ihre Doktorarbeiten zu kaufen.

M.[/quote]

Tja, ich bin aber keine Ärztin, sondern Biologin. Und was hat das bitte schön mit dem Thema zu tun?
Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

in gewisser weise vermutlich schon.
oder reagiert jemand plötzlich auch allergisch auf nüsse,
wenn er keine ist.
der erbliche faktor spielt eine rolle,
aber damit jemand allergisch reagiert brauchz es immer noch ein allergen
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Andy
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Re: Gennahrung - ein Verbrechen

Beitrag von Andy »

Mileva hat geschrieben: Die GENtechnisch veränderte Nahrung ist umprogrammiert - das sollten Sie wissen. Daher kann sie ebenso Zellen umprogrammieren. Diese Umprogrammierung verursacht (alle möglichen) Allergien.
Wenn ich also Kartoffeln esse, die bekanntlich das Genmaterial von Kartoffeln enthalten, dann werde ich langsam selber zur Kartoffel?

Nun ich dachte immer das kommt vom Fernsehen. Aber mal ehrlich, wie auch immer Nahrung programmiert ist, wenn sie keine direkten Giftstoffe enthält, wird meine Nahrung mich kaum umprogrammieren, oder? Sonst müsste es den Effekt bei nicht genmanipulierten Nahrungmitteln ja auch geben.
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Gennahrung - ein Verbrechen

Beitrag von Todoroff »

Wenn ich also Kartoffeln esse, die bekanntlich das Genmaterial von
Kartoffeln enthalten, dann werde ich langsam selber zur Kartoffel?


Ein Unterschied wird bei HIV-Club-Mitgliedern mit Sicherheit nicht festzu-
stellen sein. Die Intelligenz bleibt dieselbe, nämlich gleich Null.

Hiob 25-27
Als Gott dem Wind sein Gewicht schuf und die Wasser nach Maß
bestimmte, als Er dem Regen das Gesetz schuf und einen Weg dem
Donnergewölk, damals hat Er die Weisheit gesehen und gezählt, sie
festgestellt und erforscht.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

freundlich wie immer mischt todoroff sich sachlich in die diskussion ein.
wenn du nichts zum thema zu sagen hast, dann lass es doch einfach
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