Myonenzerfall

Alles über die Relativitätstheorie

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Aragorn
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Elrik hat geschrieben:Gegengewichte einer Gewichtewaage sind mit einer Masse beschriftet, wenn du das mit "massebehaftet" meinst. Natürlich unterliegen diese Gegengewichte den Schwerkräften die örtliche Wirkungsunterschiede aufweisen. So schlau waren wir schon. Warum liest Aragorn nicht?
Mit "massebhaftet" meint Aragorn alles, was eine eigene Masse besitzt. Damit wollte Aragorn Elrik erklären, dass Myonen eine Masse besitzen. Und da die Gravitation auf alle Körper mit Masse wirkt, unterliegen Myonen der Schwerkraft. Hat sich Aragorn jetzt klar genug ausgedrückt?
Elrik hat geschrieben:Ich hoffe du kannst besser reden als schreiben?! Wie hast du 1'080'000'000 km/h umgerechnet? Wovon bist du da ausgegangen? Ach, du hast gar nicht gerechnet? So was...
Ich frage mich langsam wirklich, wozu du dieses große runde Ding auf deine Schultern trägst. Ich rechne es dir mal vor:
Ich sagte, Myonen bewegen sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit.
Die Lichtgeschwindigkeit beträgt ungefähr: c = 300'000 km/s
Da du mit der Einheit km/h wohl eher was anfangen kannst, dachte ich mir, ich rechne es extra für dich in km/h um. Das geht so:
Eine Stunde (1h) umfasst 60 Minuten, die wiederum 60 Sekunden dauern.
Eine Stunde umfasst also 60 * 60 = 3600 Sekunden.
Licht legt in einer Sekunde etwa 300'000 km zurück.
D.h. in 3600 Sekunden legt ein fast lichtschnelles Myon also rund 300'000 * 3600 = 1'080'000'000 km zurück.
Noch Fragen?
Elrik hat geschrieben:Darum ist es auch bei dem Auto-Myon-vergleich völlig bescheuert, das Auto gegen eine Wand fahren zu lassen, denn es wird nicht eins mit der Betonwand.
Ich muss mit Bedauern feststellen, dass du die Intension dahinter nicht erkannt hast... Warum liest Elrik nicht?
Elrik hat geschrieben: Myonen sind zwar Körper, aber keine Materie.
Quatsch. Auch Myonen gehören zur Materie.
Elrik hat geschrieben:Ein Myon hat keine Masse, eben weil man es nicht wiegen kann.
Dann hätte unsere Sonne also auch keine Masse... oder kennst du eine Konstruktion, mit der sich die Sonne wiegen ließe?
Elrik hat geschrieben:Vielleicht sollte Aragorn nocheinmal seine Bücher lesen und mir anschließend erklären wozu er ein Myon braucht und was am Zerfall eines Myons wichtig ist!?
Vielleicht sollte Elrik sich aus dieser Diskussion zurückziehen, weil er offenbar die Thematik nicht verstanden hat.
"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher."
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Elrik »

Aragorn hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Gegengewichte einer Gewichtewaage sind mit einer Masse beschriftet, wenn du das mit "massebehaftet" meinst. Natürlich unterliegen diese Gegengewichte den Schwerkräften die örtliche Wirkungsunterschiede aufweisen. So schlau waren wir schon. Warum liest Aragorn nicht?
Mit "massebhaftet" meint Aragorn alles, was eine eigene Masse besitzt. Damit wollte Aragorn Elrik erklären, dass Myonen eine Masse besitzen. Und da die Gravitation auf alle Körper mit Masse wirkt, unterliegen Myonen der Schwerkraft. Hat sich Aragorn jetzt klar genug ausgedrückt?
Das ist falsch! Masse muss ermittelt, statt festgelegt werden, denn wie schon gesagtm, ist Masse der Ausgleich zwischen den örtlich unterschiedlich wechselwirkenden Schwerkräften und ohne Schwerkräfte sinn- und nutzlos. Das heißt: mindestens zwei wechselwirkende Schwerkräfte (+ mind. zwei Anziehungskräfte) sind die Vorraussetzung für Masse und nicht umgekehrt. Schwerkraft hat auf Masse keinen Einfluss, denn Masse ist ein Maß, das den Ausgleich schaffen soll. Aber ohne Verstand wird selbst das nix. Aus welchem Muspott kommen Sie? Wie würde sich ein Myon außerhalb von Gravitation verhalten? Was ist der Unterschied zwischen Masse und Schwerkraft? Ist es so, dass Masse und Schwerkraft eins sind, ohne dabei die Schwerkraft und die Masse ungemessen festzulegen?
Aragorn hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Ich hoffe du kannst besser reden als schreiben?! Wie hast du 1'080'000'000 km/h umgerechnet? Wovon bist du da ausgegangen? Ach, du hast gar nicht gerechnet? So was...
Ich frage mich langsam wirklich, wozu du dieses große runde Ding auf deine Schultern trägst. Ich rechne es dir mal vor:
Ich sagte, Myonen bewegen sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit.
Die Lichtgeschwindigkeit beträgt ungefähr: c = 300'000 km/s
Da du mit der Einheit km/h wohl eher was anfangen kannst, dachte ich mir, ich rechne es extra für dich in km/h um. Das geht so:
Eine Stunde (1h) umfasst 60 Minuten, die wiederum 60 Sekunden dauern.
Eine Stunde umfasst also 60 * 60 = 3600 Sekunden.
Licht legt in einer Sekunde etwa 300'000 km zurück.
D.h. in 3600 Sekunden legt ein fast lichtschnelles Myon also rund 300'000 * 3600 = 1'080'000'000 km zurück.
Noch Fragen?
Das ist keine Antwort. Aber Sie wissen bestimmt, wozu Ihr Schädel gut ist? Wollen Sie sich weiterhin schlagen, nur weil Sie ein Depp sind? Wovon gehen Sie aus, wie kommen Sie auf 300.000 km/s? Was sind die Vorraussetzungen für 300.000.000 m/s? Verstehen Sie meine Frage nicht? Irgendwo anzufangen wissenschaftlich zu arbeiten, ist als brächte man das große Chaos in Ordnung, wobei man sich in der Tiefe des Chaos verlaufen muss.
Aragorn hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Darum ist es auch bei dem Auto-Myon-vergleich völlig bescheuert, das Auto gegen eine Wand fahren zu lassen, denn es wird nicht eins mit der Betonwand.
Ich muss mit Bedauern feststellen, dass du die Intension dahinter nicht erkannt hast... Warum liest Elrik nicht?
So ist das eben mit Idioten.
Aragorn hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben: Myonen sind zwar Körper, aber keine Materie.
Quatsch. Auch Myonen gehören zur Materie.
Myonen sind Teilchen von Materie. Wären die Elementarteilchen aber Materie könnte man sagen: Materie+Materie=Materie; 1+1=1. Was nützt der Myon-Quatsch, wozu braucht man den?
Aragorn hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Ein Myon hat keine Masse, eben weil man es nicht wiegen kann.
Dann hätte unsere Sonne also auch keine Masse... oder kennst du eine Konstruktion, mit der sich die Sonne wiegen ließe?
Hat sie auch nicht. Aber Aragorn weiß bestimmt, was Masse ist. Und kann darum die Schwerkräfte übergehen und eine Masse fern von wirkenden Schwerkräften festlegen und darum meinen, dass Masse von der Schwerkraft beeinflusst wird, obwohl die Masse der Sonne niemals durch wirkende Schwerkräfte notwendig wurde. Entgegengesetztes würde die Relativitätstheorie beweisen, da die Abhängigkeiten (realtiv - Relation - Relativität) selbst aufgelöst wurde. Masse ist geistig und Schwerkräfte sind natürlich. Unterscheiden Sie das nicht?
Aragorn hat geschrieben:
Elrik hat geschrieben:Vielleicht sollte Aragorn nocheinmal seine Bücher lesen und mir anschließend erklären wozu er ein Myon braucht und was am Zerfall eines Myons wichtig ist!?
Vielleicht sollte Elrik sich aus dieser Diskussion zurückziehen, weil er offenbar die Thematik nicht verstanden hat.
Die Zeit der Aufklärung ist schon lange vorbei. Daran müssen Sie mich nicht erinnern. Warum gehen Sie nicht mit ihren Geheimnissen Geld verdienen, denn hier bekommen Sie kein Geld, stattdessen aber wenigstens die Möglichkeit einer tiefen, gründlichen und darum unerschütterlichen Freundschaft, nicht zwischen Ihnen und mir, sondern zwischen Ihnen und Gott. Aber darum bist du nicht hier, darum bist du nicht hier, darum bist du nicht hier!!! Sieht Aragorn einen Grund mit mir zu reden?
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Mileva hat geschrieben:Wie mehrfach erzählt, entstehen eben diese auch in Erdennähe.
Unter Vernachlässigung relativistischer Effekte, müssten eben diese Myonen also in einer Höhe von weniger als 700 m entstehen. Das kann aber nicht sein, da eben jene Myonen nur aus Wechselwirkungen hochenergetischer Teilchen hervorgehen, die nur in höheren Atmosphäreschichten auftreten. Das wiederum bedeutet, wir müssen die Quelle der Myonen weiter oben ansetzen. Bei Vernachlässigung relativistischer Effekte würde das aber wiederum heißen, dass sich am Erdboden keine, oder nur sehr wenige Myonen nachweisen ließen.
Beobachtbare Tatsache ist allerdings, dass sich Myonen am Erdboden in großer Menge detektieren lassen. Daraus folgere ich, dass Myonen also doch relativistischen Einflüssen unterliegen müssen, die Zeitdilatation also real ist.
Erkennen Sie einen Fehler in diesem Gedankengang? Ich nicht. Also folgere ich weiter, die SRT funktioniert.
Mileva hat geschrieben:Nein, habe ich nicht, aber ich habe in Bezug auf die Teilchenbeschleunigungsanlagen die dort angeblich zum Vorschein kommende speziellrelativistische Zeitdilatation falsifiziert, worum es eingangs ging.
Sie haben die relativistischen Effekte nicht falsifiziert. Sie haben sie lediglich verneint, und offengelassen, was stattdessen zur Lebensverlängerung der Teilchen im Beschleuniger führt.
Mileva hat geschrieben:Warum also wollen Sie mittels Suggestionen ablenken? Was soll dieser unredliche Diskussionsstil?
Ich wollte Ihre Person in keinster Weise angreifen, Mileva. Und warum sollte ich ablenken? Das würde nur die Ergebnisfindung beeinträchtigen, und darauf bin ich eigentlich nicht aus.
Mileva hat geschrieben:Nun, wenn die Zeit eine Eigenschaft der Materie ist, muss diese ebenfalls materieller Natur und damit an sich mit Hilfe entsprechender materieller Gerätschaften nachweisbar, messbar sein. Dies ist jedoch weder bei der Zeit, noch bei dem Raum der Fall, womit diese physikalischen Grundlagen an Seriosität und Wissenschaftlichkeit verlieren.
Sie würden also weiterhin an einem universellen und absoluten Zeit- und Raumbegriff festhalten? Verstehe ich Sie da richtig?
Mileva hat geschrieben:Entweder, Sie unterlassen künftig Ihre permanenten Dogmatisierungen oder aber jedwede Konversation zwischen uns wird fortan ausgeschlossen.
Ich habe in dem von Ihnen zitierten Satz lediglich meine Meinung kundgetan, Mileva. Meine Interpretation des Zeitbegriffs. Erklären Sie mir bitte, wo genau Sie darin Dogmatisierungen sehen, damit ich sie im Weiteren unterbinden kann.
Mileva hat geschrieben:Nun ja, dann halten Sie die Einstein'sche Zeitdilatation also doch für einen rein scheinbaren Effekt, wenn Sie von "Erscheinen" reden im Widerspruch zu Einstein selbst, welcher mehrmalig eine reale Zeitdehnung postulierte?
Gut, dass Sie nochmal nachfragen. Ich habe mich in diesem Punkt etwas irreführend ausgedrückt. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass für einen Beobachter das bewegte Myon zwar langsamer zerfällt; aus der Sicht des Myons aber trotz allem nur 2 µs vergehen. Für den ruhenden Beobachter scheint das Myon also länger zu "leben", auch wenn aus der Sicht des bewegten Myons sich die Zeit seiner Existenz nicht verlängert.
Mileva hat geschrieben:Die Uhren des Myons gehen laut moderner Physik objektiv, also unabhängig vom Beobachtungsort langsamer...
Für einen ruhenden Beobachter, wohlgemerkt. Auf der Uhr des Myon würden 2 µs bis zum Zerfall vergehen, ob es sich nun bewegt, oder nicht.
Mileva hat geschrieben:Wieso sollte ich? Um die Zeit, die es zunächst exakt zu definieren gilt, geht es doch letztlich. Schließlich werden über ihr Verhalten zahllose unhaltbare Aussagen getroffen seitens der Relativisten. Erst einmal sollte man präzise, valide Grundlagen als Basis einer Wissenschaft errichten, anderenfalls bewegen wir uns in esoterischen, metaphysikalischen Sphären, was, wie erwähnt, weit unter meiner Würde angesiedelt ist.
Wie würden Sie denn den Begriff Zeit definieren?
Mileva hat geschrieben:Sie kennen sich damit offenbar zu wenig aus. Aus 0 = 0 kann ich alles herleiten, aus undefinierbaren Werten wie LAMBDA aus der Lorentztransformationen ebenso.
Könnten Sie mir nochmal genau erklären, wo Sie dieses 0 = 0, und das Lambda hernehmen? Natürlich nur, wenn es Ihnen keine Umstände macht. Ich habe bereits mit Lorentz-Transformationen gearbeitet, dabei sind mir diese Dinge noch nicht untergekommen.
Mileva hat geschrieben:Es kann kein Experiment genannt werden, welches demonstriert, dass aus Energien Massen kondensieren bzw. aus welchen Energien sich welche Massen verdichten.
Haben Sie schon einmal von der "Paarerzeugung" gehört? Aus energiereichen Photonen, z.B. Gammaquanten, lassen sich Teilchen-Antiteilchen-Paare erzeugen. Im Beschleuniger lassen sich entsprechende Versuche durchführen. Bei Wikipedia finden Sie ein Bild aus der Blasenkammer vom DESY. Hier können Sie erkennen, wie aus einem energiereichen Photon ein Elektron-Positron-Paar entsteht. Die Kondensation von Masse aus Energie ist also mitnichten bloße Fiktion, sondern beobachtbare Realität.
Mileva hat geschrieben:Hierbei beachte man, dass mit E = mc² gleichfalls die mathematische und physikalische Basis und das Erklärungsmodell der Urknalltheorie fällt.
Das ist interessant. Ich war eigentlich immer der Meinung, das schlagendste Argument für die Urknalltheorie sei der Hubble-Effekt. Könnten Sie kurz umreißen, inwiefern Sie E=mc² mit der Urknallhypothese in Verbindung bringen?
Mileva hat geschrieben:Ja, des Öfteren schon widersprach er mit seiner Propaganda für die Urknalltheorie der Realität und der Mathematik.
Prof. Lesch ist ausgebildeter Physiker, ja sogar ein Astronom. Er beschäftigt sich von Berufwegen mit Themen wie der Urknalltheorie. Meinen Sie nicht, ein Professor der Astronomie sollte eigentlich am besten wissen, ob der Urknall nun tatsächlich stattgefunden haben könnte, oder nicht? Ich will nicht Ihre naturwissenschaftliche Bildung anzweifeln -die ist ja ganz offenbar vorhanden- , aber noch weniger würde ich die Worte eines Professor Harald Lesch anzweifeln...

Ich habe das Gefühl, meine Beiträge werden immer länger. Vielleicht sollte ich mich ab sofort etwas kürzer fassen.

Liebe Grüße,
Aragorn
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Elrik hat geschrieben:Masse muss ermittelt, statt festgelegt werden, denn wie schon gesagtm, ist Masse der Ausgleich zwischen den örtlich unterschiedlich wechselwirkenden Schwerkräften und ohne Schwerkräfte sinn- und nutzlos.
Mir scheint, du setzt den Begriff "Masse" mit dem Begriff "Gewichtskraft" gleich. Dann ergibt dein Geschreibsel Sinn.
Elrik hat geschrieben:Was ist der Unterschied zwischen Masse und Schwerkraft?
Masse erzeugt Schwerkraft. Schwerkraft wirkt auf Masse. Klar soweit?
Und wenn du Masse mit Gewichtskraft gleichsetzt, gibt es in der Tat keinen Unterschied zwischen Masse und Schwerkraft, da Gewichtskraft und Schwerkraft zwei Begriffe gleicher Bedeutung sind.
Elrik hat geschrieben:Aus welchem Muspott kommen Sie?
Wie wär's mit Apfelmus? Apfel und Gravitation verträgt sich gut. Hat Newton damals auch erkannt...
Elrik hat geschrieben:Wie würde sich ein Myon außerhalb von Gravitation verhalten?
Genauso, nur dass eine Kraft weniger auf ihn wirkt. Wieso? Worauf willst du mit dieser Frage hinaus?
Elrik hat geschrieben:Wollen Sie sich weiterhin schlagen, nur weil Sie ein Depp sind?
Vorsicht, Elrik. Der Grat, auf dem du wanderst, ist schmal. Hast du aus der Sache mit Verhulst nichts gelernt? Ich schon...
Elrik hat geschrieben:Wovon gehen Sie aus, wie kommen Sie auf 300.000 km/s?
Sagte ich das nicht bereits? 300'000 km/s ist die angenäherte Lichtgeschwindigkeit im Vakuum.
Elrik hat geschrieben:Was sind die Vorraussetzungen für 300.000.000 m/s?
Voraussetzung ist, dass sich das Licht in einem wenig dichten Medium bewegt, also im Vakuum, oder in der Luft. In dichteren Medien liegt die Lichtgeschwindigkeit etwas tiefer.
Elrik hat geschrieben:Was nützt der Myon-Quatsch, wozu braucht man den?
Lies meinen ersten Beitrag in diesem Thread, dann weißt du es.
Elrik hat geschrieben:Hat sie auch nicht.
Mit der richtigen Definition von "Masse" hat die Sonne Masse. Aber das habe ich ja schon weiter oben erklärt.
Elrik hat geschrieben:Unterscheiden Sie das nicht?
Du kannst mich auch weiterhin duzen, Elrik. Ich habe damit kein Problem. Oder bestehst darauf, dass auch ich dich ab sofort "Sieze"?
Elrik hat geschrieben:Sieht Aragorn einen Grund mit mir zu reden?
Sieht Aragorn einen Grund sich zu weigern Elriks Fragen zu beantworten? Offenbar sieht er das nicht. Also sieht er auch keinen Grund nicht mit Elrik zu reden.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Todoroff »

Aragorn
Vermögen Sie Ihren Beweis für den Lichtäther genauer zu erläutern?
www.gtodoroff.de/experim.htm
Woher wissen wir um die Zerfallszeit von Müonen? Wenn aus dem Labor, was ist da anders?
Was bewirkt eine Veränderung der Zerfallszeit? Indem Sie diese Frage nicht beantworten (können), haben Sie Ihre Erläuterung.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Todoroff »

Aragorn
Sie würden also weiterhin an einem universellen und absoluten Zeit- und Raumbegriff festhalten? Verstehe ich Sie da richtig?
Lesen Sie, was Sie schreiben! Zeit und Raum sind BEGRIFFE, real nicht existent. Wenn nicht, wo im Universum finden wir sie?

Prof. Lesch ist ausgebildeter Physiker, ja sogar ein Astronom. Er beschäftigt sich von Berufwegen mit Themen wie der Urknalltheorie. Meinen Sie nicht, ein Professor der Astronomie sollte eigentlich am besten wissen, ob der Urknall nun tatsächlich stattgefunden haben könnte, oder nicht? Ich will nicht Ihre naturwissenschaftliche Bildung anzweifeln -die ist ja ganz offenbar vorhanden- , aber noch weniger würde ich die Worte eines Professor Harald Lesch anzweifeln...
Nun, das ist Ihr Fehler. Sie sollten lieber selber denken. Lesch ist ein Lügner. Dafür wird er bezahlt.
Das ABC der Naturwissenschaft sind die ABC-Waffen, und das ist ein Milliardengeschäft. Lesch ist genauso unfähig wie Sie, die Widersprüche der RTh aufzulösen. Das weiß ich aus Erfahrung. Sie wissen nicht, wie die Welt funktioniert und warum sie so und nicht anders funktioniert.
Weiter oben haben Sie uns Ihre Rechenkünste zeigen müssen. Sie können es sich selbst und auch uns vorrechnen:
Wandeln Sie die Zeit vom Urknall bis heute in Sekunden und sagen Sie uns, wieviel Sterne in einer Sekunde entstanden sein müssen, damit heute 10^25 existieren können.
Und dann erklären Sie uns, wieso wir davon nichts beobachten.
Evolution und Urknall hat es nie gegeben.
Wandeln Sie mal die LT (Lorentz-Transformaton) um. Man erhält:
t' = t(c-v) / SQR (c²-v²)
Das ist (ausführlich) nachlesbar in
www.gtodoroff.de/lt-null.htm
(Einstein teilt durch Null)
Die Zeitdilatation (ZD) ist, wie zu sehen (c-v), richtungabhängig.
Vielleicht liegt es ja daran: Müonen im Labor fliegen rückwärt, weshalb sie kürzer existieren, in der Natur aber vorwärts.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Todoroff hat geschrieben:Woher wissen wir um die Zerfallszeit von Müonen? Wenn aus dem Labor, was ist da anders?
Im Labor lassen sich auch niederenergetische Myonen herstellen, d.h. Myonen mit weit geringerer Geschwindigkeit. Dabei beobachtet man die theoretisch vorhergesagte Zerfallszeit von etwa 2 µs.
Todoroff hat geschrieben:Zeit und Raum sind BEGRIFFE, real nicht existent.
Wieso "nicht existent"? Jeder Begriff impliziert eine Bedeutung. Das was er beschreibt ist die Wirklichkeit. Wo liegt das Problem?
Todoroff hat geschrieben:Lesch ist ein Lügner.
Das ist Verleumdung, nichts weiter.
Todoroff hat geschrieben:Sie wissen nicht, wie die Welt funktioniert und warum sie so und nicht anders funktioniert.
Aber Sie wissen es?
Todoroff hat geschrieben:Wandeln Sie die Zeit vom Urknall bis heute in Sekunden und sagen Sie uns, wieviel Sterne in einer Sekunde entstanden sein müssen, damit heute 10^25 existieren können.
Ihre Argumente sind wirklich lustig.
Bei der Sternentstehung befinden wir uns eher in Zeitspannen von Millionen von Jahren. Sie wollen jetzt sicher, dass ich diese Zahl mit 10^25 multipliziere, und dann feststelle: Oh, so alt ist unser Universum ja gar nicht!
Ich bin aber nicht dämlich.
Ich multipliziere diese Zahl mit 1, und bemerke, dass alles im Lot ist.
Verwirrt? Dann suchen Sie Ihren Denkfehler...
Todoroff hat geschrieben:Und dann erklären Sie uns, wieso wir davon nichts beobachten.
Sternentstehung ist (wie Artentstehung in der Evolution) ein Prozess der lange Zeiträume in Anspruch nimmt. Leider reicht ein einziges Menschenleben nicht aus solche Vorgänge vollständig zu beobachten.
Todoroff hat geschrieben:t' = t(c-v) / SQR (c²-v²)
Wo genau sehen Sie ein Problem mit dieser Formel? Wo wird denn hier durch null geteilt? Unter dem Bruchstrich steht doch ein Ausdruck!?
Und könnten Sie nochmal kurz anreißen, wie Sie auf diese Formel gekommen sind?
Meines Erachtens nach, müsste es heißen:
t' = t*c / SQR (c²-v²)
Todoroff hat geschrieben:Die Zeitdilatation (ZD) ist, wie zu sehen (c-v), richtungabhängig.
Die Richtungsabhängigkeit würde sich mit meiner Korrektur aufheben.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Elrik »

Die Richtungsabhängigkeit würde sich mit meiner Korrektur aufheben.
Das ist Blödsinn, weil es die Anziehungskraft der Erde (Schwerkraft) aufheben würde! Bewegt sich das Myon immer nur auf die Erde zu oder auch von der Erde weg, ggf auch wie parallel zur Erdoberfläche, weil es ja nicht um die Kurve fliegt? Wenn es sich nämlich von der Erdoberfläche entfernt, ist es ein Beweis dafür dass es selbst nicht von der Schwerkraft abhängig ist, und darum keine Masse hat! Nimmt man ein Gegengewicht einer Gewichtewaage und trägt es von Ort zu Ort, zum Beispiel ins tiefe Wasser oder auf einen hohen Berg oder unter die Erde in ein Bergwerk, würde sich seine Masse nicht ändern, denn ein Gegengewicht ist mit seiner Masse (z.B. 1 kg, 500 g) beschriftet. Die Beschriftung würde sich wohl kaum wie von selbst ändern, in Abhängigkeit der örtlich wirkenden Schwerkräfte. Was ist die Masse des Myon, wenn nich Ausgleich der örtlich unterschiedlich wirkenden Schwerkräfte?
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Elrik hat geschrieben:Das ist Blödsinn, weil es die Anziehungskraft der Erde (Schwerkraft) aufheben würde!
Ich bezog mich auf die Richtungsabhängigkeit von Todoroffs Version der Lorentztransformation der Zeit. Meine Formel der Zeitdilatation ist richtungsunabhängig. Nichts weiter...
Und nochmal ein Rat von mir:
Schau dir nochmal genau an, wo der Unterschied zwischen "Masse" und "Gewichtskraft" liegt. Du hast ihn offenbar immer noch nicht ganz erfasst.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Elrik »

Ich bezog mich auf die Richtungsabhängigkeit von Todoroffs Version der Lorentztransformation der Zeit. Meine Formel der Zeitdilatation ist richtungsunabhängig. Nichts weiter... Schau dir nochmal genau an, wo der Unterschied zwischen "Masse" und "Gewichtskraft" liegt. Du hast ihn offenbar immer noch nicht ganz erfasst.
Was ist Masse, wenn nicht Ausgleich der örtlich unterschiedlich wirkenden Schwerkräfte, die in Richtung der Anziehungskräfte wirken?
Zuletzt geändert von Elrik am Mittwoch 29. April 2009, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Todoroff »

Aragorn
"]
Todoroff hat geschrieben:Woher wissen wir um die Zerfallszeit von Müonen? Wenn aus dem Labor, was ist da anders?
Im Labor lassen sich auch niederenergetische Myonen herstellen, d.h. Myonen mit weit geringerer Geschwindigkeit. Dabei beobachtet man die theoretisch vorhergesagte Zerfallszeit von etwa 2 µs.
Was man alles glauben muß. Es gibt also Müonen mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Und was ist daran kein Glaube? Und wieso sollte die Zerfallszeit von Müonen mit hoher Geschindigkeit aus uns unbekannten Gründen nicht immer größer sein? Woher kennen wir die Geschwindigkeit natürlicher Müonen?
Sie haben noch immer keinen Grund genannt, aus welchem sich die Zerfallszeit von Müonen ändert.

Todoroff hat geschrieben:Zeit und Raum sind BEGRIFFE, real nicht existent.
Wieso "nicht existent"? Jeder Begriff impliziert eine Bedeutung. Das was er beschreibt ist die Wirklichkeit. Wo liegt das Problem?
In Ihrem Weltbild gibt es nur eine Wirklichkeit: Materie - oder irre ich da? Die Existenz von Geist und Seele leugnen sie doch oder? Irre ich nicht, so müssen in Ihrem Weltbild Zeit und Raum Erscheinungsformen der Materie sein - welche?
Todoroff hat geschrieben:Lesch ist ein Lügner.
Das ist Verleumdung, nichts weiter.
Es ist bewiesen durch seine Behauptungen.
Todoroff hat geschrieben:Sie wissen nicht, wie die Welt funktioniert und warum sie so und nicht anders funktioniert.
Aber Sie wissen es?
Ich glaube, es zu wissen.
Todoroff hat geschrieben:Wandeln Sie die Zeit vom Urknall bis heute in Sekunden und sagen Sie uns, wieviel Sterne in einer Sekunde entstanden sein müssen, damit heute 10^25 existieren können.
Ihre Argumente sind wirklich lustig.
Bei der Sternentstehung befinden wir uns eher in Zeitspannen von Millionen von Jahren. Sie wollen jetzt sicher, dass ich diese Zahl mit 10^25 multipliziere, und dann feststelle: Oh, so alt ist unser Universum ja gar nicht!
Ich bin aber nicht dämlich.
Ich multipliziere diese Zahl mit 1, und bemerke, dass alles im Lot ist.
Verwirrt? Dann suchen Sie Ihren Denkfehler...
Ich bin nicht so genial wie Sie - wo liegt mein Denkfehler?
Todoroff hat geschrieben:Und dann erklären Sie uns, wieso wir davon nichts beobachten.
Sternentstehung ist (wie Artentstehung in der Evolution) ein Prozess der lange Zeiträume in Anspruch nimmt. Leider reicht ein einziges Menschenleben nicht aus solche Vorgänge vollständig zu beobachten.
Todoroff hat geschrieben:t' = t(c-v) / SQR (c²-v²)
Wo genau sehen Sie ein Problem mit dieser Formel?
Richtungsabhängigkeit der ZD, wie ich schrieb.
Wo wird denn hier durch null geteilt?
Hier wird nicht durch Null geteilt, sondern bei der Herleitung dieser Formel aus 0=0

Unter dem Bruchstrich steht doch ein Ausdruck!?
Und könnten Sie nochmal kurz anreißen, wie Sie auf diese Formel gekommen sind?
Meines Erachtens nach, müsste es heißen:
t' = t*c / SQR (c²-v²)
t' = c * (t-vx/c²)/SQR(c²-v²)
= (ct-vx/c ) / ... mit ct =x => x/c=t =>
=(ct-vt)/...

Todoroff hat geschrieben:Die Zeitdilatation (ZD) ist, wie zu sehen (c-v), richtungabhängig.
Die Richtungsabhängigkeit würde sich mit meiner Korrektur aufheben.
Interessant. Korrigieren Sie bitte
http://www.gtodoroff.de/lt.htm

Obwohl es die Zeit nicht erlaubte in Ihrem Weltbild, beobachten wir Sonnenentstehungen, aber nicht 10 Millionen pro Sekunde, und Mutationen in Form von Krebs.

Aus welchem Grunde leugnen Sie die Auferstehung von Jesus Christus?
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
zodiak68
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von zodiak68 »

Hi,
Todoroff hat geschrieben:Interessant. Korrigieren Sie bitte
http://www.gtodoroff.de/lt.htm
also ich hab etwa 30 Sekunden gebraucht um den Fehler zu finden. War jemand schneller?
Aragorn
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Todoroff hat geschrieben:Und wieso sollte die Zerfallszeit von Müonen mit hoher Geschindigkeit aus uns unbekannten Gründen nicht immer größer sein?
Wie wollen Sie denn feststellen, ob ein Myon sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt? Wir haben ja keinen absoluten Bezugspunkt!
Todoroff hat geschrieben:Woher kennen wir die Geschwindigkeit natürlicher Müonen?
Mit Detektoren lässt sich die kinetische Energie feststellen, mit der die Myonen die Erdoberfläche passieren. Aus dieser lässt sich die Geschwindigkeit (relativ zu uns Beobachtern) ermitteln.
Todoroff hat geschrieben:Sie haben noch immer keinen Grund genannt, aus welchem sich die Zerfallszeit von Müonen ändert.
So verwirrend es klingen mag: Die Zerfallszeit der Myonen ändert sich gar nicht. Für das Myon beträgt die Zerfallszeit weiterhin 2 µs, egal ob es sich bewegt oder nicht. Nur für den relativ zum Myon ruhenden Beobachter erscheint der Zerfall bei bewegten Myonen zeitlich gedehnt.
Todoroff hat geschrieben:Irre ich nicht, so müssen in Ihrem Weltbild Zeit und Raum Erscheinungsformen der Materie sein - welche?
Wie messen Sie Zeit? Mithilfe von physikalischen Vorgängen auf mikroskopischer und makroskopischer Ebene. Vorhandensein von Materie bzw. Energie ist Voraussetzung für physikalische Vorgänge.
Meine Frage an Sie: Wenn es keine Materie/Energie gäbe, gäbe es dann eine Zeit?
Sie sehen, unsere Zeitvorstellung ist an Materie gebunden.
Und nun zum Raum.
Ohne Raum gäbe es keine Materie. Aber gibt es einen Raum ohne Materie? Ich weiß es nicht.
Raum und Materie würde ich auf jeden Fall nicht als voneinander unabhängig betrachten.
Todoroff hat geschrieben:Es ist bewiesen durch seine Behauptungen.
Ansichtssache...
Todoroff hat geschrieben:Ich glaube, es zu wissen.
Ich weiß wie wenig wir wissen.
Und doch glaube ich, wir können die Welt verstehen, wenn wir mehr über sie herausfinden.
Todoroff hat geschrieben:Ich bin nicht so genial wie Sie - wo liegt mein Denkfehler?
Genialität ist dafür nicht nötig. Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand. Hier ist sie:
Die Sterne entstanden/entstehen nicht nacheinander, sondern zeitgleich.
Todoroff hat geschrieben:Aus welchem Grunde leugnen Sie die Auferstehung von Jesus Christus?
Tat ich das? Nun gut. Wenn Sie meinen...
Dass wir uns richtig verstehen: Auch ich halte Jesus für einen wunderbaren Menschen. Aber eben nicht für mehr als dass...
Ich glaube, Jesus selbst war nie davon überzeugt gewesen "Gottes Sohn" zu sein. Außerdem halte ich die Wundergeschichten von Auferstehung usw. für fantasievolle Fiktion.
Wenn Sie an all das glauben, dann seien Sie glücklich damit. Aber bitte halten Sie Leute, die nicht daran glauben für ignorante Idioten.
Todoroff hat geschrieben:Die Richtungsabhängigkeit würde sich mit meiner Korrektur aufheben.
Interessant. Korrigieren Sie bitte
http://www.gtodoroff.de/lt.htm
Ich glaube Zodiak68 hat Ihnen dazu etwas zu sagen...
"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher."
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Todoroff
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Todoroff »

Aragorn
So verwirrend es klingen mag: Die Zerfallszeit der Myonen ändert sich gar nicht. Für das Myon beträgt die Zerfallszeit weiterhin 2 µs, egal ob es sich bewegt oder nicht. Nur für den relativ zum Myon ruhenden Beobachter erscheint der Zerfall bei bewegten Myonen zeitlich gedehnt.
Nun, das klingt nicht verwirrend, sondern absurd.
Wenn nur dem Beobachter der Zerfall zeitlich gedehnt ERSCHEINT, dann dürfte das Müon die Erdoberfläche nicht erreichen. Wenn sich die Zerfallszeit des Müons nicht ändert (für das Müon), dann kann es, das war Ihre Vorussetzung, nicht von uns dedektiert werden.
Schon wieder wissen Sie nicht, was Sie sagen, Sie sind kein Diskussionspartner.
Aber auch diesen Unfug werden Sie noch verteidigen, weil Sie nicht denken, was nicht verwunderlich ist, weil Nerven, (ZNS = Gehirn) nicht denken können, womit zu denken Sie aber glauben.


Wie messen Sie Zeit? Mithilfe von physikalischen Vorgängen auf mikroskopischer und makroskopischer Ebene.
Sie sollten mal lesen, was Sie schreiben - wenn ich die Dauer von Vorgängen verlgeiche mit anderen und zueinander ins Verhältnis setze, wo ist dann Zeit?
http://www.gtodoroff.de/raumzeit.htm


Vorhandensein von Materie bzw. Energie ist Voraussetzung für physikalische Vorgänge.
Meine Frage an Sie: Wenn es keine Materie/Energie gäbe, gäbe es dann eine Zeit?
Zeit gibt es mit und ohne Materie nicht - das können Sie nicht begreifen, wenn Sie nicht endlich anfangen zu denken.

Sie sehen, unsere Zeitvorstellung ist an Materie gebunden.
Korrekt, unsere VORSTELLUNG von dem, was Zeit ist. Mehr als diese Vorstellung gibt es nicht. Es gibt keine Zeit, weshalb sie auch nicht zu messen ist.

Und nun zum Raum.
Ohne Raum gäbe es keine Materie.
Falsch. Ohne Materie gibt es keinen (meßbaren) Raum.

Aber gibt es einen Raum ohne Materie?
Das gesamte Universum, das im wesentlichen aus Nichts besteht, existiert raum- und zeitlos. Der Raum außerhalb des Weltalls ist leer. Das Weltall ist ein endlich großer Teilraum des Universum, innerhalb von dem sich alle (endlich vielen) Sonnen befinden.

Und doch glaube ich, wir können die Welt verstehen, wenn wir mehr über sie herausfinden.
Einer Ihrer vielen Irrtümer. Die Geschichte lehrt etwas völlig anderes. Doch jeder Neue auf diesem Planeten, glaubt (besserwisserisch), was Sie glauben, weshalb wir nicht vorwärts kommen, weil jeder meint, das Rad neu erfinden zu müssen.

Genialität ist dafür nicht nötig. Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand. Hier ist sie:
Die Sterne entstanden/entstehen nicht nacheinander, sondern zeitgleich.
Das beobachten wir aber nicht, denn dann müßten sie auch zeitgleich vergehen. Und es bleibt, daß im Durchschnitt 10 Millionen pro Sekunde entstanden sein müssen - wird nicht beobachtet.

Dass wir uns richtig verstehen: Auch ich halte Jesus für einen wunderbaren Menschen. Aber eben nicht für mehr als dass...
Warum leugnen Sie die Auferstehung von Jesus Christus?

Ich glaube, Jesus selbst war nie davon überzeugt gewesen "Gottes Sohn" zu sein.
Das Gegenteil lesen wir - Sie wissen es besser?

Außerdem halte ich die Wundergeschichten von Auferstehung usw. für fantasievolle Fiktion.
Warum?

Wenn Sie an all das glauben, dann seien Sie glücklich damit. Aber bitte halten Sie Leute, die nicht daran glauben für ignorante Idioten.
Na ja, wenn Sie mich dazu auffordern ...
Todoroff hat geschrieben:Die Richtungsabhängigkeit würde sich mit meiner Korrektur aufheben.
Interessant. Korrigieren Sie bitte
http://www.gtodoroff.de/lt.htm
Ich glaube Zodiak68 hat Ihnen dazu etwas zu sagen..
Nun, keinen Fehler aufgezeigt, weil keinen gefunden, als belügen Sie uns mit Ihrem Glauben an Evolution und Urknall, denn
ohne RTh auch kein Urknall und ohne Urknall keine Evolution. Das ist die Dreieinigkeit der Lüge Satans.
Vater im Himmel: Im Namen meines Herrn und Bruders Jesus Christus
bitte ich, Georg Todoroff, Dich um die Rettung des Lesenden. Ich segne ihn.
Aragorn
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Re: Myonenzerfall

Beitrag von Aragorn »

Todoroff hat geschrieben:Wenn nur dem Beobachter der Zerfall zeitlich gedehnt ERSCHEINT, dann dürfte das Müon die Erdoberfläche nicht erreichen.
Ich fürchte, sie müssen sich nochmal genauer mit der SRT befassen, denn das ist keineswegs absurd.
Nehmen wir einen Beobachter auf der Erdoberfläche als ruhend an, d.h. auch die Erdoberfläche ruht
Das Myon bewegt sich relativ zur Erdoberfläche und damit auch relativ zum Beobachter.
Aus der SRT folgt: die "Uhr" des bewegten Systems, also des Myons, geht für den Beobachter langsamer, was sich mit der LT genau berechnen lässt. Klar soweit? OK.
Nun wechseln wir das Bezugssystem, und schauen uns an, was die Uhr des Myons sagt. Sie sagt: Die Zerfallszeit beträgt immer noch 2 µs! Überraschend? Nein!
Der Zeitdehnungseffekt ist nur aus Sicht des ruhenden Systems vorhanden.
Die Erdoberfläche gehört in unserem Fall zum ruhenden System ---> Für die Erdoberfläche erscheint die Zeit des Myons gedehnt, das Myon lebt scheinbar länger (aber nur nach der Uhr des ruhenden Systems!) ---> Myon erreicht Erdoberfläche
Haben Sie es jetzt verstanden?
Todoroff hat geschrieben:Aber auch diesen Unfug werden Sie noch verteidigen...
Aber natürlich. Gehört zu einer Diskussion dazu, oder nicht?
Todoroff hat geschrieben:...weil Sie nicht denken, was nicht verwunderlich ist...
Sehr charmant. Wirklich.
Das erinnert mich an einen Spruch von Jean-Jaques Rousseau:
"Beleidigungen sind die Argumente derer, die unrecht haben."
Nehmen Sie sich das bitte zu Herzen.
Todoroff hat geschrieben:...weil Nerven, (ZNS = Gehirn) nicht denken können, womit zu denken Sie aber glauben.
Wofür haben wir dann ein Gehirn, frag ich mich. Und noch dazu ein solch Komplexes...?
Todoroff hat geschrieben:http://www.gtodoroff.de/raumzeit.htm
Ich habe Ihren Artikel mal kurz überflogen. Lassen Sie mich etwas richtigstellen.
Einstein hat sicher nicht gesagt, dass der Raum und die Zeit übrig bleiben, wenn man alle Materie entfernt. Jedenfalls sagte er es nicht in der Weise, wie Sie es hier interpretieren.
Es sollte nicht heißen "der Raum und die Zeit" bleiben übrig, sondern wohl eher: die Raumzeit bleibt übrig. Sie haben in Ihren Ausführungen die Zeit vom Raum getrennt. Sie sind aber (nach der RT) untrennbar miteinander verbunden. Die Raumzeit ist das Grundkonstrukt unseres Universums. Die Bühne auf der sich alles zuträgt. Und diese Bühne könnte in der Tat auch ohne Materie existieren. Der Zeitbegriff allein wird ohne Materie in diesem Fall allerdings wertlos, denn es gibt ja keine Vorgänge, denen, in ihrem kausalen Ablauf, eine "Zeit" zugrunde liegt.
Todoroff hat geschrieben:Zeit gibt es mit und ohne Materie nicht
Genau das wollte ich Ihnen vermitteln. Zeit ist nur eine menschliche Vorstellung um die Welt zu begreifen. Lange war sie eine absolute, völlig unabhängige Größe in unserer Vorstellung. Erst Albert Einstein hat ihr diesen Status streitig gemacht. Sie ist nun nur noch ein relatives Maß dafür, wie schnell ein physikalischer Vorgang abläuft. Eine universelle Größe "Zeit", wie Newton sie annahm, gibt es nicht mehr.
Todoroff hat geschrieben:Korrekt, unsere VORSTELLUNG von dem, was Zeit ist. Mehr als diese Vorstellung gibt es nicht. Es gibt keine Zeit, weshalb sie auch nicht zu messen ist.
Offenbar haben wir endlich einen gemeinsamen Nenner gefunden. Wir können nur vergleichen wie schnell ein bestimmter Vorgang, zum Beispiel das Schwingen des Pendels einer Pendeluhr, im Gegensatz zu einem anderen Vorgang abläuft. Und nur im ruhenden System lassen sich dazu verlässliche Aussagen treffen.
Todoroff hat geschrieben:Ohne Materie gibt es keinen (meßbaren) Raum.
Diese Feststellung entbehrt jeder Empirie. Daher können wir hier nur Mutmaßungen anstellen. Überprüfen lässt sich diese Feststellung leider nicht.
Todoroff hat geschrieben:Der Raum außerhalb des Weltalls ist leer.
Auch der Raum ist keine absolute und universelle Größe mehr. Ich würde deswegen so weit gehen zu behaupten: Außerhalb unseres Weltalls ist auch kein Raum. Überprüfen lässt sich diese Aussage wiederum nicht. Doch sollten wir uns fragen: wie sehe denn der Rand des Weltalls aus, wenn außerhalb immer noch Raum ist?
Todoroff hat geschrieben:Das Weltall ist ein endlich großer Teilraum des Universum
Sie vertreten also die Hypothese, dass es in diesem Universum mehrere "Weltalls" gibt? Könnten Sie mir der Verständnis wegen erläutern wie Sie die Begriffe "Weltall" und "Universum" voneinander abgrenzen?
Todoroff hat geschrieben:Doch jeder Neue auf diesem Planeten, glaubt (besserwisserisch), was Sie glauben, weshalb wir nicht vorwärts kommen, weil jeder meint, das Rad neu erfinden zu müssen.
Falsch. Wir kommen nicht weiter, weil Leute wie ich über Erfindungen wie das Rad (oder die RT) mit Leuten wie Ihnen diskutieren muss.
Todoroff hat geschrieben:Das beobachten wir aber nicht, denn dann müßten sie auch zeitgleich vergehen.
Auch Falsch. Unterschiedliche Sterne haben unterschiedliche Lebensdauern. Als Faustregel gilt: Umso massereicher, desto kürzer das Leben. Lässt sich auch gut auf das menschliche Leben anwenden...
Todoroff hat geschrieben:Und es bleibt, daß im Durchschnitt 10 Millionen pro Sekunde entstanden sein müssen - wird nicht beobachtet.
Nein. Haben Sie nicht zugehört? Nach dem Urknall sind die Sterne zeitgleich entstanden. Die meisten dieser Sterne sind auch schon wieder vergangen.
Wussten Sie, dass unsere Sonne z.B. zur zweiten Sternengeneration gehört?
Todoroff hat geschrieben:Ich glaube, Jesus selbst war nie davon überzeugt gewesen "Gottes Sohn" zu sein.
Das Gegenteil lesen wir - Sie wissen es besser?
"Lesen" wohlgemerkt. Es sind Geschichten, mein Freund.
Warum halten Sie diese Geschichten für real?
Und warum sollten gerade diese Geschichten real sein, und nicht die, anderer Religionen? Was ist mit der hinduistischen Götterwelt? Was mit der griechischen Mythologie?
Wie halten Sie Fiktion und Realität auseinander?
Todoroff hat geschrieben:Außerdem halte ich die Wundergeschichten von Auferstehung usw. für fantasievolle Fiktion.
Warum?
Weil sie der Vernunft widersprechen. Wie sagte einst Luther?
Der Glaube muss alle Vernunft, Sinne und Verstand mit Füßen treten.
"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher."
Galileo Galilei
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